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P.o.V.: Harry

Ich rief Louis nicht an. Ich wollte ihn jetzt nicht nerven. Es würde eh nicht mehr lange dauer. Die restlichen nicht mal mehr zwei Stunden werde ich auch noch überleben.

Ich schmiss mich einfach auf mein Bett und sah an die Decke. Sie konnte mir nicht verbieten meinen Freund zu sehen. Außerdem bin ich schon alt genug um das selbst entscheiden zu können. Ich werde ganz sicher nicht auf ein Wochenende mit ihm verzichten. Das konnte sie vergessen. Wenn Louis hier ist, dann kann sie ihn sowieso nicht einfach wieder weg schicken. Sowas würde sie sich nie im Leben trauen. Dafür mochte sie ihn viel zu sehr.

Es vergingen bestimmt fünf Minuten, als es schließlich an meiner Tür klopfte. "Nein.", brummte ich nur. Es würde sowieso nichts bringen. Ich hatte nicht abgesperrt. Sie konnte also jeder Zeit reinkommen.

Genau dazu kam es auch. Sie öffnete die Tür und trat ein. "Bist du schwerhörig?", pampte ich sie an. "Harry, bitte" Sie seufzte. "Was ist denn los mit dir?", fragte sie. Ich verdrehte die Augen. "Du wirst es bereuen ihn hier angeschleppt zu haben", antwortete ich kalt. "Sei doch nicht so.. Harry du kennst ihn doch noch gar nicht richtig. Er ist anders" Sie blieb ruhig, was ich gerade wirklich nicht leiden konnte. Ich hasste es, wenn man selbst gerade am brodeln ist und der andere einfach ruhig und gelassen blieb.

Ich sah noch immer an die Decke, hörte allerdings genau wie sie näher kam und sich dann an das Ende meines Bettes setzte. "Harry er ist ein total netter Kerl. Wir teilen dieselben Interessen, haben gleiche Ansichten und charmant ist er auch", redete sie weiter. "Wie lange kennt ihr euch schon?", fragte ich monoton. "Er ist eine Woche nachdem ich nach dem Urlaub angefangen habe zu Arbeiten in meine Abteilung versetzt worden. Wir teilen uns seitdem sogar einen Bürotisch. Er sitzt gegenüber von mir und er hat mir schon am ersten Tag geschmeichelt. Wir hatten uns davor nur immer in den Pausen der Arbeit zusammen einen Kaffee geholt und uns etwas unterhalten, bis er mich dann vor zwei Wochen am Mittwoch auf einen Kaffee außerhalb der Arbeit eingeladen hat", erzählte sie. "Du hast mich angelogen. Du hast gesagt, dass du da mit deinen Freundinnen hingehst", brummte ich.

Ich war verletzt davon, dass sie mir das nicht erzählt hat. Sonst hatten wir auch immer darüber reden können, wenn es jemanden gab, den sie gerade süß findet. Selbst wenn es nur etwas wirklich unbedeutendes war oder sie ihn einfach nur an dem Tag beim Einkaufen gesehen hat.

Meine Mutter seufzte. "Es tut mir leid. Ich weiß, dass es nicht richtig von mir war dir das zu verschweigen, aber ich dachte mir um ehrlich zu sein schon, dass du eher negativ auf jemanden reagieren würdest. Vor allem weil es in der Vergangenheit nie geklappt hat. Aber Robin ist wirklich anders. Er ist nett und liebevoll. Er ist romantisch und wirklich ein witziger Kerl. Wenn du ihn etwas besser kennen lernen würdest, dann würdest du ihn mit Sicherheit auch mögen. Außerdem hat er eine Tochter. Sie ist glaube ich ein paar Jahre älter als du, aber wohnt noch bei ihm, weil sie es nicht weit bis zur Uni von ihm zuhause aus hat"

Ich nickte leicht. "Schön für sie. Aber ersten bin ich ehrlich gesagt als Einzelkind ganz zufrieden und zweitens werde ich trotzdem zu Louis gehen. Ich werde ihm nicht absagen, das kannst du mal ganz schnell aus deinem Kopf streichen" Ich sah sie immer noch nicht an. Ich wusste, dass sie gut darin war mich von etwas zu überzeugen, vor allem wenn sie wieder ihren komischen Blick aufsetzt. "Robin hat gemeint, dass Louis doch auch hier bleiben könnte, wenn er dich doch sowieso eigentlich abholt und dann hier ist", meinte meine Mutter plötzlich.

