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[NEUES KAPITEL. IHR WISST, WAS DAS HEISST!!!! ICH HAB MEINEN FÜHRERSCHEIN! 🙌🏻 PARTY HARD! 🎉🎉🎉🎉]

P.o.V.: Harry

"Hmm.. Hast du das auch gehört?", murmelte Louis plötzlich neben mir.

Ich kuschelte mich näher an ihn und schüttelte den Kopf. "War bestimmt nichts wichtiges", nuschelte ich und schloss meine Augen wieder.

Plötzlich klingelte es zwei mal schnell hintereinander.

Ich schreckte hoch. "Gemma!"

Ungeschickt stolperte ich aus dem Bett und erstmal über meine Jeans drüber. "Oh fick dich!" Genervt kickte ich sie in eine Ecke des Zimmers, rannte in das angrenzende Bad und zog mir meinen Bademantel über. Ich streckte meinen Kopf unter die Dusche, machte meine Haare nass und kam wieder zurück ins Zimmer.

Erneut klingelte es.

Louis lachte mich aus. "Für was?", fragte er und deutete auf meine nassen Haare. "Ich will ganz sicher nicht, dass unsere Kinder wissen, dass ich- wir Sex hatten, okay?! Mach dich fertig und komm schnell runter! Wenn jemand frägt: Ich war duschen und dir geht es nicht so gut"

Wieder klingelte es.

"Jaa! Ich komme ja schon!", rief ich und joggte die Treppen runter. Ich riss förmlich die Tür auf und lachte kurz. "Hey!" Ich schloss meine Kinder in die Arme und küsste jeweils kurz ihren Kopf.

Gemma war offensichtlich skeptisch über mein Auftreten. "Was? Ihr habt mich während dem Duschen unterbrochen", redete ich mich raus. "Wo ist Dad? Ist er noch hier?", fragte Lilly und sah sich um. "Ja. Er ist oben. Ihm geht es nicht so gut also shh" Ich legte meinen Finger auf meine Lippen und sah wieder zu Gemma. "Krank?", fragte sie leise und lachte kurz.

Ohne etwas zu erwidern ließ ich alle rein und schloss hinter ihnen die Türe.

"Ihr wolltet euren Papa doch noch was Fragen", meinte Gemma und lächelte die Mädchen an. "Oh ja! Stimmt! Aber Dad muss auch da sein", meinte Nele und hüpfte aufgeregt auf und ab. "Um was gehts?", fragte ich.

"Daddy!", schrie Lilly die Treppen rauf und ich konnte nicht verleugnen, aber kurz fühlte ich mich angesprochen. Nein! Kein Kopfkino jetzt.

"Ich bin unterwegs!", rief Louis von oben und kam nur ein paar Sekunden später die Treppen runter. Er war auch in einen Bademantel gewickelt und wenn wir alle ehrlich mit uns waren, ging er, als hätte er einen Stock im Arsch. Oh Gott.. Wenn das nicht noch peinlich wird..

"Die Kinder wollen uns irgendwas fragen", meinte ich und lenkte so direkt schonmal in die richtige Richtung. Nicht das noch irgendein unangemessener Kommentar von Gemma kommt.

"Können wir Babykatzen adoptieren?!", platzte Lilly sofort mit der Nachricht raus. Ich sah Louis an und schüttelte mit dem Kopf, als er nur die Schultern zuckte. "Keine Haustiere", meinte ich sofort. Die Mädchen sahen Gemma an, weshalb diese sofort weiterredete.

"Naja. Die Babys von Keks-" Keks ist Gemmas Katze. "-sind jetzt alt genug um so hart es klingt abgegeben zu werden und da Eric und ich keine fünf Katzen haben möchten, suchen wir gerade neue Besitzer für insgesamt drei Babys. Eine wollen wir selbst behalten", klärte sie uns auf.

"Und die sind so süß!", schwärmte Nele.

"Ich muss kurz ans Auto", meinte Gemma und verschwand schon aus der Haustüre.

"Bitte. Die Kätzchen brauchen ein neues zuhause", schmollte Lilly. "Und wer kümmert sich um die Babys? Außerdem drei? Nein. Tut mir leid"

"Nein. Nur eine. Oder einen. Aber.. Bitte Papa!", versuchte es Lilly wieder. "Wir kümmern uns darum!"

