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Verfahrene Situation

Bella sah nichts mehr durch den Tränenschleier. Ihr Blut rauschte durch die Adern und ihr Herzschlag dröhnte in den Ohren. Max hatte sie angelogen. Carter war da gewesen, er war die ganze Zeit da gewesen, als sie die Sachen raus gesucht hatte.

Sie hatte sich für einen Augenblick so sicher gefühlt. So unglaublich sicher! Und das alles war eine Lüge. Max hatte sie belogen. Max, der erste, der sich langsam aber sicher, in ihr Herz schlich, hatte sie belogen.

Max fuhr ohne ein Wort Richtung Wohnung, während Bella versuchte ihre Gefühle in den Griff zu bekommen. Aber wie sollte sie das? Sie hatte die Sachen gepackt. Carter wusste jetzt, dass sie auszog,... mit Liz. Max hatte ihr die ganze Zeit geholfen und doch hatte er sie belogen.

Der Wagen hielt an und sie spürte Max's Blick auf sich. Die Angst und die Wut rauschten immer noch durch ihren Körper. Aus den Augenwinkeln sah sie eine Bewegung und zuckte zur Seite weg.

Max hatte sie berühren wollen. Sie sah ein enttäuschtes Aufflackern in seinen Augen, was ihre Wut nur weiter schürte. Er war enttäuscht? Er?

„Fass mich nicht an!"

Ihre Stimme klang monoton und hohl in ihren Ohren. Die Tränen waren versiegt. Mit einem kalten Blick sah sie ihn an.

„Fass mich nicht an!"

„Bella, ich tue dir nichts."

Verletzt sah Max sie an.

„Nein, du tust mir vielleicht nichts,... aber du belügst mich!"

Sie sah ihn direkt an, ihr Gesicht zu einer Maske eingefroren. Er musste begreifen, dass er zu weit gegangen war.

„Du bist sauer auf mich?"

Ungläubig sah er sie an und fuhr sich mit der Hand durch die kurzen Haare.

„Was denkst du denn? Du hast mich belogen, Max! Du hast gesagt das Haus wäre sicher. Du hast mich im Glauben gelassen, das Carter nicht da ist!"

Sie brüllte mittlerweile, aber es war ihr egal. Er sollte begreifen, dass sie sowas nicht akzeptierte.

„Ich habe nur gesagt, dass das Haus sicher ist. Ich habe nicht gelogen Bella. Ich habe niemals, nicht mit einem Wort gesagt, dass Carter nicht im Haus wäre. Ja,... du hast es glauben wollen und ich habe dich nicht berichtigt, aber doch nur, um es dir einfacher zu machen. Carter konnte dir nichts anhaben. Ich war bei dir und meine Leute haben sich darum gekümmert, dass er nicht aus seinem Zimmer konnte."

Seine Stimme war ruhig im Gegensatz zu ihrer, was sie noch wütender machte. Wieso war dieser Mensch nur immer so unglaublich gelassen?

„Er weiß jetzt, dass wir ausgezogen sind. Max, er weiß es und er wird mich suchen. Und auch wenn du es nicht gesagt hast, war es trotzdem eine Lüge. Du hast es mit Absicht verschwiegen."

Gequält schloss sie die Augen. Sie hatte gedacht sie hätte mehr Zeit, bis er es merken würde.

„Bella, erklär mir bitte endlich, warum dieser Typ dir so eine Angst macht. Warum wolltest du so schnell aus dem Haus? Wieso zitterst du schon alleine bei seinem Namen? Was hat er dir angetan?"

Bella schüttelte stur den Kopf.

„Das ist unwichtig. Es ist vorbei und ich schau ab jetzt nach vorne. Es bringt nichts, die alten Kamellen wieder aufzuwärmen."

„Du bist feige, Bella! Und das was du vorhast, wird nicht funktionieren."

Bella sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an.

„Was ist feige? Was hab ich denn vor, Max? Wieso kannst du dir ein Urteil über mich und mein Leben bilden?"

Max lehnte sich gegen die Fahrertür und musterte sie nun aufmerksam.

„Weil du davon läufst. Aber es wird dich einholen. Du kannst die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, Bella und du wirst sie nie vergessen können. Und wenn ich etwas mit Bestimmtheit weiß, dann das! Es wird immer präsent sein, so lange du dich nicht damit bewusst befasst."

Bella machte Anstalten die Tür zu öffnen. Sie wollte das jetzt nicht hören.

Max hielt sie am Handgelenk fest und Bella verspannte sich unter der Berührung.

„Bella, ich werde dich nicht zwingen, mit mir zu reden. Ich möchte nur,... ich möchte, dass du weißt, dass ich da bin. Und ich kann warten. Aber je länger du wartest, um so schwieriger wird es für dich."

Bella blinzelte. Wieso war er nur immer so nett? Wieso ließ er sie nicht einfach in Ruhe?

„Da wirst du warten müssen, bist du grau bist."

Wütend presste sie die Lippen aufeinander und sprang aus dem Wagen. Sie wollte nur weg. Weg von Max.

