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Tot geglaubt

Max's Pulsschlag war im Nu auf hundertachtzig. Er hatte es gewusst. Er hatte die ganze Zeit gewusst, dass er etwas Entscheidendes übersehen hatte. Wie hatte er das nur übersehen können? Die Brote,...

Die Brote von denen Bella geredet hatte. Ja, er hatte in der Hütte Lebensmittel verstaut, aber sicher kein Brot! Er hatte nur Konserven dort gelagert, die ein langes Haltbarkeitsdatum hatten, da er nicht wissen konnte, wann und ob er jemals gezwungen sein müsste, diese zu benutzen. Frisches Brot und Aufstrich hatte er in der Eile nicht organisieren können. Aber es war da gewesen! Das hieß jemand musste die Lebensmittel dort drapiert haben,... jemand war in der Hütte gewesen!

Die Stimme ließ Max jedoch die Adern gefrieren und kaum einen klaren Gedanken fassen. Das konnte nicht sein! Das musste ein böser Traum sein. Diese Stimme,...

Ungläubig riss Max die Augen auf.

„Steward,..."

Max Stimme klang fremd und kratzig in seinen eigenen Ohren. Vor ihm stand ein Geist! Steward,...

Steward war tot! Er konnte es nicht sein! Es musste ein Traum sein. Wie oft hatte er seinen alten Kameraden in seinen Träumen gesehen. Immer wieder, wie in einer Zeitschleife, hatte er ihn vor seinem inneren Auge sterben sehen, hatte gesehen, wie das Haus in die Luft gegangen war. Steward hatte ihn all die Jahre nicht zur Ruhe kommen lassen. Jede Nacht hatte sein Tod ihn verfolgt

„Du hast nachgelassen, Max. So etwas wäre dir früher nicht entgangen."

Max hörte seinen eigenen Pulsschlag in den Ohren rauschen. Bella saß kerzengerade im Bett und sah verschreckt zwischen ihnen beiden hin und her. Max versuchte sich zu beruhigen, aber es wollte ihm nicht gelingen. Steward lebte,...

„Du lebst,... du,..."

Seine Stimme brach. Die Schuldgefühle von damals brannten in ihm hoch. Steward, sein Freund, sein Kamerad um den er mehr als getrauert hatte, stand vor ihm. Er spürte wie ihm der Schweiß über die Stirn lief.

„Ja! Du bist ein Schnellchecker! Ich lebe und jetzt raus mit euch. Die anderen müssen noch dazu geholt werden."

Max's Blick glitt zu der Pistole, die Steward auf ihn gerichtet hatte. Sein tot geglaubter Freund hielt eine Waffe auf ihn gerichtet. Wieso?

„Steward,...warum,...wie,...?"

Überfordert brach Max ab. Das alles war zu viel. Immer noch war er so unendlich müde von den Strapazen der letzten Tage.

„Dazu später mehr. Jetzt hoch mit euch!"

Ungeduldig fuchtelte Steward mit der Waffe. Langsam ohne zu schnelle Bewegungen zu machen, stand Max auf. Bella folgte ihm stumm. Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie zitterte am ganzen Körper.

„Du kommst zu mir!"

Kalt sah Steward zu der verschreckten Bella.

„Steward, lass mich,..."

„Halt dich zurück, Bennett. Mit dir habe ich nicht gesprochen."

Steward sah mit zusammen gekniffenen Augen zu ihm rüber und entsicherte, mit einem lauten Geräusch, die Waffe. Wie im Zeitlupentempo sah Max, dass Bella zögerlich ein paar Schritte auf Steward zumachte.

Alles ihn Max sträubte sich gegen das Bild und doch konnte er nur paralysiert zusehen, wie Bella zu Steward und der Waffe ging. Max's Gedanken überschlugen sich und Mit aller macht versuchte Max seine Panik runter zu drücken.

Wieso nahm Steward nicht ihn und wieso tat er das überhaupt? Mit einem harten Griff packte Steward Bella am Arm und zog sie dicht zu sich heran, die Waffe auf ihren Kopf gerichtet. Bella wimmerte leise auf vor Schmerz.

„Du läufst vor, Max. So hab ich dich besser im Blick. Nur eine falsche Bewegung und das Mäuschen hier ist tot. Hast du mich verstanden?"

Max nickte, sein Herz setzte aus bei dem Anblick. Bella stand zitternd neben seinem tot geglaubten Freund, die Tränen liefen ihr nun stumm über die Wangen.

Langsam ging Max aus dem Raum. Fieberhaft überlegte er, was zu tun war. Wie hatte er das nur übersehen können? Diese verdammten Brote, hätten ihn warnen müssen. Immer wieder glitt Max's Blick nach hinten. Immer noch versuchte er zu verarbeiten, was er sah.

Steward lebte. All die Jahre hatte er immer wieder den Tod seines Freundes vor Augen gehabt, sich Vorwürfe gemacht und dabei hatte er noch gelebt? Wie war das möglich? Das Haus, in dem sein Freund sich befand war in die Luft gegangen,.... vor seinen Augen. Nicht ein Stein hatte mehr auf dem anderen gelegen. Überall waren Schüsse gefallen und es hatte nur so von Terrorristen gewimmelt. Wie hatte Steward das überleben können?

Im nächsten Raum angekommen, piff Steward einmal laut. Joshua sprang erschrocken und kampfbereit aus dem Bett, während Kim murrte.

„Was denn? Ich schlafe!"

„Jetzt nicht mehr Zuckerpüppchen. Zeit zum aufstehen!"

„Was soll das, verfluchte Scheiße, ich,..."

Wütend sprang Kim aus dem Bett und sah ungläubig auf die Waffe in Stewards Hand. Augenblicklich verstummte sie.

„Verhaltet euch ruhig, sonst wird sie dran glauben müssen."

„Wer bist du? Warum tust du das?"

Kims Stimme war nur noch ein Flüstern.

„Später Schätzchen. Erst einmal trommeln wir alle zusammen."

Steward deutete ihnen weiter zu gehen. Joshua kniff die Augen zusammen, lief aber still mit Kim an der Hand und Max neben sich zu Georges Zimmer. Joshua lieg so vor Kim, dass sein Körper Kims abschirmte. Max sah, dass bei Joshua, wie bei ihm selbst auch, jeder Muskel vor Anspannung arbeitete.

Bevor sie bei George am Bett ankamen, war dieser mit einem Satz aus diesem gesprungen.

„Was zum Teufel,..."

Ungläubig starrte George zu Steward. Die Ungläubigkeit, die Max ebenfalls empfand, stand George ins Gesicht geschrieben.

„Steward,... du,... du lebst? Wie ist das,...? Wie zur Hölle,...?"

Max blieb stumm und versuchte sich zu beruhigen. Wie war Steward unbemerkt hier herein gekommen? Was war mit den Wachen am Höhleneingang? Klar kannte Steward die Höhle, immerhin hatte er damals mitgeholfen diese so fertig zu stellen. Aber es gab nur einen Eingang. Hatte er Zac und Phil getötet?

„Interessant, wie ihr alle das Offensichtliche erkennt. Ja, ich lebe und das sicherlich nicht Dank euch. Und jetzt rüber zu den anderen!"

Ungeduldig fuchtelte Steward mit der Waffe und dirigierte George zu Max.

„Max, wie?"

George sah überfordert zu seinem Freund.

„Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht."

Während sie die anderen einsammelten, blieb Max still und versuchte die Lage zu analysieren. Er wusste jede unüberlegte oder vorschnelle Handlung würde ihm nichts bringen. Steward bedrohte alles was ihm wichtig war. Er hatte seine Achillesferse, Bella bei sich.

Alle blieben verhältnismäßig ruhig, jeder schien sofort zu begreifen, wie ernst die Lage war und gemeinsam liefen sie zum Eingang.

Liz schluchzte leise vor sich hin und sah ängstlich immer wieder zu ihrer Schwester. Die Kinder trugen die Großeltern sichtlich geschockt. Diese verstanden zum Glück gar nicht was los war. Die Babys schliefen einfach weiter und auch James und Sophie dösten schnell wieder ein.

Am Eingang angekommen, sah Max, wie Zac und Phil auf sie zugestürmt kamen. Sie lebten also noch,... aber wie war dann Steward unbemerkt hier herein gekommen?

„Was ist denn los? Wieso seid ihr alle,..."

Zac verstummte als er Steward sah. Jegliche Gesichtsfarbe wich aus seinem Gesicht.

„Du! Wie?"

Phil machte erstaunt einen Schritt auf Steward zu doch dieser schüttelte den Kopf und drückte Bella die Waffe härter gegen die Schläfe.

„Keine Bewegung!"

Geschockt sahen alle auf Bella, die leichenblass neben Steward stand.

„Steward, lass sie los. Wieso tust du das?"

„Ernsthaft?! Du fragst mich ernsthaft warum? Max, George, ihr beiden, rüber zur der einen Seite. Die anderen da rüber!"

Wütend fuchtelte Steward mit der Waffe herum. Jeder tat wie ihm befohlen.

„Steward, bitte,... lass die anderen gehen. Ich weiß nicht warum du das tust, aber lass die Frauen und Kinder zumindest aus dieser Sache raus."

Flehend sah Max zu Steward. Noch waren die Kinder ruhig, aber wie lange würde das noch anhalten?

„Das würde dir so passen, Bennett. Genau so habe ich es mir vorgestellt! Darauf habe ich Jahre lang hingearbeitet. Shawn fehlt leider, das war so nicht geplant, aber den werde ich mir, nach euch, auch noch holen."

Immer noch hielt Steward Bellas Arm umklammert.

„Ihr werdet alle bezahlen. Jeder einzelne von euch."

Max lief es eiskalt den Rücken hinunter. Stewards Blick lag mit einem wahnsinnigen Ausdruck auf ihm.

Phil räusperte sich und trat einen Schritt auf Steward zu.

„Wofür sollen wir bezahlen, Kamerad? Wieso das alles? Wieso hast du uns nicht gesagt, dass du noch lebst? Wir haben alle gedacht du wärst tot, du,..."

Steward riss die Waffe nach vorne und schoss. Der Knall war ohrenbetäubend und erschrocken schrie alles auf. Überfordert von der Lautstärke des Schusses hielten sich alle die Ohren zu. Max sah, wie Phil mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Knie ging.

„Keine Bewegung hatte ich gesagt! Das nächste Mal wird der Schuss tödlich sein!"

Phil presste seine Lippen aufeinander und hielt sich das Bein. Die Kinder und Frauen fingen vor Schreck hysterisch an zu weinen.

„Vielleicht hättet ihr besser nachsehen sollen, ob ich wirklich tot bin, statt euch feige aus dem Staub zu machen,... Ruhe verdammt!"

Wütend drehte sich Steward zu den Kindern, die immer hysterischer weinten.

„Steward, dass sind Kinder,... Babys,... sie haben sich erschrocken! Lass die Frauen und Kinder ins Wohnzimmer gehen, bitte. Sie können hier doch nicht weg. Wir stehen vor dem einzigen Ein,- und Ausgang."

Beschwichtigend hob Max seine Arme und sah bittend auf seinen ehemaligen Kameraden. Dieser schien sichtlich genervt von den Kindern zu sein und nickte zögerlich.

„Okay! Aber das Mäuschen bleibt hier! Ich kenne dich, Bennett. Die anderen können rüber gehen."

Max Herz verkrampfte sich. Bella,...

Die anderen liefen eilig mit den Kindern ins Wohnzimmer, während Max's Blick auf Bella lag. Diese presste tapfer die Lippen aufeinander und sah mit Tränen in den Augen den anderen hinterher.

Henry, Richard, Samuel und Joshua standen angespannt auf der einen Seite, während er sich mit George, Zac und einem verletzten Phil auf der anderen Seite befand.

Alle Augen waren auf Steward gerichtet, der die Waffe mittlerweile wieder an Bellas Kopf hielt.

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Hey meine Süßen ❤️ wie versprochen geht es weiter! Wer hat es vermutet? Warum tut das dieser Steward und wie kam er in die Höhle? Werden es alle lebend überstehen? Ich hoffe ich konnte es spannend rüber bringen 🙈

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