-59-
Lesenacht Teil 5/6:
P.o.V.: Harry
"Louis?"
Der braunhaarige lächelte mich an. "So überrascht mich zu sehen? Störe ich dich bei etwas?" Sofort schüttelte ich den Kopf. "Nein, nein. Du störst nicht. Aber ja, ich bin tatsächlich überrascht", gab ich etwas verlegen zu. "Was machst du hier?"
"Du hast gestern die Blumen bei mir stehen lassen" Hinter seinem Rücken holte er den Blumenstrauß hervor, den er mir gestern geschenkt hatte. Sofort begann ich zu lächeln. "Oh, das wäre doch nicht nötig gewesen, den jetzt extra her zu bringen" Verlegen sah ich zu Boden. "Natürlich"
"Hast du keine Uni?", fragte ich und sah wieder hoch. Louis streckte mir die Blumen entgegen, welche ich sofort annahm. "Könnte sein, dass ich beschlossen habe um 12 Uhr zu dir zu fahren anstatt noch irgendwelchen Informationen zuzuhören. Zayn wird mir schon sagen, was wichtig war" Ich verdrehte leicht grinsend die Augen. "Du bist ein Idiot. Du musst doch aufpassen. Wenn es jetzt schon so anfängt, wie soll das dann weiter gehen?" Ich kicherte leise. Louis grinste und kam mir etwas näher. "Willst du mir denn nicht erstmal keinen Kuss geben?", fragte er stattdessen. Ich tat so, als würde ich darüber nachdenken, was Louis offensichtlich ärgerte.
"Ich kann auch direkt wieder fahren, wenn dir das lieber ist", gab er genervt zurück und entfernte sich einen Schritt. Sofort ging ich einen Schritt auf ihn zu und zog ihn an mich. Ich drückte meine Lippen auf seine und zog ihn im nächsten Moment etwas mehr ins Haus rein. Die Blumen legte ich auf der Kommode neben dem Eingang ab und verlor mich dann erstmal für ein paar Sekunden in dem Kuss. Ich war echt abhängig von diesem Kerl. Es waren nicht mal 24 Stunden, in welchen wir uns nicht geküsst hatten und es fühlt sich an wie eine halbe Ewigkeit.
Wir küssten uns nicht mal eine Minute und wurden von einem lauten räuspern unterbrochen. Sofort schreckten wir auseinander. Vor allem Louis schien etwas erschrocken zu sein, da er womöglich dachte ich wäre alleine hier.
"Und ich dachte schon, du würdest mit dem Pizzaboten rumknutschen.", kam es trocken von Ben. Oh, shit. Er war genervt. Ich wischte mir über die Lippen und schüttelte schnell den Kopf. "Nein. Auf was für Ideen kommst du bitte? Louis hat mir nur Blumen gebracht", erklärte ich sein Auftreten. Ben brummte und hatte weiterhin seine Arme verschränkt. "Tut mir leid. Ich wusste nicht, dass du Besuch hast. Soll ich wieder fahren?", fragte Louis. Erneut schüttelte ich meinen Kopf. "Nein. Ist schon okay. Du kannst mit uns Pizza essen. Wir haben welche bestellt. Ben, du wolltest Louis doch sowieso besser kennenlernen", erinnerte ich ihn. Wieso tat er denn jetzt auf so eifersüchtig. Das ist doch lächerlich. Ja, vielleicht hatte Louis unsere Verabredung ein bisschen zerstört, aber ich konnte ihn doch jetzt nicht einfach wieder nach Hause schicken. Das wäre nicht fair nach der süßen Geste, die Louis gebracht hatte.
Ich zog Louis mit den Blumen in der anderen Hand ins Wohnzimmer, wo immer noch leise Musik spielte. "Tut mir echt leid, dass ich einfach so aufgetaucht bin. Ich hätte bescheid geben sollen", entschuldigte er sich erneut. Sofort schüttelte ich den Kopf. "Unterhaltet ihr beide euch schön. Ich geb den Blumen ein bisschen Wasser" Ich sah beide streng an und ging in die Küche.
Ich nahm mir eine unbenutzte Vase für die schönen Blumen von Louis und befüllte sie mit Wasser. Erneut klingelte es an der Türe. Ich stellte schnell die Blumen in das Gefäß und ging mit schnellen Schritten an die Türe. Diesmal musste es der Pizzabote sein.
Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen öffnete ich dem jungen Mann die Türe. In seiner Hand hielt er zwei Pizzakartons und bereits jetzt stieg der herrliche Duft von frischer Pizza in meine Nase.
Ich bezahlte den jungen Mann, gab ihm ein paar Pfund Trinkgeld und verabschiedete mich höflich von ihm. "Einen schönen Tag noch", wünschte er mir, was ich sofort erwiderte und dann wieder rein ging.
"Pizza ist da!", rief ich quer durchs ganze Haus. Ich ging ins Wohnzimmer und sah etwas entschuldigend zu Louis. "Sorry, aber ich hatte ja keine Ahnung, dass du kommst. Du kannst bei mir mitessen. Ich schaff wahrscheinlich sowieso nicht alles" Louis wank ab. "Ich esse die Reste"
* * *
Tatsächlich schien es für Ben im nachhinein kein großes Problem zu sein, dass Louis nun da ist. Sie verstanden sich sogar blendend, was mich wiederum etwas eifersüchtig machte. Louis und Ben haben wirklich ziemlich viele gemeinsame Ansichten und das ist alles andere als positiv.
Vor allem wenn es um eine bestimmte Einstellung geht, die beide haben. Schule. Beide finden es nutzlos und scheiße.
"Siehst du, Harry. Louis hats auch auf ne Uni geschafft. Also schaff ich das auch" Ben grinste stolz und lehnte sich mit einem Stück Pizza in der Hand zurück aufs Sofa. Ich verdrehte die Augen. "Ihr beide seid echt unmöglich. Louis. Ich war gerade dabei Ben auf den richtigen Weg mit der richtigen Einstellung zu bringen und dann kommst du und redest ihm ein, dass alles okay ist?"
Louis lachte und küsste meine Wange. "Du bist ein Streber, hab ich dir das schonmal gesagt?"
Beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust. "Bestimmt."
"Harry, du musst dich einfach ein bisschen lockerer machen. Deine Noten werden genauso gut bleiben, selbst wenn du mal ein paar Stunden in der Woche weniger lernst. Louis! Harry und ich wollten am Wochenende auf ne Party gehen! Du musst unbedingt mitkommen!" Bens Augen wurden groß. Super. Jetzt hatte er auch noch einen neuen "Drink-Buddy" gefunden. Danke, dass du mir so eben meinen Freund ausgespannt hast.
"Hab ich wirklich schon zugestimmt, dass ich mit dir trinken gehe?" Ich biss von meiner Pizza ab. "Nicht, dass ich mich erinnert könnte" Gespielt nachdenklich dachte ich darüber nach. "Bevor du antworten konntest, wurden wir von Louis unterbrochen. Aber du kannst doch sowieso nicht nein zu mir sagen. Und jetzt wo Louis dabei ist doch sowieso nicht mehr, oder?" Er grinste frech.
Ich sah zu Louis. "Du bist dabei?"
"Seit wann sage ich nein zu Alkohol?" Er lachte und gab Ben ein High-Five. Ich verdrehte erneut die Augen. "Best friends forever jetzt, oder was?" Genervt aß ich meine Pizza weiter. "Och Hazza" Louis küsste meine Wange. "Das wird bestimmt lustig", ergänzte Ben. "Dir ist hoffentlich bewusst, dass wir nächste Woche schon die ersten unangekündigten Tests schreiben werden, oder?"
Ben wank ab. Das hätte ich eigentlich wissen können, dass es ihm egal ist. Was hab ich auch immer so hohe Erwartungen?
"Dir sollte das nicht egal sein. Die Noten sind wichtig. Wir können jetzt nicht jedes Wochenende trinken gehen", widersprach ich. "Wer sagt denn was von jeder Woche?" - "Oder jedes zweite. Dieses Jahr kannst du vergessen, dass ich so oft mit dir am Wochenende feiern gehen werde", warnte ich ihn. "Also ich finde auch, dass du dich etwas locker machen solltest. Ich hab es auch bis auf die Uni geschafft und hatte so ziemlich die gleiche Einstellung wie Ben" Louis zuckte mit den Schultern. "Wieso fällst du mir denn jetzt auch noch in den Rücken?" - "Aww, Babe" Louis klaute mir ein Stück meiner Pizza. "Es wird schon dieses Jahr nicht so oft vorkommen, oder?" Louis sah zu Ben, welcher sofort nickte. "Versprochen. Dieses Jahr nicht so oft und im Gegenzug dafür, dass wir am Wochenende was trinken gehen, darfst du mich mit Nachhilfe belästigen", schlug er vor.
Ich lachte. "Du bist so ein Vollidiot, weißt du das?" Ben grinste und nickte stolz. "Schön. Okay. Wir gehen dieses Wochenende wo hin. Aber ich werde mich nicht betrinken" - "Das hast du am Samstag auch gesagt", erinnerte mich Louis grinsend. Ich verdrehte die Augen. "Ich hab mich vielleicht nur betrunken, weil wir gestritten haben und ich auf andere Gedanken kommen wollte?" - "Oh.." Ich nickte. "Tut mir leid..", murmelte Louis. Ich seufzte und schüttelte den Kopf. "Nein. Ist schon okay"
* * *
Louis, Ben und ich verbrachten noch eine ganze Weile zusammen. Wir spielten Mario Kart auf der Wii und machten im Hintergrund wieder laute Musik an. Ben musste leider schon etwas früher als gewohnt gehen, da er zum Abendessen zuhause sein sollte. Bevor Ben allerdings ging hatte Louis ihn nach seiner Nummer gefragt. Mich machte das eifersüchtig. Extrem sogar. Doch ich sagte nichts. Nach dem Louis dann Bens Nummer hatte verschwand er schließlich auch.
"Du scheinst dich ja echt super mit meinem besten Freund zu verstehen.", brummte ich und ging zurück ins Wohnzimmer. Louis kicherte hinter mir und folgte. "Du bist wirklich eifersüchtig?", fragte er belustigt. "Ihr habt sogar Nummern ausgetauscht!", rechtfertigte ich mich. Ich setzte mich aufs Sofa und verschränkte die Arme.
Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass Louis sich neben mich setzen würde, oder einfach stehen bleiben würde, doch er setzte sich auf meinen Schoß und sah mir tief in die Augen. "Eher solltest du mal Ben darauf ansprechen, wieso er mich ständig so ansieht, als würde er mich ausziehen wollen", flüsterte er gegen meine Lippen. "Hat er?!", fragte ich entsetzt und drückte Louis ein bisschen von mir weg. "Kam schon ein bisschen so rüber, wenn ich ehrlich bin"
Ich zog die Augenbrauen zusammen und biss mir von innen auf die Lippe. "Ich werde ihn umbringen", zischte ich. "Och Harry" Louis kam mir wieder näher. "Ich bin gerade wirklich am überlegen, ob ich will, dass wir zu dritt am Wochenende auf ne Party gehen"
Louis lockerte sanft meine Arme vor meiner Brust, welche immer noch verschränkt waren und schüttelte den Kopf. "Ich würde niemals was von ihm wollen. Du bist der einzige in meinem Leben und du bist auch der einzige, der mich küssen darf und ausziehen darf und nackt sehen darf", murmelte er wieder gehen meine Lippen.
Ich konnte es mir nicht verkneifen. Ich musste einfach bei den Worten anfangen zu grinsen. "Kommst du ab sofort jeden Tag vorbei und bringst mir Blumen?", fragte ich scheinheilig und klimperte mit den Wimpern. "Sorry, Babe. Aber wir sehen uns ja am Wochenende wieder und da werde ich wieder zu dir kommen", versprach er mir und küsste kurz meine Lippen. Ich nickte etwas traurig. "Ich wünschte ich wäre schon mit der Schule fertig..", murmelte ich und ließ leicht den Kopf hängen. "Das wird schneller vorbei gehen, als du denkst. Glaub mir" Louis hob meinen Kopf an und lächelte. "Und jetzt küss mich endlich", forderte er.
Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Genau wie er es wollte. Ich seufzte zufrieden in den Kuss hinein, sobald ich den Gegendruck spürte und war in dem Moment wieder einer der glücklichsten Menschen auf diesem Planeten.
"Wann kommt deine Mum?", fragte er zwischen dem Kuss. Lüstern sah ich ihm in die Augen. "Etwa ne Stunde oder eineinhalb" - "Soll ich davor verschwinden?", fragte er weiter. Ich schüttelte den Kopf und zog ihn erneut in einen Kuss. Diesmal etwas fordernder und verlangender.
Es dauerte nicht lange, da befand ich mich schon unter ihn. Seine Hände fuhren meine Seiten entlang und der Kuss war schon lange kein unschuldiger mehr. Unsere Zungen spielten miteinander und kämpften um die Dominanz.
Ich spürte, wie Louis' schwitzigen und warmen Hände um den Bund meiner Hose glitten und den Knopf öffneten. Ich hob mein Becken etwas an, um ihm zu helfen. Im nächsten Moment schmiss er meine Jeans achtlos auf den Boden. "Wir können keinen Sex haben~", keuchte ich bereits jetzt schon atemlos, als sich Louis über meinen Hals ermachte. "Und keine Knutschflecken", warnte ich ihn diesmal mit einer etwas festeren Stimme.
Louis sah zu mir auf. "Dann muss ich dich wohl an anderen Stellen markieren" Er biss sich auf die Unterlippe und küsste mich erneut. Stürmisch und schlampig.
Leicht drückte ich ihn weg, auch wenn ich gerne weiter gemacht hätte. "Kein Sex", wiederholte ich und sah ihn ernst an. "Wieso?" Louis zog einen Schmollmund und sank seine Hüfte, sodass sich unsere Mitten berührten. Der Stoff seiner Jeans rieb an dem dünnen Stoff meiner Boxershorts, welche ich noch anhatte. Ich konnte deutlich spüren, wie hart er gerade in diesem Moment war, was mich zum stöhnen brachte. "Fuck~", wimmerte ich.
"Ich muss morgen in die Schule", versuchte ich ihn zurück zu halten, doch Louis hörte nicht auf meinen Hals mit küssen zu übersähen und mit seinem Becken auf meinem zu kreisen. Es brachte mich regelrecht um den Verstand.
"Das ist ein Grund aber noch lange kein Hinterniss" Louis biss mir kurz in den Hals, was mich unglaublich anmachte. "Das bedeutet für mich aber von 8 bis 13 Uhr nur sitzen. Und wenn wir heute miteinander schlafen, dann wird das morgen die Hölle für mich"
"Du bist zu vernünftig um zu schwänzen, hab ich recht?", fragte er und grinste leicht. Ich verdrehte die Augen und nickte. "Ich hab noch nie Schule geschwänzt", gestand ich.
Louis legte plötzlich seine Hand auf meine Boxershorts. Er sah mir tief in die Augen. "Bin ich ein schlechter Einfluss auf dich?", fragte er und kam mir näher.
Mein Mund stand offen, weshalb mir ein leises Keuchen entfloh. "Wahrscheinlich. Aber ich liebe es", hauchte ich.
Er massierte meine Beule durch das letzte Stück Stoff und brachte mich somit noch mehr zum Stöhnen. "Jemand muss dich erlösen", raunte er dicht an meinem Ohr. "Bitte~", flehte ich. "Tu was"
"Du hast noch viel zu viel an~" Louis küsste mich knapp unter meinem Ohr. "Dann zieh mich aus" Ich drückte ihn an der Brust zurück, setzte mich auf und biss mir auf die Lippe. "So gefällst du mir~" Erregt musterte er meinen Körper von oben bis unten. Ich nahm seine Hände. "Noch gibts doch noch gar nichts zu bestaunen" Ich kam ihm näher und leckte ihm sanft über die Lippen. Seine Hände führte ich zu dem Saum meines Shirts, welches er sofort umgriff und nach oben zog. Ich hob meine Arme und grinste frech. "Jetzt kannst du gucken"
Louis hob meinen Kopf an und küsste meine Mundwinkel und mein Kiss abwärts. "Ich würde dich so gerne nehmen~ Hier. Jetzt. An Ort und Stelle"
Ich schluckte.
Seine Worte waren so heiß und prallten gegen die erhitze Haut an meinem Hals, was mich um den Verstand brachte. "Louis~", wimmerte ich schon fast verzweifelt.
Plötzlich schreckten wir beide auseinander. Wir hörten die Schlüssel, die sich im Schloss der Haustüre drehten. "Fuck!" Sofort schubste ich Louis von mir. Mir war klar, dass ich ein bisschen unsanft war, aber das würde er schon überleben.
"Ich dachte wir haben noch über eine Stunde Zeit", zischte Louis und setzte sich aufrecht hin. "Ich hatte doch keine Ahnung, dass sie früher Schluss macht.", gab ich genauso leise zurück.
Schnell stand ich auf und zog mir mein Oberteil über. Ich nahm die Kuscheldecke, welche am Couchende lag und zog sie über uns. Danach setzte ich mich neben Louis, machte den Fernseher an und schaltete auf ein zufälliges Programm. Irgendeine Doku über irgendwelche Länder präsentierte sich auf dem Bildschirm.
Kaum drei Sekunden später stand meine Mutter im Türrahmen. "Hey ihr zwei" Sie lächelte fröhlich und schien zum Glück nichts mitbekommen zu haben. Schnell begrüßten wir sie ebenfalls. Vielleicht etwas zu auffällig. "Na, was machst du denn hier, Louis?", fragte sie etwas verwundert. "Ich hab Harry die Blumen vorbeigebracht, die er bei mir vergessen hat", antwortete er schnell. Meine Mum nickte und guckte sich um. Ihr Blick blieb auf meiner Hose liegen, welche halb unter dem Fernsehtisch lag, da Louis sie dort hingeschmissen hatte. Fuck! Nein nein nein! Sprich es bloß nicht an!
Sie sah wieder zu uns zurück, wobei ihr Louis nur ein scheinheiliges Lächeln schenkte, was bei mir nicht ganz so seriös aussah.
Louis legte plötzlich unter der Decke seine Hand auf meine Boxershorts. Sofort schnellte mein Kopf zu ihm. Immernoch grinste er scheinheilig.
"Welches Land ist das?", fragte meine Mutter skeptisch. "Ehm.. Norwegen", meinte ich unüberlegt. Für mich sah es so aus wie Norwegen.
"Die Schwedischen Seen und Wälder bieten einen großen Raum für eine Vielzahl von einheimischen Lebewesen-", kam es von dem Sprecher der Doku nur ein paar Augenblicke später. Fick dich doch! Wieso genau jetzt?!
Meine Mutter kicherte. "Klar. Bitte verschont mein gutes Sofa" - "Mama!", rief ich entsetzt. Louis drückte mit seiner Hand langsam zu und fing an sie zu bewegen. Ich verfluchte ihn innerlich, doch ich riss mich schwer zusammen. "Soll ich euch beiden vielleicht noch eine Bürste für die Haare bringen?", fragte sie lachend. "Mama! Wir haben nicht-", versuchte ich uns zu rechtfertigen, doch sie unterbrach mich mit einem ironischen nicken. "Natürlich nicht", kam es noch hinterher, bis sie schließlich aus der Türschwelle verschwand und in die Küche lief.
Louis hob die Decke, kroch unter sie, machte sich klein und zog mir mit einem mal die Boxershorts runter. "Louis!", warnte ich ihn. Er kann mir doch jetzt keinen Blowjob geben, wenn meine Mutter im Zimmer nebenan ist!
Meine Hände griffen unter der Decke nach seinen Haaren, doch ihn interessierte das gar nicht. Im nächsten Moment hatte er mich schon im Mund. Ganz.
Ich konnte mir kein stöhnen unterdrücken, aber hielt es so leise wie möglich. "Stop. Louis stop. Wir gehen nach oben", flehte ich leise, als er dann auch noch seinen Kopf bewegte. "Fuck~", wimmerte ich gegen meine Hand, welche ich mir auf die Lippen gepresst habe.
"Wir gehen hoch", wiederholte ich flehend, doch konnte meinen Körper selbst nicht stoppen. Er wollte es gerade in dem Moment einfach genauso.
Doch zum Glück löste sich Louis von mir. Schnell zog ich mir die Unterhose wieder hoch und sah ihn etwas wütend an, als er aus der Decke hervor guckte. "Hoch.", meinte ich nur. Louis nickte und zwinkerte. "No risk, no fun", kommentierte er nur leise. Ich zeigte ihm den Mittelfinger. "Schieb dir das sonst wo hin." - "Was? Meinen Mittelfinger? Oh ich weiß da einen guten Platz für" Er leckte sich über die Lippen und sah mich immernoch lüstern an. "Fick dich", brummte ich nur.
Louis zog die Decke weg und hob mich auf meine Beine. "Hoch meintest du?" Er zwinkerte und nahm mich an der Hand.
"Louis. Möchtest du mit uns Abendessen?", fragte plötzlich meine Mutter von der Küche aus. "Sehr gerne. Aber Harry und ich sind noch satt vom Pizza essen. Du kannst dir Zeit lassen", antwortete er und zog mich schließlich schnell die Treppen nach oben.
Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer und kaum hatte er sie wieder hinter uns geschlossen, verfiel ich ihm.
[3028 Wörter]
Ja... Was soll ich dazu schon sagen? 🙃
~D 🏳️🌈
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro