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P.o.V.: Harry

Leise, da ich wusste, dass Louis meistens um die Zeit noch mit der Arbeit beschäftigt war hing ich meine Jacke an den Haken und stellte meinen Rucksack, den ich heute zur Arbeit dabei hatte auf der Küchenzeile ab. Louis war mit Sicherheit noch im Büro - welches nebenbei bemerkt einfach ein kleiner Teil von unserem Wohnzimmer einnahm - und würde telefonieren oder irgendwelche Arbeit am Computer erledigen. So lange er nicht von selbst raus kam würde ich auch nicht nach ihm sehen. Ich wollte ihn nicht bei wichtigen Gesprächen oder intensiven Arbeiten unterbrechen. Leider reichte uns der Platz hier in der immer noch kleinen Wohnung für ein separates Büro nicht. Sonst hätte ich mich jetzt vielleicht auf die Couch gelegt und den Fernseher angemacht. 

Heute waren wir mit dem Kindergarten im Zoo. Es war wirklich nicht einfach immer wieder einen Blick auf rund 20 Kindern zu haben. Und außerdem hatten die kleinen Würmer wirklich viel Ausdauer. Eine Pause zum Essen oder mal kurz entspannen blieb da nicht. Doch selbst wenn die Arbeit nicht immer ein Kinderspiel war hatte ich auch meinen Spaß mit den Kids heute. So niedlich wie sie waren konnte man ihnen gar nicht böse sein, wenn sie vom einen zum anderen Gehege hüpften und mit voller Begeisterung etwas mehr über die Tiere wissen wollten. Wie konnte man da auch schon einfach emotionslos bleiben? Vor allem wenn es dann auch noch immer ein paar Kinder gab die sich darüber stritten wer jetzt mit mir an der Hand laufen durfte.

Leise seufzte ich lächelnd und bekam dabei gar nicht mit, wie sich die Türe zum Wohnzimmer öffnete. Immer wenn ich an den Tag im Kindergarten zurück dachte wünschte ich mir jedes mal aufs Neue ein eigenes Kind an meiner Seite. Eins, welchem ich jetzt in dem Moment vielleicht etwas Kochen würde und ein zweites welches jetzt gleich von der Schule kommen würde und sich darüber beklagt wie viele Hausaufgaben es heute wieder gab. 

Ich räumte meine leere Wasserflasche aus dem Rucksack und die leere Brotzeitdose stellte ich ins Waschbecken, damit ich sie später noch abwaschen konnte. Aber dazu hatte ich jetzt keine Lust mehr. Meine Beine brauchten jetzt erstmal etwas Entspannung.

Bevor ich mich wieder umdrehen und ins Schlafzimmer gehen konnte um mich umzuziehen, legten sich zwei Arme um meinen Körper. Sofort begann ich zu Lächeln und genoss die Nähe zu meinem Freund. Er war also doch schon fertig für heute. Naja, vielleicht hatte er auch nur eine kurze Pause und hat gehört, dass ich gekommen bin. Dennoch lehnte ich mich zufrieden in seine Arme zurück und genoss es wie er sanft meinen Hals küsste.

Schon fast 5 Jahre waren wir jetzt zusammen und es hat sich so einiges zwischen uns geändert. Offensichtlich arbeiten wir jetzt beide. Wir verdienten beide unser Geld und waren nicht mehr die verliebten Teenager, die wir einmal waren. Naja.. Wobei wir uns manchmal tatsächlich noch so benahmen. Aber Louis war jetzt schon fast 25 und ich werde nächstes Jahr 23. Ich wusste gar nicht, wie wir es manchmal immer noch hier aushielten. Wir hatten schon lange darüber gesprochen und mehr oder weniger davon geträumt wie toll es wäre, wenn wir eine eigene größere Wohnung hätten. Vielleicht ein Haus. Es musste nicht groß sein, aber vielleicht so, dass in ein paar Jahren auch noch ein zwei Kinder drin Platz hätten. Aber im Moment waren das leider nur Wunschvorstellungen.

"Wie war dein Tag?", fragte Louis leise und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Mittlerweile konnte ich sogar mit stolz behaupten, dass ich größer bin als er. "Anstrengend aber wirklich schön", gab ich zurück und drehte mich dann in seinen Armen um. "Ihr wart heute im Zoo, hab ich recht?", fragte er weiter. Ich nickte und küsste ihn sanft. "Ich versteh bis heute nicht, wieso du dich immer so schick anziehst, wenn du doch eh nur zuhause bist", flüsterte ich gegen seine Lippen und küsste ihn gleich darauf nochmal.

Er trug ein schickes weißes Hemd und eine schwarze Anzughose. Also ja. Ich verstand, wieso er obenrum gut aussehen musste, da er ab und zu mal ein paar Videokonferenzen abhalten musste. Aber heute hatte er sogar eine Krawatte an und das Hemd sieht mehr als nur frisch gebügelt aus. Außerdem roch er unglaublich gut. Was eigentlich auch überflüssig war, da die Technologie offensichtlich noch nicht so weit war, dass man jemanden über die Kamera riechen konnte.

"Wir haben was zum Feiern" Louis quietschte leise und fiel mir freudig um den Hals. "Was? Wieso?" Ich schloss meine Arme feste um ihn und freute mich extrem für ihn. Selbst wenn ich noch nicht einmal wusste um was es ging. 

Louis hatte sich grinsend auf die Unterlippe gebissen und sah mich überglücklich an. "Na komm. Sag schon", drängelte ich. Louis schüttelte den Kopf und küsste mich kurz. "Rate" Er grinste frech und sah mich weiterhin mit einem so breiten Lächeln an, dass ich fast schon sagen kann, dass ich ihn schon lange nicht mehr so glücklich gesehen habe. 

"Och, Lou! Sag es doch einfach" Ich jammerte und schmollte. Er schüttelte grinsend den Kopf. Ich seufzte. "Okay. Bist du schwanger?", fragte ich lachend. Louis begann ebenfalls zu lachen und schüttelte den Kopf. "Spinner" - "Naja, ich kann mich daran erinnern, dass ich das letzte mal tatsächlich kein Kondom benutzt-" Louis unterbrach mich. "Harry! Ich bin ein Mann. Ich kann nicht schwanger werden. Ich bin es auch nicht" Er lachte und gab mir einen kurzen Kuss. "Und wenn, dann bist du der, der unser Kind austragen wird", hing er hinten dran. "Ich? Wieso ich?" Ich verschränkte gespielt beleidigt meine Hände vor meiner Brust und schmollte. "Schon vergessen, Harry? Ich bin immer noch wesentlich öfter oben, als du es bist" - "Ist ja gut, Zwerg" Ich grinste und wackelte mit den Augenbrauen. "Sagt der, dessen Schwanz wesentlich kleiner ist" Mir fiel der Mund auf. "Hallo? Also ich bitte dich" Louis lachte und entfernte sich etwas mehr von mir, nur um im nächsten Moment zwei Weingläser aus dem Wandschrank zu holen. "Willst du mir jetzt sagen, wieso wir einen Grund zum Feiern haben?", fragte ich weiter und sah ihm dabei zu, wie er die beiden Gläser mit Rotwein befüllte. 

Louis sagte immer noch nichts, bis er mir mein Glas reichte und seins selbst hoch hob. "Ich wurde befördert" Er biss sich wieder so unglaublich niedlich auf seine Unterlippe und musste sich gerade wahrscheinlich wieder das freudige quietschen unterdrücken. "Du- was?!" Ich machte große Augen und stellte mein Glas sofort wieder ab. Louis nickte hastig und stellte sein Glas auch lieber wieder hin. Sofort fiel ich ihm um die Arme und drückte ihn feste an mich. "Ich freu mich so sehr für dich, Louis! Du glaubst gar nicht, wie unglaublich stolz ich auf dich bin!" Ich küsste sein ganzes Gesicht ab, bis ich dann auf seinen Lippen landete und ihn lange küsste.

Ich freute mich wirklich sehr für ihn. Es war von Anfang an klar, dass Louis der war und sein würde, der das meiste Einkommen haben wird. Aber es ging hier nicht ums Geld. Louis hatte unglaubliches Glück. Ich meine, er war jetzt gerade mal noch junge 24 Jahre alt und schon wirklich tief in seine Arbeit versunken. Man konnte sagen, dass er es ziemlich schnell ziemlich weit gebracht hat, da von seinem Vater der Onkel ebenfalls in der Musikbranche tätig ist und dementsprechend viele Kontakte hat. Louis ist in das alles mit viel Wissen und Ehrgeiz eingestiegen und hat es durch die Kontakte bereits jetzt schon an einen höheren Posten geschafft. Auch wenn seine Arbeit wahrscheinlich um weiten anstrengender und komplizierter sein mag, zeigte er genauso viel Leidenschaft an seiner Arbeit wie ich an meiner. Ihm machte das alles unglaublichen Spaß. Er verdiente sein Geld mit seinem Hobby und jetzt wurde er auch noch befördert. Ich konnte mir genau vorstellten, wie er sich in dem Moment fühlte. Und ja, das war definitiv ein Grund zum Feiern. 

Sanft löste sich Louis aus dem Kuss und strahlte immer noch bis über beide Ohren. Gleichzeitig nahmen wir unser Glas in die Hand und stießen miteinander an. "Auf dich, Louis!", meinte ich freudig. Wir tranken beide einen großen Schluck und stellten die Gläser dann wieder ab.

"Harry?", begann Louis dann. Ich nickte hastig und sah ihn lächelnd an. "Ich möchte, dass du dir am Freitag Abend Zeit nimmst", meinte er liebevoll. "Klar, natürlich. Das ist kein Problem. Aber wir wollten doch am Wochenende zu meiner Mutter fahren", erinnerte ich ihn daran. "Werden wir. Versprochen. Aber du weißt, was am Freitag ist" Er grinste breit. Ich kicherte leise und nickte. "Natürlich. Unser Jahrestag und dein Geburtstag" Louis nickte. "Und ich möchte, dass du ab 17 Uhr aus dem Haus bist und um 19 Uhr wieder hier - 19:30", verbesserte er sich. Verwirrt sah ich ihn an. "Louis. Du hast irgendwas geplant." Ich verschränkte die Arme. Schnell schüttelte er den Kopf. "Niemals" Er log. Ich rollte leicht die Augen. "Babe. Wir haben doch gesagt, dass wir daraus keine so große Sache machen..", erinnerte ich ihn. "Das waren deine Worte!" 

Louis schmollte und küsste mich kurz. "Aber es ist unser 5-jähriges" Er sah mich an wie ein kleiner Welpe. "Mach aber bitte nichts großes" Ich schmollte. "Sonst fühl ich mich schlecht" Louis schüttelte schnell den Kopf und küsste mich nochmal kurz. "Versprochen. Wenn du dich nicht schlecht und unbeteiligt fühlen willst kannst du mir ja zum Geburtstag Kondome schenken" Er grinste frech. Ich schüttelte lachend den Kopf und umarmte ihn feste. "Ist okay. Ich werde zu Niall gehen. Aber stell dich darauf ein, dass ich dir dann auch noch was besorgen werde" 

Louis nickte leicht und streichelte meinen Rücken. "Musst du aber nicht", flüsterte er. "Ich finde wir lassen uns einfach beide überraschen" Ich nahm wieder meinen Wein und trank einen kleinen Schluck. "Sollen wir die Jungs einladen?", fragte Louis.

Damit war es geregelte Sache. Wir luden unsere Freunde ein und feierten ein kleines bisschen Louis' Erfolg. Dennoch kam mir an diesem Nachmittag etwas komisch vor. Niall und Amy verhielten sich komisch. Beide unterhielten sich extrem viel mit Louis und das immer hinter meinem Rücken und nur ganz leise. Liam und Zayn schienen das gar nicht mit zu bekommen, wenn ich sie darauf ansprach, fragten sie mich nur, was ich damit meinte. Aber ich wusste ganz genau, dass da irgendwas im Busch ist. 

Viel wichtiger aber war jetzt, was ich Louis zu unserem Jahrestag besorgen sollte. Ich war bei Geschenken schon immer extrem unkreativ. Ich hatte einfach keine Ideen. Vielleicht könnte mir Niall dabei behilflich sein.

Ich beschloss also für mich selbst Niall morgen darauf anzusprechen. Immerhin war morgen schon Mittwoch und dann waren es auch nur noch zwei Tage bis Freitag. 

[1773 Wörter]

Eine Beförderung. Ein Jahrestag in Sicht. Was da wohl auf uns zukommen wird? 👀

Ich update nur, weil ich mal wieder mega im Schreibflow bin. Hab gerade Kapitel 19 fertig geschrieben 🥰

Lasst doch gerne eure Meinung da :D

~ D ❤️

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