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Keine Wahl

Max sah zufrieden zu George. George hatte es in der kurzen Zeit geschafft zehn Männer hierher zu schaffen. Fünf Leute sicherten das Haus, zwei waren im Haus und drei erkundeten gerade die Kunstakademie. Darunter auch Nick der für Lizzy verantwortlich sein würde.

Die Kinder schliefen mittlerweile und die Stimmung war ausgelassen. Tatsächlich freuten sich alle über dieses spontane Zusammentreffen und Max war erleichtert, dass Liz und Bella sich endlich wieder verstanden. Er wusste nicht was sie geredet hatten, aber nachdem sie wieder reingekommen waren, wirkten sie beide erleichtert.

Bella saß müde lächelnd am Tisch und nippte an ihrem Rotwein. Sie war sehr still, aber Max wusste, dass dies nicht beunruhigend war. Sein Mädchen war immer schon die ruhigere gewesen und sie liebte es, den anderen zuzuhören und einfach nur zu beobachten.

Trotzdem ließ er Bella nicht aus den Augen. Sie sah sehr mitgenommen aus und ihr Gesicht wirkte etwas fahl. Ihm war in den letzten Tagen nicht entgangen wie dünn sie geworden war. In Max wuchs die Sorge, dass Bella ernsthaft krank sein könnte.

„Alles gut, Goldkehlchen?"

Sanft ließ er seine Hand über ihre Wange gleiten. Mit glasigen Augen nickte Bella.

„Ja, jetzt wieder. Ich bin nur hundemüde."

„Möchtest du nach oben?"

Zweifelnd sah Bella in die Runde.

„Aber wir können doch nicht einfach gehen. Sie alle sind wegen uns hier."

„Wir haben morgen noch den ganzen Tag. Sie unterhalten sich alle gut. Natürlich können wir gehen."

Dankbar nickte Bella und stand auf wackeligen Beinen auf. Besorgt hielt Max sie fest und verhinderte, dass Bella umkippte.

„Sicher, dass es dir gut geht?"

Bella verdrehte die Augen und winkte ab.

„Sicher! Das ist nur der Wein und die Müdigkeit. Das geht gleich wieder."

Zweifelnd sah er Bella an. Seine Alarmglocken bimmelten. Er würde wenn sie wieder zu Hause waren Andrew kontaktieren.

Nachdem die Frauen sich umarmt hatten, führte er Bella nach oben. Müde hielt sie sich am Geländer fest.

„Bella, wenn wir zu Hause sind, möchte ich, dass wir einen Arzt aufsuchen."

Entrüstet drehte sie ihren Kopf in seine Richtung. Trotzig schob Bella ihr Kinn nach vorne.

„Wozu? Mir geht es gut! Ich bin nur müde und beschwipst."

Im Schlafzimmer angekommen schüttelte Max den Kopf.

„Das kann sein, aber ich will auf Nummer Sicher gehen! Bella, du bist unglaublich blass im Gesicht, unglaublich dürr geworden und ich mache mir Sorgen! Bitte, tue mir den Gefallen. Andrew hat dich doch schon mal untersucht. Lass mich einen Termin mit ihm machen."

Bella seufzte und warf sich ins Bett.

„Wenn es sein muss! Aber mir geht es gut! Es war nur ein sehr langer Tag."

Herzzerreißend gähnte Bella und Max setzte sich zu ihr auf die Bettkante. Sanft strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Wie war denn das Gespräch?"

Müde schloss Bella die Augen.

„Aufreibend, aber gut! Liz und ich haben uns vertragen. Sie ist mir nicht mehr böse,... aber ich werde, wenn wir nach Hause kommen Anzeige gegen Carter erstatten."

Erstaunt riss Max die Augen auf. Hatte er das richtig verstanden?

„Wirklich?!"

Bella riss die Augen auf und nickte vorsichtig.

„Ja?! Ich,... ich will, dass Carter seine Macht verliert. Er hat zu viel Macht über mich und Liz. Es wird Zeit, auch wenn mir der Gedanke Angst macht."

Stolz zog Max Bella zu sich und legte seinen Kopf auf ihren Schopf. Es würde alles einfacher machen. Denn so würde es schwieriger werden für Carter in ihre Nähe zu kommen und vielleicht bekamen sie ihn ja ganz hinter Gitter.

