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Wieder am Anfang

Max taxierte böse den Mann vor sich. Carter! Diese miese kleine Ratte! Carter grinste ihn fies an und zuckte mit den Achseln.

„Ich weiß nicht was du meinst! Ich habe nur meine Tochter lange nicht gesehen und mich gefreut sie hier anzutreffen. Wir haben uns nur nett unterhalten."

„Ich bin nicht deine Tochter! Ich war es niemals und werde es auch niemals sein!"

Bellas Stimme erklang heiser, aber diesmal lauter hinter Max.
Max hörte die pure Angst aus ihr heraus.

„Du gehst! Sofort! Lass dich nie wieder in ihrer Nähe blicken."

Carter kniff seine Augen zu schmalen Schlitzen zusammen.

„Wer bist du, dass du mir befehlen willst, was ich zu tun habe?"

„Ich bin ihr Bodyguard und Freund!"

Ungläubig öffnete Carter die Augen, drehte sich dann jedoch um, ohne darauf einzugehen. Max atmete auf. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Carter so schnell nachgeben würde.

„Bella, denke an meine Worte! Du hast die Wahl, du entscheidest was passiert. Meine Geduld ist am Ende!"

Max hörte hinter sich Bella aufheulen, drehte sich aber erst um, als er sicher war, das Carter weg war. Während er der Ratte hinterher sah, rief er seinen Mann an, der in langsamen Schritten, unauffällig hinter ihm her lief.

„Ich will alle zwei Stunden einen Bericht! Wo er ist, was er macht. Jedes noch so kleine Detail. Das darf nicht noch einmal passieren."

Ohne auf eine Antwort zu warten legte er auf und drehte sich zu Bella um. Diese sah durch ihn hindurch, schien nichts mehr um sich herum wahrzunehmen.

Eigentlich hatte er ihr Zeit geben wollen, über Carter und ihre Angst vor ihm zu reden. Aber etwas sagte ihm, dass das gefährlich werden konnte. Was hatte Carter mit seinen Worten gemeint?

Bellas Atem ging schnell und immer noch zitterte sie am ganzen Körper. Sanft ging Max vor ihr so weit runter, dass er mit seinem Gesicht auf ihrer Höhe war.

„Bella?"

Er sprach leise, er wollte sie nicht noch mehr erschrecken. Doch Bella reagierte null.

„Bella, es ist vorbei! Carter ist weg. Du bist in Sicherheit!"

Mit weit aufgerissenen Augen sah sie ihn an und schüttelte den Kopf.

„Nein! Nein,... es wird niemals vorbei sein. Die Vergangenheit wird niemals nur Vergangenheit sein. Sie wird immer meine Gegenwart und Zukunft sein."

Traurig sah Max sie an. Seine Worte, seine Zeilen.

„Es kann nur vorbei sein, wenn du es zulässt, Bella. Was wollte Carter von dir und vor allem, was meinte er damit, dass du eine Wahl hast?"

Er konnte förmlich sehen, wie Bella eine imaginäre Mauer um sich zog. Ihr Gesicht fror regelrecht ein und ohne eine Miene zu verziehen, lief sie, an ihm vorbei, zum Auto.

„Ich bin müde! Ich muss nach Hause."

Ihre Stimme klang emotionslos und Max lief Kopf schütteln hinterher. Es gab Momente und dieser war einer davon, wo er sie am liebsten gepackt und ordentlich durchgeschüttelt hätte.

Im Auto herrschte Stille. Bella sah aus dem Fenster, rührte sich nicht. Sie schien wieder nüchtern zu sein. Immer noch zitterte sie. Ihre kleine Hände hatte sie zu Fäusten geballt und sie malte nachdenklich mit dem Kiefer.

An einer roten Ampel angekommen, legte Max vorsichtig eine Hand auf ihr Knie. Bella zuckte zusammen und rutschte weiter zum Fenster.

„Nicht! Bitte!"

Max biss sich auf die Lippen. All die kleinen Schritte, die sie vorwärts gemacht hatte, waren zunichte. Es war, als stünden sie wieder am Anfang. Die Begegnung mit Carter hatte sie an den Anfang zurück geworfen!

