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P.o.V.: Harry

"Louis?"

Ich krabbelte wieder zurück zu ihm aufs Bett, sobald ich und meine Mutter mit unserem kleinen Gespräch fertig waren. Louis lächelte und küsste mich kurz. "Ja?", fragte er zurück. "Willst du mit runter kommen?" Ich legte mich auf ihn drauf und könnte es sofort wieder genießen. Einfach so liegen bleiben. Den ganzen Tag.

Louis streichelte meinen Rücken auf und ab. "Ich hab schiss, dass Gemma dir Sachen über mich erzählt, die mich in ein schlechtes Licht stellen. Selbst wenn sie wahr sind.. Ich will einfach, dass das alles vergessen wird", flüsterte er. Ich sah zu ihm auf. "Ich werde das nicht beachten, wenn es so weit kommen sollte. Versprochen" Ich lächelte und rollte mich von ihm runter. Nicht, dass ich dann am Ende doch noch liegen bleibe und wir heute gar nicht mehr runter gehen.

Louis und ich gingen schließlich nach unten. Leise lief Musik über die Stereoanlage und meine Mutter schien sich gerade mit den neuen Gästen zu unterhalten. Wobei Gäste wahrscheinlich eher das falsche Wort für Robin und Gemma war.

Ich ging geradewegs ins Wohnzimmer und räusperte mich leise, sodass die Aufmerksamkeit auf mir lag. Sofort richteten sich alle drei Augenpaare auf mich, was mich für einen kurzen Moment unsicher machte. Ich ging auf Gemma zu. Sie war älter als ich aber definitiv nicht größer. Wir waren gleich groß. Vielleicht war sie sogar um ein paar Zentimeter kleiner.

Sofort stand sie auf und lächelte mich mit einem niedlichen Lächeln an. "Hey. Ich bin Gemma", stelle sie sich unnötigerweise vor. "Harry", gab ich zurück und lächelte ebenfalls.

"Schön, dass ihr beiden euch auch endlich runter getraut habt. Setzt euch doch", bot meine Mutter an und deutete auf den noch freien Sessel. Meine Mutter und Robin saßen gemeinsam auf der Couch, während Gemma auf ein paar Kissen auf dem Boden vor dem kleinen Wohnzimmertisch saß. Auf dem Tisch standen drei Tassen Tee und in der Mitte ein paar Kekse.

Louis ließ sich sofort auf den Sessel fallen und klopfte auf seinen Schoß. Ich lief etwas rot an, setzte mich dennoch ohne Widerworte auf seinen Schoß. Er schlang seine Arme um meinen Körper und ich lehnte mich leicht nach hinten an ihn. Ein bisschen war es mir schon peinlich so offen zuzugeben, dass Louis und ich zusammen sind, vor allem wenn seine Exfreundin und ein noch ziemlich fremder Mann im selben Raum waren.

"Gemma hat erzählt, dass ihr zwei auf die gleiche Uni geht. Ihr kennt euch also?", fragte meine Mutter an Louis gerichtet. Anscheinend hatte sie nicht davon erzählt, dass Louis und sie ein Paar waren und Robin ließ sich davon auch recht wenig anmerken.

"Ja" Louis räusperte sich kurz. "Letztes Semester hatten wir ein paar Kurse zusammen", meinte er. Gemma sah uns beide an. Zuerst schien es so, als wollte sie etwas fragen, aber sie ließ es dann anscheinend doch bleiben.

Irgendwie war die Stimmung komisch. Bevor wir dazu gestoßen sind schien es so, als würden sich die drei prächtig verstehen und ohne Punkt und Komma unterhalten. Jetzt war es irgendwie plötzlich so, als hätte niemand mehr eine Ahnung, worüber er reden sollte.

Gemma sah wieder zurück zu uns. "Wie alt bist du, Harry?", fragte sie mich. Erneut hatte sie ein nettes lächeln auf den Lippen. "17 und du?" - "Ich bin 19. Aber ich werde am 03. Dezember 20", meinte sie stolz.

Dann war Louis ja fast gleich alt wie sie, fiel mir auf. Sie war lediglich um ein paar Monate jünger. Aber was wunderte es mich? Sie gehen zusammen auf die gleiche Universität und haben letztes Jahr auch Kurse zusammen gehabt. Natürlich haben sie da auch gleichzeitig angefangen. So läuft das ja schließlich auch, oder?

