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[Hab heute früh vor Mathe ganz vergessen zu updaten. Naja dann eben jetzt, wo ich mit allem endlich durch bin 🙌🏻]

P.o.V.: Harry

Ein klingeln an der Türe ließ mich das Buch zuklappen, welches ich gerade am Lesen war.

Es war schon spät und Max musste heute im Hotel lange arbeiten, da dort eine Hochzeit statt fand, weshalb ich schonmal ausschloss, dass er es war. Außerdem hatte er einen Schlüssel. Er musste nicht klingeln.

Verwirrt ging ich also an die Haustüre und öffnete sie.

"Louis?"

Louis lächelte verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. "Hab ich dich bei was gestört?", fragte er entschuldigend.

Sofort schüttelte ich den Kopf. "Nein, nein. Komm rein. Max ist noch arbeiten. Die Kids schlafen schon. War n harter Tag heute" Ich lachte leise und schloss hinter Louis die Türe. "Wieso? Was habt ihr gemacht?", fragte er und zog sich Schuhe und Jacke aus. "Wir waren im Freizeitpark. Wir drei. Haben mal wieder nur zu dritt den Tag genossen und wir mussten alle mal ein bisschen Spaß haben nach dem.. Du weißt schon"

Louis nickte leicht. "Ja.. Ehrlichgesagt bin ich deshalb hier", murmelte er. "Oh ja?"

Wieder nickte Louis.

"Ich.. Ich hab viel gelesen im Internet und auch mit Zayn darüber-" - "Du hast wieder mehr Kontakt zu den Jungs und Amy?", fragte ich überrascht. Louis nickte. "Ja.. Nach der Beerdigung war ich direkt bei Zayn zuhause.. Ich hab ihn so vermisst und ich hatte das Gefühl ich brauchte ihn wieder.."

Während Louis in LA gewohnt hat, wusste ich, dass er sehr wenig Kontakt zu unseren Freunden hatte. Ich wusste nicht, dass er anscheinend wieder zu Zayn seit ein paar wenigen Wochen Kontakt hatte und dann auch wahrscheinlich sogar Liam.

"Ist ja voll okay. Die haben dich sicherlich auch vermisst"

Louis nickte. "Zayn hat gemeint, dass es besser ist über den Tod von jemandem hinweg zu kommen, wenn man Urlaub macht. Am besten weiter weg. Einfach mal etwas Abstand nehmen von dem, wo man gerade ist und wo man immer wieder daran erinnert wird. Ich.. Hab viel darüber nachgedacht, weil ich eigentlich nicht darüber hinweg kommen will, weil ich dann das Gefühl habe ich Trauer nicht lang genug um meine Mutter, aber.. Aber ich hab mir gedacht, dass du und die Mädchen vielleicht mit mir mit kommen wollt. Euch hat das schließlich auch mitgenommen. Mein Papa würde auch mitkommen. Meine Geschwister meinten sie würden so kurzfristig nicht von der Arbeit befreit werden, aber.. Du hast ja Urlaub.. Genau wie die Kinder.." Leise atmete Louis tief ein und aus. "Bitte", murmelte er.

Ich lächelte leicht. "Louis, weißt du was? Das ist eine wirklich tolle Idee. Und ich glaube Zayn hat recht. Das würde vor allem dir aber allgemein uns bestimmt etwas helfen. Hast du schon was gebucht? Und wann? Und wo?" Ich lachte leise und ging dann langsam in die Küche um einen Tee für uns beide zu machen.

"Ich hab schon gebucht, ja" Leise lachte er und setzte sich auf einen der Barhocker. "Wo?", wiederholte ich. "Italien"

Ich nickte. "Da war ich schon lange nicht mehr", erinnerte ich mich. "Ich war dort das letzte mal mit 20", meinte Louis. "Echt?" Louis nickte. "Die Kinder und ich waren vor 3 Jahren glaube ich im Sommer in Italien", meinte ich.

Louis lächelte. "Wie schön"

Ich nickte. "Also. Wann fliegen wir?", fragte ich. "Diesen Samstag" Louis lächelte verlegen und nahm die dampfende Tasse schnell zu sich.

