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Hass

„Steward, bitte,..."

Max sah überfordert zu seinem alten Freund. Immer noch bekam er die Puzzleteile nicht zusammen. Steward lebte! Aber wieso tat er das jetzt?

„Ihr bleibt wo ihr seid! Sonst wird sie dran glauben müssen."

Kalt blitzten ihn Stewards Augen entgegen und Max wusste, das dies ernst zunehmen war. Sein Blick glitt zu Phil, der immer noch auf dem Boden kauerte.

„Binde dir das Bein an, Phil. Sonst verlierst du zu viel Blut."

Besorgt sah er zu seinem Freund runter. Dieser nickte und zog sich den Gürtel aus der Schlaufe.

„Wieso tust du das? Es bringt eh nichts. Ihr werdet alle sterben. Ob jetzt oder gleich, spielt dabei keine Rolle."

Wütend sah Max zu Steward.

„Wieso verdammt? Wozu das alles? Steckst wirklich du hinter diesen Drohungen?"

Überheblich grinste Steward und klopfte sich mit einer Hand auf die Schulter. Dabei ließ er Bellas Arm los und Max sah, wie sie erleichtert aufatmete und sich vorsichtig den Arm rieb. Die Waffe hatte Steward immer noch auf sie gerichtet.

„Ja, es war eine brillante Idee oder? Ich wusste, dass die anderen dir folgen würden. Ich wusste, wenn deine Leute in Gefahr sind, würdest du sie hierher bringen und der Rest der Truppe wurde natürlich deinem Ruf folgen, so wie sie es immer tun. Nur so hatte ich eine Chance, euch alle zusammen zu bekommen. Ich frage mich nur warum Shawn nicht hier ist. Habt ihr in den letzten Jahren den Plan von damals
geändert?"

Stirnrunzelnd sah Steward auf George, Phil, Zac und Max. Max ballte die Fäuste. Sein Sicherheitsplan entpuppte sich als Falle. Richard und Henry standen ruhig etwas weiter neben ihnen. Max sah, wie sie überlegten, was sie tun konnten.

Eindringlich sah er Richard in die Augen und schüttelte kaum sichtbar den Kopf. Richard ballte frustriert die Fäuste, nickte aber in seine Richtung.

„Wieso wolltest du uns hier haben? Wieso zeigst du dich erst jetzt? Nach all den Jahren? Wir haben dich beerdigt, wir haben um dich getrauert und dabei warst du die ganze Zeit am Leben!"

Max sprach leise und beherrscht. Er wollte Antworten, aber er durfte Steward nicht reizen. Er hatte schon auf seinen Kameraden geschossen, da würde er vor Bella erst Recht keinen Halt machen.

„Habt ihr das? Tja,... vielleicht hättet ihr euch damals nicht so feige zurück ziehen sollen, dann hättet ihr es gewusst. Aber euer eigener Arsch war euch wichtiger gewesen, als bei eurem Freund zu bleiben."

Ungläubig riss Max seine Augen auf. Stewards Stimme zitterte vor Wut.

„Ist das dein Ernst? Steward, du bist in das Gebäude gerannt, trotz meiner Ansage, dass du es nicht tun sollst! Das ganze Haus ist in die Luft gegangen! Nicht ein Stein stand mehr auf dem anderen. Von allen Seiten wurde auf uns geschossen. Was hätten wir den machen sollen?"

Wütend drückte Steward Bella auf die Knie und setzte die Pistole hart an ihren Kopf. Max sah, wie Bella zitterte, aber kein Ton kam über ihre Lippen.

„Erinnerst du dich an unseren Schwur, Max? Erinnerst du dich daran, was wir uns gegenseitig versprochen haben?"

Schuldbewusst schloss Max die Augen. Wenn Steward wüsste, wie sehr er an diese Worte gedacht hatte, wie groß seine Schuldgefühle waren. Traurig sah er Steward in die Augen und nickte.

„Ja, mein Freund. Ich erinnere mich jeden verschissenen Tag daran! Glaubst du ernsthaft, dass es mir einfach gefallen ist, diese Entscheidung zu treffen? Jede Minute denke ich an den Augenblick zurück, wo du in dieses verdammte Haus gerannt bist! Jede Minute sehe ich, wie das Haus explodiert, höre die Schreie und fühle den Schmerz! Wieso Gott verdammt, hast du dich nie gemeldet?"

Max spürte die Wut und die Panik durch seine Adern rauschen. All die Jahre hatte er sich immer wieder Vorwürfe gemacht! All die Jahre hatte er Stewards Tod vor Augen gehabt und dabei war dieser am Leben gewesen!
So lange war er mit diesem Traumata durchs Leben gelaufen. Jetzt die Gewissheit zu haben, dass Steward lebte,...

