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P.o.V.: Harry

"Geh nicht..", jammerte Louis verschlafen neben mir, als ich mich leise bewegte um aufzustehen.

Es war halb vier und mein Wecker hatte bereits geklingelt und auch wenn ich kaum ein Auge auf bekam wusste ich, dass ich nicht liegen bleiben konnte.

Louis griff nach meiner Hand und zog mich zurück in eine warme Umarmung. "Ich würde echt gerne liegen bleiben und noch länger in deinen Armen liegen, aber ich muss, Louis.." Ich küsste ihn sanft und wollte nicht, dass es aufhörte. Das Kribbeln in meinem Bauch machte mich gerade verrückt und machte es mir im allgemeinen nur noch schwerer gerade von Louis Abschied zu nehmen.

"Komm schon.. Ich zieh mich jetzt um und dann schnell ins Bad und dann werden wir uns bis wir fahren müssen hier in den Armen liegen und ich werde dich küssen", schlug ich vor. Louis nickte leicht und löste seine Arme um meinen Körper. "Beeil dich aber"

Ich stand schnell auf, zog mir ein locker liegendes Outfit über, welches ich bereits gestern schon her gerichtet hatte und verschwand für weniger als drei Minuten im Bad. Ich hatte mir lediglich kurz die Zähne geputzt und meine Haare einmal durch gekämmt. Dank Louis sehen die nämlich jede früh aufs neue aus als hätte ich den wildesten Sex meines Lebens- Okay, was? Nein, ich denke jetzt ganz sicher nicht mehr an Sex kurz bevor ich fahren muss.

"Oh Harry, du bist ja schon wach", begrüßte mich meine Mutter mit einem Gähnen, als ich aus dem Bad kam. Sie saß am Tisch mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Das sie Kaffee trank war echt selten. Aber wenn es so früh ist, konnte ich sie verstehen. Außerdem musste sie ja gleich noch eine halbe Stunde mit dem Auto fahren.

Ich lächelte sie an und gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange. "Ich wollte dich eigentlich erst kurz vor der Abfahrt wecken", meinte sie und lächelte müde. Ich schüttelte den Kopf. "Ich wollte noch mit Louis ein bisschen kuscheln, bevor wir fahren", gab ich ehrlich zu. Meine Wangen wurden dabei schon wieder ganz heiß.

Meine Mutter brachte das nur zum Schmunzeln und als sie dann auch noch die vielen Knutschflecken an meinem Hals entdeckte grinste sie breit. "Wie war deine Nacht?", fragte sie wissend. Falsch wissend wohl bemerkt. Ich verdrehte leicht die Augen. "Wir haben nichts gemacht", brummte ich und ging schnell zu meiner Zimmertüre. "Ist klar. Genieß die letzten Minuten noch mit deinem Schatz" Sie kicherte wie ein Teenager und bevor noch ein blöder Spruch von ihr kam, verschwand ich hinter der Türe.

Sofort begann ich breit zu lächeln. Louis ist so süß. Er ist wieder eingeschlafen.

Ich machte schnell ein Bild davon, wie er mit seinem Kopf auf seinen Armen lag und friedlich vor sich hin schlummerte.

Ich kniete mich vors Bett und strich ihm sanft durch die Haare. "BooBear", flüsterte ich.

Anscheinend schlief er noch nicht so fest, denn sofort erhob er mit verschlafenen Augen seinen Kopf und blickte sich kurz um. "Hey" Ich kicherte und küsste seine Wange. "Du bist so süß, wenn du schläfst", flüsterte ich gegen seine Lippen.

Louis rieb sich kurz die Augen, immer noch total verschlafen und brummte nur. "Ich hab nicht geschlafen"

Er ist ja sogar so müde, dass er nicht mal darauf einging, dass ich ihn süß genannt hatte. Sobald ich weg bin soll er sich auf jeden Fall wieder in sein Bett legen und weiter schlafen. Das machte mir ja schon fast Angst, wenn er sich nicht wehrte.

Louis rutschte zur Seite und öffnete seine Arme. "Wenn ich weg bin, dann legst du dich in dein Bett, ja?" Ich küsste seine Wange und beobachtete nur, wie ihm immer wieder die Augen zu fielen.

Louis nickte etwas abwesend und drückte mich an sich. "Red nicht so viel und kuschel mit mir", protestierte er.