"Das ist in zwei-"

"Ich weiß es ist kurzfristig.. Aber ich muss hier weg. Ich muss hier wirklich weg. Ich brauch Abstand.. Du.. Du musst wirklich nicht mit. Aber ich dachte mir.. Die Mädchen haben nur noch zwei Wochen Ferien..", unterbrach er mich.

Ich wank ab. "Ist schon okay. Ich werde mit kommen. Hotel?", fragte ich.

Louis schüttelte den Kopf. "Ferienhaus am Meer. Mit 4 Zimmern. Die Mädchen teilen sich eins und wir drei Männer haben unser eigenes"

Ich nickte. "Ist okay"

"Wenn.. Wenn Max mit möchte und Zeit hat, dann kann er gerne mit", murmelte Louis.

"Ich glaube das wird eher schwer. So knapp bekommt er sicher keine zwei Wochen mehr frei. Aber ist nicht schlimm. Er wird nichts dagegen haben" Ich lächelte aufmunternd und trank schließlich noch meinen Tee zusammen mit Louis.

* * *

Max kam erst am sehr frühen Morgen wieder nach Hause. Louis war schon lange wieder weg und ich schon lange am Schlafen, was so viel bedeutete, wie dass wir uns erst in der Früh in der Küche trafen.

"Guten Morgen", begrüßte er mich putz munter wie immer. Ich lächelte müde und küsste ihn kurz. "Hey. Wann kamst du gestern nach Hause?", fragte ich und musste dann erstmal gähnen. "Um halb drei sowas.. Man das war echt eine Feier gestern.."

"Und trotzdem bist du schon wach", bemerkte ich. Max nickte. "Das ist der Schlafrhythmus"

Ich schüttelte leicht grinsend den Kopf und decke den Tisch fürs Frühstück.

Kurz nachdem der Tisch fertig gedeckt war kamen auch die beiden Mädchen verschlafen runter.

"Guten Morgen", lachte ich. Meine jüngste schlürfte in meine Arme und holte sich erstmal ihre tägliche Portion Umarmungen von mir ab.

Nele setzt sich an den Tisch und gähnte. "Dad war gestern da", bemerkte sie trocken. Zusammen mit Lilly noch in meinen Armen drehte ich mich in ihre Richtung. "Ich war noch wach", meinte sie auf meinen fragenden Blick.

"Louis war da?", kam nun auch skeptisch von Max.

Lilly sah mich von unten an. "Wieso?", fragte sie.

Ich lachte leise und löste mich von Lilly sanft. "Ich wollte es euch sowieso noch sagen. Louis war gestern noch da, weil er uns angeboten hat mit ihm und seinem Vater nach Italien zu fliegen" - "Urlaub?", fragte Max.

Ich nickte leicht. "So in der Art. Louis geht es mit dem Tod von Jay nicht gut und Zayn hat ihm vorgeschlagen, dass etwas Abstand und Zeit mit den Liebsten ihn besser ablenken würde als wenn er die ganze Zeit dort ist wo er immer wieder an sie erinnert wird"

Max setzte sich neben Nele an den Tisch und räusperte sich leicht. "Und wann?", fragte er. "Samstag"

Auch ich und Lilly setzten uns. "Samstag?! Harry das ist morgen", bemerkte er.

Ich lachte leicht verlegen und nickte.

"Wir fliegen morgen nach Italien?!", freute sich Lilly und bekam große Augen.

"Ich muss arbeiten", meinte Max. Ich nickte leicht. "Ist es okay für dich, wenn ich mit fliege? Ich kann auch hier bleiben und Lilly und Nele fliegen mit Louis", schlug ich vor.

Max wank ab. "Ist schon okay. Können wir nach dem Essen mal kurz ungestört reden?", fragte er.

Wortlos nickte ich, auch wenn ich ein komisches Gefühl bei der Sache hatte.

Miteinander reden.

Das hört sich immer so negativ an.

Aber ich hatte doch nichts falsch gemacht, oder?