Jetzt setzte ich mich doch auf und sah sie überrascht an. "Das hat er gemeint?!", fragte ich nochmal nach. "Ja, er hat es vorgeschlagen. Deshalb bin ich auch hoch gekommen" Ich nickte leicht. "Und wieso redest du dann noch irgend ein unnötiges Zeug davor, anstatt dass du einfach sofort sagst, was die guten Nachrichten sind?", fragte ich sie.

Erneut seufzte sie. "Harry.."

Ich zuckte die Schultern. "Ich werde Louis fragen ob ihm das Recht ist. Wenn nicht, dann werde ich trotzdem zu ihm gehen. Würdest du jetzt bitte so freundlich sein und wieder gehen. Das hier ist mein privater Bereich und eigentlich hab ich dir nicht mal erlaubt rein zu kommen"

"Harry du führst dich wirklich auf, als hättest du deine Tage." Sie stand auf. Ich wusste, dass sie mich in dem Moment wütend ansah, aber ich sah weiterhin an die Decke. "Dann ist es halt so. Du darfst das auch haben, also wieso ich nicht?"

Erneut seufzte sie. "Willst du noch was Essen?"

"Nein. Geh jetzt.", wiederholte ich.

Sie erwiderte zum Glück nichts mehr und ging dann auch. Danke.

Sofort nach dem die Tür ins Schloss fiel nahm ich mir mein Handy und schrieb Louis.

Babe?

Sweety?

Sofort begann ich zu lächeln.

Ich liebe dich!

Aww Hazza 😢 Ich liebe dich auch!

In 20 Minuten fahr ich los, ja? ^^

Ja.. wegen dem.. Ich muss dich was fragen..

Ja, was denn? :/ Hast du keine Zeit?

Nein! Nein so ist es nicht!

Ich hab schon Zeit, aber meine Mum denkt sie müsste dieses Wochenende jemand neuen mit nach Hause bringen -.- Und sie möchte heute Abend einen Spieleabend machen mit ihm und seiner Tochter und eben uns, damit wir uns alle besser kennenlernen..

Oh.. Du musst..?

Ich muss, ja. Aber du darfst auch dabei sein.. Nur halt eben hier..

Außerdem meinte meine Mutter, dass ich nicht jedes Wochenende weg soll 😒 Lächerlich.

Also.. Willst du dieses Wochenende bei mir verbringen..?

Oh Gott!

Jag mir nie wieder so einen schrecken ein!

Ja natürlich

Das geht doch voll in Ordnung. Ob jetzt bei mir oder dir ist doch total egal

Naja~

Bei dir wären wir ungestört..

Harry~

Ich wollte gerade sowieso noch duschen gehen, also mach gerne weiter~

Ich vermisse deinen Körper

Alles an dir

Vor allem deine Hände an meinem Körper

Unten

Da wo ich dich gerade auch am meisten vermisse

Deine Lippen nicht nur auf meinen Lippen

Bei dir zuhause würde uns niemand hören~

Ich könnte so laut sein, wie ich möchte

Hmm, Baby.. Ich zieh mich gerade schon aus..

Ich würde mit dir gerne mal etwas neues ausprobieren~

Erzähl mir mehr

Ich würde dir gerne mal.. Dir arbeit abnehmen..

Ich will dich reiten~

Hört sich gut an~

Lässt sich einrichten~

Wir müssen bei mir leise sein

Das macht es spannend 😉

Oh ja.. Ich kann dir deinen hübschen Mund verbinden

Hmmm, Loueh~

Schick mir ein Bild von dir~

Gib mir ne Sekunde

Du hast mich hart gemacht, Baby~

Oh, das hoffe ich doch 😉

Dein Arsch sieht so perfekt aus~

Ich muss jetzt aber wirklich duschen, sonst kann ich erst in ner halben Stunde losfahren

Ist okay😘 Ich lass dich dein Problem erledigen

Vielen Vielen dank 😶

Ich ging offline, nachdem ich mir das Bild noch eine Weile angesehen hatte und erledigte schließlich wie Louis gerade in diesem Moment auch mein kleines Problem.

* * *

Gegen halb drei, nachdem ich frisch aus der Dusche kam klingelte es. Ich fühlte mich nach meiner..- Aktion so dreckig, dass ich unbedingt duschen wollte, bevor ich Louis unter die Augen trete.

Sofort hatte ich auf mein Handy gesehen, ob ich vielleicht länger geduscht hatte als geplant, aber Louis hatte erst vor 10 Minuten geschrieben, dass er losgefahren ist. Er konnte es also nicht sein. Muss dann wohl die Post sein. Meine Mutter würde schon aufmachen.