Ich lächelte zufrieden und atmete zum letzten mal an diesem Tag und auch wohl fürs erstmal letzte mal seinen wundervollen Duft ein. Wie lange es wohl dauern wird, bis wir uns wieder sehen werden? Ob wir uns vielleicht schon nächstes Wochenende sehen werden? Nach der Schule direkt am Freitag, sobald seine letzte Vorlesung beendet ist?

Wobei er doch gemeint hat, dass für ihn die Uni erst nächste Woche Montag wieder los geht. Vielleicht können wir uns ja dann direkt nach meiner letzten Stunde am Freitag sehen. Er könnte mich nach der Schule abholen und wir würden uns ein schönes Wochenende zusammen machen.

Leise seufzte ich. Ich machte mir womöglich viel zu viele Gedanken und am Ende wird sowieso alles anders, als wie ich mir das vorstelle. Das ist doch immer so. Das Leben ist unberechenbar.

"Ich liebe dich Harry", flüsterte Louis und küsste meinen Kopf. "Ich dich auch", erwiderte ich und streckte meinen Kopf leicht nach ihm. Er lächelte und küsste meine Mundwinkel. Ich kicherte, da er immer noch so müde und verschlafen ist und legte meine Lippen richtig auf die von meinem Freund. Louis.. mein Freund.. Es hörte sich wundervoll an, jemanden zu haben, der einem so wichtig geworden ist in so kurzer Zeit. Und vor allem fühlt es sich richtig an ihn jetzt zu haben. Es war einfach perfekt. Und die Geschichte, wie wir uns kennen gelernt haben ist auch eine besondere. An die werde ich mich immer erinnern und die werde ich hoffentlich bald, wenn wir beide älter sind auch meinen Kindern erzählen.

Aber so weit möchte ich eigentlich noch gar nicht denken. Ich wusste ja nicht mal, ob Louis mal Kinder haben möchte. Die Zeit mit ihm darüber zu reden ist außerdem noch lange nicht da. Wir hatten Zeit. Sehr lange. Und momentan, da konnte ich mir einfach noch meine eigene Traumwelt mit Louis ausmalen und kreieren. Wie es im Endeffekt sein wird ist dann eine Überraschung.

[Ich merke gerade, dass das hier an der Stelle mega der geile Cut wäre um das Buch zu beenden XD und dann einen zweiten Teil zu machen, aber ich halte eigentlich nicht viel von Büchern mit mehreren Teilen, weil ja. Ist halt einfach so XD Also ja ich schreib jetzt einfach weiter. Das Kapitel ist natürlich noch nicht zuende! Viel Spaß😊

Update: Es gibt doch nen 2. Teil. Wie schnell sich Meinungen ändern können..]

Etwas später, nachdem Louis und ich ununterbrochen Küsse ausgetauscht hatten, klopfte meine Mutter gegen die Zimmertüre und erinnerte mich daran, dass wir in ein paar Minuten fahren werden.

Ich sah Louis seufzend an und küsste ihn nochmal kurz.

"Komm, wir gehen raus. Liam, Niall und Zayn wollen bestimmt auch noch Tschüss sagen", meinte Louis und setzte sich hin. Ich sah ihn etwas überrascht an. "Aber wir haben uns doch gestern schon verabschiedet. Die müssen doch jetzt nicht extra wegen mir so früh aufstehen" Ich schmollte und stand genau wie Louis auf. "Sowas machen Freunde eben" Er lächelte und streckte sich nochmal ausgiebig.

Nachdem ich in meine Schuhe geschlüpft bin, gingen wir nach draußen. Es war noch stock dunkel, aber wie Louis es gesagt hatte, waren die anderen drei Jungs wach. Im Haus gegenüber brannte Licht und keine fünf Sekunden später, kamen sie auch raus zu uns.

Niall war der erste, welcher mich in eine feste Umarmung schloss. "Ich werd dich hier die nächsten Tage noch unglaublich vermissen. Du kannst mich mit den drei Idioten doch nicht einfach alleine lassen", jammerte er. Ich kicherte leise und wuschelte ihm durch die Haare. "Wenn sie dich nerven, dann kannst du von mir aus jederzeit zu schlagen" Ich grinste. "Auch Louis?" Niall machte große Augen und sprang auf und ab. "Auch Louis", stimmte ich zu und lachte.

