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Verankerte Wurzeln

Bella wusste immer noch nicht wie ihr geschah. Es war als wäre sie in tausend Teile zersplittert. Das war einfach unglaublich gewesen. Ihr Atem beruhigte sich nur langsam. Unter sich hörte sie Max's ebenfalls schnellen Herzschlag.

Nach all den Jahren das!

Innerlich kämpfte Bella mit den Tränen. Nicht weil sie es nicht gut fand oder unglücklich war. Nein! Das Glücksgefühl war einfach zu übergroß.

Ihr Körper summte noch in Wellen nach und ihr Zentrum pulsierte. Sie hatte nicht mit Max geschlafen, aber das, was er mit ihr gemacht hatte, war so viel mehr gewesen. Sie hatte einen Orgasmus gehabt, sie hatte sich gehen lassen!

Währenddessen hatte sie keine Angst gehabt oder sich an Carter zurück erinnert gefühlt. Nichts von dem was Max gemacht hatte, glich dem, was Carter mit ihr gemacht hatte.

Verträumt malte sie auf Max's muskulöse Brust. Sie hatte gewusst, dass er trainiert war, aber dieser Mann unter ihr, war ein Tier. Nicht ein Gramm Fett hatte sie sehen können. Alles an ihm waren pure Muskeln. Der Waschbrettbauch, der breite Rücken, die muskulösen Arme, all das, machte ihr aber keine Angst.

Max liebte sie, das hatte sie in seinen Augen sehen können. Er würde ihr niemals weh tun oder etwas tun, was sie nicht wollte. Das Summen in ihrem Körper ließ nach und auch ihr Atem wurde ruhiger. Sie spürte, wie eine Trägheit sie ergriff.

„Alles gut, Bella?"

Sanft strich Max ihr mit den großen Händen über den Rücken. Eine wohlige Gänsehaut breitete sich über ihren Rücken aus. Diese Hände waren Magie. Lächelnd legte sie ihr Kinn auf seine Brust und sah ihn an.

Unsicher betrachtete Max sie. In seinen dunklen Augen sah sie nur Besorgnis. Immer noch konnte sie es nicht fassen, dass sie keine Abscheu darin sah. Wie konnte das sein? Sie selbst verabscheute sich so, für das was sie getan hatte.

„Mhhhh, mir geht es gut. Ich fühl mich, als würde ich langsam wieder landen."

Sie spürte wie sie rot wurde. War es überhaupt normal, soooo zu reagieren? Zwischenzeitlich war sie völlig weggetreten gewesen.

Sie erkannte die Erleichterung in Max's Augen.

Doch erschrocken riss sie die Augen auf. Was war mit ihm? Er hatte sie in den Himmel verfrachtet und sie selbst hatte nichts getan!

„Was geht dir gerade durch den Kopf, mein Goldkehlchen?"

Sie spürte Max's prüfenden Blick auf sich und wurde noch roter, als sie es sowieso schon war.

„Ich,... du,... ich,..."

Überfordert wollte Bella sich aufrappeln, doch Max hielt sie fest.

„Du? Ich? Was?"

„Ich habe gar nichts gemacht. Du,... deine,... ich muss doch,..."

Bella stockte. So offen über das Thema zu reden, war ihr fremd.

„Du bleibst genau da, wo du jetzt bist. Mir geht es gut, Bella! Genieß es einfach! Wir haben doch alle Zeit der Welt."

Zweifelnd sah sie auf sein Kinn. Sie spürte seine Erektion genau unter sich. Und irgendwie fühlte es sich nicht an, wie ein Muss. Es juckte sie eher in den Fingern, sich erkenntlich zu zeigen.

„Bella, nein! Nur weil ich das jetzt gemacht habe, musst du nicht,..."

Max unterbrach sich und schob Bella von sich. Aber nicht um sich von ihr zu entfernen. So schnell, dass Bella nicht einmal blinzeln konnte, hatte er sich so über sie gelegt, dass sie unter ihm begraben lag. Seltsamerweise war auch das nicht beängstigend, sondern es fühlte sich gut an!

Sie fühlte sich geborgen!

Sanft verteilte Max Küsse auf ihrer noch erhitzten Haut.

„Nichts davon erwartet eine Gegenleistung, kleiner Vogel. Das was ich heute mit dir gemacht habe, war einfach nur Liebe. Es hat mir Spaß gemacht und mich unglaublich angeturnt. Du bist wunderschön, wenn du kommst."

Bella spürte die Hitze, die sich bei seinen Worten erneut auf ihrem Gesicht ausbreitete. Sanft nahm Max eine empfindliche Brustwarze in den Mund und leckte leicht drüber. Bella seufzte und spürte, wie ihr Körper erneut kribbelte.

Doch bevor sich Bella weiter darin entspannen konnte, löste sich Max von ihr und stand auf.

„Ich lass dir Badewasser ein. Jetzt entspannen wir,  dann schlafen wir und morgen haben wir frei. Wir werden uns einen schönen Tag zusammen machen."