* * *

Nach dem Frühstück, als die Mädchen oben waren und uns netterweise für einen Moment alleine ließen, kam Max wieder auf mich zu.

"Kann ich ehrlich sein?", fragte er.

Ich nickte sofort. "Natürlich. Was auch immer es ist, du kannst mir immer alles sagen"

Etwas unsicher darüber, was kommen wird hielt ich mich hinter meinem Rücken an der Arbeitsfläche der Küche fest.

"Ich hab das Gefühl, dass Louis dich noch liebt", meinte er einfach gerade raus.

Mit großen Augen sah ich ihn an und schüttelte dann schnell den Kopf. "Nein. Nein, Max" Ich lachte leise. "Louis und ich das ist vorbei. Schon lange"

Max schüttelte den Kopf. "Ich mag ihn. Er ist ein wirklich netter Kerl und ich sag ja auch nicht, dass du ihn noch liebst, aber ich weiß, wie er dich ansieht. Auch wenn du es nicht siehst. Aber ich hab ein ungutes Gefühl bei der Sache.. Ich hab nichts dagegen, wenn er ab und zu hier ist oder so. Er ist ja schließlich immer noch der Vater von Nele und Lilly. Aber- jetzt ein Urlaub-"

"Max, wenn du nicht willst, dass ich mit gehe ist das okay. Aber ich will nichts mehr von Louis. Ich hab dich", unterbrach ich ihn.

Langsam kam ich auf ihn zu und griff nach seinen Händen. "Ich liebe dich", flüsterte ich und küsste ihn sanft.

Er erwiderte meinen Kuss kurz, löste sich dann aber wieder. "Ich liebe dich auch. Es ist nur, dass ich mir fast sicher bin, dass Louis noch was an dir liegt. Deshalb war ich verunsichert"

Ich lächelte und küsste ihn nochmal kurz. "Das ist echt süß von dir"

"Du solltest mit nach Italien", meinte er dann doch und lächelte. "Ich pass auf das Haus auf", scherzte er. Ich lachte und nickte. "Danke. Das bedeutet mir wirklich viel"

* * *

Samstag waren wir schon um 7:30 Uhr am Flughafen um von dort aus nach Florenz zu fliegen. Ein Taxi brachte uns nach unserer Ankunft direkt zu unserer Ferienanlage, was zugegebenermaßen sehr entspannt war.

Unser Haus war ein relativ großes direkt am Meer. Von außen sah es eher altmodisch aus, was hauptsächlich an den vielen Pflanzen und dem Backstein lag. Doch von innen wurden wir von etwas ganz anderem überrascht. Es war ziemlich modern eingerichtet. Die Möbel waren hauptsächlich weiß und der Boden in einem schön hellen Holz.

Wir hatten uns direkt eingenistet und anschließend fuhren Louis und Mark mit unserem Leihwagen für die nächsten zwei Wochen zum Einkaufen, da wir logischerweise keinerlei Essen hier hatten.

Während die Männer weg waren ging ich mit den Mädchen nachdem wir uns ein Eis ein paar Straßen weiter geholt hatten und Max noch ein Foto von uns schickten um zu zeigen, dass wir angekommen sind zum Strand.

Sofort hatten sich die Mädchen im Haus die Bikinis angezogen und die Handtücher aus den Koffern gezogen. Ich wollte gar nicht wissen, wie das Zimmer jetzt schon aussah..

Am Strand gingen Nele und Lilly sofort ins Wasser, wohingegen ich mich erstmal mit dem Bauch auf mein Handtuch legte und die Augen schloss.

Die Ruhe hatte ich vermisst. Zusätzlich noch die Sonne welche in noch angenehmen Temperaturen auf meinen Rücken schien - ein Traum.

Sobald Louis und Mark etwa drei Stunden später ebenfalls zu uns stießen ging Louis wieder mit den Mädchen ins Wasser. Ein Lächeln bei dem Anblick konnte ich mir zugegebenermaßen nicht verkneifen.

"Weißt du schon, dass Louis wieder zurück nach LA gehen wird?", sprach mich Mark an. Sofort sah ich zu ihm rüber. "Nein. Aber wenn ich ehrlich bin hab ichs mir fast gedacht..", murmelte ich zum Schluss.

Mark seufzte. "Nimm es mir nicht übel, Harry, aber Louis ist hier glücklicher als in Amerika. Er braucht dich und auch die Kinder" - "Wieso sollte ich es dir übel nehmen?", fragte ich verwirrt.

Mark zuckte die Schultern. "Louis hat nie aufgehört dich zu lieben", meinte er. Mein Blick huschte wieder zu ihm ins Wasser. Er lachte. Das sah ich. Die Kinder spritzten ihn nass und abwechselnd schmiss er die beiden im hohen Bogen ins Wasser.

"Du bist nicht der einzige, der so denkt", murmelte er.

Mark nickte. "Ich möchte damit nicht, dass du dich von Max trennst. Aber wenn du nichts machst, dann wird er wieder gehen und an der Arbeit kaputt gehen"

"Was soll ich denn machen..?" Ich legte meinen Kopf auf meinen angewinkelten Beine ab und seufzte leise.

"Vielleicht musst du gar nichts machen. Sei einfach weiterhin für ihn da", überlegte Mark.

Ich nickte. "Natürlich"

Tief atmete ich ein und aus.

"Als er das erste mal aus LA zurück kam-", begann Mark wieder. Ich sah ihn an und nickte. "Was war da?", fragte ich, weil er nicht weiter redete. "Ach.. Ist unwichtig"

Sofort schüttelte ich den Kopf. "Sag es, bitte"

"Louis wollte alles dafür tun um das zwischen euch wieder gerade zu biegen. Er wollte so dringend wieder mit dir zusammen kommen. Aber nachdem er dich und Max dann das erste mal gemeinsam gesehen hat, da brach für ihn wieder eine kleine Welt zusammen. Es mag zwar viel Zeit vergangen sein, aber Louis hat nie mit euch abgeschlossen", erzählte er.

Ich seufzte. "Aber er hat sich dafür entschieden", meinte ich trocken.

"Und er bereut es zutiefst"

"Und wieder verlässt er uns", ergänzte ich.

"Überleg mal wieso" Mark sah mich an.

Ich erwiderte den Blick und sah dann wieder zu Louis, welcher schon fast nur noch ein kleiner Punkt im großen Mittelmeer war, so weit draußen war er mit den Mädchen.

Leicht nickte ich.

Er wollte gehen, damit ihm der Schmerz hier erspart blieb.

Denn wenn ihm wirklich noch was an mir liegen sollte, dann tat ihm jeder Besuch weh. Immer wenn er mich mit meinem Freund sah. Dann, wenn er ihn sah, wie gut er mit den Kindern umgehen kann und immer wenn er mitbekam, wie sehr die Kinder Max mochten.

Louis hat viel in London verpasst in den Jahren, in welchen er in Amerika war. Er hat immer nur Fotos gesehen und die Kinder persönlich nur in den großen Ferien.

Dann tat es natürlich weh, wenn er dann plötzlich zurück kommt und sieht, dass sie einen wundervollen Stiefpapa haben.

Aber wie sollte ich ihn bitte davon überzeugen hier zu bleiben?

Ihm lag die Arbeit mit Sicherheit noch immer am Herzen und ohne das viele Geld, dass er verdienen würde, hätte er auch nicht einfach so mal einen Flug nach Italien buchen können und dann auch noch spontan so ein schönes Haus.

Er nutzte es aus. Verübeln konnte man es ihm nicht. Immerhin hatte er das Geld und zum Anschauen war es sicher nicht da.

Ob ihm das Geld reichen würde, dass er in London verdienen könnte mit dem gleichen Job?

Vor ein paar Jahren war es ein eindeutiges nein. Da wollte er die vielen freien Perspektiven.

Ob er immer noch so dachte?

[2219 Wörter]

Ob es stimmt, was Mark und Max behaupten? Liebt Louis Harry noch und wird er wieder zurück mach LA gehen? 👀

~D ☺️

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