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Kapitel 14: Großer Träumer

Wie süß das Ömchen doch ist. Ich denke, dass Angel ihr sehr wichtig ist. Der junge Mann lächelt und wird von der alten Dame in den Arm genommen. "Und? Hattest du Spaß?", fragt sie ganz aufgeregt, da es wohl auch für sie etwas besonderes zu sein scheint, wenn ihr Enkel mit einer anderen Person außer Haus geht.
"Es war ganz okay", nickt er und bekommt einen Kuss auf die Stirn. Kaum hat sich die alte Dams von ihm gelöst, kommt sie zu mir, um auch mich sanft zu umarmen und mir einen Kuss auf die Stirn zu geben, als wäre auch ich ihr Enkelsohn. "Wenn du möchtest, koche ich heute Abend für dich mit", freut sie sich unwahrscheinlich und scheint bester Laune zu sein. Natürlich sage ich da nicht nein und nicke. "Da freue ich mich aber!"
Motiviert verschwindet Ömchen in der Küche, um sofort mit der Arbeit loszulegen. Ich setze mich neben Angel, welcher es sich in der Zeit auf dem Sofa vor dem Kamin bequem gemacht hat. "Bist du müde?", frage ich grinsend, denn er sieht so aus, wie er da mit Kopf im Nacken und geschlossenen Augen an der Rückenlehne liegt. "Vielleicht", antwortet er mit einem leichten Lächeln im Gesicht. "Ich hoffe, du gewöhnst dich so langsam an mich? Wenn du willst, können mir morgen wieder etwas miteinander machen."
"Das ändert nichts an der Tatsache, dass du keine Marnieren hast", trägt er mir meinen kleinen Ausrutscher damals bei Tisch nach. "Du sagtest, dass du es witzig fandest."
"Das ist doch gelogen", grinst Angel unf dreht sein Gesicht weg, um es nicht ganz so auffällig zu machen. Ich pieke in seine Rippe und grinse ebenfalls, als er zusammenzuckt. Ich weiß, es ist gemein, aber es macht einfach so Spaß ihn zu ärgern, wenn er es nicht erwartet und nicht kommen sehen kann. Außerdem hat er es verdient.
"Soll ich dir ein paar Lieder zeigen?", frage ich den hellhaarigen Jungen schließlich aus dem Nichts und rücke an ihn, während ich mein Handy samt Kopfhörer aus meiner Hosentasche krame. "Klar", antwortet er, sich über die Seite reibend, in welche ich ihn gepiekt habe.

Ich stecke Angel einen Kopfhörer in das Ohr und nehme selbst das Gegenstück dazu. "Also", fange ich an, irgendwo in meiner Playlist ein Lied anzuschalten. "Das ist ja voll aggressiv", zieht Angel sich nach ein paar Sekunden die Musik aus dem Ohr und blickt zwar in meine Richtung, dennoch aber irgendwie an mir vorbei oder eher durch mich hindurch. "Warum? Magst du kein Dubstep? Da geht man doch erst so richtig ab!" - "Mhm."
Er mag es nicht. Dann werde ich ihm jetzt mal 'Schwuchtelmucke' zeigen und drücke den Hörer zurück in sein Ohr. "Hör zu", sage ich und scrolle wie wild durch meine Musikgalerie, um irgendeinen Rap anzumachen, in welchen es um die verlorene Liebe geht. Angel hört es sich solange an, bis die Stimme einsetzt. "Rap ist kacke."
Verwundert sehe ich ihn an, als mir auffällt, dass er zum ersten mal ein 'böses' Wort benutzt wie 'Kacke'.
Am Anfang habe ich sogar daran gezweifelt, dass er so etwas überhaupt beherrscht, hehe.
"Was magst du denn dann, Junge!?", lache ich auf der Coach und höre Ömchens Stimme aus der Küche. "Yoshua? Gibt es etwas, was du nicht isst?"
"Nee, nee!"

Ich blicke zu Angel. "Sag mir mal ein Lied, ich mach es für dich an." Währendessen öffne ich die YouTube-App. "Lieber nicht."
"Ach, komm!"
"Ja, okay ... Kennst du Digimon?"
"Ja."
"Ich bin nur ein großer Träumer?"
Sofort gebe ich das Lied ein. "Ja, aber was soll daran denn peinlich sein? Das sind pure Kindheitserinnerungen!"
"Ja, ich hab' es früher gerne geschaut", antwortet der heute Blinde und ich verliere kein Wort darüber, dass er wohl einmal gesehen haben muss. Damals.

Ich gebe das Lied ein und tippe auf das erst beste, das mir unter die Nase kommt. Es ist das richtige und ausnahmsweise lässt Angel den Hörer da, wo er hingehört. Irgendwie passt der Text zu ihm. Nur ein großer Träumer.

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