„Ich habe ein wenig gebraucht um mich zu regenerieren. Unsere Feinde haben mir das Leben gerettet und mir geholfen. Sie waren sehr kooperativ, nachdem ich ihnen versprochen habe, dass sie dafür mit Waffen entlohnt werden. Da ich sowieso für tot gehalten wurde, war es ein Kinderspiel eine neue Identität anzunehmen und mir etwas aufzubauen."

„Du arbeitest mit Terrorristen zusammen?!"

Entsetzt starrte Max seinen damaligen Freund an. Hatte er das richtig verstanden?

„Urteile nicht über mich, Bennett! Du! Ihr ward nicht da, um mir zu helfen. Wenn ich etwas gelernt habe ist es, dass jeder sich selbst am nächsten steht."

Ein unbändiger Hass funkelte in Stewards  Augen und ließ Max's Puls nach oben gehen. Dieser Mann wollte sich rächen. Beschwichtigend hob Max seine Hände.

„Das glaubst du doch nicht wirklich? Steward,... es tut mir leid. Es tut mir leid, dass wir dich zurücklassen mussten, dass dies alles  passiert ist. Aber du weißt ganz genau, dass ich keine andere Wahl hatte."

„Man hat immer eine Wahl. Ihr alle,... ihr alle habt euch feige zurück gezogen, statt sicher zu gehen, ob ich noch lebe."

Zac schnaufte und machte einen Schritt auf Steward zu. Dieser drückte Bella noch härter die Waffe an den Kopf, sodass diese vor Schmerzen zischte. Max hielt Zac zurück.

„Du elender Mistkerl! Hast du eine Ahnung, was wir da durchgemacht haben? Es war nicht nur das Haus, was explodiert ist! Wir wurden beschossen! Shawn wurde damals auch noch angeschossen. Max hat ihn da rausgeholt und selbst dafür zwei Kugeln kassiert. Was maßt du dir an? Hätten wir nur die leiseste Hoffnung gehabt, dass du noch lebst, hätten wir einen Weg gesucht, dich da rauszubekommen!"

Wütend funkelte Zac Steward an.

„Ja, ja, Max der Held. Wo war er, als es um mich ging? Habt ihr die leiseste Ahnung , was ich durchgemacht habe? Besonders als ich erfahren habe, dass ihr nun alle ein erfolgreiches Leben führt, mit euren Familien, guten Jobs? Meine Frau hat sich einfach in der Zwischenzeit einen anderen angelacht. Mir nichts dir nichts würde ich ausgetauscht. Meine Tochter wächst bei diesem Penner auf, der mein Leben geklaut hat!"

Phil richtete sich ächzend auf.

„Es tut mir leid mein Freund. Aber wir haben einfach alle gedacht, du wärst tot. Deine Frau, sie hat so sehr gelitten. Glaube mir, wir waren da. Du hättest dich melden sollen, vielleicht wäre es dann alles anders gekommen?"

„Diese Schlampe wird ebenfalls noch leiden müssen. Wie konnte sie das tun? Sie,..."

Max sah auf Bella, während Steward über seine Frau her zog. Bella saß immer noch kniend auf dem Boden. Fieberhaft überlegte er, wie er sie aus Stewards Nähe bekommen konnte. Er hatte selbst eine Waffe im Rücken, aber traute sich nicht, solange Bella sich neben Steward befand, diese zu ziehen. Zu gefährlich war es, wenn dieser begriff, was er vorhatte.

Aus den Augenwinkeln sah Max eine Bewegung. Ohne hektisch zu werden, sah er vorsichtig in die Richtung. Die Frauen würden doch hoffentlich nicht freiwillig aus der Deckung gehen?

Steward hatte sich so hingestellt, dass er den Eingang sah, jedoch sah er so nicht, dass sich jemand von hinten auf ihn zubewegte.

Max blieb das Herz stehen, als er erkannte, wer sich an Steward ran schlich. Wie war das möglich? Ohne große Bewegungen zu verursachen hob Max nur leicht die Hand und deutete an, zu warten.

Bella,... er durfte kein Risiko eingehen, die Waffe war immer noch auf sie gerichtet. Erst musste er die Waffe auf sich lenken.

Max machte einen Schritt auf Steward zu,....

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Hey ihr Süßen ❤️❤️❤️ und weiter geht es 🙈 ich hoffe ihr freut euch... nach vier Tagen ohne ein neues Kapitel 🙈 wer da wohl auf Steward zu pirscht?

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