"Ihr seit ab morgen wieder in der Schule und ich muss auch arbeiten. So eine Babykatze braucht Aufsicht rund um die Uhr"

"Ich bin doch zuhause", merkte Louis an. Sofort sah ich in seine Richtung.

"Zuhause?", fragten Nele und Lilly gleichzeitig und bekamen große Augen. "Ich- ich meine.. Ich bin hier bis Freitag..", korrigierte sich Louis. Sofort sahen sie wieder enttäuscht aus und nickten.

Gemma drückte in dem Moment wieder die angelehnte Haustüre auf und stellte sich vor mich. In der Halt hielt sie ein kleines schwarz-weiß-graues Kätzchen.

"Du hast sie schon hier?" Ich lachte und schüttelte den Kopf. "Ihn", korrigierte sie mich. "Oh wow.."

Ich seufzte und schüttelte den Kopf.

Doch als ich sah, wie Louis sich über das kleine Ding freute, ging mein Herz auf. Er streichelte dem kleinen Kerlchen über seinen Kopf und machte süße Geräusche. "Du bist ja niedlich", hörte ich ihn sagen.

Gemma überreichte ihm das kleine Kätzchen und lächelte mich an. "Harry!" Louis drehte sich zu mir und sah die Babykatze auf seinem Arm mit verliebten Augen an. "Er ist so klein und so weich", freute er sich und strich ihm weiter übers Fell.

Leise miaute das Kätzchen und schmiegte sich an Louis' Finger, die es immer noch streichelten.

Die Mädchen stellten sich neben ihren Vater und musterten den kleinen Fratzen ebenso ausgiebig.

"Na, was sagst du?", fragte Gemma. Plötzlich stand sie dicht neben mir.

"Wir haben doch überhaupt nichts hier..", gab ich zu bedenken. "Ich hab das nötige heute schon mit den Kids besorgt. Ist alles im Auto"

Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf. "Ihr wusstet, dass ich ja sage?", fragte ich ungläubig. "Nein. Aber ich wusste, dass Louis sofort ja sagen würde. Und du nicht nein sagen könntest, wenn Louis so in ihn verliebt ist"

Ich schlug ihr leicht auf den Oberarm und schüttelte den Kopf. "Idiot"

"Harry bitte", bettelte nun auch Louis und sah mich mit großen Kulleraugen an. "Ja" Ich machte eine abwinkende Handbewegung und bekam von allen drei Mädchen - ja auch Louis - ein glückliches quietschen.

Gemma grinste breit und ging nochmal schnell ins Auto.

Louis kam zu mir und lehnte sich in einen Kuss vor, was ich abblockte. Enttäuscht wich er zurück und räusperte sich. "Sorry", murmelte er, sodass es nur ich hören konnte.

"Haben wir schon einen Namen?", fragte ich und sah den kleinen Racker auf Louis' Arm an.

"Wir könnten ihn nach seiner Mama benennen. Cookie", schlug Nele vor. "Nee. Der Name ist doof", lehnte Lilly ab. "Ich mag Felix. Der ist schlicht", meinte sie. "Nein. Der ist langweilig. Dad schlag du was vor"

"Krümel", meinte Louis und tätschelte dem Kleinen den Kopf. "Weil du so klein und süß bist", redete er in Babysprache weiter und knuddelte das kleine Kätzchen dabei. "Muffin!", warf Nele ein.

"Paps, welchen findest du gut?", fragte Lilly. "Ich halt mich da raus. Gemma soll entscheiden"

Gemma kam gerade in dem Moment mit einem Karton, in welchem ein paar Sachen wie Futter, Fress- und Trinknapf, Spielsachen und einem Katzenklo für das neue Familienmitglieder darin waren zur Tür rein. "Was soll ich entscheiden?", fragte sie und legte die Sachen alle ab. "Der Name. Wir haben Cookie, Felix, Krümel und Muffin", zählte Nele auf.

"Ich find Krümel süß", meinte sie und lächelte. "Das war meiner!", freute sich Louis.

"Aww, hey Krümel" Nele streichelte das Kätzchen auf Louis' Arm. "Du bist jetzt unser neues Familienmitglied"

"Okay. Ich muss jetzt aber wieder nach Hause. Harry könnte ich dich mal noch kurz unter vier Augen sehen?", fragte sie und lächelte unschuldig. "Na klar" Ich schnappte mir meine Schlüssel von der Kommode im Flur und ging mit ihr nach draußen.