In frischer Kleidung ging ich aus dem dampfenden Bad und wieder zurück in mein Zimmer. Im Gang hörte ich, dass meine Mutter mit Robin am reden war. Noch irgendeine Stimme war zu hören, aber ich interessierte mich nicht dafür. Erst wenn Louis an der Türe klingelt werde ich runter gehen. Danach werde ich ihn aber sofort mit nach oben nehmen, da ich echt keine Lust hatte, dass ich noch länger auf ihn warten musste.

Nur noch etwa eine halbe Stunde.

In der Zeit, in der ich wartete war ich einfach nur an meinem Handy und scrollte durch meinen Instagramfeed. Es war nicht wirklich etwas interessantes dabei, aber die Zeit verging tatsächlich schneller als ich dachte. Es lenkte mich allerdings so sehr ab, dass ich nicht mal mitbekam, dass es an der Türe geklingelt hatte.

Erst als Louis ohne zu klopfen in mein Zimmer stürmte schreckte ich auf.

"Louis!" Sofort lächelte ich und fiel fast vom Bett, so voller elan wie ich war. Ich stolperte etwas tollpatschig zu ihm. Louis schmiss den Rucksack, den er dabei hatte einfach zur Seite und schloss hinter sich die Türe.

"Du musst mir was erklären. Und zwar eine Menge.", begann er.

Verwirrt sah ich ihn an. "Was genau meinst du?", fragte ich unwissend. "Kann ich nicht erstmal einen Kuss haben? Ich hab dich echt vermisst" Ich schmollte und kam ihm näher. Es ist echt niedlich, wenn ich vor ihm stand. Wir waren gleich groß und ich wusste, dass es Louis ärgerte. Er wollte einfach nicht, dass ich bald schon größer als er sein werde. Vielleicht würde er ja auch noch ein bisschen wachsen, aber im Moment war er 1,72 - nach eigenen Aussagen.

"Tut mir leid" Louis lachte verlegen und zog mich in einen liebevollen Kuss. Oh ja. Ich hatte ihn vermisst. Sehr sogar. Ich weiß jetzt schon, dass der Abschied am Sonntag wieder schwer wird.

Ich schmiegte mich nach dem Kuss an ihn und lächelte einfach vor mich hin. "Was wolltest du denn jetzt erklärt haben? Hat dich eigentlich meine Mum reingelassen? Ich hab die Klingel gar nicht gehört"

Louis löste sich sanft. "Vielleicht.. sollte ich eher was erklären", korrigierte er sich. Verwirrter als vorher sah ich ihn an. "Was meinst du? Spucks schon aus"

Louis zog mich mit auf mein Bett und setzte sich hinter, damit er sich an die Wand lehnen konnte. Ich krabbelte zu ihm und legte meinen Kopf auf seinen Schoß. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sah ich zu ihm hoch und war noch glücklicher, als er mit seiner Hand durch meine Haare fuhr. Sanft kraulte er meinen Kopf und spielte mit meinen Haaren. "Die sind lang geworden", stellte er fest. "Ach komm. Tu doch nicht so, als hättest du mich ein halbes Jahr nicht mehr gesehen" Ich lachte und rollte mit den Augen. "Zwei Wochen", meinte er knapp und zog meine lockigen Haare etwas lang, damit sie gerade wurden und er genau sehen konnte, wie lang sie im Moment waren.

"Du warst seit Italien nicht mehr beim Friseur, oder?", fragte er. Ich nickte. "Soll ich?", fragte ich zurück. Louis schüttelte den Kopf. "Ich mags. Die sind so flauschig", stellte er fest. Ich kicherte. "Frisch gewaschen. Nur für dich"

Louis lächelte und lehnte sich runter zu einem Kuss, welchen ich sofort erwiderte.

"Du hast vom Thema abgelenkt, mein Lieber"

Louis seufzte.

"Also. Was bedrückt dich?", fragte ich.

Louis sah kurz an die Decke, was mich jetzt langsam auch nervös machte. Was hatte er nur?

Ich setze mich auf und vor ihn. "Du kannst mit mir über alles reden. Das weißt du doch", versicherte ich ihm. Louis nickte sofort und sah mir in die Augen. Er holte tief Luft und begann dann endlich zu reden.

[1894 Wörter]

Ich feiers schon wieder, wie ich euch einf damit sitzen lasse 🙃

~ D 🏳️‍🌈

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