"Ich werde am 01. Februar 18!", berichtete ich stolz, da es auch nicht mehr all zu lange dauerte, bis ich volljährig bin. Weniger als drei Monate. Gemma kicherte. "Niedlich"

Entsetzt sah ich sie an. "Mum, ich will keine ältere Schwester!", protestierte ich sofort. Meine Mutter lachte und schüttelte nur den Kopf. "Ich wollte dafür schon immer einen kleineren Bruder haben", neckte mich Gemma. Ich rollte mit den Augen. "Ich bin nicht viel kleiner als du"

"Dann halt eben einen jüngeren Bruder", korrigierte sich Gemma lachend.

Ich musste zugeben, dass ich sie echt mochte. Sie hatte einen tollen Humor und anscheinend wusste sie auch sehr gut, wie man die Stimmung im Raum aufrechterhalten konnte.

"Dann bin ich ja froh, dass ihr beide euch gut versteht", kommentierte meine Mutter.

Hinter mir spürte ich, wie Louis sich ein bisschen anspannte, was mich wieder unsicher werden ließ. Ihm gefiel das anscheinend gar nicht, dass ich mich so gut mit seiner Exfreundin verstehe. Aber das ist ja nicht meine Schuld. Er hatte es sich mit ihr verbockt und nur weil er mein Freund ist und sie jetzt wahrscheinlich auch noch länger ertragen muss werde ich es mir ganz sicher nicht mit ihr verspielen.

"Louis magst du einen Tee?", fragte ich und drehte mich leicht auf seinem Schoß. Er nickte leicht. "Soll ich mit kommen?", fragte er. Sofort schüttelte ich den Kopf. "Ich weiß ja, was du willst" Ich küsste kurz seine Wange und stand dann von ihm auf. "Ich mach mir auch noch mal einen", meinte Gemma und stand ebenfalls auf. Mir war klar, dass Louis das gerade wahrscheinlich überhaupt nicht recht war, aber damit muss er jetzt einfach leben. Ich hab ihm versprochen, dass es nichts an uns ändern wird, egal was Gemma mir erzählt also braucht er auch keine bedenken haben.

"Was möchtest du für einen?", fragte ich Gemma in der Küche. Ich öffnete einen der Schränke mit den verschiedensten Teesorten dahinter. "Ich trink eigentlich alles. Was magst du gerne?", fragte sie zurück.

Ich machte heißes Wasser und holte meinen und Louis Lieblingstee heraus. "Yorkshire Tea"

"Dann mach mir davon bitte auch einen"

Sofort nickte ich und holte frische Tassen aus dem Regel. In jede Tasse ließ ich zwei Zuckerwürfel fallen und hängte dann den Teebeutel rein.

"Sag mal.. Wie ist Louis so?", wollte Gemma plötzlich wissen. Irgendwie war mir schon klar, dass sie mich das fragen würde. "Er hat sich geändert. Definitiv. Er hat mir erzähl, was da zwischen euch beiden war und wie es gelaufen ist und wie es geendet hat. Und das tut mir echt leid.. Du scheinst echt richtig nett zu sein und um ehrlich zu sein auch nicht so jemanden verdient gehabt. Da bin ich mir sicher. Aber Louis ist echt kein schlechter Mensch. Er liebt mich. Wirklich aufrichtig. Das weiß ich und er hat mir auch von seiner Vergangenheit generell erzählt. Er will sich ändern und er hat sich auch geändert", versicherte ich ihr.

Gemma nickte leicht. "Du bist echt niedlich. Und eigentlich wollte ich dir sagen, dass du lieber die Finger von Louis lassen sollst, aber ich glaube dir, wenn du sagst, dass er sich geändert hat. Du scheinst auch total in Ordnung zu sein. Ich hoffe wir werden uns gut verstehen, wenn sich unsere Eltern dazu entscheiden vielleicht zusammen zu ziehen", erwiderte sie. Ich lächelte. "Das hoffe ich auch"

"Hat er aufgehört zu rauchen?", fragte Gemma. Ich nickte. "Ja. Wir hatten deshalb einen kleinen Streit aber er hat es wegen mir aufgehört" Stolz lächelte ich, was Gemma erwiderte. "Wow. Das ist wirklich beeindruckend"

"Hast du Kontakt zu Louis Freunden?", fragte sie weiter. Ich nickte. "Wieso?"

