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Verwirrung

Bella war während der Fahrt auf seinen Schoß geklettert. Es hatte sie völlig überrascht, dass er den genauen Tag ihres Wiedersehens gewusst hatte, dass hatte er an ihrem Gesichtsausdruck erkannt.

Fordernd legte sie ihre Lippen auf seine. Schmunzelnd erwiderte er diesen Kuss. Zwischen der Bella auf seinen Schoß und der Bella, die er vor drei Monaten gesehen hatte, lagen Welten, aber er würde sich bestimmt nicht darüber beschweren.

Wie eine Katze schmiegte sie sich an ihn. Ihre Zunge bat um Einlass und Max öffnete stöhnend den Mund. Diese Frau raubte ihm den Verstand. Die letzten Wochen hatte er sich beherrschen müssen. Er wollte ihr einfach nicht das Gefühl vermitteln, dass er etwas von ihr verlangte. Sie bestimmte das Tempo und sie sollte bestimmen, wann sie soweit war.

Aber ihr schien nicht bewusst zu sein, dass sie mit dem Feuer spielte. Auch wenn er ein Mann war, der sehr gut wusste, wie man sich beherrschte, machte sie es ihm sehr schwer. Er spürte, wie sie auf seinen Schoß hin und her rutschte und unterdrückte ein Stöhnen.

Ruckartig löste er sich aus dem Kuss und hielt sie an den Schultern fest.

„Bella,... ich,..."

Diese sah ihn aus großen verhangenen Augen und geschwollenen Lippen an. Er konnte nicht sagen, ob diese Augen wegen ihrer Lust oder dem Alkohol so wirkten.

„Was ist Max?"

Max wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als das Taxi hielt.

„Wir sind da."

Lächelnd drückte er sie von seinem Schoß und atmete auf. Er musste sich sammeln. Klar hatte er mit Bella kuscheln wollen, Zeit mit ihr alleine verbringen wollen, aber so,...

Während er den Fahrer bezahlte, sprang Bella aus dem Taxi. Immerhin torkelte sie nicht, was darauf schließen ließ, dass sie nicht zu tief ins Glas geschaut hatte.

Glücklich hängte sie sich an seinen Hals gab ihm überschwänglich einen Kuss auf die Wange.

„Danke, für einen wunderbaren Abend."

Händchen haltend dirigierte er sie die Treppen hoch zur Wohnung.

„Bella, dass war deine Idee. Du hast Liz überraschen wollen."

Belustigt zwinkerte er ihr zu.

„Jaaaaaa,... aaaaaaber,... du hast ihn perfekt gemacht."

Überrascht zog er die Augenbrauen hoch. Sie hatten sich doch kaum gesehen? Ihrer Stimme nach zu urteilen, war sie leicht angetrunken, aber zu betrunken war sie nicht.

„Und wie habe ich das geschafft, mein Goldkehlchen?"

„Einfach weil du da warst. Du gibst mir Sicherheit und dafür liebe ich dich so unglaublich. Endlich fühl ich mich wieder sicher und frei."

Max's Herz blieb bei ihren offenen Worten stehen und bewegt sah er sie an. Einerseits ließen die Worte Glücksgefühle durch ihn hindurch strömen. Nichts anderes hatte er sich für Bella gewünscht. Anderseits lähmten ihn diese Worte. Was war, wenn er sie nicht beschützen konnte? Was war, wenn ihr was passierte?

Bella schien nicht zu bemerken, dass ihn ihre Worte aus der Fassung gebracht hatten. Sie lief tänzelnd durchs Wohnzimmer und griff nach zwei Gläsern.

„Noch ein Glas Rotwein? Irgendwie bin ich gar nicht mehr so müde."

Fragend sah sie ihn an und stumm nickte er.

Wie sollte er damit umgehen?

„Was ist denn los mit dir?"

Verwundert blieb Bella mit zwei gefüllten Gläsern vor ihm stehen.  Wie lange hatte er so mitten im Raum gestanden?

„Hab ich etwas falsches gesagt?"

Max nahm ihr ein Glas ab und schüttelte den Kopf.

„Nein,... das ist es nicht."

„Sondern?"

„Ich,... Bella, ich habe Angst. Angst, dass es einmal einen Tag gibt, wo ich dich nicht beschützen kann,... wo ich versage."

Er hörte selbst den Schmerz aus seiner Stimme heraus. Er hatte schon einmal versagt,....

Bella musterte ihn still. Sanft zog sie ihn zur Couch und schubste ihn so, dass er sich auf die Couch niederlassen musste. Bella stellte ihr Glas auf dem Tisch ab und kletterte, wie im Taxi zuvor, auf seinen Schoß.

Sanft legte sie ihre kleinen Hände um sein Gesicht. Ihre Augen strahlten so viel Liebe in diesem Moment aus, dass Max die Luft anhielt.

„Max,... du kannst nicht versagen. Du bist mein Freund, mein Partner, nicht mein Angestellter. Ich erwarte nicht, dass du mich rund um die Uhr beschützt. Ich möchte nicht, dass du mich als deinen Job siehst. Und mein Satz, dass ich mich sicher und frei bei dir fühle, war nicht so gemeint, wie du es verstanden hast."

Max schüttelte leicht den Kopf.

„Nein, das tue ich nicht, Bella. Du bist alles, nur nicht mein Job. Aber,... gerade deshalb habe ich so eine Angst. In meinem Job strebe ich nach Perfektion. Bei dir,... bin ich kopflos. Die Angst, dass dir etwas passiert,..."

Sanft legte sie ihm einen Finger auf den Mund.

„Wird mir nicht! Und selbst wenn,... das ist das Leben! Wir haben es so oder so nicht in der Hand. Max, du hast mir beigebracht, dass Angst nicht förderlich ist im Leben. Aus Angst, habe ich mich soooo lange versteckt, nicht mehr fühlen wollen, nicht mehr wirklich gelebt, stand mir und meinem Glück selbst im Weg."

Bella beugte sich so vor, dass sie ihm von unten direkt in die Augen sehen konnte.

„Max, ich meinte nicht, als ich sagte, dass ich mich sicher fühle, dass du mich wie ein Bodyguard beschützen sollst. Nein! Ich meinte damit, dass ich mich sicher bei dir und mit dir fühle. Sicher in der Hinsicht, dass ich so sein kann, wie ich bin. Mit all meinen Ängsten, mit meiner Vergangenheit, mit meiner Verkorkstheit. Du schenkst mir Sicherheit, dass es okay ist,... so wie ich bin,..."

Offen blickte sie ihn an und Max sah fasziniert zu der Frau auf seinen Schoß.

„Natürlich ist es okay, so wie du bist. Mehr als okay! Bella, du dürftest gar nicht anders sein! Nicht, dass ich sagen will, dass ich wollte, dass du das alles erlebst, ich meine,..."

Max stockte, er wusste einfach nicht was er sagen sollte. Wieso verunsicherte ihn das alles auf einmal so? Er fühlte sich wie ein pubertierender Junge. Sonst war er doch auch nicht so auf den Mund gefallen.

Bella schmunzelte und strich ihm über die Falten, die sich auf seiner Stirn gebildet haben.

„Max, entspann dich!"

Kurz musste er lächeln. In diesem Moment hatten sie die Rollen getauscht.

„Ich gebe mir Mühe, Bella. Wirklich! Aber ich habe Sorge, etwas falsch zu machen. Ich habe Angst dich zu verlieren, dir weh zu tun. Ich,... ich bin auch nicht besonders geübt darin, eine Beziehung zu führen,..."

Bella grinste von einem Ohr zum anderen.

„Endlich haben wir mal was gemeinsam! Max, ich hatte immer gedacht, dass du mir so weit voraus bist,... in solchen Dingen."

Überfordert fuchtelte Bella mit den Händen herum und stand auf. Das Thema schien sie wirklich beschäftigt zu haben.

„Ich meine,... du bist älter als ich. Ich habe gedacht, dass du schon mehrere Beziehungen hattest und und,... Erfahrung,... Irgendwie erleichtert es mich, dass es nicht so ist,... ich meine, so ähneln wir uns beide doch mehr, als ich geglaubt habe."

Max klopfte neben sich auf die Couch.

„Bella, ich meinte das Thema Beziehung!"

Vorsichtig nahm er ihre Hand. Er wollte sie nicht verunsichern, aber er wollte das klar stellen. Wenn die Beziehung funktionieren sollte, durfte es keine Geheimnisse geben.

„Ich war nie der Typ für längerfristige Sachen. Das war mir immer zu anstrengend. Ich war eher der Typ,... für eine Nacht und das über sehr lange Zeit hinweg."

Er sah wie Bella die Augen aufriss und blass wurde. Sanft strich er mit dem Daumen über ihre Hand. Jetzt war sie verunsichert. Herrgott nochmal! Wieso entwickelte sich der Abend so kompliziert? Er hatte doch nur ein wenig kuscheln, knutschen und Zweisamkeit genießen wollen.

„Aber, nicht bei dir, Bella! Bei dir, ist das alles anders! Klar will ich,... du weißt schon! Aber erst wenn du so weit bist. Doch der Gedanke, dass ich dich verlieren könnte, weil ich etwas falsch mache, bringt mich fast um."

Sanft strich er mit dem Daumen über ihre Wangenknochen.

„Bella, ich bitte dich jetzt schon um Verzeihung, für das, was ich in Zukunft nicht richtig machen werde. Glaube mir, ich würde es niemals mit Absicht tun und der Gedanke, dass ich es tue, bricht mir jetzt schon das Herz."

Max sah, wie sich Tränen in Bellas Augen sammelten.

„Das weiß ich, Max. Ich vertraue dir!"

Max beugte sich nach vorne und drückte seine Lippen auf ihren süßen Mund. Mit Worten konnte er ihr nicht genug zeigen, wie ernst es ihm war. Mal davon ab, war diese Unterhaltung verwirrend. Er brauchte Klarheit!

Ihr Körper,... sein Körper,... jeder Kuss zwischen ihnen, ließ ihre Körper summen. Bella schien zu verstehen, dass er genau diese Verbindung jetzt brauchte und öffnete willig ihren Mund,...

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Hey meine süßen ❤️❤️❤️❤️ weiter gehts, mit den beiden 🙈 ich hoffe, ich konnte die verwirrendenden Gefühle der beiden rüber bringen... 🙈🙈 zumindest war ich selbst zwischendurch verwirrt 😂🙈 aber so ist es mit der Liebe! Sie ist schön und beängstigend zugleich 😘 hab euch lieb ihr Mäuse ❤️ Danke für eure tolle Unterstützung, ob durchs lesen, voten, kommentieren ❤️❤️❤️❤️

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