"Louis und du. Was läuft da wieder?", fragte sie gerade raus. "Gar-" Gemma sah mich mit einem Blick an, der so viel sagte, wie dass ich gar nicht versuchen brauchte sie anzulügen.

Leise seufzte ich. "Okay.. Vielleicht geht es in ne gute Richtung. Ich hab keine Ahnung"

Erneut sah sie mich mit dem selben Blick an.

"Gut okay!" Ich schnaufte. "Ich mag ihn"

"Guck mich nicht so an!" Ich sah weg und schlug ihr leicht gegen den Oberarm.

"Du lügst. Ganz einfach", meinte sie und verschränkte die Arme.

"Ich hab einfach ein schlechtes Gewissen wegen Max..", murmelte ich.

"Harry.. Aber dafür ist doch die Pause da. Du musst kein schlechtes Gewissen haben, dass ihr miteinander geschlafen habt und euch geküsst habt und mehr. Soll ich dir mal was sagen?"

Ich nickte leicht.

"Gerade eben, als Louis Krümel das erste mal in der Hand hielt und er sich sofort in ihn verliebt hat, da hab ich gesehen, wie du ihn angesehen hast. Dein Herz ist so offensichtlich aufgegangen, dass es jeder Blinde gesehen hätte, dass es dich glücklich gemacht hat, Louis so zu sehen. Du guckst ihn mit einem Blick an, der nur danach schreit ihn wieder küssen zu wollen und ihn bei dir zu haben"

Ich schluckte leicht und nickte erneut. Wo sie recht hatte, hatte sie leider recht.

"Du hast noch ein paar Tage Zeit, bis Max mit dir Klartext reden wird. Nimm dir die Zeit und denk darüber nach, mit wem du glücklich werden kannst, Harry Tomlinson"

Ich sah zu Boden. Sie hatte damit einfach genau ins Schwarze getroffen. Ich trug Louis' Nachnamen und jedes mal, wenn ich daran erinnert wurde oder mich selbst daran erinnerte, dass ich mit diesem Mann mal verheiratet war, kamen die schönsten Erinnerungen an die Vergangenheit wieder hoch.

"Du wirst deinen Weg schon finden" Sanft schloss mich Gemma in meine Arme, was ich sofort erwiderte. Ich nickte leicht und atmete tief ein und aus. "Ich gebe mein bestes", versprach ich ihr.

"Wir sehen uns" Sie löste sich sanft und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Willst du noch schnell Tschüss sagen?" Ich deutete auf die Türe und Gemma nickte.

Ich sperrte wieder auf und ging rein. "Tschau, meine zwei hübschen. Tschüss, Louis" Gemma schloss jeden einmal feste in ihre Arme und verabschiedete sich zum Schluss auch noch bei Krümel.

Nachdem Gemma gefahren ist, durchsuchten wir alle den Karton mit den Spielsachen und den anderen nötigen Gegenständen und richteten Krümel ein neues zuhause zum Wohlfühlen ein.

Louis beschäftigte Krümel mit ein paar Spielsachen, während die Kinder und ich einem geeigneten Ort zum Essen und Trinken suchten und natürlich auch wo das kleine Ding aufs Klo gehen konnte. Auch wenn es jetzt noch nicht mal stubenrein ist.

Na das kann ja was werden..

"Ahh!", kam es plötzlich von Louis. Keine Sekunde später stand er mit Krümel in seiner Hand weit von sich gestreckt vor uns.

"Er hat mich angepisst!", beschwerte er sich.

Das zum Thema noch nicht stubenrein.

Leicht rollte ich die Augen. "So ist das halt. Zeig ihm gleich wo sein Klo ist, damit er es lernt."

"Ja und wo ist das, Schlaumeier?" Louis hielt noch immer das Katzenbaby von sich weg, welches bereits unsicher in der Gegend herum sah.

"Im Bad" Leise seufzte ich.

"Lass mich das machen, Dad" Nele nahm ihm das Kätzchen ab und ging mit ihm ins Bad. Lilly folgte ihr sofort.

"Muss ich irgendwo was weg wischen?", fragte ich ihn. Louis schüttelte den Kopf. "Ging alles auf den Bademantel" - "Ja ich riechs. Gott, geh dich bitte umziehen" Ich scheuchte ihn mit einer Handbewegung in Richtung der Treppen und hoffte, dass der Gestank schnell verging. "Und schmeiß den Bademantel sofort in die Waschküche! Ich will den Gestank nicht im Schlafzimmer haben", rief ich ihm nach. "Ja ja, Daddy"

Grinsend rollte ich meine Augen und drehte mich dann wieder um, nur um dann Nele und Lilly in die Augen zu sehen. "Daddy?", fragten sie beide belustigt.

"Das- Das ist nur so ein- ein Spiel zwischen uns", versuchte ich mich rauszureden. "Ein "Spiel"? Natürlich" Beide lachten sie und setzten Krümel dann auf dem Boden ab. "Das hat keine Bedeutung, klar? Es beunruhigt mich eher, dass ihr beide wisst, was das normalerweise zu bedeuten hat."

Nele und Lilly hoben beide lachend ihre Hände und grinsten. "Sorry"

"Krümel hat übrigens sofort in sein neues Klo nochmal gemacht", lenkte Nele das Thema zum Glück wieder in eine andere Richtung. "Das ist gut. Heißt aber nicht, dass er mir jetzt die Beine zerkratzen darf" Ich bückte mich zu dem kleinen Wesen runter und entfernte es von meinen Beinen, da er womöglich dachte ich wäre sein höchstpersönlicher Kratzbaum.

"Och Gott.. Du bist ja wirklich total weich" Ich setzte mich zu ihm auf den Boden und strich ihm sanft über sein flauschiges Fell. "Hast du ihn jetzt auch ins Herz geschlossen?", fragte Lilly und setzte sich vor mich, um Krümel ebenfalls zu streicheln. "Sobald er stubenrein ist, werde ich mich mit ihm anfreunden können"

Miauend schmiegte er sich an meine Hand und leckte leicht daran. Seine kleine Zunge an meiner Hand fühlte sich rau an, weshalb es leicht kitzelte.

"Wer passt über Nacht auf ihn auf? Ich will sicher nicht, dass er die ganze Wohnung vollpisst", gab ich zu bedenken.

"Ich mach das. Gemma hat uns da einen Trick gezeigt", meinte Nele. "Ach ja?"

Sie nickte. "Über Nacht muss er dann halt in einen kleinen Auslaufstall und bekommt da sein Klo rein gestellt. Ich schlafe auf der Couch und sobald ich was höre setze ich ihn dann entweder in sein Klo oder wische weg, was er veranstaltet hat", erklärte sie.

Ich nickte leicht. "Dafür sind also die Gitterzäune", murmelte ich.

Lilly stand sofort auf und zog Nele mit ins Wohnzimmer. "Wir bauen ihm seinen Schlafplatz auf!"

Langsam stand ich mit Krümel in der Hand wieder auf und bekam plötzlich zwei starke Arme von hinten um die Hüfte geschlungen. Kurz hatte ich mich erschreckt, doch sobald ich realisierte, dass es Louis war, lehnte ich mich leicht zurück und lächelte mit geschlossenen Augen.

"Na, hast du ihn jetzt auch Lieb gewonnen?", fragte er leise. "Solange er mich nicht anpisst" Louis lachte und küsste kurz meinen Nacken. "Wird er schon nicht"

Krümel kletterte plötzlich meinen Oberkörper hoch und setzte sich auf meine Schulter, nur um Louis einen Stups gegen die Stirn zu geben. Ich kicherte leise und hielt Krümel zur Sicherheit leicht fest. "Na du?" Louis kraulte seinen Kopf und gab ihm ein Küsschen auf die Nase.

Plötzlich bekam ich ein paar Flashbacks von vor ein paar Jahren, als wir die Mädchen adoptiert haben und ich das erste mal die kleine Lilly auf meinem Arm hielt.

Sofort breitete sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper aus, als ich realisierte, was das in mir auslöste. Glücksgefühle und Geborgenheit.

Lilly schmiegte sich an dem Tag mit ihrem Kopf an meine Schulter und Louis stand genauso hinter mir mit seinen Armen um meine Hüfte, um sie sanft zu streichelt.

Genau wie er es gerade mit Krümel tat.

[2303 Wörter]

Es scheint ja mit Harrys Gefühlen wieder in eine andere Richtung zu gehen

Oder?

~D ❣️

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