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P.o.V.: Harry

"Deine Mum hat mich unten direkt Robin und Gemma vorgestellt", begann Louis.

Ich zog eine Augenbraue hoch. "Wer ist Gemma?", fragte ich verwirrt. "Seine Tochter. Du hast doch gemeint ihr wolltet heute Abend euch alle besser kennen lernen und anscheinend ist sie kurz vor mir gekommen", meinte Louis und zuckte mit den Schultern.

Ich nickte leicht. "Meine Mum war also wieder so wie immer. Einfach- Ich weiß nicht mal was ich dazu sagen soll. Sie ist immer so hyperaktiv, wenn du da bist. Das nervt total." Ich verdrehte die Augen über meine Mutter. Konnte sie Louis nicht einfach in Ruhe lassen und sich nicht so aufführen wie ein Teenager Mädchen?

"Aber was ist denn jetzt so schlimm gewesen? Es tut mir echt leid, wenn meine Mutter so aufdringlich ist mit dir. Versuch es einfach zu ignorieren" Ich seufzte schwer. "Nein, das ist es nicht. Ich ehm- Ich-", stotterte er.

Ich sah ihn wieder etwas verwirrt an. "Louis jetzt sag schon", drängelte ich ihn, da ich langsam echt ungeduldig wurde. "Ich- kenne Gemma und Robin schon", murmelt er.

Mir stockte der Atmen und meine Augen wurden groß. "Was?", fragte ich. "Woher?"

Louis blickte in seinen Schoß um meinem Blick auszuweichen, was ich schon wieder überhaupt nicht leiden konnte. Er versteckt irgendwas und das nervt mich. Gott, wieso bin ich heute eigentlich so launisch?! Meine Mutter hat recht. Ich hab wahrscheinlich meine Tage. Sie ist dann auch immer so launisch und den ganzen Tag nur am rummeckern.

"Gemma ist meine Ex", nuschelte Louis. Ich hatte wirklich Probleme ihn zu verstehen, aber ich wusste, was er sagte und ich wusste, was das bedeutete.

Mit blieb der Mund offen stehen. "Ich hoffe du weißt, dass es sein könnte, dass Gemma meine Stiefschwester wird.", zischte ich. Louis nickte leicht. "Aber- Aber woher soll ich denn wissen, dass deine Mutter sich in den Vater meiner Exfreundin verliebt!", rechtfertigte er sich. Ich sah ihn mit kleinen Augen an. "Meine Mutter ist nicht verliebt. Soweit wird es ja wohl hoffentlich nicht kommen."

Louis sah mich jetzt verwirrt an. "Du hast doch damit angefangen, dass Gemma deine Stiefschwester wird!", verteidigte er sich. "Was bist du heute eigentlich so komisch?"

Ich rollte meine Augen. "Das tut nicht zur Sache. Wie lange wart ihr zusammen?", fragte ich. "Sie war meine letzte feste Beziehung vor dir", meinte er. "Das hat meine Frage nicht beantwortet!"

Louis zuckte ein bisschen zusammen und nickte. "Vielleicht.. zwei oder drei Monate oder so", meinte er. "Und wann war das?", fragte ich weiter. "Hat glaube ich so im März angefangen.. Bis so.. keine Ahnung.. Anfang bis Mitte Juni. Irgendwie sowas. Vielleicht war es auch erst im April. Ich hab keine Ahnung"

"Wie seid ihr auseinander gegangen? Hast du sie betrogen?", fragte ich. "Wie kommst du denn darauf?!", feuerte er zurück. Erneut rollte ich mit den Augen. "Tu doch nicht so. Also. Hast du?"

Louis nickte leicht. Dabei sah er mir schon wieder nicht in die Augen. "Also seit ihr im Streit auseinander gegangen?", wollte ich wissen. "Ja. Ja natürlich. Was erwartest du denn?"

Ich zuckte mit den Schultern. "Weiß sie dass du mein Freund bist?", fragte ich. "Ja. Deine Mutter hat mich sofort als dein Freund vorgestellt. Aber Gemma schien wirklich sauer zu sein, als sie mich gesehen hat. Und Robin war auch nicht wirklich glücklich darüber mich zu sehen", murmelte Louis. "Ja kein Wunder."

Louis sah auf und mich mit offenem Mund auf. "Was soll das denn jetzt?!"

