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P.o.V.: Harry

Da ich wirklich absolut keine Lust hatte nach dem Gespräch mit Louis dann auch noch etwas zu kochen nahm ich aus dem Tiefkühlschrank einfach drei Pizzen und machte sie ohne große Umstände im Ofen warm.

Aber damit war sowieso jeder zufrieden. Niemand hatte jemals etwas gegen Pizza.

Louis und ich versuchten während dem Mittagessen die Kinder so wenig wie möglich wissen zu lassen, dass wir schon wieder eine Auseinandersetzung hatten. Wir schafften es anscheinend nicht mal ein paar Tage ohne Streitigkeiten.

Dennoch hielt ich mich an seine Worte. Kein Kuss. Keine Nähe. Keine Umarmungen. Keine angedeutete Liebe. Kein Sex. Und wenn er es so will, kann er heute Nacht auch gerne auf dem Sofa schlafen oder einfach direkt wieder nach Hause zu seinem Vater gehen.

Leise seufzte ich und war in dem Moment wirklich froh, dass Nele in ihrem Zimmer war und Lilly bei einer Freundin. Ich setzte mich einfach raus in den Garten und schaukelte in der Hollywoodschaukel leicht hin und her. Wieso muss es immer so kompliziert mit Louis sein? Ich wusste gerade nichtmal, wo er war.

Ich nahm mir mein Handy aus meiner Hosentasche und ging in den Chat zwischen Max und mir. Sinnlos wischte ich über meinen Bildschirm und überlegte.

Mit Max war immer alles so unkompliziert. Wir hatten so selten Meinungsverschiedenheiten oder Streit über sinnloses Zeug. Wir verstanden uns einfach.

Ich sah gedankenverloren in den Himmel und dann wieder auf mein Handy.

Hat das mit Louis überhaupt eine Zukunft?

Ich schluckte leicht und sah plötzlich, dass Max online war.

Wieso bring ich es nicht einfach direkt hinter mich? Wieso noch bis Freitag warten, wenn ich eigentlich jetzt schon weiß, was ich will?

Ich dachte nicht wirklich darüber nach und begann einfach eine Nachricht zu tippen.

Hey, Maxi. Ich finde wir müssen nicht mehr bis Freitag warten. Wann bist du morgen zuhause, ich komme vorbei und wir können reden ❤️

Dann klopfte es an der Glastüre und ich löschte schnell die paar geschriebenen Zeilen.

Ich drehte mich herum und sah Louis dort stehen.

Ohne etwas zu sagen kam er auf mich zu und setzte sich neben mich.

"Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Für das, was ich dir vorher alles vorgeworfen habe. Ich wollte es so nicht ganz ausdrücken, das kam in vielen Punkten glaube ich etwas falsch rüber", murmelte er.

Ich zuckte mit den Schultern. "Ist okay"

Louis sah mich an und nickte leicht. "Kannst du mir trotzdem bitte eine Chance geben?", fragte er leise.

"Louis. Vielleicht ist es besser, wenn-"

"Nein. Harry bitte sag das nicht. Ich- ich liebe dich. Und auch wenn du das vielleicht nicht erwidern kannst.. Ich liebe dich wirklich und ich will bis Freitag mein bestes geben dir zu beweisen, dass wir zusammen passen"

Leise seufzte ich. "Wir haben uns auseinander gelebt", murmelte ich.

Louis nickte. "Ich weiß. Aber wer sagt denn, dass man es nicht trotzdem wieder schaffen kann? Wir waren mal so ein gutes Team und ich hab es verbockt. Genau deshalb will ich es jetzt auch wieder gut machen. Gib mir nich eine Chance. Bitte" Sanft nahm er meine Hand in seine und drückte sie leicht.

Ich sah für einen Augenblick in meinen Schoß, bis ich ihm wieder in die Augen sah. "Gut. Aber ich muss bis 13:30 Uhr arbeiten. Wir haben also nicht das Haus für uns", meinte ich. "Ich bin morgen Vormittag auch noch in London um den Arbeitsvertrag zu unterschreiben und die restlichen Formalitäten zu erledigen. Aber das ist egal. Arbeit wird unserer Beziehung nicht im Weg stehen. Nicht nochmal. Versprochen", flüsterte er zum Ende hin.

Leicht schmunzelte ich. "Hoffe ich auch", murmelte ich leise.

Dennoch ließ ich den Gedanken an die Nachricht, die ich an Max verfasst hatte nicht los.

Wie sollte ich denn auch eine Entscheidung fällen, wenn ich ihn seit mehreren Wochen nicht mehr gesehen habe? Ich muss ihn einfach wieder sehen.

* * *

Wie jeden üblichen Mittwoch, arbeitete ich auch dieses mal bis 13:30 Uhr und kam nur ein paar Minuten später zuhause an.

Zu meiner Überraschung war nicht nur Louis bereits da, sondern auch Nele und Lilly. Alle drei saßen sie am Esstisch und warteten nur noch auf mich.

"Hey" Ich grinste in die Runde und setzte mich neben Louis. "Wie war die Arbeit?", fragte er und tat jedem etwas von den Nudeln auf den Teller. "Mehr!", wollte Lilly und hielt ihm weiter ihren Teller hin. Louis tat ihr nochmal lachend etwas von den Nudeln drauf und schöpfte danach jedem etwas von der Carbonarasoße drüber.

"War wie immer eigentlich. War toll" Ich lächelte und sah ihn auffordernd an. "Na sag schon. Muss man dir denn alles aus der Nase ziehen?" Ich lachte und rempelte ihn leicht an. "Was?" Er grinste frech und aß eine große Gabel von den Spaghetti. "Wie lief es? Hast du den Job? Ist alles geregelt? Wann kannst du anfangen? Wie arbeitest du in Zukunft? Wie viel musst du Reisen?", bombadierte ich ihn mit Fragen.

Louis hielt sich die Hand vor den Mund und lachte leise. "Sowy, ich muff erft runter effen", brabbelte er mit vollem Mund und tat mit Absicht ganz langsam. Es kam mir so vor als würde er jede Nudel 100 mal zerkauen und jedes Stück einzelnd Schlucken.

"Du bist ein Idiot" Ich lachte und schüttelte den Kopf.

Da sich Louis immer noch Zeit ließ seine paar Nudeln runter zu Schlucken, wurde ich immer ungeduldiger. "Louis!", nörgelte ich, weshalb ich jetzt auch Nele und Lilly zum Lachen brachte. "Paps, wie alt bist du noch gleich? Drei?", fragte Nele lachend.

"Das ist gerade nicht Thema" Ich schmollte und sah Louis an.

Endlich schluckte er auch den letzten Rest runter, griff dann aber erstmal nach seiner Serviette und tupfte sich ganz vornehm die Mundwinkel ab.

"Du bist ein Spinner", brummte ich.

Mit geradem Rücken drehte er sich in meine Richtung und räusperte sich.

"Jetzt Lou~" Seinen Namen zog ich lang und leicht schlug ich ihm gegen die Schulter. "Ich hab deine ganzen Fragen vergessen", meinte er.

Nele und Lilly lachten wieder.

"Wie lief es?", wiederholte ich.

"Gut", meinte er lediglich. Erneut schlich sich ein fettes Grinsen auf seine Lippen.

"Wow. Na gut. Also hast du den Job und ist alles geregelt?"

Louis nickte und drehte sich gerade wieder ein paar Nudeln mit der Gabel auf. "Nein Stop! Es wird nichts gegessen bevor du mir antwortest. Ich warte nicht nochmal ein halbes Jahrhundert!"

Lachend legte Louis seine Gabel hin und nickte dann nochmal. "Ja es ist alles geregelt. Wir haben die Arbeitszeiten etwas geordneter geregelt und ich fange nächste Woche so richtig an, damit ich nicht mitten unter der Woche ins Geschehen platze. Ich arbeite teils zuhause und Teils in London im Büro. Je nach dem, was gerade zu tun ist und es tut mir leid, aber das Reisen kann ich leider nicht komplett vermeiden aber mein Chef hat mir versprochen, dass ich entweder nur in Notfällen zugeteilt werde oder wenn ich eben auf wichtige Events außerhalb Englands muss. Ist das okay?"

Sofort nickte ich und lehnte mich nach vorne um ihn in eine leicht umständliche Umarmung zu ziehen. Ich hätte ihn eigentlich geküsst, wenn die Mädchen nicht anwesend wären, aber da wir doch nicht unter vier Augen waren wäre mir das eher peinlich. Es ist einfach kompliziert.

Louis erwiderte meine Umarmung.

Natürlich war es okay für mich, wenn Louis mal ab und zu fliegen musste. Ich wollte nur nicht, dass er öfter im Jahr im Ausland ist, als bei uns zuhause.

"Darf ich jetzt essen?", fragte er jammernd.

Lachend löste ich mich und nickte. "Klar. Guten Appetit"

"Danke" Und sofort schaufelte er sich die Gabel mit den gedrehten Nudeln von vorher in den Mund.

Während dem Mittagessen unterhielten wir uns noch ausgiebig über die Schule der Mädchen und was gerade wichtiges anstand von neuen Arbeiten und Noten her. Ich war ehrlichgesagt ganz froh darum, das Nele nach dem Essen zu einer Freundin wollte. Nicht, dass ich sie los haben wollte. Aber ich wollte noch in Ruhe mit Louis reden und das ist einfacher, je weniger im Haus sind.

Gemeinsam räumten Louis und ich die Küche auf und gingen danach in den Garten. Lilly war in ihrem Zimmer und machte ihre Hausaufgaben. Sie ist in den letzten paar Jahren so unglaublich fließig geworden und ich hatte wirklich keine Ahnung woher sie diese Anlage hatte. Woher auch? Schließlich trug sie weder Louis' noch meine Gene in sich.

Louis ließ sich in die Hollywoodschaukel plumpsen und seufzte laut aus. "Komm her!" Er griff nach mir und schmollte. Sofort brachte er mich zum Lächeln und ich setzte mich neben ihn.

"Ich wollte mit dir reden", begann ich.

Sofort setzte sich Louis aufrecht hin und nickte zögerlich. "I-ist was..?"

Ich schüttelte den Kopf und räusperte mich.

"Ich-" Sanft griff ich nach seiner Hand und seufzte leise. "Naja.. Wie mans nimmt", gab ich leise zu.

Louis sah mich aus ängstlichen Augen an und nickte leicht. "Es.. Es ist wegen Freitag, oder?", flüsterte er.

Erneut nickte ich. "Ich werde mich morgen mit Max treffen", erklärte ich.

Louis schluckte leicht und nickte. "O-okay. Wenn du das möchtest. Ich kann es dir schließlich nicht ausreden.."

"Ich hab heute mit ihm in der Arbeit kurz geschrieben ich- ich muss ihn einfach sehen. Du musst das verstehen. Ich hab ihn so lange nicht mehr gesehen und dann soll ich am Freitag irgend so eine Entscheidung treffen, was ich noch gar nicht realisiert habe, weil heute ist schon Mittwoch und morgen dann Donnerstag und dann kommt schon Freitag und ich hab einfach keine Ahnung, was ich tun soll. Ich bin so überfordert. Ich weiß nicht, was ich will. Ich weiß nicht, was gut für mich ist. Ich hab keine Ahnung mehr von irgendwas. Jetzt war ich gerade vorher wieder so glücklich wegen deiner Arbeit aber ich kann nicht abstreiten, dass ich-"

Louis stoppte mich in meinem Redeschwall, indem er kurz meine Hand drückte und dann meine beiden Schultern griff. "Harry. Atme", forderte er mich auf.

Wie verlangt atmete ich tief ein und aus und schluckte schwer.

"Es ist okay. Triff dich mit ihm", meinte er und drückte mir sanft einen Kuss auf die Wange.

"Es tut mir so leid.. Ich verletze euch beide im Moment so sehr", murmelte ich.

"Nein. Nein Harry. Dich trifft keine Schuld. Das alles ist meine Schuld" Sanft legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel und lächelte knapp. "Ich steh immer hinter deinen Entscheidungen. Versprochen. Egal was es ist"

Gerührt lächelte ich und hoffte innerlich schwer, dass er das wirklich ernst meinte.

Plötzlich klopfte es an der Glastüre und Lilly trat heraus. "Paps? kannst du mir in Mathe helfen? Ich versteh die Aufgabe nicht..", murmelte sie und tappste langsam vor mich.

"Aber klar doch. Komm her und ich gucks mir mal an" Ich lächelte sie sanft an und klopfte neben mich.

"Wann, morgen, Harry?", fragte Louis plötzlich. "Direkt nach der Arbeit", meinte ich knapp, ehe ich mir Lillys Mathebuch nahm und mir die Textaufgabe durch las.

[1807 Wörter]

Hmm.. Idk what to say :D

~D ❤️

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