Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Überraschung

Beunruhigt sah Max auf Bella die, durch die Hyperventilation, in Ohnmacht gefallen war. Sanft hielt er sie in seinen Armen. Er wusste nicht was er fühlen sollte. Die letzten Minuten waren zu viel für ihn gewesen.

Steward wieder zu sehen, nach all den Jahren der Trauer und der Schuldgefühle,...

Ihn mit der Waffe in der Hand und Bella in seiner Gewalt zu sehen,...

„Boss, wir haben ihn gefesselt. Ich fahre zum Festland und hole die Polizei."

Max nickte George zu, der ihn mitleidig ansah. 

„Wie geht es Steward und was macht die Schusswunde von Phil?"

„Steward wird es überleben, du hast ihn ordentlich zugesetzt. Ich nehme Phil mit, damit er direkt ins Krankenhaus kann, aber auch er wird es überleben. Du solltest ebenfalls mit."

Verwirrt sah Max seinen Freund an.

„Deine Schusswunde?"

Max schüttelte den Kopf.

„Nein, das geht schon. Es war nur ein Streifschuss, das kann ich später behandeln lassen. Ich bleibe bei Bella und den anderen."

George nickte ihm nochmal zu und lief zum Boot. Sein Freund wusste genau, dass Max da nicht mit sich diskutieren lassen würde. Die Angst um Bella saß immer noch tief in seinen Knochen.

Er sah zu, wie Samuel und Joshua Phil auf das  Boot halfen. Die anderen blieben bei Steward.

Er spürte wie Bella sich regte. Sie wurde wach! Sanft nahm er etwas Abstand von ihr. Er wollte nicht, dass sie direkt in die nächste Panikattacke verfiel. Sie schien vorhin nicht realisiert zu haben, dass die Gefahr vorbei war.

Er sah wie ihre Lider flatterten und sein Herz setzte aus, als sie endlich die Augen ganz öffnete. Die dunklen Augen sahen ihn zuerst verwirrt und dann verzweifelt an. Hilflos sah Max, wie dicke Tränen über ihre Wangen kullerten.

„Max, Max, was ist passiert? Ich habe die Schüsse gehört,... wo sind die anderen? Was ist mit Steward? Wieso bist du nicht stehen geblieben?"

Max huschte ein Lächeln übers Gesicht. Die Fragen purzelten, mit ihren Tränen gleichzeitig, nur so aus ihr heraus.

„Schhhhh, Bella. Alle sind soweit okay. Steward ist überwältigt worden. Uns kam jemand zur Hilfe geeilt."

Er sah wie bei Bella sich ein Fragezeichen auf dem Gesicht bildete, als die Hilfe, von der er gesprochen hatte, auf sie beide zukam.

„Shawn,..."

Überrascht sah Bella zu den Hünen auf.
Immer noch wusste Max nicht, wie es sein Freund ungesehen in die Höhle geschafft hatte, aber selten war er, für so eine Überraschung, so dankbar gewesen.

Der Streifschuss war es wert gewesen. Denn Steward war so auf ihn konzentriert gewesen, dass er Shawn nicht bemerkte, der ihn von hinten packte und zu Boden warf. Dabei hatte sich ein Schuss gelöst, aber zum Glück niemanden verletzt. Nachdem Steward auf dem Boden gelegen hatte, ohne Waffe, war es ein Kinderspiel für alle gewesen, ihn außer Gefecht zu setzten.

Wie ein Irrer hatte er versucht sich zu wehren und dabei ein Knie gegen die Schläfe bekommen. Ganz zufällig hatte Max ihm die Schulter ausgekugelt. Steward war ohnmächtig, aber sonst nicht schwer verletzt.
Die Wut und der Schmerz über den Verrat seines Freundes war noch lange nicht gestillt. Er hatte Bella in seiner Gewalt gehabt! Da war die ausgekugelte Schulter noch zu wenig Bestrafung. Aber erst einmal zählte es, dass alle wohl auf waren.

„Shawn? Wie, wann,... Wie ist das möglich?"

Shawn kniete sich vor Bella hin und lächelte ihr liebevoll zu.

„Ich bin immer für eine Überraschung gut, kleine Bella. Ich erkläre euch gleich alles. Jetzt aber sehen wir zu, dass wir alle erst einmal zusammenkommen. Die anderen müssen noch Bescheid bekommen, dass alles vorbei ist. Sie wissen nur, dass ich zur Hilfe kam, aber sonst nichts. Sie machen sich bestimmt Sorgen nach den Schüssen die fielen."

Bella sprang erschrocken hoch! Doch Max spürte wie sie bei der zu schnellen Bewegung taumelte.

„Langsam, Bella. Du warst gerade noch ohnmächtig."

„Ich muss zu Lizzy."

Max nickte.

„Ihnen geht es gut, Bella."

Zac sah finster auf den bewusstlosen und gefesselten Steward hinab.

„Ich bleibe hier und pass auf diesen Mistkerl auf, bis die Polizei kommt."

Max legte ihm dankbar die Hand auf die Schulter, verzog jedoch das Gesicht bei der Bewegung. Auch wenn es nur ein Streifschuss war, tat es trotzdem weh. Gemeinsam gingen sie aufgeregt zu den anderen ins Wohnzimmer.

Max hielt sich die Ohren zu, als die Frauen aufschrieen, als sie erkannten, wer da kam. Er sah, wie Lizzy sich schluchzend an Bella hängte, die versuchte ihre Schwester zu beruhigen. Kim rannte auf Joshua zu und sprang ihn weinend an, ihre Beine schlangen sich um ihn. Sie sah aus wie ein Klammeräffchen. Mia lag bei Samuel in den Armen. Die Großmütter hielten währenddessen die Kinder und lächelten erleichtert. Der Schock über all das, war ihnen deutlich anzusehen.

Magret kam auf ihn zugeeilt.

„Max, Kind, du blutest!"

Besorgt nahm seine Mutter ihn genauer unter die Lupe.

„Mir geht es gut, Mum. Die Kugel hat mich nur gestreift. Aber du könntest mir eben einen Druckverband anlegen. In der Küche befindet sich ein Verbandskasten."

Beruhigend lächelte er sie an. Er wusste, wenn seine Mutter das Gefühl hatte, etwas tun zu können, würde sie sich wohler fühlen. Sanft gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und lief zur Küche.

Er sah wie Bella auf ihn zukam. Die Erleichterung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie war immer noch was blass um die Nase herum, aber sie lächelte.

Vorsichtig zog Max sein Hemd aus. Der Ärmel war Blut durchtränkt und auch sein Arm war voller Blut, was die Wunde schlimmer aussehen ließ als sie war. Er hörte wie Bella aufkeuchte.

„Max! Du musst in ein Krankenhaus. Wieso bist du nicht mit den anderen mitgefahren?"

Er schüttelte den Kopf.

„Das sieht schlimmer aus, als es ist. Wenn die Polizei hier ist, fahren wir zurück und dann kann immer noch ein Arzt drauf schauen."

Max sah wie Bellas Augen glitzerten. Sie stand kurz davor erneut in Tränen auszubrechen.

Um sie abzulenken sah Max zu Shawn.

„Alter Freund, du kamst genau zum richtigen Zeitpunkt! Aber sag mir, wo warst du die ganze Zeit und wo kamst du her?"

Alle Augen richteten sich auf Shawn, der theatralisch die Arme ausbreitete.

„Überraschung,..."

_____

Hey meine Lieben! Nachdem ich euch so auf die Folter gespannt habe, noch ein Kapitel heute 🙈😂 so viele konnten ein Update kaum erwarten, deshalb hab ich in die Tasten gehauen. Ich hoffe es gefällt euch ❤️❤️❤️❤️

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro