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Kapitel I | Dezember 1994

Dezember 1994

„-und deshalb wollte ich dich fragen, ob du mit mir zum Weihnachtsball gehst?", beendete George seine Rede, verbeugte sich einmal vor mir und ließ sich anschließend wieder neben mich auf das Sofa fallen.
„Und wie oft hast du das jetzt geübt?", fragte ich lachend. Empört sah er mich an. „Das war jetzt das erste Mal!"
Skeptisch zog ich eine Augenbraue nach oben, während ich ihm gespielt gegen die Schulte boxte. Ich wusste sofort das er log. Wahrscheinlich lag er dafür die letzten Nächte wach und hat sich die perfekte Worte für seine Auserwählte ausgedacht. Das war zwar so garnicht sein Typ, aber nachdem er mir letztens erzählt hat, dass er tatsächlich auf ein weibliches Wesen steht, habe ich doch noch Hoffnungen für ihn übrig.
„Verrätst du mir nun endlich wer deine Herzensdame ist?", fragte ich, während ich meinen Kopf auf die Sofalehne bettete und meine Beine zeitgleich über George's Schoß legte. Die Woche, die ich nur mit Nachsitzen verbrachte, war echt anstrengend gewesen und hat meine letzten Kräfte geraubt. Wieso denn auch nicht, wenn man die ganze Zeit nur Pokale putzen muss?
„Das wirst du herausfinden, sobald sie 'Ja' sagt.", wich George meiner Frage aus.
„Und wenn sie 'Nein' sagt?" Mit einem provozierenden Grinsen sah ich ihn an und ernte dafür sofort ein Kissen in meinem Gesicht. „Aua."
„Sie wird mit mir dahin gehen. Außerdem würde ich an deiner Stelle nicht so frech sein, immerhin hast du auch noch kein Date.", erwiderte George provozierend zurück. Dabei kniff er seine Augen soweit zusammen, dass ich bezweifle, ob er überhaupt noch etwas erkennen konnte.
„Ist ja nicht so das mich schon zwei Jungs gefragt haben, aber trotzdem hab ich kein sonderlich großes Interesse auf diesen Ball zu gehen."
Skeptisch zog George eine Augenraue nach oben während er anfing zu lachen. Und es war kein leises Lachen, sondern so ein derart lautes und schiefes Lachen, dass uns in weniger als 2 Sekunden alle im Gemeinschaftsraum anblickten. „Wer hat dich denn Bitteschön gefragt?", fragte er mich während einer kurzen Pause, kurz bevor er wieder anfing. Sein ganzes Gesicht ist schon rot angelaufen.