"Hat sich Liam endlich von seiner Freundin getrennt und ist mit Zayn zusammen?", wollte sie wissen. Ich kicherte. "War es denn damals schon so offensichtlich?", fragte ich zurück. Sofort nickte sie. "Mehr als das!"

Ich nahm das heiße Wasser im Wasserkocher und befüllte unsere Tassen. "Liam hat mit Maya schlussgemacht, ja. Aber er ist nicht mit Zayn zusammen. Er hat schon vor Wochen mit ihr schlussgemacht, aber frag mich nicht wie es zwischen den beiden aussieht. Ich hab die zwei selbst vor zwei Wochen das letzte mal gesehen und da war noch alles wie davor auch. Und über Whatsapp hab ich auch nichts mitbekommen", meinte ich und reichte ihr ihre Tasse.

Sie rollte ihre Augen. "Die zwei sind blind"

Ich lachte. "Oh ja. Komm wir gehen zurück. Louis bekommt sonst noch nen Anfall, wenn ich noch länger weg bin"

Gemma nickte und ging diesmal voran. Ich reichte Louis zurück im Wohnzimmer seine Tasse Tee und setzte mich diesmal seitlich auf seinen Schoß, damit er besser trinken konnte. "Du weißt einfach, was ich will", meinte er, nachdem er daran gerochen hat. Ich lächelte und nickte. "Natürlich"

* * *

Wir unterhielten uns noch den gesamten Nachmittag über Gott und die Welt. Robin erzählte ein paar Anekdoten über Gemma, woraufhin meine Mutter mit ein paar Anekdoten aus meiner Kindheit konterte doch auf der anderen Seite verteidigten Gemma und ich uns, indem wir lustige und peinliche Geschichten über unsere Eltern erzählten.

Ich versuchte Louis so gut es ging am Gespräch zu beteiligen, doch irgendwie schien er nicht ganz zufrieden zu sein. Er war die meiste Zeit still. Er redete nur, wenn er was gefragte wurde und über die wirklich witzigen Geschichten konnte er nur schmunzeln. Ich verstand ihn ja, dass es vielleicht nicht wirklich berauschend ist, dass er mit seiner Exfreundin und dessen Vater in einem Raum saß aber auf der anderen Seite sollte er das doch einfach vergessen. Es ist Vergangenheit und außerdem ist Gemma total in Ordnung. Er muss einfach mal ein bisschen lockerer werden und ich hoffe, dass sich das in den nächsten zwei Tagen noch ändert. Meine Mutter hatte nämlich vorgeschlagen, dass Gemma und Robin hier auf jeden Fall eine Nacht bleiben können.

Abends, nach dem Abendessen tat ich Louis den gefallen und zog ihn wieder in mein Zimmer rauf. "War es denn jetzt so schlimm?", wollte ich wissen. "Hat Gemma irgendwas über mich in der Küche gesagt?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Sie hat nur gefragt, wie du so bist und ich hab ihr gesagt, dass du wundervoll bist" Ich lächelte und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Mach dir bitte keine Sorgen. Sie ist echt voll in Ordnung und Robin genauso. Und wenn sich meine Mutter wirklich für ihn entscheidet dann musst du dich leider Gottes auch mit den beiden arrangieren können. Aber das wird schon", versprach ich.

Louis nickte leicht. "Können wir morgen zu zweit was machen? Magst du mir vielleicht die Gegend hier zeigen?", fragte er und zog einen Schmollmund. Ich kicherte und nickte. "Aber natürlich. Morgen gehörst du ganz allein mir. Versprochen" Ich küsste ihn erneut und lächelte noch viel mehr, als er den Kuss erwiderte und wir wenig später zusammen auf dem Bett landeten.

[1746 Wörter]

Ich weiß nicht, was ich sagen soll 😂

Aber seid gespannt auf das folgende~👀

~D 🏳️‍🌈

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