Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-21-

[Ich widme dieses Kapitel ronxstorysx, aus dem Grund, weil du im letzten Kapitel so enttäuscht warst, dass es keinen Kuss gab 😘]

P.o.V.: Louis

Als wir wieder zurück waren verkroch ich mich wieder in meinem Schlafzimmer und schrieb mit Zayn. Es war eine lange Diskussion mit ihm. Erst hatte ich ihm jedes kleine Detail erzählt, doch er war immer noch der Meinung ich solle einfach das machen, was er bereits heute Vormittag schon gemeint hatte.

Doch ich hielt mich zurück. Ich wusste nicht, wie ich es anstellen sollte und ich hatte auch immer noch meinen Zweifel. Ich wollte nicht noch mehr damit kaputt machen. Wir hatten sowieso schon im Moment eine komplizierte Beziehung.

Leise seufzte ich und sah an die Decke. Ein kurzer Blick aus dem Fenster, ließ mich wissen, dass die Sonne bereits langsam unter ging. Doch müde war ich noch lange nicht. Meine Gedanken ließen mir keine Ruhe.

Wieso konnte ich nicht einfach auch jemanden wie Harry finden? Wieso konnte ich mich nicht neu verlieben? Es ist so viel Zeit vergangen und noch immer liebe ich Harry so wie am ersten Tag.

Noch immer war er mein Grund zum Glücklich sein. Neben den Kindern natürlich.

Er war der Grund für so vieles. Er hat immer stets das beste für mich gewollt und was mache ich daraus? Ich mache es kaputt. Ich bereue so viel aus meiner Vergangenheit. Aber ich konnte es nicht ändern.. Nicht mehr.

Es klopfte an meiner Tür, was mich Aufsehen ließ.

"Ja?"

Langsam öffnete sich die weiße Türe und Nele trat herein. Hinter ihr schloss sie die Türe wieder und kam dann zu mir auf mein Bett.

Sofort schloss ich meine Arme um ihren Körper und lächelte. Mein Engel. Mein ein und alles.

"Wieso brauchtest du Max' Nummer?", fragte sie leise, nachdem wir ein paar Sekunden schwiegen.

Ich strich ihr über ihren Rücken und seufzte.

"Du kannst es mir sagen. Ich kann dir helfen", meinte sie sofort und sah mich an. Ich lächelte leicht, aber ehrlich. "Das ist wirklich süß von dir. Aber ich weiß nicht, ob du mir da helfen kannst"

"Ich kann mein bestes geben" Sie kuschelte sich wieder an mich und seufzte schwer. "Es ist etwas mit Papa, oder?", fragte sie leiser. "Ja..", gab ich zu.

Nele nickte leicht und drückte sich etwas enger an mich.

"Es ist nicht einfach..", begann ich schließlich doch. Ich spielte mit ihren langen blonden Haaren und wickelte ein paar Strähnchen um meinen Finger. "Du darfst deinem Papa davon auf keinem Fall etwas sagen, ja?"

Sofort nickte sie. "Versprochen"

Ich schluckte leicht und überlegte. "Ich hab mit Max telefonieren wollen, weil ich ihn davon überzeugen wollte, dass er und euer Papa keine Pause brauchen, sobald wir wieder in London sind", erzählte ich.

"Wieso denn eine Pause?", fragte Nele nach.

"Anscheinend glaubt Max, dass Papa noch an mir interessiert ist", gab ich zu.

"Und? Stimmt es?", fragte sie nur und sah mich an.

Ich schüttelte den Kopf.

"Jedenfalls.. Ich hab ihm gesagt, dass ich ihn noch liebe" Ich seufzte leise und schloss die Augen kurz. "Tust du..?", fragte Nele überrascht. Ich nickte leicht und sah sie an. "Und das weiß Max?" Erneut nickte ich. "Oh.."

