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P.o.V.: Harry

"Mir ist kalt", jammerte ich.

Es war Samstag. Wir hatten Mitte Oktober, was sich vor allem daran zeigte, dass die Bäume um uns herum kaum mehr grün waren. Die Farben im Herbst waren wundervoll. Alles war rot und orange und gelb und wenn man über den Boden schlenderte hörte man, wie die Blätter unter den Füßen raschelten. Der Herbst war eine wunderschöne Jahreszeit. Aber leider auch ziemlich kalt. Vor allem hier in England.

"Ich hab dir doch gesagt du sollst dir einen Schal anziehen", erinnerte mich Louis und verdrehte lachend seine Augen. Aber er meinte es nicht so. Er drückte meine Hand etwas fester und zog mich ein bisschen näher an sich heran.

Wir hatten uns dazu entschlossen, nachdem wir alle gemeinsam zu Mittag gegessen hatten nach draußen zu gehen. Louis wollte unbedingt die Gegend hier sehen, wobei er so tat als wäre er in einem ganz anderen Land. Es war nicht wirklich ein Unterschied zu der Umgebung, in der Louis wohnte. Wir hatten hier tatsächlich, ob ihr es glaubt oder nicht Autos, Straßen, Häuser, Kinder mit Eltern, Pärchen, Bäume und sogar einen Park. Aber Louis übertrieb da ein bisschen und fand, dass es hier einfach anders war als bei ihm. Ich musste seine Logik nicht verstehen. Aber das wollte ich auch gar nicht.

Gerade liefen wir durch einen kleinen Wald schon fast etwas abseits von London, weshalb es mich auch in keinster Weise störte, dass Louis meine Hand hielt. Hier begegnete uns schon seit längerer Zeit wirklich niemand mehr.

"Nur meine Finger sind kalt. Alles andere ist warm", versicherte ich ihm, damit er nicht noch weiter darauf rumhackt, dass er mir ja so oft gesagt hat, dass ich mir einen Schal anziehen soll.

Louis blieb stehen und stellte sich vor mich. Fragend sah ich ihn an und ließ ihn einfach machen, als er meine beiden Hände in seine schloss. Er küsste meine Fingerspitzen und rieb seine Hände leicht an meinen. "Tu sie in deine Jackentasche. Die sind wirklich eiskalt", bemerkte er und pustete leicht seinen warmen Atem dicht gegen meine Hände.

Ich lächelte und nickte. Leicht lehnte ich mich gegen Louis und lief weiter. Jetzt hatte jeder von uns seine Hände in seiner Jackentasche, sodass niemand mehr frieren musste. Langsam wurde mir auch wieder ein bisschen wärmer aber irgendwie fehlte mir die Nähe.

Ich guckte auf den Boden während dem Laufen und kickte immer wieder ein paar Blätter vor mir zur Seite. Es raschelte immer so schön.

"Louis?"

"Ja, Harry?"

"Ich mag es hier, aber ohne dich wäre es langweilig" Ich blickte zu ihm rüber und lächelte, was Louis sofort erwiderte. "Ich liebe dich", flüsterte er und kam mir näher. "Ich liebe dich auch", gab ich zurück und schlang meine Arme um seinen Nacken. Ich zog ihn automatisch etwas näher zu mir und drückte sofort meine Lippen auf seine. Sie waren ein bisschen kalt, aber sofort wurde es wieder wunderschön warm, da in meinem Bauch das übliche Feuerwerk explodierte. Das würde wohl nie weniger werden. Eher hatte ich das Gefühl, dass es von Tag zu Tag noch mehr wird.

Louis und ich bewegten uns langsam hin und her, während wir uns liebevoll küssten. Irgendwann spürte ich, wie Louis seine rechte Hand etwas über meine Hüfte legte und vorsichtig nach meiner Hand mit seiner linken griff. Wir verschränkten unsere Finger wie automatisch.