„Was ist denn so lustig?"
Fred tauchte direkt in meinen Blickfeld auf und ließ sich anschließend vor uns auf den Boden fallen. Auf seinem Gesicht zierte sich ein breites Grinsen und erwartungsvoll sah er uns an.
Ich warf George einen vernichteten Blick zu, während er sich die entstandenen Tränen aus dem Gesicht wischte. „Ach nichts Freddy. Stella hat mir nur gerade einen echt guten Witz erzählt." Genervt rollte ich mit den Augen und setze mich wieder richtig auf das Sofa. Dabei schlug ich George schon zum zweiten Mal auf den Arm und drohte ihm, kein Wort mehr darüber zu verlieren.
„Dann erzählt es mir halt nicht." Fred zuckte mit den Schultern. „Aber ich habe euch was zu erzählen!"
Ich wandte meinen Blick langsam von George ab und sah nun zu Fred. Sein Grinsen auf dem Gesicht war noch breiter geworden und er sah so auf, als würde er gleich platzen. So ein Anblick ließ mein Herz aufgehen.
„Hau raus'", sagte George, der nun wieder eine normale Gesichtsfarbe hatte.
„Ich geh mit Angelina auf den Ball!", verkündet Fred ganz stolz, während er seine Hand hochhebt, in der Erwartung, wir würden einschlagen. Aber das passierte nicht. Stattdessen zog sich mein Herz für einen kurzen Moment zusammen. Und als ich George ansah, wusste ich, es geht ihm genauso. Das war sie also, er hegte tatsächlich Gefühle für Angelina.
Langsam ließ Fred seine Hand wieder sinken und sah uns verwirrt ein.
„Willst du dir das Drama wirklich antun?", versuchte ich die Situation zu retten.
Ich mag Angelina. Sie ist eine sehr gute Freundin, aber sie konnte auch ziemlich anstrengend sein.
„Sie ist heiß.", kommentierte Fred schulterzuckend. Für einen kurzen Moment kniff ich meine Augen zusammen und ich spürte wie George eine Hand auf meinen Arm legte. „Was hält ihr davon, wenn wir Essen gehen?"
Zustimmend nickte ich, warf George aber vorher noch einen Blick zu, dass wir morgen darüber reden müssen.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten Kreischen geweckt. Völlig perplex hebe ich meinen Kopf und erblicke eine vor Freude strahlende Angelina und neben ihr eine mitfiebernde Alicia. Beide saßen zusammen vor dem Fenster und um ihre Schultern hingen ihre schweren Decken.
„Was ist denn hier los?", fragte ich verirrt und setze mich dabei auf. Erneute hallte ein lauten Kreischen auf. „Du glaubst nicht was passiert ist!", quietschte Angelina voller Aufregung. „Fred hat mich gestern gefragt, ob ich mit ihm zu dem Ball gehen will!"
Autsch. Da war es wieder, dieses drückende Gefühl in meinem Brustkorb. Wie machte mir das so viel aus? Klar, ich mag Fred. Aber er war alles gute an mir. Er war einfach mein bester Freund. Genauso wie George. Dennoch habe ich dieses dumme Gefühl fast keine Luft zu bekommen.
Ich versuche eine Lächeln zustande zubringen. Wahrscheinlich gelingt es mir nicht so gut wie ich dachte, denn Angelina sah mich genauso verwirrt an wie Fred mich am Vortag.
Verlagen rieb ich mich am Kopf. „Ich freue mich wirklich für dich. Ihr gebt ein schönes Bild ab." Ich kann meine Worte selbst nicht wirklich glauben, aber Angelina fing wieder an glücklich zu lächeln. Ich wusste was die Zwillinge an ihr fanden. Sie war nicht nur hübsch. Sie war einfach umwerfend. Und als Freundin sollte ich mich besser für sie freuen.
„Weißt du schon was du anziehen wirst?", fragte ich interessiert. Noch etwas verschlafen stand ich auf und lief hinüber ins Bad. Dort ließ ich die Tür einen Spalt offen um auf Angelinas Antwort zu warten.
„Ich bin mir noch nicht sicher, aber wir gehen nächste Woche nach Hogsmead und schauen uns mal um. Kommst du mit?"
In Zeitlupe putze ich meine Zähne, während ich nachdenke. Mein Spiegelbild sah müde aus. Unter meinen grauen Augen lagen lila Augenringe und meine dunklen Haare waren ein wenig zerzaust. Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen, weil ich mir die ganze Zeit Gedanken um George machte. Ich muss dringend mit ihm reden. Und nicht nur über ihn, sondern auch über die Reaktion die ich gespürt habe.
„Gerne.", antworte ich, nachdem ich meinen Mund ausgespült habe. Kurz bürste ich noch meine Haare und zog meine Uniform an bevor ich das Bad wieder verließ.
Angelina und Alicia sind auch beide schon fertig und gemeinsam machen wir uns auf den Weg in die große Halle.
„Mit wem gehst du eigentlich zum Ball?", fragte ich Alicia. Augenblicklich wurde sie rot und ich muss sagen es stand ihr wirklich. Zwar war sie normalerweise die starke Qudditchspielerin, aber diese Unschuld passte gut zu ihr. „Ich geh mit einem aus Ravenclaw dort hin. Er ist ein Jahr über uns.", kicherte sie. „Und mit wem gehst du?"
Ich zuckte mit den Schultern. Ich weiß das Angelina und Alicia nicht so Idioten wie George sind, aber dennoch habe ich nicht Lust auf einen erneute 'Auseinandersetzung'. Ich weiß selbst nicht, warum ich nicht zum Weihnachtsball gehen möchte. Meine Motivation dafür war einfach nicht so groß wie die der anderen Mädchen.

In der großen Halle angekommen steuern wir direkt auf Fred und George zu. Entschlossen hob ich die Hand, um ihnen aus der Ferne zu winken. Doch der einzige der mich irgendwie beachtet ist Lee Jordan, der neben ihnen saß. Die Zwillinge haben beide nur Augen für die dunkelhäutige Schönheit neben mir. Und so wie es aussah, schien sie es sehr zu genießen. Wow, der Tag konnte ja nur besser werden.
Bei ihnen angekommen ließ ich mich gegenüber der drei Jungs nieder. Angelina und Alicia taten es mir gleich. „ Na Ladys, habt ihr gut geschlafen?", fragte Fred.
Gedankenverloren bestrich ich mir einen Toast mit Butter. Ich weiß nicht was ich von der ganzen Sache halten soll. Wenn George wirklich Gefühle für Angelina hat, hoffe ich er wird es sich nicht so zu Herzen nehmen, dass Fred höchstwahrscheinlich genauso fühlt.

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