"Was ist mit mir?", meldete er sich zu Wort. Er rieb sich die Augen und gähnte. Gott, wie kann man nur so süß sein?

"Gar nichts" Ich gab ihm einen flüchtigen Kuss und umarmte nochmal schnell den Iren. "Wir sehen uns", murmelte ich. "Ich hoffe es für dich" Er grinste und lächelte.

Als nächstes schloss mich Liam in seine Arme. "Du wirst mir auch fehlen. Louis wird anstrengend werden, wenn du nicht mehr da bist", vermutete er lachend. "Gar nicht wahr", schmollte Louis hinter mir.

Ich kicherte leise und stimmte Liam zu.

Zayn drückte mich ebenfalls feste an sich. "Danke Harry. Du machst meinen besten Freund so unglaublich glücklich, das es mich auch glücklich macht. Du bist immer Willkommen, wenn was sein sollte, auch wenn du vielleicht nicht ums Eck wohnst. Ich bin immer für dich da, auch wenn wir uns jetzt vielleicht noch nicht all zu lange kennen", flüsterte er, sodass es nur ich hören konnte. Ich lächelte breit und flüsterte ein Danke zurück. "Pass auf dich auf und guten Heimflug. Meld dich, wenn du zuhause bist" Er lächelte und wuschelte mir durch die Haare.

Sobald ich mich von Zayn löste, schloss Louis seine Arme um mich. Ich erwiderte die Umarmung sofort und strich über seinen Rücken. "Ich werde dich vermissen", flüsterte er. "Ich dich auch.."

Louis sah mich an und küsste mich sanft, was ich sofort erwiderte. Er wird mir so fehlen. Alles an ihm und das jeden einzelnen Tag, an welchem ich ihn nicht so wie er jetzt hier steht bei mir haben kann. Es wird schwer, aber für ihn würde ich alles tun. Wir werden das gemeinsam schaffen.

Ich konnte es nicht verhindern, dass ein paar Tränen über meine Wange kullerten. "Ich liebe dich", flüsterte ich und umarmte ihn schnell wieder. "Ich dich auch", erwiderte Louis und strich meinen Rücken auf und ab. "Ich vermiss dich jetzt schon", gab ich zu und schniefte leicht. "Nicht weinen, Baby.. Ich schreib dir jeden Tag. Wir werden jeden Tag schreiben und wir werden uns auch so oft es geht sehen. Versprochen", flüsterte er.

Ich nickte leicht und löste mich, da es langsam Zeit wurde.

Louis wischte mir die Tränen weg und küsste mich noch ein letztes mal.

Alle vier verabschiedeten sich noch kurz von meiner Mutter, bis sie schließlich das Haus absperrte und den Schlüssel stecken ließ. Da es erst 4 Uhr war hatte die Rezeption natürlich noch nicht auf und deshalb ließ sie ihn einfach stecken. So konnten die Putzfrauen später einfach rein gehen und alles für die nächsten Gäste herrichten.

Meine Mum stieg zuerst ins Auto und startete bereits den Motor.

Langsam stieg ich auf den Beifahrersitz und winkte den Jungs zum Abschied. Louis warf mir noch einen Kuss zu, weshalb ich schmunzelte und das gleiche tat. Niall kommentierte das mit einem Lachen, doch dann fuhr meine Mutter los und schon bald verschwanden sie aus meinem Sichtfeld.

Gerade in dem Moment, als ich Louis nicht mehr sehen konnte erinnerte ich mich zurück an das, was ich vor zwei Wochen noch gesagt habe.

Ich werde keine Beziehung im Urlaub anfangen.

Ich werde mich nicht im Urlaub verlieben.

Niemals würde ich mit dem Jungen mit den braunen Haaren und den wundervollen blauen Augen, die so glitzerten wie das Mittelmeer zusammen kommen.

Und um ehrlich zu sein, wusste ich jetzt auch, wieso es besser gewesen wäre, wenn ich mich an meine Worte gehalten hätte. Dann hätte ich jetzt nicht den Schmerz in meiner Brust und hätte nicht das Bedauern, dass wir uns auseinander leben würden.

[1826 Wörter]

Ein paar traurige und bedauernde Worte zum Schluss...😫aber evtl übertreiben die beiden auch ein bisschen 🙆🏼‍♀️ mal sehen, was da noch alles kommt 👀
~ D 🏳️‍🌈

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