"Leg deine Hand auf meine Schulter", flüsterte Louis. Ich kicherte leise und tat genau das, was er sagte.

Louis begann ein langsames Lied zu summen und bewegte sich genauso langsam auch dazu. "Louis ich kann nicht tanzen" Ich kicherte verlegen. "Mach einfach immer genau das Gegenteil von mir. Guck auf meine Füße"

Ich nickte leicht und bewegte mich langsam genau so, wie Louis es tat. Er summte weiterhin das Lied, was sich unglaublich schön anhörte. Selbst wenn er es nicht mal richtig sang hörte es sich perfekt an. Er gab den langsamen Takt vor und langsam aber sicher machte ich einen Schritt nach dem anderen.

"Genau so. Es ist immer das gleiche", flüsterte Louis und kurz sah ich zu ihm rauf. Er hatte ein unwiderstehliches Lächeln auf den Lippen, weshalb ich sofort dahinschmelzen könnte. Leider führte genau das dazu, dass ich ihm in den nächsten Sekunden auf die Füße trat.

Louis begann zu lachen, weshalb mein Herz schon wieder einen halben Marathon lief. Ich liebte sein Lachen einfach. "Hab ich dich jetzt so schnell ablenken können?", fragte er lachend. Sofort sah ich wieder auf den Boden und versuchte wieder in den richtigen Rhythmus zu kommen, aber irgendwie war ich jetzt komplett draußen.

Ich lief rot an, da ich ihm wieder auf die Füße trat.

Louis blieb stehen und umarmte mich feste. "Du bist so wundervoll", flüsterte er. Ich schlang feste meine Arme um ihn und lächelte breit vor mich hin. "Tut mir leid, dass ich dir auf die Füße gestiegen bin", flüsterte ich etwas beschämt. Louis kicherte und schüttelte den Kopf. "Ist doch überhaupt nicht schlimm" Ich lächelte sofort etwas mehr. "Ich liebe dich", nuschelte ich in seine Halsbeuge. "Ich liebe dich auch", erwiderte er und küsste meine Wange.

Wir blieben so noch eine Weile lang stehen, bis er sich als erstes von mir löste und seinen linken Arm um meine Schulter legte. "Immer noch kalt?", fragte er und langsam machten wir uns weiter auf den Weg durch den kleinen Wald.

Ich schüttelte den Kopf. "Geht wieder" Scheinheilig lächelte ich ihn an und genoss einfach die Nähe und die Wärme, die er ausstrahlte.

Wir liefen noch ein wenig weiter, ehe meine Finger dann doch wieder kalt wurden und ich mich diesmal einfach dazu entschloss meine Hand zu Louis in die Jackentasche zu stecken. Bevor ich aber überhaupt meine Pläne umsetzen konnte, wich er mir aus. "Was ist?", fragte ich. "Was wolltest du machen?", fragte er zurück.

"Ich wollte nur meine Hand in deine Jackentasche tun" Ich schmollte. "Achso" Louis wechselte die Seite und stand nun plötzlich links von mir. Verwirrt sah ich ihn an. "Was ist los mit dir?", fragte ich ihn. "Gar nichts?" Fragend sah er mich an. Ich hob eine Augenbraue. "Wieso kannst du dabei nicht rechts von mir laufen? Du versteckst doch irgendwas" Ich kicherte und stellte mich wieder auf die andere Seite neben Louis, doch sofort verschwand seine Hand in seiner linken Jackentasche und ließen mir keinen Platz mehr. "Was versteckst du~" Ich kicherte und zog an seinem Arm. "Nichts", meinte er und lief einfach weiter. "Hey!" Ich lachte und folgte ihm schnell, während ich immer noch an seinem Arm hing. "Komm schon. Zeig es mir. Was ist da? Es ist was für mich? Ein Geschenk?", fragte ich aufgeregt weiter. Louis schüttelte den Kopf. "Meine rechte Jackentasche ist frei für dich"

Ich schmollte. "Aber du versteckst irgendwas in der linken" Ich machte große Augen. "Sind es Kondome? Nein. Das wäre ja nichts schlimmes. Schließlich hatten wir schon mal Sex und das müsste dir ja auch nicht peinlich sein. So jemand bist du nicht. Oder?", drängelte ich.

