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Lesenacht Teil 6/7:

P.o.V.: Harry

Im Zimmer ließ ich mich sofort aufs Bett fallen.

"Aww. Ist da jemand müde?", fragte Louis belustigt und kitzelte meine Füße, weshalb ich zu lachen begann. "Hey!" Ich drehte mich auf den Rücken und rutschte hinter an die Wand. "Komm kuscheln" Ich schmollte und öffnete meine Arme. "Willst du schlafen? Dann sollten wir uns lieber erst umziehen"

Gesagt, getan. Louis und ich kuschelten uns nur in Boxershorts bekleidet unter die große Decke. Sanft strich er über meine Seiten, während ich mit meinem Rücken zu seinem Oberkörper lag. 

"Gute Nacht, Haz", flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf meinen Kopf. "Gute Nacht, Boo" Ich kicherte leise und griff unter der Decke nach seiner Hand. Sanft verschränkten sich unsere Finger ineinander. "Ich liebe dich" Louis drückte kurz meine Hand, was mich zum Lächeln brachte. "Ich dich auch" 

Mit geschlossenen Augen ging ich den kompletten Tag nochmal durch. Er war wirklich wunderschön. Es war nicht nur eine gelungene Überraschung für Louis, sondern auch für mich. Ich bin so unglaublich froh, dass ich die vier Jungs kennen gelernt habe und meinen Arsch hoch bekommen habe sie überhaupt näher kennen lernen zu wollen. 

Der morgige Tag würde mit aller Wahrscheinlichkeit auch ein unvergesslicher werden. Da war ich mir sicher. 

So wie es manchmal nun mal ist, war ich plötzlich gar nicht mehr müde und ich dachte daran, wie der Urlaub langsam sein Ende nahm. Heute ist Montag, wobei in weniger als einer Stunde schon wieder Dienstag ist. Am Freitag würden wir wieder nach Hause fliegen und das auch schon ziemlich früh, weshalb ich nur noch 3 ganze Tage gemeinsam mit Louis und den anderen hier in Italien verbringen kann. Danach würde sich einiges ändern. Ich wusste zwar noch nicht genau was und in welchem Ausmaß, aber es würde anders werden, wenn wir uns nicht mehr jeden Tag sehen werden. 

Außerdem bleiben Louis, Zayn, Liam und Niall noch fünf Tage länger, als ich und meine Mum. Was bedeutet, dass wir uns fünf Tage gar nicht sehen werden. 

In meinem Bauch breitete sich ein unbeschreibliches Gefühl aus. Es war etwas, was ich in letzter Zeit nicht oft fühlte. Nervosität und Angst.

Ich erinnerte mich zurück an das, was ich mit Ben heute im Auto geschrieben hatte. Um ehrlich zu sein hatte ich immer noch etwas Angst davor, dass unsere Beziehung in London anders wird als hier. 

Ich schluckte und drückte Louis Hand leicht, welche immer noch mit meiner verschränkt war. Ich will ihn niemals verlieren..

Anscheinend war Louis noch wach, denn er drückte kurz zurück und küsste meinen Nacken sanft. "Schlaf gut", flüsterte er. Ich nickte leicht. 

"I-ich.. kann nicht", murmelte ich nach ein paar Sekunden der Stille. "Was ist los?", fragte Louis leise und löste unsere Hände. Beruhigend strich er wieder über meine Haut, welche sofort darauf reagierte. Überall begann es zu kribbeln und eine wohlige Gänsehaut breitete sich aus. Niemals würde ich dieses Gefühl wieder hergeben wollen.

Meine Gedanken malten sich immer mehr Szenarien aus, in denen Louis in London mit mir Schluss machen musste, weil es einfach nicht funktioniert. Weil wir aufgrund von der Schule und der Uni keine Zeit füreinander haben. In der Schule würden sie mich verspotten, wenn heraus kommt, dass ich mit jemanden zusammen bin, der schon 20 ist. Obwohl das eigentlich nur 2 1/2 Jahre waren. Doch Leute, die Homophob sind, finden immer einen Grund jemanden zu verachten und wenn er noch so klein ist. 

Immer mehr versteifte ich mich auf meine Gedanken. Ich versuchte sie los zu werden. Ich versuchte mir selbst einzureden, dass es neben Schule und Uni noch Zeit für eine Beziehung gibt und das die Mehrheit aus meiner Klasse und meiner Schule nicht im 19. Jahrhundert stehen geblieben ist. Ben würde auch hinter mir stehen. 