"Harry! Louis! Kommt ihr runter?!", rief meine Mutter plötzlich von unten. "Nein!", schrie ich zurück. Ich stand auf und schloss meine Türe sicherheitshalber noch ab. Heute will mich aber auch wirklich jeder nerven.

"Bist du jetzt sauer auf mich, weil- Nein, das macht kein Sinn. Du weißt doch ganz genau, dass ich eine Exfreundin hatte. Okay, ja. Nicht nur eine. Aber es ist ja nicht so, als wäre das jetzt was total neues was du gerade über mich erfahren hast", meinte Louis und sah mich aus einem undefinierbaren Blick an. Ich glaube er war ein bisschen sauer oder enttäuscht. Ob er selbst ein bisschen enttäuscht von sich ist, dass er so in seiner Vergangenheit war?

Ich setzte mich wieder zurück aufs Bett. "Ich finds trotzdem nicht richtig, wie du mit Mädchen umgeh-" Louis funkelte mich wütend an. "Muss das jetzt sein?! Ernsthaft?! Harry, du weißt ganz genau, dass ich eine gewisse Vergangenheit hatte und das ich mich geändert habe! Ich bin jetzt mit dir zusammen und hab ein neues Kapitel gestartet! Es tut mir leid, dass ich früher scheiße war. Das weiß ich doch selbst, aber das musst du mir doch jetzt nicht wieder unter die Nase reiben! Du wolltest der sein, der mich unterstützt und mich jetzt so liebt wie ich bin ohne das was passiert ist und was ich war!", unterbrach er mich. Er war offensichtlich sauer und verletzt.

Leicht nickte ich. "Ja", murmelte ich. "Du hast recht. Tut mir leid"

"Ich wollte dir das eigentlich nur sagen, damit du später nicht verwirrt bist. Und.. falls sie vielleicht immer noch sauer auf mich ist.. Und.. falls sie schlecht über mich redet wenn ich nicht da bin, dann.. Kannst du das bitte ignorieren?", fragte er etwas leiser und unsicher. Ich nickte und rutschte wieder zu ihm. Sanft schlang ich meine Arme um Louis.

Wir kuschelten uns zurück in mein Bett. Louis hatte wieder damit angefangen meinen Kopf zu kraulen und mit meinen Haaren zu spielen. "Ist alles okay bei dir?", fragte er mich nach einiger Zeit leise.

Ich schüttelte den Kopf. "Ich.. Ich weiß auch nicht, wieso ich heute so launisch bin.. Es ist einfach, weil das alles so plötzlich kam, dass meine Mutter wieder jemanden neuen hat und ich hab einfach keine Lust darauf, dass sie dann wieder verlassen wird und dann danach wieder traurig ist. Sie war jetzt sonst immer glücklich. Es waren nur ich und sie und ich versteh einfach nicht, wieso ihr das nicht reicht..", erklärte ich.

Louis schlang seine Arme um meinen Körper. "Weißt du, Harry.. Deine Mum fühlt sich manchmal vielleicht einfach einsam. Wenn du am Wochenende bei mir bist. Oder unter der Woche bei Ben. Oder wenn du in der Schule bist und sie mal an einem Tag nicht arbeiten muss und zuhause ist. Da hat sie niemanden. Ich bin mir sicher, dass dich deine Mutter sehr liebt und dich sehr zu schätzen weiß, aber du hast doch auch mich. Wieso sollte deine Mum dann nicht auch jemanden neuen finden dürfen, der ihr das gibt, was sie verdient? Ich kann nicht genau sagen, wie du dich im Moment fühlst, aber ich bin mir sicher, dass deine Mutter weiß was sie tut und das sie im Endeffekt auch nur das beste für dich will. Du wärst mit Sicherheit niemals an zweiter Stelle bei ihr. Ich weiß das, weil ich vor allem in Italien gesehen habe, wie nah ihr euch beide steht. Du solltest nicht mit deiner Mutter streiten. Das einzige, was sie vielleicht gerade einfach will ist ein bisschen Unterstützung von ihrem Sohn. Zusammen werdet ihr das bestimmt hinbekommen. Aber ich denke auf keinen Fall, dass Robin nicht richtig für sie wäre. Robin ist ein echt netter Kerl und ich weiß das, weil ich ihn selbst kennen gelernt habe, als ich mit Gemma noch zusammen war. Wahrscheinlich ist er nur extrem wütend auf mich, weil ich sein Mädchen verletzt habe, aber auch ich werde versuchen das alles wieder vielleicht auch nur ein wenig gerade zu biegen. Vor allem wenn es so weit kommt, dass deine Mum und er wirklich noch etwas festes werden, weil dann muss ich Gemma und ihn bestimmt noch öfter sehen und ich will nicht, dass es Streit gibt nur wegen der Vergangenheit zwischen mir und Gemma"

Ich kuschelte mich näher an Louis und schniefte leise. "Ich liebe dich", wimmerte ich. "Oh Baby.. Du musst doch jetzt nicht weinen. Bitte wein nicht. Ich wollte dich damit doch jetzt nicht traurig machen"

Ich schüttelte den Kopf. "Ich war ein Idiot.. Ich.. hab mich aufgeführt wie ein Kind" Ich bereute es, dass ich so zu meiner Mutter war. Ich bereute es sehr. Ich hätte das einfach nicht tun sollen. Ich hätte sie unterstützen sollen in ihrer Entscheidung. So wie Louis es gesagt hat. Aber was hab ich stattdessen getan? Ich war egoistisch und hab sie nicht respektiert.

"Du bist ein Teenager. Das ist normal", versuchte Louis die Stimmung zu heben. Ich lachte leise und haute ihm gegen die Schulter. "Ich hasse dich auch." Ich lachte erneut und wischte meine wenigen Tränen weg. Louis kicherte und küsste mich sanft. "Ich weiß. Ich hasse dich noch viel mehr", flüsterte er. Ich verdrehte die Augen und küsste ihn nochmal. "Das mit dem Augenrollen hast du dir von mir abgeguckt" Louis grinste. "Steht dir gut. Das lässt dich irgendwie heiß aussehen"

Ich lachte und schüttelte den Kopf. "Du bist so komisch"

Louis streckte mir die Zunge raus und küsste mich wieder. "Ich weiß. Aber das solltest du doch langsam auch wissen, oder nicht?" Er grinste frech und zog mich näher zu sich runter. Ich kicherte und nickte kräftig.

Ich kuschelte mich wieder an ihn und genoss einfach noch für ein paar weitere Minuten die Nähe zu ihm, bis wir wieder unterbrochen wurden. Es klopfte an der Türe.

"Wer ist da?", fragte ich und hob meinen Kopf an. "Ich bins", meinte meine Mutter und im nächsten Moment drückte sie die Türklinke runter. Allerdings passierte nichts, da die Türe immer noch abgesperrt war.

Ich setzte mich auf, was mir Louis nachmachte. "Ich will mit dir reden, Harry"

Ich stand auf und sah Louis kurz entschuldigend an, welcher nur lächelte und ebenfalls vom Bett aufstand. Ich öffnete die Türe und sah sie fragend an. "Alleine?", wollte ich wissen. Sie nickte. Ich sah erneut zu Louis welcher einfach nur lächelte. Idiot. Sag doch irgendwas!

"Gehen wir in mein Schlafzimmer für einen Augenblick?", schlug sie vor. Ich nickte und ließ Louis alleine in meinem Zimmer zurück.

Zusammen setzten wir uns auf das Bett und wir begannen zu reden. Sie erzählte mir ein paar Sachen über Robin und das sie sich wirklich sicher ist, dass er der Mann ist, der ihr immer in ihrem Leben gefehlt hat. Natürlich machte mich das glücklich und ich freute mich, dass meine Mutter so am Strahlen war, während sie redete.

Wir lagen uns lange in den Armen. Ich entschuldigte mich bei ihr für mein vorheriges Verhalten und ich musste zugeben, dass mich das ein paar Tränen gekostet hatte, weil ich auf der einen Seite so enttäuscht von mir selbst war und auf der anderen Seite mich verdammt schlecht fühle für alles, was ich heute gesagt habe.

Natürlich hatte mir meine Mutter verziehen und war nicht sauer auf mich. Sie hatte genau den gleichen Spruch wie Louis gesagt. Ich sei halt einfach ein Teenager. Dafür hasste ich sie zwar kurz wieder, aber im Endeffekt lachte ich dann doch darüber.

[1805 Wörter]

Überraschung :) Gemma ist doch Teil der Story ^^

~D 🏳️‍🌈

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