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Ungutes Gefühl

Ein wenig überfordert sah Max den Frauen zu, wie diese lachend und Pläne schmiedend durch die Wohnung liefen. Liz, Bellas Schwester war innerhalb von zwanzig Minuten, nach Bellas Anruf, freudestrahlend aufgetaucht.

„Aber Bella, ich kann auch das kleine Zimmer nehmen."

Liz war ein herzliches und fröhliches Mädchen und so ganz anders als Bella. Hätte Max nicht gewusst, dass sie Schwestern waren, hätte er es nicht geglaubt.

„Nein! Du musst Platz zum studieren haben. Ich bin fast fertig, keine Widerrede."

Quietschend hängte sich Liz an Bellas Hals, die ihr lächelnd über den Rücken strich. Fasziniert hatte Max beobachtet, wie Bella sich in Gegenwart ihrer Schwester veränderte. Der Ausdruck in ihren Augen, ging ihm durch Mark und Bein. Bella liebte ihre Schwester, die Schwester die so unglaublich viel Lebensfreude versprühte.

Wieso hatte Bella das nicht? Was war in Bellas Leben passiert, dass sie so unglaublich traurig machte? Liz stellte sich grinsend vor Max.

„Und du? Ich will alles über dich wissen, großer Mann. Ich habe meine Schwester noch nie mit einem Mann gesehen. Du musst etwas besonderes sein."

Max sah auf die Blondine vor sich runter, die ihn genauestens musterte.

„Liz, er ist ein Freund. Wir,... arbeiten zusammen, bei Jake."

Bella stellte sich mit hochrotem Kopf neben ihn.

„Soso,... ein Freund."

Anzüglich wackelte Liz mit den Augenbrauen. Max schmunzelte und sah zu Bella, der es mehr als unangenehm war.

„Wirklich, Liz! Er ist mit Mia, einer sehr guten Freundin von mir befreundet und er hat gestern angefangen bei Jake zu arbeiten."

Liz stemmte die Hände in die Hüften.

„Selbst wenn, Bella. Was ist denn so schlimm daran? Ich predige dir seit Jahren, dass du einen Kerl brauchst. Du stirbst noch als alte Jungfer."

Max entschied, dass er diese Liz mochte. Die Art wie sie redete und wie sie sich gab, erinnerte ihn sehr an Kim.

„Ich brauche keinen Mann. Ich hab doch dich."

Hastig lief Bella, immer noch mit rotem Kopf, in die Küche und versuchte die Kaffeemaschine in Gang zu setzen.

„Bella, es ist toll, wie sehr du dich um mich sorgst und dich um mich kümmerst,.... aber du kannst dich nicht ewig dahinter verstecken. Ich werde in drei Wochen achtzehn. Ich kann gut auf mich alleine aufpassen."

Max setzte sich still auf einen der Stühle. Fasziniert hörte er den beiden zu. Er bekam so viel mehr Input über Bella, als wenn er was gesagt hätte.

„Ich weiß, Kleine. Trotzdem! Ich brauche keine Mann."

Fluchend hielt sich Bella die Hand, als sie sich diese an der Kaffeemaschine quetschte. Max sprang auf und drückte Bella sachte zur Seite, die am Finger nuckelte.

„Und ob du einen brauchst. Und Max ist sowas von Mann. Hast du dir mal seine Arme angesehen?"

Max lachte leise, als er sah, wie Bellas Gesicht anlief wie eine Tomate. Die Ungläubigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben.

„Liz, es reicht. Du kannst doch nicht,..."

Entschuldigend sah sie zu ihm. Max grinste jedoch und schüttelte den Kopf.

„Alles gut! Wie sieht es denn jetzt aus? Sollen wir die Sachen holen fahren?"

Er sah wie Bella zusammenzuckte und kurz war Panik in ihren Augen zu sehen.

„Ähm ja, wir fahren sofort. Liz, du bleibst hier? Es kommen gleich noch Mia und Kim, sie werden dir hier helfen, alles umzustellen und auszupacken, was wir bringen."

„Klar, kann ich machen. Aber willst du echt alles alleine packen?"

Bella nickte eifrig.

„So viel ist es ja nicht. Wir nehmen ja keine Möbel oder so mit."

Liz nickte und Max registrierte, wie sich Bella entspannte. Hastig nahm Bella ihre Tasche, drückte ihrer Schwester den Wohnungsschlüssel in die Hand und zog Max hinter sich her.

„Sie mag dich, Mäxchen. Immer schön dran bleiben."

Liz grinste ihnen frech hinterher.

Gehetzt sah Bella auf die Uhr. Irgendetwas schien ihr Sorgen zu bereiten, ihre ganze Körperhaltung war angespannt.

Max öffnete Bella die Tür zum Transporter. Es war ein hoher Transporter und sie hatte Mühe dort hochzukommen. Max wartete, doch sah grinsend, dass sie einfach zu klein war.

Sanft packte Max sie und hob sie auf die erste Stufe. Er spürte wie immer, dass sie sich bei der Berührung verspannte, aber tat so, als hätte er nichts bemerkt. Irgendwann würde sie ihm vertrauen,...

Im Auto angekommen war die Luft zum zerreißen gespannt. Bella sass stumm auf dem Beifahrersitz und knabberte an ihren Fingernägeln. Sie machte das anscheinend immer, wenn sie nervös war.

„Bella, was ist denn los?"

Konzentriert sah Max auf die Straße und wartete auf eine Antwort. Es kam nichts. Irritiert sah er zur Seite. Bella zitterte und ihre Augen glitzerten gefährlich.
Wie ein Irrer scherte Max auf den Seitenstreifen rüber und bremste.

„Bella, meinst du nicht es wird Zeit, mir zu sagen was los ist?"

Bella saß bewegungslos auf ihren Sitz und schüttelte den Kopf. Max seufzte, wieso nur, waren Frauen so kompliziert?

„Bella, ich fahr erst weiter, wenn du mir sagst, was dir gerade solche Angst macht."

Bella sah aus dem Fenster und Max blieb stumm neben ihr sitzen. Er hatte Geduld und wenn sie noch bis morgen hier saßen.

„Es könnte sein, dass Carter zu Hause ist."

Ihre Stimme war nur ein Flüstern und Max musste sich anstrengen Bella zu verstehen.

„Und was ist daran so schlimm? Wer ist dieser Carter?"

Er sprach ebenfalls leise. Er wollte sie nicht erschrecken, sie wirkte schon fast apathisch neben ihm.

„Er,... es kann sein, dass er sich quer stellt."

„Wogegen stellt er sich quer? Gegen den Auszug?"

Bella nickte und eine Träne lief ihr übers Gesicht.

„Bella, ist er gefährlich?"

Bella zuckte überfordert mit den Achseln.

„Ich,... ich weiß es nicht. Aber er wird stocksauer sein, wenn er mitbekommt, dass wir ausziehen und sich jemand Fremdes in seinem Haus aufhält."

Max griff in seine Jackentasche und holte sein Handy heraus. Mit der Schnellruftaste hatte er George in der Leitung.

„George, ich brauche dich und zwei unserer Männer, bei Bella zu Hause. Ich weiß nicht, ob es schwierig wird, aber ich will auf Nummer sicher gehen."

„Ich fahr sofort los. Gib mir zehn Minuten, dann sind wir startklar. Und Max,... warte auf uns. Der Typ der mit der Mutter von Bella zusammen ist, ist kein unbeschriebenes Blatt."

Max nickte, sowas hatte er sich schon gedacht.

„Max, ihr braucht das nicht tun. Setzt mich ab und ich pack leise erst einmal die Kartons. Vielleicht ist er ja auch gar nicht zu Hause."

Leise ertönte Bellas ängstliche Stimme.

„Bella, sieh mich an."

Bella schaute nur leicht zu ihm rüber, die Verzweiflung war ihr deutlich anzusehen. Wieso hatte Bella solche Angst vor diesem Mann? Er legte das Handy aufs Armaturenbrett. Der Gedanke, dass er ihr was angetan haben könnte, ließ ihn die Fäuste ballen.

„Du wirst nirgendwo alleine hingehen. Wenn dieser Carter dir so eine Angst macht, bestimmt nicht! Bella hat er dir was getan, dich bedroht?"

Max sah unglücklich auf die kleine, immer noch vor Angst zitternde Frau. Deshalb wollte sie so schnell ausziehen. Ein ungutes Gefühl stieg in ihm hoch.

„Können wir das verschieben? Ich will einfach nur schnell da rein, unsere Sachen packen und da raus."

Das war Max schon Antwort genug. Er hoffe für Bella, dass dieser Carter nicht da war. Auch wenn er gerne gesehen hätte, wie der Kerl aussah, den er höchstpersönlich fertig machen würde.

„Bella, bitte hör auf zu zittern. Du brauchst keine Angst haben. Ich verspreche dir, es wird dir nichts passieren. Vergiss nicht, es ist mein Beruf andere zu schützen."

Bella nickte stumm, ihre ganze Körperhaltung war angespannt. Ihre kleine Hände hatte sie zu Fäusten geballt. Jetzt schon rasend vor Wut über diesen Carter fuhr Max zu Bellas Haus,...

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Hey meine Suchtis ❤️❤️❤️ich hoffe es gefällt euch 💋💋💋 zumindest wird es langsam spannend 🙈 ob Max auf Carter trifft? Was hat George rausbekommen?

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