"Es ist ehrlichgesagt gar nicht so schlimm, weil er damit relativ locker ist. Er möchte nur Pause zwischen ihnen, weil er eben denkt er müsste sich richtig entscheiden, da euer Papa anscheinend in den letzten Tagen etwas unsicher war"

Nele nickte nur. "Ich weiß", meinte sie leise.

"Was?"

Es kann doch nicht sein, dass sie auch was mitbekommt. Wie kann eine 15-jährige mehr sehen als ich?! Ich kenne Harry so lange. Ich kenne ihn länger als Max. Ich kenne ihn genauso lange wie Zayn, aber ich habe mehrere Jahre mit ihm zusammen gewohnt. Ich kenne ihn besser als jeder hier anwesende.

Wie kann es also sein, dass jeder einzelne - außer vielleicht Lilly - sieht, dass sich etwas verändert? Wie?!

"Papa war heute total anders als in Rom zum Beispiel. Heute warst du nicht dabei und wir haben keine Stadtführung von Paps bekommen. Nicht so wie bei den letzten Städtetrips. Er war so niedergeschlagen und so wirklich interessant fand er das heute irgendwie auch nicht, auch wenn es sogar ich heute echt schön fand..", erzählte sie.

Wow.. Das ist krass. Aber das kann doch nicht an mir liegen. Vielleicht war er so, weil es ihn mit Max verletzt.

Ich setzte mich langsam auf, was Nele mir gleich machte. "Denkst du nicht das liegt vielleicht daran, weil es ihn mit Max verletzt?", sprach ich meine Gedanken aus.

Nele schüttelte den Kopf. "Er hat an der Hinfahrt die ganze Zeit gefragt, ob jemand von uns weiß, was heute mit dir ist, weil das so plötzlich kam, dass du nicht mit wolltest und es dir "schlecht" geht", meinte sie. Ich sah sie erstaunt an. "Du- du meinst also.."

Sie nickte. "Jetzt wo du mir das gesagt hast, klingt es logisch, was Max behauptet", unterbrach sie mich. Dann bekam sie große Augen und quietschte leise auf. "Ihr müsst wieder zusammen kommen! Bitte. Ich vermisse euch beide zusammen so sehr. Und jetzt klappt es doch auch, wieso dann-"

"Er ist mit Max zusammen. Ihr mögt ihn doch", unterbrach ich sie.

Leicht nickte Nele. "Ja.. Er ist total nett.. Aber ich hab lieber meine beiden Papas zusammen, als dass wir mal da oder mal da sind..", murmelte sie.

Ich seufzte. "Es tut mir leid, Süße" Sanft schloss ich sie in meine Arme und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Könnt ihr nicht wenigstens Klartext reden?", nuschelte sie in meine Schulter.

"Ich weiß nicht..", zögerte ich. "Am Ende mach ich damit alles nur noch schlimmer"

Sofort schüttelte Nele den Kopf. "No risk no fu-" - "Es geht hier um die Beziehung zwischen mir und eurem Papa. Lieber bleibt es so, als dass ich dann heute noch abreisen muss oder er, weil er sich noch unwohler fühlt", wiedersprach ich.

Nele nickte leicht und löste sich dann ganz von mir. "Kommst du dann jetzt wenigstens wieder zu uns raus..?", fragte sie leiser.

Ich lächelte und nickte. "Ich komme gleich. Geh schonmal vor"

Nele nickte und verließ daraufhin mein Schlafzimmer.

Warum kann es nicht einfach gut zwischen uns laufen?

Er, zusammen mit Max. Ich alleine ohne Gefühle. Geteiltes Sorgerecht für die Kinder. Einfach ein friedliches miteinander aber ohne dass wir zusammen sind..

Es dauerte noch ein paar Minuten, bis ich aus meinem Zimmer kam. Als ich meinen Kopf hob, erschrack ich mich erstmal zu Tode, da Harry direkt vor mir stand.