Max zog seine Hand zurück und fuhr schweigend zu Bellas Haus. Bella wartete kaum bis das Auto stand und hechtete aus dem Auto, in den Flur. Nachdenklich folgte Max ihr. Oben an der Wohnung angekommen, runzelte er die Stirn. Sie hatte die Tür zugemacht!

„Bella? Lässt du mich bitte rein?"

Er hatte zwar einen Schlüssel, aus Sicherheitsgründen,... so hatte er Bella überzeugt..., aber wollte, dass sie den Schritt machte, ihn reinzulassen.

„Gute Nacht, Max. Ich brauch dich für heute nicht mehr."

Ungläubig starrte er auf die Tür. War das ihr verdammter Ernst?

„Bella! Lass mich jetzt bitte rein! Du kannst gerne schlafen gehen. Aber ich muss sicher gehen, dass in der Wohnung alles in Ordnung ist und nochmal meine Leute anrufen. Wenn Carter dich gefunden hat, findet er vielleicht auch Liz oder weiß wo ihr wohnt!"

Bei diesen Worten schloss Max gequält die Augen. Er wusste, dass er sie damit dazu bekam die Tür zu öffnen, trotzdem tat es weh, mit ihrer Angst zu spielen.

„Glaubst du das wirklich?"

Die Tür wurde aufgerissen und eine erschrocken drein blickende Bella sah ihn an. Max lächelte ihr beruhigend zu.

„Es wird alles gut sein, trotzdem möchte ich auf Nummer sicher gehen. Ich rufe meine Männer an. Einer ist in der Nähe deiner Schwester! Geh du ruhig schon mal schlafen."

„Ich will erst hören, dass es ihr gut geht. Dass Carter nicht in ihrer Nähe ist."

Max nickte und wählte die Nummer auf seinem Handy. Bella sah ihn zitternd mit Teller großen Augen an.

„Miles, wo ist Liz? Alles in Ordnung bei euch?"

„Ja klar, Boss. Sie tanzt mit ihren Freunden in einer Diskothek. Wieso fragst du?"

„Miles sei wachsam. Carter ist heute auf Bella getroffen. Gib mir eure Koordinaten durch, ich schick dir noch Verstärkung zur Sicherheit. Ruf mich an, wenn sie nach Hause kommt. Ich bleibe so lange hier."

„Sie wollte eigentlich bei Freundinnen schlafen... Aber ich kann dir Bescheid geben, wenn sie nach Hause kommen soll,..."

„Nein, nein! Das ist okay. Sag mir nur Bescheid, wenn ihr auf dem Weg seid. Lass sie nicht aus den Augen."

„Okay!"

Max nickte und legte wortlos auf. Er konnte sich auf Miles verlassen, dass wusste er.

„Bella, Liz geht es gut. Ich schick Miles Verstärkung und er sagt mir Bescheid wenn sie nach Hause kommt."

„Okay,..."

Bella flüsterte nur und sah ihn unbehaglich an.

„Bella, irgendwann musst du mir erklären, was passiert ist. Ich kann euch nicht so gut beschützen, wie ich es könnte, wenn ich wüsste,..."

„Nein! Das spielt keine Rolle mehr. Es macht keinen Unterschied! Erhöhe bei Liz die Schutzvorkehrungen. Von meinem Gehalt werde ich dir die Arbeit bezahlen."

Ohne weiter auf ihn einzugehen lief Bella in ihr Zimmer und schloss die Tür. Mit offenem Mund starrte er ihr nach. Wie hatte dieser eigentlich durchweg positive Tag, so enden können? Er kam nicht mehr hinterher,...

Erschöpft ließ Max sich auf die Couch fallen.

Er hatte ihr nicht gesagt, dass Liz nicht nach Hause kommen würde. Er wollte bei ihr bleiben, sicher gehen, dass es ihr gut ging. Sie hätte ihn weggeschickt, wenn sie gewusst hätte, dass Liz bei Freundinnen sein würde, da war er sich sicher.

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Hey meine Süßen ❤️ armer Max,... wieder steht er am Anfang... ich hoffe, es gefällt euch 🙈 auch wenn es für beide wieder ein Schritt nach hinten ist,...

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