Doch es brachte nichts. Ich blieb auf dem Stand, dass sich alles verändern wird. Mein Körper reagierte nicht mal mehr auf das, was Louis sagte. Seine Worte, die mich beruhigen sollte kamen gar nicht erst in meinem Gehirn an. Stattdessen kullerten ein paar Tränen der Angst über meine Wange und ich begann zu zittern. Nicht, weil mir kalt ist, sondern weil ich zu schwach bin mir einzugestehen, dass die Zukunft mit Louis problemlos werden wird.

"Haz.." Louis küsste meine Wange und stützte sich etwas auf. "Hey.. du brauchst doch nicht weinen. Hör bitte auf zu weinen, sonst muss ich auch weinen. Vor allem wenn ich nicht weiß, wie ich dir helfen kann. Bitte rede mit mir" 

Ich drehte mich in seine Richtung und klammerte mich an ihn. Die Tränen wurden immer mehr und mein Griff nicht lockerer. Ich will ihn nicht hergeben und nicht verlieren. 

Louis strich über meinen Rücken und küsste immer wieder meinen Kopf. "Harry.. bitte sag mir, was los ist. Ich verspreche dir, ich werde dich für nichts auslachen oder verurteilen oder sonst was. Das schwöre ich dir hoch und heilig. Egal was dich bedrückt, du kannst immer mit mir darüber reden. Gerade eben da warst du doch noch so glücklich und jetzt weiß ich den Grund nicht, wieso du weinst und fang deshalb gleich selbst an zu weinen" 

Sofort schüttelte ich den Kopf. Ich wollte nicht, dass er jetzt wegen mir auch weinen muss. "Dann rede bitte mit mir", flüsterte er leicht flehend.

Kurz blieb es wieder ruhig. Nur mein schluchzen ertönte ab und zu.

Ich versuchte die richtigen Worte zu finden, wie ich mich erklären konnte. Aber irgendwie kam ich auf keinen richtigen Zweig.

"Ich.. I-ich will dich nicht.. verlieren", schluchzte ich. "Aber Baby.. Dich würde ich doch niemals freiwillig hergeben. Wer sagt denn so einen Unsinn? Ich liebe dich. Und das werde ich auch weiterhin tun" Erneut drückte er mir einen Kuss auf den Kopf. "Ich sag das", wimmerte ich. 

"Und.. wieso denkst du so..? Hab ich.. vielleicht irgendwas falsch gemacht? Soll ich was anders machen..?" Kurz hatte Louis aufgehört mir über den Rücken zu streichen. Erneut schüttelte ich meinen Kopf und weinte leise. "Ich hab Angst.. dass.. dass wir keine Zeit nach dem Urlaub haben werden. Für uns" Ich schniefte und wischte mir über die Augen. "Weil du.. dann wieder in die Uni musst.. und viel lernen und ich.. noch in die Schule gehe und auch viel lernen muss, weil es mein letztes Jahr ist" Ich nuschelte meine Worte lediglich gegen Louis Brust und hoffte einfach, dass er mich trotzdem verstand. Ich traute mich nicht ihm das direkt zu sagen, sonst müsste ich sehen, wie er reagiert und an seinem Blick konnte ich dann sehen, was er von dem hält. 

"Oh, Haz.." Er seufzte leise. "Hör bitte auf zu weinen. Deshalb brauchst du doch nicht weinen. Ich will nichts falsches sagen, okay? Ja, du hast recht.. Wir werden nicht mehr jeden Tag aufeinander hocken und uns jeden Tag sehen, aber das heißt doch nicht, dass deshalb die Beziehung kaputt geht. Ich liebe dich. Und nur weil wir uns vielleicht nur alle drei oder vier Tage dann sehen werden wird das nicht weniger. Am Wochenende kannst du dann mal bei mir schlafen. Oder ich bei dir. Wir finden da schon einen Weg. Außerdem wenn wir uns vermissen können wir telefonieren oder ich fahr einfach mal für zwei drei Stunden bei dir vorbei. Das ist doch überhaupt kein Problem. Harry. Sieh mich an, bitte" 

Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Es war mir peinlich ihn jetzt so anzusehen. Meine Augen waren womöglich total rot und verweint. Ich benahm mich gerade überhaupt nicht wie ein 17-jähriger. Es war wirklich fast schon traurig, dass ich so eine Heulsuse bin.

Louis ließ sich deshalb aber nicht beunruhigen und setzte sich mit mir leicht auf. Ich sah auf meinen Schoß, was Louis schnell änderte, in dem er mein Kinn anhob. "Weißt du, was mir das gerade bedeutet? Dass du so denkst und deshalb weinst, weil du so Angst hast, dass das mit uns deshalb nichts wird?", fragte er ruhig. 

Ich schüttelte ahnungslos meinen Kopf. Vielleicht, dass ich echt erbärmlich bin und er sich für mich schämt weil das absolut unmännlich ist.

"Dass du mich wirklich liebst und ich dir wichtig bin. Dass du dir Gedanken über unsere gemeinsame Zukunft machst und ich verspreche dir, dass ich alles geben werde, was in meiner Macht steht, dass du mit mir zusammen und ich mit dir glücklich sein werde. Für immer" Sanft küsste er meine Stirn, was mich erneut emotional werden ließ. 

Ich umarmte ihn feste und weinte leise in seine Schulter. "Ich liebe dich", hauchte ich. "Ist es jetzt etwas besser? Sind das jetzt Tränen der Freude oder immer noch Unsicherheit?", fragte er und strich mir über den Rücken. "Freude, weil ich so einen wundervollen Freund habe", gab ich leise zu und wurde mit Sicherheit sogar rot dabei.

"Ist da noch irgendwas? Oder kannst du jetzt beruhigt schlafen?", fragte er und drückte mich sanft weg. Mit seinem Daumen strich er mir die Tränen von der Wange. "Ich.. hab.. nein" Ich schüttelte den Kopf. "Es ist alles gut", log ich, denn eigentlich war da ja noch die Angst davor, dass ich nicht akzeptiert werde, wenn es jemand heraus bekommt.

"Harry. Lüg mich bitte nicht an. Ich weiß doch, dass da jetzt noch was ist. Vor allem, wenn du so schlecht lügst" Er schmunzelte leicht belustigt.

Erneut sah ich in meinen Schoß. "Ich glaub ich kann es nicht so direkt zeigen, dass du mein Freund bist.. Ich.. ich stehe zu mir. Versteh mich nicht falsch.. Aber ich will nicht, dass ich deshalb verurteilt werde und mich die Leute in der Schule dann mobben oder keine Ahnung was", nuschelte ich.

"Wenn es da draußen irgendjemanden gibt, der meint er müsste dich dafür verurteilen, weil du liebst, was ein ganz normales und natürliches menschliches Gefühl ist, dann werde ich es demjenigen mal auf meine Art und Weise beibringen, dass es nicht okay ist jemanden wegen Liebe zu mobben. Okay? Das verspreche ich dir. Natürlich müssen wir es jetzt nicht an die große Glocke hängen, dass wir zusammen sind. Versteh ich total. Ich finde das um ehrlich zu sein auch ein bisschen unangenehm.. Aber wenn es trotzdem jemand herausfindet weil was weiß ich wieso. Dann werde ich das nicht einfach ignorieren"

Ich lächelte breit. Womit hatte ich eigentlich so einen wundervollen Freund verdient? 

"Danke, Lou..", flüsterte ich etwas beschämt. "Dafür musst du dich nicht bedanken. Das ist selbstverständlich. Ich liebe dich und würde alles dafür tun, damit du dich wohl fühlst. Aber ich denke jetzt ist es Zeit schlafen zu gehen. Sonst können wir den Tag morgen im Freizeitpark nicht genießen. Das wäre ja schade" Louis lächelte und küsste mich kurz. "Ich liebe dich auch", erwiderte ich und legte mich dann wieder mit ihm hin.

Er wünschte mir eine Gute Nacht, verschränkte unsere Finger und drückte mir einen letzten Kuss für heute auf meinen Kopf. 

Diesmal ließen mich meine Gedanken in Ruhe und ich konnte ohne Probleme schlafen. Das einzige woran ich dachte war der morgige Tag. 

[1806 Wörter]

Harrys Probleme einmal erfolgreich beseitigt 😊

But guys 😌 es wird etwas passieren.. Wartet nur ab🤫

~D 🏳️‍🌈

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