Louis sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Nein. Natürlich sind da keine Kondome", versicherte er mir. Ich lachte. "Ich weiß doch. Aber.. Was dann?" Ich überlegte, bis es mir einfiel. Ich zog hysterisch die Luft ein. "Ist es ein Sexspielzeug, was dir peinlich ist und du es nicht in deinen Rucksack gepackt hast, weil ich es da sehen könnte? Und deshalb hast du es in deiner Jackentasche?!" Ich sah ihn erneut mit großen Augen an, konnte mir aber nicht das lachen verkneifen, als er mich mit einem undefinierbaren Blick ansah. "Auf was für Ideen kommst du denn bitte? Nein. Natürlich ist es das nicht."

Erneut zog ich einen Schmollmund. "Dann zeig es mir. Ich will es wissen" Ich sah ihn flehend an. "Bitte~", bettelte ich.

Doch Louis blieb stur.

Ich bettelte bestimmt noch weitere fünf Minuten, dass er endlich seine Hand aus seiner blöden Jackentaschen nahm, doch Louis machte nichts. Er sagte auch nichts oder wollte mir nicht mal einen Tipp geben, was er vor mir versteckte. Er schwieg einfach. Sowohl über das, was in seiner Jackentasche war als auch generell.

Ich wurde langsam ein bisschen skeptisch. Wieso sollte er überhaupt etwas vor mir verstecken? Das machte doch überhaupt keinen Sinn. Wenn es etwas wäre, was für mich wäre, dann hätte er mir es doch mit Sicherheit schon gegeben, als ich darauf gekommen bin, dass er was verheimlicht.

"Louis~", jammerte ich. Fragend sah er mich an. "Komm schon! Dir muss doch nichts peinlich sein. Egal was es ist, was du versteckst! Aber du hast mich neugierig gemacht, also brauchst du auch überhaupt nicht erwarten, dass ich jetzt nachgebe und einfach aufhöre zu fragen"

Louis schnaubte. "Es ist nichts", wiederholte er sich. "Doch natürlich! Sonst würdest du ja nicht darauf bestehen, dass ich deine rechte Tasche nehmen soll", erinnerte ich ihn unnötigerweise daran. "Wenn du es mir jetzt nicht zeigst, dann werde ich heute Nacht wenn du schläfst an deine Jacke gehen und selbst nachgucken", warnte ich ihn.

Louis legte den Kopf in den Nacken und seufzte. "Ernsthaft jetzt?"

Sofort nickte ich. "Ist es denn was für mich?", fragte ich erneut. Louis schüttelte seinen Kopf. "Nein ist es nicht", murmelte er. "Nicht?"

Louis schüttelte seinen Kopf. "Nein", wiederholte er.

Ich schluckte leicht. "Und wieso darf ich es dann nicht sehen", fragte ich etwas leiser und blieb stehen. Auch Louis blieb stehen und stand jetzt erneut wieder vor mir. Immer noch hatte er seine Hand schützend in seiner Jackentasche.

"Weil du mich danach hassen wirst"

[1554 Wörter]

Sorry not sorry für das kurze Kapitel.
Sorry not sorry für den geilen Cut.
Sorry not sorry für das mega geile Kapitel, was danach auf euch zukommt.

Okay, sorry für meine Arroganz XD Aber ich liebe es einfach Leute mit solchen Cuts sitzen zu lassen 👀 aber das solltet ihr ja mittlerweile wissen 🙃

Also dann. Vermutet mal, was Louis da in seiner Jackentasche für mysteriöses versteckt hält🥰

~D💕

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