Bella nickte und sah auf seine Rücken, während er ins Badezimmer lief. Tränen sammelten sich nun doch in ihren Augen. Dieser Mann war,... ihr fehlten die Worte um ihn zu beschreiben. Selbst das Wort perfekt reichte nicht.

Innerhalb dieses Zimmers hatte sich ihr Leben um hundertachtzig Grad gedreht. Wie hatte er das angestellt? Aber intuitiv wusste Bella, dass nichts mehr so sein würde, wie vorher. Nie wieder würde sie allein sein.

Max hatte sich in ihr Herz geschlichen. Diese Erkenntnis, ließ eine einzelne Träne über ihre Wange laufen. Das was sie für unmöglich gehalten hatte, war passiert!

Hastig stand sie auf. Max war zwar nur im Nebenraum, aber dieser plötzliche Entzug seiner Nähe, machte sie unruhig. Was, wenn diese Nähe, die zwischen ihnen beiden entstand, plötzlich wieder weg war?

Leise trat sie hinter Max ins Badezimmer, der nachdenklich aufs Wasser hinunter sah. Alleine sein Anblick, nur in Boxershort gekleidet, ließ ihren Mund trocken werden. Wie schön er war!

Überwältigt legte sie ihre kleinen Arme um seinen Bauch. Da sie klein war, lag ihr Kopf in der Mitte seines Rückens. Seine Hitze sprang direkt auf sie über und Bella spürte, wie sie ruhiger wurde. Max Rücken vibrierte, leise erklang sein Lachen.

„So schnell vermisst du mich?"

Seine Stimme jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Da sie mit einem Ohr auf seinem Rücken lag, klang diese noch tiefer, als sowieso schon und schien in ihrem Körper widerzuhallen. Sie antwortete nicht, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Sie hörte sich wahrscheinlich nur an, wie eine Verrückte oder wie ein pubertierender Teenager.

Max löste ihre Hände um sich und drehte sich zu ihr um. Er zog sie erneut zu sich heran und setzte sich auf den Badewannenrand. Er bettete seine Kopf auf ihre Brust und Bella strich ihm durch die Haare. Diese Umarmung wirkte so intim.

Sie blieben so, bis die Badewanne voll war. Bella war glücklich, dass sie nicht sprachen. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn und sie wusste nicht, wie sie etwas sagen sollte. Das alles war noch so unbegreiflich.

Max löste sich von ihr und machte das Wasser aus. Er deutete ihr sich reinzulegen.

„Nur mit dir, Max."

Sie spürte seinen prüfenden Blick und zögerlich nickte er.

„Okay,... aber Bella, versprich mir, dass du niemals etwas tust, was du nicht willst. Sage mir, wenn du etwas nicht willst, etwas brauchst! Das alles ist auch neu für mich. Ich liebe dich und ich möchte dir nicht weh tun."

Bella schüttelte den Kopf und sah ihn nun offen an. Jedes Mal, wenn er diese drei Worte sagte, ließ es ihr Herz einen Augenblick aussetzen.

„Das kannst du gar nicht Max! Aus irgendeinem Grund weißt du genau, was du tun musst, sagen musst! Ich,... vertrau dir!"

Max riss die Augen auf und sie sah, wie er die Luft anhielt. Ihr Herz klopfte laut bei diesen Worten, denn diese Worte waren nicht einfach dahin gesagt. Sie vertraute Max!

Lächelnd stieg sie in die Badewanne und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Willst du Wurzeln schlagen?"

Sie musste selber lächeln. Diese Frage hatte sie ihm schon mal gestellt.

Max grinste und zog seine Boxershort aus. Automatisch glitt ihr Blick zu seinem besten Stück und der Anblick bescherte ihr eine Gänsehaut. Wie konnte jemand solch eine Perfektion ausstrahlen? Intuitiv leckte sie sich über die Lippen und eine Hitze breitete sich in ihrem Inneren aus. Wie es wohl werden würden, wenn,...?

„Ich habe damals gesagt, wenn du mich lässt, mein Goldkehlchen. Jetzt sage ich, das habe ich schon. Du wirst mich nicht mehr los! Die Wurzeln sind verankert und mit viel Geduld, werden sie wachsen."

Max stieg ebenfalls in die Wanne und gemeinsam setzten sie sich. Max zog Bella mit ihren Rücken an seine Brust. Das heiße Wasser, Max Gegenwart, entspannten ihre Muskeln und Bella hielt diesen Moment fest. Denn dieser Augenblick war ein Anfang. Ein Anfang in ihrem neuen Leben.

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Hey, es wird noch mal etwas gefühlsduselig! 😂🙈 aber es geht einfach nicht anders. Für Bella ist es eine riesige Veränderung, es passiert gerade soooo viel bei ihr. Nach allem was passiert ist in der Vergangenheit, ist das ein riesiger Sprung! Das musste ich irgendwie festhalten. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem 😘🙈

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