„Weiß es Liz?"

Bella fuhr erschrocken herum. Sie spürte wie die Farbe aus ihrem Gesicht wich.

„Nein! Wieso? Sie wird es niemals erfahren."

Ihrer Stimme ließ keine Widerworte zu.

„Du hast sie beschützt oder?"

Bella stemmte die die Hände in ihre Hüften und kniff ihre Augen zusammen.

„Lass es gut sein, Max! Ich will das jetzt nicht mit dir bereden!"

„Was machst du, wenn sie zurück will? Wenn sie,..."

„Das wird sie nicht! Sie hat keinerlei Verbindung zu Carter oder unserer Mutter. Sie will bei mir sein. Sie wollte schon immer nur bei mir sein."

Die Angst, die sie bei seinen Worten ergriff, versuchte sie mit aller Macht nieder zu drücken.

„Bella, er hat nicht nur dich bedroht. Was für eine Abmachung hattest du mit ihm?"

Bella wich zurück. Ihr ging das alles zu schnell. Sie hatte doch nur ein neues Leben anfangen wollen. Überfordert sah sie zu Max hoch. Sie konnte das nicht!

„Ich habe eine Idee, Bella. Hör mir zu, bevor du was sagst."

Bella schluckte, die Angst hatte sie so sehr gepackt, dass sie gar nicht mehr in der Lage gewesen wäre, etwas zu sagen.

„Mein Job ist es, andere zu beschützen. Ich werde dich und Liz beschützen lassen. Dieser Carter wird vielleicht schnell aufgeben, wenn er euch nicht findet. Ich oder einer meiner Leute werden unauffällig immer in eurer Nähe sein. Falls er auftaucht, werden wir ihn los."

In Bellas Kopf überschlugen sich die Gedanken. Ständig jemanden um sich zu wissen,... sie konnte das nicht annehmen. Max verdiente damit sein Geld und sie konnte ihn nicht bezahlen. Aber sie kannte Carter,...

Entschlossen sah sie ihn an.

„Abgemacht! Ich nehme es für Liz an. Ich kann selbst auf mich aufpassen,... aber wenn Liz etwas passiert,.... Max, ich kann euch nichts bezahlen, ich weiß noch nicht einmal, wie ich uns über Wasser halten soll."

„Freunde müssen nichts bezahlen, Bella. Hast du vergessen, dass ich dein Freund bin? Ich werde alles veranlassen, aber Bella, das geht nur, wenn du dich auch schützen lässt. Sonst bist du die Schwachstelle. Über dich würde Carter auch an Liz rankommen."

Bella setzte sich auf den Bordstein. Wieso nur, hatte sie Max mitgenommen, seine Hilfe angenommen? Und wieso hatte er nur immer Recht? Diese ganze Situation war so verfahren.

„Ich kann das nicht annehmen, Max,... Wir,... wir werden es schaffen."

Max hockte sich vor sie hin.

„Bitte, Bella. Ich,... ich mag dich sehr und die Vorstellung, dass dir oder Liz etwas passieren könnte,... ich habe gerade viel Freizeit und es würde mir nichts ausmachen. Im Gegenteil, ich würde mich sowieso nicht davon abbringen lassen."

Bella sah nachdenklich auf Max's Brust. Sie wollte es wirklich nicht, aber Liz,...
Für Liz hätte sie alles getan.

„Unter einer Bedingung. Du fragst mich nicht mehr aus!"

Sie sah wie Max sie genauestens musterte.

„Und du wirst niemals mit Liz darüber reden. Sie wird es niemals erfahren und ihr müsst so gut sein, dass sie nichts mitbekommt, von dir oder deinen Männern. Ich will, dass sie sich auf ihr Studium konzentrieren kann und sie soll ohne Angst über die Straßen gehen können."

Max nickte zögerlich.

„Liz wird nichts mitbekommen, versprochen."

Bella stand auf.

„Wenn ich finanziell auf eigenen Beinen stehe, werde ich dir das alles bezahlen, Max. Ich möchte nichts umsonst."

Max grinste und zuckte mit den Achseln.

„Wenn du unbedingt willst. Aber ich brauche es nicht, Bella. Und jetzt lass uns zu den anderen. Wir haben noch einiges zu tun. Bist du schon soweit?"

Besorgt studierte er sie und Bella nickte.

Das Spiel würde weitergehen. Wenn sie etwas konnte, dann war es das.

„Geh schon mal nach oben, ich muss noch ein paar Dinge abklären."

Max lächelte ihr wohlwollend zu.
Bella drehte sich um und lief die Stufen zur Wohnung hoch. Irgendwie beschlich sie ein ungutes Gefühl. Jetzt würde sie Max noch öfter sehen,...

Auf dem Weg nach oben stockte sie. Er hatte nichts auf ihre erste Bedingung gesagt,...

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Hey ihr Süßen,.... ❤️❤️❤️ fleißig weiter geschrieben✍️ aber es macht gerade auch wirklich viel Spaß 😍 ich hoffe es gefällt euch 🥰

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