Erschrocken hielt ich mir meine Hand aufs Herz und trat etwas zurück. "Oh Gott. Erschreck mich doch nicht so!" Ich lachte leise und versuchte wieder runter zu kommen. "Sorry. Nele meinte du möchtest mit mir reden?", fragte er und seufzte leise. Ich blickte kurz hinter ihn und suchte Nele mit meinem Blick. Sie zeigte mir grinsend zwei Daumen nach oben und deutete dann mit einer Handbewegung an, dass ich mit ihm jetzt verschwinden sollte.

Ich sah wieder Harry an und räusperte mich. "Ehm.. Eh-" Ich nickte leicht. "Ja"

"Was ist es diesmal, Louis? Haben wir nicht schon über alles geredet?" Harry verschränkte seine Arme vor der Brust und sah immer noch genervt aus.

Über was sollte ich denn bitte schön jetzt mit ihm reden?!

"Hör zu, Louis-" Harry ging an mir vorbei in mein Schlafzimmer und zog mich zu sich. Hinter mir schloss er die Türe. "Ich will nicht, dass die das jetzt alle mitbekommen. Aber ich weiß nicht, was ich für dich tun kann, damit du endlich aufhörst an mir zu kleben wie eine Klette"

Mir klappte etwas entsetzt der Mund auf. "Ich eine Klette?!", fragte ich ihn aufgebracht. "Wer ist denn heute von dem Städtetrip zuhause geblieben?! Hmm. War wohl ich!", warf ich ihm vor. Wieso bin ich denn jetzt eine Klette?! Ich hatte überhaupt nichts falsches gemacht!

"Die ganze Zeit willst du mit mir reden. Meine Aufmerksamkeit und-" - "Du warst der, der heute anscheinend wie ein kleines Kind nach mir gefragt hat!", feuerte ich zurück. Plötzlich war Harry wieder still.

"Wer hat dir-" - "Nele", fiel ich ihm ins Wort. Harry nickte leicht und räusperte sich.

"Harry. Ich will wirklich nicht mit dir streiten. Aber wenn du denkst, dass ich anhänglich bin, dann sag es gleich. Außerdem möchte ich dich jetzt etwas ernstes Fragen", begann ich mit meinem kurzfristig überlegten und überhaupt nicht durchdachten Plan.

"Okay. Ja, schieß los", meinte er und seufzte leise. "Tut mir leid-" Ich wank ab. "Schon vergessen. Findest du, dass Zayn gute Ratschläge gibt?", fragte ich ihn.

Harry überlegte kurz und sah mich dann verwirrt an. "Wieso?", fragte er. "Antworte einfach"

Leicht nickte Harry. "Ja.. Zayn ist ein sehr guter Freund von uns beiden und ich denke Zayn hat gute Ideen und auch immer ein offenes Ohr und Tipps", meinte er immer noch etwas verwirrt.

"Gut. Das beantwortet gleich auch meine nächste Frage, ob Zayn gute Ideen hat", murmelte ich. "In Bezug auf was?", wollte er wissen. "Liebe", antworte ich trocken. Leicht nickte Harry. "Ja.. Zayn hat dafür ein gutes Gespür", bestätigte er.

Ich atmete tief ein und aus. "Okay. Würdest du von Zayn einen Ratschlag annehmen, damit du Max beweisen kannst, dass du ihn aufrichtig liebst?", fragte ich. "Du hast mit Zayn darüber geredet?!"

Ich rollte die Augen. "Das tut gerade nichts zur Sache" - "Doch, natürlich! Du erzählst einfach so Leuten von meinen Problemen, die eigentlich nichtmal dich etwas angehen"

Er war schon wieder so aufgebracht. Dabei ist da überhaupt kein Grund um sich aufzuregen.

"Kannst du nicht einfach meine Frage beantworten und jetzt nicht so rumzicken?" Ich schnaufte und schüttelte leicht den Kopf.

Harry wollte erst wieder protestieren, zuckte dann aber die Schultern. "Ja. Ja wahrscheinlich würde ich auf Zayn hören und tun, was er denkt, dass gut ist"

Ich nickte leicht.

