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Noch nicht so weit

Bellas Herz hämmerte immer noch hart gegen ihren Brustkorb. Wie hatte sie nur so unvorsichtig sein können? Lizzy hatte sie völlig vergessen. Wie sollte sie ihr das erklären? Was sollte sie sagen? Was konnte sie ihrer kleinen Schwester sagen, was konnte diese verkraften?

Irgendwie war sie gerade froh, dass diese Menschenmenge Lizzy zumindest für einen Augenblick ablenkte, auch wenn sie wusste, dass diese nicht mehr locker lassen würde. Lizzy hatte schon immer ein feines Gespür gehabt für Bellas Stimmungen.

Sie wusste, dass es etwas schlimmes gab, das zwischen Bella und Carter stand. Lizzy hatte immer wieder nachgefragt, aber Bella hatte es immer runter spielen können.

Doch jetzt?

Bei Max angekommen, sah Lizzy sich mit großen Augen um.

„Wow! Max, das ist ja mal eine geile Bude hier. Wie viel verdient man in deinem Beruf? Vielleicht sollte ich doch noch mal umdenken."

Bella sah, wie Max traurig den Kopf schüttelte.

„Lieber nicht, Kleines. Du hättest nicht viel davon. Ich verdiene ganz gut, ja,... aber es bringt dir nichts, wenn du keine Zeit hast, das ganze auch zu genießen. Mal davon ab, wenn du ständig mit Anschlägen, Attentaten und Bedrohungen rechnen musst, macht es die Sache nicht schöner."

Mitleidig sah Lizzy zu Max.

„Da hast du wohl Recht. Wieso machst du es dann überhaupt? Ich meine,... naja,... könntest du dir nicht was anderes suchen?"

Max ging zur Küche und holte sich ein Wasser aus dem Kühlschrank.

„Nein! Das bin ich nun mal. Ich kann das am besten,...wenn ich nicht gerade versage."

Den letzten Teil murmelte Max nur, doch Bella hörte es trotzdem. Traurig sah sie ihn an. Max schien wirklich mit sich zu hadern. Hilflos stand sie in der Küche. Einerseits wollte sie ihn trösten, andererseits wusste sie selbst nicht, wo ihr der Kopf stand.

„Aber,... während wir auf die anderen warten,..."

Lizzy lief auf Bella zu, die bedrückt schluckte.

„..., möchte ich erst einmal wissen, was du vorhin im Auto meintest."

Bella schloss die Augen. Ihre Schwester war sehr sprunghaft in ihren Themen, aber sie vergaß nichts, zu Bellas Leidwesen.
Unbeholfen zuckte sie mit den Schultern.

„Du weißt doch, wie er ist. Ich,... wir haben uns doch nie wirklich verstanden. Ich,... ich mach mir nur Vorwürfe, dass ich es nach Paps Tod vielleicht nie wirklich richtig probiert habe."

Lizzy runzelte die Stirn. Bella sah, wie Max im Hintergrund missbilligend den Kopf schüttelte. Innerlich ohrfeigte sich Bella selbst., für diese Ausrede, als ob Lizzy ihr das abnehmen würde.

„Wieso lügst du mich an? Bella, du konntest noch nie lügen! Auch wenn du es immer wieder probierst merke ich, wenn du es tust."

Hilflos sah Bella zu Max, der jedoch selbst nun ratlos drein blickte.  Wieso nur, hatte sie ihren Mund nicht halten können?

„Liz, können wir das ein anderes mal bereden? Die letzten Tage waren lang, wir haben andere Sorgen,..."

„Bella,..."

Max unterbrach sie und kam auf sie zu.

„Ich weiß du willst das jetzt nicht hören, aber du solltest mit ihr reden. Mit ihr,... und Joshua,..."

Entsetzt riss Bella die Augen auf. Wieso tat er das jetzt? Wieso jetzt und so? Überfordert wich sie vor seiner Nähe zurück. Sie spürte wie sie anfing zu zittern. Das war unfair!

„Bella,..."

„Max weiß, was für ein Problem zwischen dir und Carter besteht? Wieso, ich,..."

Bella sah wie Max sich zu Lizzy umdrehte und den Kopf schüttelte und damit ihren Unmut unterbrach.

„Gibst du uns mal ein paar Minuten? Du kannst dir ja schon mal alles ansehen."

Lizzy nickte langsam und verwirrt und lief ins nächste Zimmer. Bella sah, wie Max erneut auf sie zukam, wich aber zurück. Sie fühlte sich verraten.

„Nicht! Bleib stehen!"

Wütend, mit Tränen in den Augen funkelte sie ihn an. Müde sah Max sie an und schüttelte den Kopf.

„Nein! Bella, so nicht! Ich will dir nur helfen. Es ist ein verdammt blöder Zeitpunkt, ich weiß und du hast dir das sicher alles anders vorgestellt,... aber die Lage ist verzwickt. Ich weiß nicht ob du begreifst, was gerade vor sich geht! Du bist über Nacht quasi ein Star geworden. Die Presse wird alles versuchen, um mehr über dich heraus zu bekommen. Joshua, kennt sich damit aus. Er muss alles wissen! Er muss das, um schlechte Publicity vorzubeugen. Und wenn es doch irgendwie an die Oberfläche kommt, willst du dass deine Schwester es durch die Presse erfährt, statt von dir?"

Bella stand wie versteinert an der Wand. Während Max energisch auf sie einredete und ihr das alles um die Ohren pfefferte, war er immer wieder ein Stück näher gekommen. Mittlerweile stand er direkt vor ihr und hatte beide Arme gegen die Wand, links und rechts, neben sie gestemmt.

Sie fühlte sich in die Enge getrieben.

„Nein! Natürlich will ich das nicht! Aber,... ich bin noch nicht so weit!"

Max seufzte, die dunklen Ringe unter seinen Augen, wurden von Minute zu Minute dunkler und tiefer.

„Das weiß ich, mein Goldkehlchen. Ich hätte es mir für dich auch anders gewünscht. Aber es ist leider nicht so. Bella,.... ich,... ich will nur nicht, dass jemand dir weh tut. Du bist so angreifbar! Je mehr Joshua weiß, um so mehr kann er die helfen. Ich kann dich leider nur körperlich beschützen, er kann die Presse abspeisen."

Müde stemmte er sich von der Wand. Bella schluckte. Sie hatte Max noch nie so am Ende seine Kräfte gesehen. Und eigentlich war ihr doch gar nicht danach sich mit ihm zu streiten oder ihm Vorwürfe zu machen.

Er hatte ja Recht!

„Max, es tut mir leid! Ich wollte dich nicht so angehen. Du kannst nichts dafür,... ich,... es,... es ist doch noch alles gar nicht so lange her,... dass ich überhaupt darüber geredet habe,... ich weiß nicht, ob ich das jetzt schon kann."

Bella spürte die Tränen über ihr Gesicht laufen. Sie wollte nicht weinen, sie wollte das alles nicht! Sie spürte wie ihr Herz verkrampfte.  In diesem Moment wünschte  sie sich in die Höhle zurück,....

Erschrocken nahm sie wahr, wie bei Max, ihrem Fels in der Brandung, ihrem Anker, die  Tränen liefen,...

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Hey ihr Süßen ❤️ etwas verspätet, aber es kommt 🙈 war heute ein langer, stressiger Tag, aaaaaaber ich habe jede freie Sekunde genutzt und hoffe es gefällt euch 🥰

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