„Ich werde dir da durchhelfen, Bella. Du wirst das nicht alleine machen müssen."

„Ich weiß,..."

Die Worte kamen nur genuschelt rüber.

„Es ist für Liz! Er wird es immer wieder probieren, wenn ich nichts mache und Liz, sie ist meine Schwachstelle. Das bringt sie in Gefahr."

Während Bella sprach wurden die Pausen zwischen ihren Worten immer länger. Er spürte wie sie einschlief. Ihr Körper sackte entspannt gegen seine Brust. Sie war wirklich müde gewesen.

Sanft legte er sie ins Bett. Sie hatte zwar noch ihre Sachen an, aber er beließ es dabei. Max wollte sie nicht unnötig wecken. Da er Durst hatte ging er auf leisen Sohlen noch mal nach unten. Bella schlief und würde ihn gerade nicht vermissen.

„Max?"

Mia stand im Flur und sah ihm zu, wie er die Treppe runter kam.

„Was gibt es?"

„Bella, ich glaube sie ist krank."

Besorgt blickte sie ihn an. Max nickte traurig.

„Ich habe sie gefragt, aber sie sagt, ihr gehe es gut."

„Das ist gelogen! Ich kenne Bella und so hat sie noch nie ausgesehen! Max, ich mach mir wirklich Sorgen."

Max seufzte und setzte sich auf einen der Stufen.

„Mia, ich mir auch! Aber immer wenn ich sie darauf anspreche, blockt sie ab und sagt sie sei nur müde."

„Andrew hat sie untersucht oder? Ich meine als die damals in Ohnmacht fiel? Warst du dabei oder hast du mit ihm gesprochen?"

Max schüttelte den Kopf.

„Nein, ich war ja in der Klinik. Ich werde ihn anrufen sobald wir zurück sind."

Mia nickte und drehte nachdenklich eine Strähne zwischen ihre Fingern hin und her.

„Kannst du ihn nicht morgen früh oder heute Nacht noch anrufen? Ich will ihr nichts böses, aber ich habe das Gefühl, dass Bella lügt. Sie hat übermorgen einen Auftritt. Sie wirkt so schwach,... ich habe Angst, dass sie das körperlich gar nicht schafft."

„Andrew wird mir aber auch nichts sagen können, Mia. Er steht unter ärztlicher Schweigepflicht. Wenn Bella nicht ihr okay gibt, darf er mir nichts sagen."

Nachdenklich schürzte Mia die Lippen.

„Wir müssen ihn hierher holen, Max. Irgendwas sagt mir, dass wir keine Zeit haben. Und wenn er hier ist, können wir zumindest anhand seiner Reaktion erkennen, wie es um Bella steht."

Max seufzte. Irgendwie hatte er im Gefühl, dass es Bella gar nicht gefallen würde. Aber auch ihn ließ es nicht in Ruhe.

„Wir sagen einfach, dass die Zwillinge leichte Temperatur hätten. Ich meine, damit Bella nicht argwöhnisch wird. Aber dann wäre Andrew hier und sein geschulter Blick."

Max nickte. Das konnte funktionieren.

„Okay, ich versuche ihn zu erreichen. Ob er kann ist die Frage."

„Bestimmt. Von Joshua weiß ich, dass er momentan eine Auszeit im Krankenhaus genommen hat. Er hat nur Vorlesungen an der Uni. Sag mir morgen früh bitte nur Bescheid, damit ich Samuel einweihen kann. Wenn er denkt den Kinder fehlt wirklich was, wird er Amok laufen, du kennst ihn ja."

Max grinste. Ja! Samuel kannte kein Halten, wenn es um seine Kinder ging.

Mia lief wieder zu den anderen in die Küche. Nachdenklich sah Max auf sein Handy. Ihm gefiel es nicht Bella hintergehen zu müssen, aber er wurde das Gefühl einfach nicht los, dass sie nicht die Wahrheit sagte und Mias Sorge hatte ihn nur bestätigt. Ihm blieb nichts anderes übrig, er hat keine Wahl,...

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Ich bin soooo froh, dass ich wieder zum Schreiben komme und mit jedem Kapitel fällt es mir wieder etwas leichter! 🥰 wie Bella auf Andrew reagieren wird?

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