"O-okay.. Dann.. Wenn du jetzt gleich sauer auf mich sein willst, dann darfst du das nicht, weil.. Zayn hat das vorgeschlagen" Ich schluckte und kam ihm etwas näher.

Harry trat sofort einen Schritt zurück. "Es hat etwas mit dir zu tun?", fragte er skeptisch. Ich nickte leicht.

"Louis ich bekomm das alles alleine geregelt. Ich brauch keine Ideen oder Tipps oder Ratschläge von dir", wiedersprach er. "Von Zayn", verbesserte ich ihn. "Außerdem hast du zugestimmt", erinnerte ich ihn.

"Ich wusste doch nichtmal, um was es ging, oder was du vor hast", versuchte er sich raus zu reden.

"Du weißt doch noch gar nicht, was ich tun werde. Harry bitte. Zayn sagt, dass es eine sehr gute Idee ist-"

"Die Idee kommt schließlich auch von ihm"

"Hör jetzt auf mit mir zu diskutieren. Hab etwas Respekt vor älteren, ja?" Ich grinste leicht.

Harry rollte die Augen und musste sich ein Lachen unterdrücken. "Idiot", murmelte er.

"Naja so dumm kann ich nicht sein, wenn es klappt"

Harry schnaufte. "Gut. Dann erzähl. Was hast du vor? Was ist Zayns Idee und wie kann sie mir helfen?"

"Wie gesagt. Auf mich darfst du gleich nicht sauer sein. Es ist Zayns Idee gewesen und ich wurde erpresst es umzusetzen", wiederholte ich. Harry sah mich mit einem verwirrten Blick an und nickte schließlich. "Gut. Kannst du- ehm.. Deine Augen zu machen..?", fragte ich etwas unsicher.

Harry nickte erneut und schloss dann seine Augen.

Wenn er nicht schummeln sollte, dann würde er damit vielleicht nicht rechnen. Aber wie wird er reagieren?

Kurz sah ich hinter mich.

Wenn er mich von sich weg schubst, dann lande ich auf meinem Bett.

Aber was, wenn er den Kuss erwidert?

Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Nein. Nein das würde sowieso nicht passieren. Er würde mich einfach weg schubsen und ich würde zum Glück sanft auf meinem Bett landen.

"Louis? Bist du noch da, oder hast du mich jetzt alleine gelassen?", fragte Harry leise. Immer noch hatte er brav seine Augen geschlossen.

"Nein ich bin noch da. Ich musste kurz überlegen", gab ich zu. "Was machst du denn bitte?", fragte er.

Ich schluckte und trat leise einen Schritt näher. Jetzt stand ich direkt vor ihm. Seine perfekten Lippen waren direkt vor mir. Es ist so lange her, seitdem ich ihn geküsst hatte. Ob sich etwas geändert hat?

Sofort sah ich von seinen Lippen weg. Ich durfte nicht schon wieder abschweifen.

Ich hob leicht meine Hand an, ließ sie dann aber doch wieder fallen. Es würde sicherlich komisch sein, wenn ich ihn berühren würde. Er würde mich schließlich sowieso weg drücken. Der Kuss ist nur dafür da um ihm selbst und Max zu beweisen, dass er mich nicht liebt.

Ich war nur Mittel zum Zweck.

Mein Puls raste. Ich wusste nichtmal wieso. Ich würde ja sowieso am Ende dafür gehasst werden und erwidern würde er erst recht nicht.

Ich ignorierte meinen aufkommenden Zweifel, schloss meine Augen, atmete ein letztes mal tief ein und aus und küsste ihn. Den Mann, den ich das letzte mal vor Jahren geküsst hatte. Den Mann, in welchen ich verliebt bin. Genau den küsste ich.

[2117 Wörter]

War ja klar, dass ich die Spannung halten muss 😏

~D 💋

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro