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P.o.V.: Harry

"Also? Was soll ich antworten?", fragte er.

Ahnungslos zuckte ich mit den Schultern.

"Harry. Du solltest Louis wirklich nicht noch länger zappeln lassen. Ihm geht es wirklich richtig scheiße damit. Das seh ich ihm jeden Tag in der Uni an und du weißt genauso gut wie ich, dass man ihm normalerweise nichts so einfach aus dem Gesicht lesen kann", versuchte Niall mich davon zu überzeugen, dass ich Louis endlich wieder eine Chance geben sollte.

Um ehrlich zu sein hatte ich schon längst einen Entschluss gefasst, aber aus welchen Gründen auch immer hatte ich noch bedenken. Ich hatte einfach Angst davor, dass unsere Beziehung ein weiterer Streit nicht gut tun würde und es beim nächsten mal noch schlimmer sein wird, als es dieses mal war beziehungsweise eigentlich noch ist.

Ich schluckte und sah Niall mit einem nicken an. "Also, was soll ich ihm sagen?", fragte er ein zweites mal. "Kannst du ihm sagen, dass ich ihn am Montag anrufen werde? Ich will jetzt nicht unser gemeinsames Wochenende noch damit verbringen, dass ich mich mit meiner Beziehung auseinandersetzten muss"

Niall schickte Louis eine letzte kurze Nachricht und legte dann sein Handy weg. "Okay. Das ist eine gute Idee. Ihr vertragt euch am Montag wieder und nächstes Wochenende bist du dann wieder bei ihm und alles ist wieder beim alten. Das wird schon wieder" Aufmunternd lächelte Niall mich an und schlug mir anschließend gegen den Oberarm, als ich nicht erwiderte. "Hey!", beschwerte ich mich und rieb mir sanft mit der rechten Hand meinen linken Arm. Das tat mehr weh, als er vielleicht dachte.

"Ach komm schon, Harry. Ich will, dass du wieder lachst. So wie heute Mittag. Du hast vollkommen recht, du brauchst dich jetzt überhaupt nicht auf Louis zu konzentrieren. Jetzt bin nur ich wichtig" Niall lachte arrogant und zog mich auf meine Beine. "Komm wir gucken nen Film an. Das lenkt uns beide ab und danach gehen wir pennen", schlug er vor.

Sofort nickte ich und ging mit ihm zu seiner Couch.

* * *

Am Samstag waren Nialls Eltern nicht zuhause. Zwar war sein älterer Bruder da aber Niall meinte, dass er uns nicht weiter stören wird.

Wenn wir ehrlich waren, sind wir erst seit 11 Uhr so richtig wach und auf den Beinen. Ich wusste gar nicht, dass ich so ein krasser Langschläfer war, aber anscheinend ist es gestern etwas später geworden als geplant. Wir hatten angefangen den ersten Teil von Harry Potter zu gucken. Dabei hat mich Niall die ganze Zeit aufgezogen, dass ich ja den gleichen Namen habe und ich mir unbedingt die gleiche Brille kaufen sollte. Jedenfalls sind wir glaube ich beide erst gegen Ende des dritten Films eingeschlafen. Wohl bemerkt auf der Couch, was um ehrlich zu sein sogar richtig bequem war, was ich nicht erwartet hatte. 

"Auf was hast du heute Lust? Wir müssen selbst kochen. Wir können aber auch gucken, ob wir Pizza da haben. Kannst du gut kochen?", plapperte Niall drauf los, während er in den Kühlschrank sah, obwohl er da sowieso nichts für das Mittagessen finden würde.

Ich lachte, weshalb Niall auf sah und die Kühlschranktüre schloss. "Ich und kochen?", fragte ich und schüttelte schnell den Kopf. "Ich will wirklich nicht, dass eure Küche hier in Flammen aufgeht"

Niall stieg in mein Lachen mit ein und zog mich an der Hand mit runter in den Keller. "Ehrlichgesagt hatte ich etwas anderes von dir erwartet, aber dann hoffe ich einfach mal, dass Pizza in Ordnung geht", meinte er und öffnete schon den Gefrierschrank. "Echt? Pizza geht immer klar"

Niall nickte hastig. "Isst du ne ganze?", fragte er und hielt mir eine mit Salami hin. "Locker" Ich lachte und nahm ihm den Karton ab. Er holte zwei weitere Tiefkühlpizzen aus einer der vielen Schubladen raus und schloss die Türe wieder. "Drei?", fragte ich etwas entsetzt. "Greg will mit Sicherheit auch eine"

Plötzlich klingelte es. Verwirrt machte Niall die Türe zu. "Guck mich nicht so fragend an, ich hab selbst keinen Plan" Niall lachte, als er meinen Blick sah und ging vor mir wieder hoch.

"Niall! Besuch!", rief sein älterer Bruder. "Ich komm ja schon!", schrie Niall zurück und ging etwas schneller die Treppen nach oben. "Frag nicht. Ich hab keinen Plan, wer das sein soll", meinte er schnell, bevor er die Türe zum Keller schloss und mir die beiden Pizzen in die Hand drückte, die er getragen hatte. "Geh einfach schonmal in die Küche, ich komm gleich", meinte er und ging direkt in Richtung Haustüre.

Ohne mir großartig etwas zu denken ging ich in die Küche und traf da auf seinen Bruder. "Ich wollte gerade fragen, wann wir geplant hatten zu Essen", lachte er, als er die Pizzen sah. Ich lachte etwas verlegen zurück und stellte sie auf der Küchentheke ab.

Greg packte die Pizzen aus und legte jeweils eine davon auf ein Blech.

"Harry, es tut mir leid! Er hat mich dazu gezwungen!", rief Niall aus dem Eingangsbereich. Verwirrt von seine Worten drehte ich mich in seine Richtung um. Doch anstatt, dass ich Niall sah, blickte mich Louis an.

Niall huschte an ihm vorbei und zu mir. "Es tut mir leid. Er wollte unbedingt! Ich hab gesagt, dass er gehen soll, aber er wollte nicht!", plapperte Niall drauf los. Greg, welcher noch immer neben mir stand blickte nur verwirrt drein. "Willst du auch ne Pizza?", fragte er ihn und schob, als wäre nichts passiert die drei Pizzen in den Ofen, welche Niall und ich bereits geholt hatten. Louis zuckte leicht abwesend mit seinen Schultern, sah aber hauptsächlich mich an.

"Ist schon gut, Niall", versicherte ich ihm mit piepsiger Stimme. Sofort räusperte ich mich.

"Soll ich denn nun ne vierte Pizza holen?", fragte Greg erneut, als sich immer noch niemand rührte. "Ja", meinte Niall schnell und zog seinen Bruder am Ärmel mit sich mit. Er schubste Louis beim vorbei gehen mehr in den Raum und schloss die Türe hinter ihm.

Louis fing sich schnell wieder und trat ein paar Schritte weiter nach vorne, doch es blieb weiterhin still zwischen uns. Keiner traute sich was zu sagen. Wieso war er überhaupt hier? Hätte er nicht bis Montag warten können? Ich hätte ihn doch angerufen. Mit Sicherheit sogar.

Ich sah ganz genau, wie sich seine Brust hob und senkte, doch plötzlich nahm er einen tieferen Atemzug und setzte an etwas zu sagen.

"Es tut mir leid", sagten wir beide gleichzeitig. "Ich- ich meinte.. Fang du an..", stotterte ich. 

Louis nickte sofort und kam noch ein bisschen näher. "Ich wollte das zwischen uns nicht über das Telefon klären.. Oder nicht klären.. Oder was auch immer du am Montag gesagt hättest. Ich möchte was auch immer es ist persönlich machen. Und da ich nicht wusste, wann du morgen wahrscheinlich wieder gehen wirst, musste ich einfach jetzt vorbei kommen", meinte er und sah mich ehrlich entschuldigend an. Aber ich war ihm um ehrlich zu sein schon längst nicht mehr böse. So wie er da vor mir steht sah er wirklich ein bisschen fertig aus. Ob er sich vielleicht die ganze Nacht nur darüber den Kopf zerbrochen hat?

Ich nickte leicht und seufzte, doch bevor ich etwas erwidern konnte, hatte er wieder das Wort ergriffen. "Ich hab aufgehört! Ich rauche nicht mehr. Seit Dienstag", sagte er schnell. "Es war nicht einfach, weil sich meine Gedanken ständig um dich gedreht haben und ich am Sonntag und am Montag um ehrlich zu sein noch die letzte Schachtel weg geraucht habe aber seit Dienstag hab ich weder eine neue gekauft noch eine von Zayn geschnorrt. Ich- Ich glaube das war eine gute Entscheidung und ich glaube auch, dass ich dir da danken muss weil ich denke, dass es das beste ist, wenn ich das sein lasse. Auch in der Zukunft. Ich.. Harry ich hab mir die ganze letzte Woche nur darüber Gedanken gemacht, wie ich das alles wieder gut machen kann. Hätte ich- Hätte ich den Zettel nicht bekommen, den - ich vermute mal - Gemma geschrieben hat, dann hätte ich mich sofort bei dir gemeldet. Schon viel früher aber ich wollte dir nicht zu nahe treten. Ich wollte nicht noch mehr falsch machen und kaputt machen und ich hab mir so viele Gedanken darüber gemacht, was du gesagt hast und wie du es meintest, als du sagtest, dass wir vielleicht doch nicht zusammen passen. Ich hab Angst, dass ich dich verliere. Ich hab dir doch versprochen, dass ich alles dafür tun werde, dass uns die Distanz nicht in die quere kommt und das ich dich niemals verlieren will" Louis holte tief Luft und kam noch ein bisschen näher. "Ich liebe dich, Haz und ich würde alles, wirklich alles dafür tun, dass wir das einfach hinter uns lassen und neu beginnen. Nicht neu. Aber halt.. neu.." Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und sah etwas zur Seite. 

Leise musste ich kichern, weshalb ich wieder die Aufmerksamkeit auf mich zog. "Tut mir leid" Ich räusperte mich und atmete tief ein und aus. "Das ich gesagt habe, dass wir vielleicht doch nicht so gut zusammen passen tut mir leid. Ich war in dem Moment einfach nur wütend und hab vielleicht nicht darüber nachgedacht, was genau ich da sage. Ich.. Louis ich liebe dich auch und ich hab nie daran gezweifelt, dass es nicht so ist. Scheiß egal, was da zwischen uns passiert ist. Ich bin dir trotzdem dankbar, dass du mir den Freiraum gegeben hast und ich hoffe, dass du mir verzeihst, dass ich mich eigentlich erst am Montag melden wollte. Das du.. wegen mir mit dem Rauchen aufgehört hast weiß ich zu schätzen, aber ich denke ich kann damit leben, wenn du weiter machen würdest. Das einzige, was ich nicht will ist dass du mich anlügst oder leere versprechen gibst" Erneut entwich mir ein schweres seufzen. "Die letzte Woche war hart", gab ich zu. Sofort nickte Louis. "Ja..", gab er zu. 

Ich sah auf den Boden und nickte leicht.

"Gibt es noch etwas, was du los werden willst?", fragte er leiser. 

Ich nickte leicht, sagte aber nichts.

"Willst du es mir sagen?", fragte er weiter und nahm vorsichtig meine Hand in seine. 

Sofort begann mein ganzer Körper zu kribbeln. Es reagierte sofort alles auf Louis' Berührungen. Selbst wenn sie nur so sanft waren oder nicht mal wirklich viel begann mein Herz schneller zu schlagen, das Blut schoss mir in meine Wangen, meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzten wie wild umher. 

Ich sah auf und Louis direkt in die Augen. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass ich das blau nicht vermisst hätte. Es erinnerte mich jedes mal aufs neue an das Meer in Italien und jedes mal bekam ich wieder ein kleines Flashback wie es war, als ich ihn das erste mal bei uns an der Terrasse gehen hatte und es mir die Sprache verschlagen hat. 

Ich wollte etwas sagen, öffnete meinen Mund aber irgendwie kam kein Wort heraus. Ich blieb stumm und verlor mich in seinen Augen. Sanft drückte ich seine Hand und merkte sofort, wie mein Atem sich verschnellerte, als er zurück drückte. 

Leise räusperte ich mich. "Ich will mich nie wieder so mit dir streiten", flüsterte ich und natürlich musste es auch noch so weit kommen, dass sich meine Gefühle dachten, sie müssten über reagieren und jetzt den Tränen freien Lauf lassen. 

Sofort wischte mir Louis über meine Wange und nickte. "Ich auch nicht. Das wird nie wieder vorkommen", versprach er und hob mein Kinn ein bisschen an. "Ich liebe dich", flüsterte ich und umarmte ihn schließlich feste. Ich konnte einfach nicht anders. Ich wollte ihm nicht näher fern bleiben. Ich vermisste die Nähe zu ihm. Mehr als mir vielleicht sogar bewusst war.

Louis schlang seine Arme feste um meinen Körper und streichelte meinen Rücken. "Ich liebe dich auch. So unglaublich sehr", flüsterte er zurück und ich glaubte, dass auch er leise schluchzen musste. 

"Wollt ihr das vielleicht noch mit einem Kuss versiegeln, oder können wir jetzt endlich den Ofen anmachen?", platzte Niall plötzlich dazwischen. Sofort lösten wir uns voneinander und beide sahen wir Niall entsetzt an. "Was?", fragte er und ging an mir vorbei um die vierte Pizza noch irgendwie auf ein Blech zu verteilen. Er hatte die Pizza in Streifen geschnitten, damit alles passt. Wer macht sowas bitte?!

"Hättest du nicht noch fünf Minuten warten können?", fragte Louis und zog mich sanft in seine Arme. Ich schmiegte mich mit dem Rücken gegen seinen Oberkörper und merkte, wie er sanft seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte. 

"Kann ich ja nichts dafür, wenn ich plötzlich nichts mehr gehört hab. Ich dachte ihr wärt fertig" Er zuckte belanglos mit seinen Schultern und schaltete den Ofen an. "Du hast uns belauscht?!", fragte Louis entsetzt. "Wenn ihr so laut redet und die Türe eben nicht Schalldicht ist?" Niall grinste frech und holte vier Teller aus einem der Schränkte. 

"Er wäre fast schon mit der Türe verschmolzen", meldete sich nun auch Greg zu Wort. "Hallo! Das ist eine Unterstellung!", beschwerte sich Niall. Greg lachte und schüttelte nur den Kopf. "Ruft mich, wenn das Essen fertig ist", meinte er, bevor er aus der Küche ging und wieder nach oben.

"Stalker.", meinten Louis und ich gleichzeitig, sobald wir mit Niall alleine im Raum waren. 

[2184 Wörter]

Joa 😅 Ich weiß net, was ich sagen soll, außer dass Louis wieder da is..

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~D 💕

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