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Ungute Vorahnung

Die Lesenacht beginnt und ich bin sooooo aufgeregt! Ich hoffe die nächsten Kapitel gefallen euch 🙈 jede halbe Stunde werde ich ein Kapitel veröffentlichen 😘  ich bin gespannt, wie viel dabei sind ❤️

Max sah gelassen zu Bella. Esr hatte sich auf zwei Möglichkeiten vorbereitet, wie sie heute reagieren würde nach gestern Nacht.

Entweder hatte sie Vertrauen gefasst und würde endlich mit ihm reden,....
Oder aber sie würde völlig blockieren!

Zu seinem Leidwesen hatte sie sich für Nummer zwei entschieden. Aber wenn er ehrlich zu sich selbst war, hätte ihn Variante eins auch irritiert. Bella war kompliziert und er hatte vorher gewusst, dass es nicht einfach werden würde.

„Du kannst noch so sehr um dich schlagen, Bella. Ich werde nicht gehen. Ich habe dich die letzten Wochen erlebt. Ich habe dich heute Nacht gesehen und ich habe gesehen, wie du reagiert hast, als du dachtest, Liz sei etwas passiert. Du hast Angst, so unglaubliche Angst. Die Angst würde ich dir gerne nehmen. Aber du lässt mich nicht. Also werde ich bleiben, dich tragen, wenn die Angst überhand nimmt und warten, dass du irgendwann genug Vertrauen zu mir hast, mir zu sagen, was und wer dir solch eine Angst macht."

Während er ruhig sprach hatte Bella den Kopf gesenkt. Er sah, dass es in ihr arbeitete, aber sie erwiderte nichts. Wortlos stand sie auf, nahm ihren Kaffee und lief zu ihrem Zimmer.

An der Zimmertür drehte sie sich noch mal um.

„Ich werde heute zu Hause bleiben, also werde ich deine Dienste nicht benötigen."

Als die Tür hinter ihr zufiel, legte Max müde den Kopf auf die Tischplatte. Die Nacht war eindeutig zu kurz gewesen. Vielleicht sollte er tatsächlich etwas schlafen gehen. Er konnte einen seiner Leute bitten, Wache vor der Tür zu halten. Mal davon ab, tat ihnen ein bisschen Abstand vielleicht ganz gut. Sie hatten sich in den letzten zwei Wochen jeden Tag gesehen.

Müde schrieb Max einige Zeilen für Bella und lief danach nach unten. Auf dem Weg zum Auto, rief er seinen Mann vor der Tür an und teilte ihm mit, dass er für ein paar Stunden nach Hause gehen würde. Sollte etwas sein, hatte sein Mann ihn unverzüglich anzurufen.

Unten vor der Haus lief Liz in seine Arme. Sie sah noch müde aus.

„Hey, wo gehst du denn hin?"

Verwundert musterte Liz ihn. Aufgesetzt lächelte Max sie an und zwinkerte ihr zu.

„Ab und zu, brauche auch ich mal eine Dusche und mein Bett."

Erschrocken sah Liz ihn an.

„Du warst die ganze Nacht bei uns?"

Max nickte, müde ging er sich durch die Haare.

„Ja, deine Schwester war ziemlich betrunken. Ich wollte nur sichergehen, dass es ihr gut geht."

„Oh, okay. Ja, sie hat es gestern echt krachen lassen. Ich habe sie glaube ich, noch nie so gesehen."

„Sie hat sich noch mal schlafen gelegt. Aber du solltest noch mal mit ihr reden, wenn sie wach ist. Sie hatte heute morgen Panik, dass dir was passiert ist, als sie dich nicht im Bett gefunden hat."

Er wusste zwar nicht ob Bella wirklich schlief, aber er konnte sich vorstellen, dass sie nicht wollte, dass Liz sie so sah.

„Es fällt ihr wirklich schwer, anzuerkennen, dass ich erwachsen bin."

Nachdenklich sah Liz hoch zu ihrer Wohnung.

„Sei nicht so streng mit ihr, Liz. Sie liebt dich wirklich sehr."

„Ich weiß! Ich weiß, Max. Aber sie muss endlich anfangen selber zu leben. Ihr Beschützerinstinkt geht weit über das normale hinaus."

Liz stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Max einen Kuss auf die Wange.

„Danke, dass du auf sie aufpasst. Ich sehe es schon kommen. Irgendwann wirst du mein Schwager."

Anzüglich wackelte sie mit den Augenbrauen. Max lächelte nur traurig. Danach sah es momentan nicht aus. Aber er wollte ihre gute Laune nicht zerstören.

„Schlaf gut, Kleines. Ich glaube du kannst auch noch eine Portion davon vertragen. In deinem Zimmer wartet übrigens dein eigentliches Geschenk von uns allen."

Überrascht öffnete Liz den Mund, klatschte aufgeregt in die Hände und rannte auch schon in den Flur. Damit hatte sie anscheinend wirklich nicht gerechnet.

„Daaanke,..."

Max stieg nun ehrlich lächelnd in seinen Wagen. Liz war ein quirliges Mädchen. Er hoffte sie freute sich über seine Idee.

In seiner Wohnung angekommen, sprang Max sofort unter die Dusche und rasierte sich endlich mal wieder. Der Bart war mittlerweile zu lang. Im Spiegel sah er zwei müde Augen. Trotzdem leuchteten sie auf eine Art und Weise, die Max noch nicht kannte. Irgendwas war anders,...

Er wusste nicht mehr, wann er dann endlich in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen war und er wusste auch nicht, wie lange er geschlafen hatte, als sein Handy ihn aus dem Schlaf riss. Müde sah er auf das Display und von jetzt auf gleich war die Müdigkeit verflogen.

„Was ist los?"

„Boss, ich sollte dich anrufen, wenn was ist. Bella, sie ist unterwegs."

„Wo ist sie?"

Während er dies knurrte, sprang er auch schon aus dem Bett und warf sich was über. Mit einem Blick auf die Uhr sah er, dass er ganze vier Stunden geschlafen hatte. Für ihn war das ein neuer Rekord.

„Ich bin mir nicht sicher. Ich folge ihr. Es sieht aus, als würde sie in den Stadtteil wollen, wo sie früher gewohnt hat."

Max's Herz blieb stehen. Ungläubig starrte er auf das Telefon. Was um alles in der Welt bewegte sie dazu, dorthin zu gehen?!

„Ich,... ich fahr sofort los. Bleib an ihr dran und sag mir Bescheid, wenn sie irgendwo speziell bleibt!"

Max rannte die Treppen zu seinem Auto runter. Seine Gedanken fuhren Achterbahn. Was hatte Bella vor? Wieso sagte sie ihm, dass sie zu Hause bleiben würde, wenn sie es doch nicht tat? Eine ungute Vorahnung beschlich ihn, während er mit Vollgas durch die Stadt raste.

Mit quietschenden Reifen fuhr er auf die Straße ein, in der sie früher gewohnt hatte. Er war zu spät. Mit großen Augen sah er, wie sie in ihr altes Haus verschwand. Wütend schlug er immer wieder auf das Lenkrad ein. Was tat sie da? Er stellte sein Auto vor dem Haus ab und starrte die Tür an.

Der Sicherheitsmann, der Carter beschattete, nickte ihm zu.

Innerlich kämpfte er mit sich. Sollte er warten? Sollte er klingeln, sollte er da rein stürmen? Was war richtig?

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Ohje, der Arme Max... was hat Bella vor? Wie wird sie reagieren, wenn sie weiß, dass Max da ist? Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und es bleibt weiter spannend für euch ❤️

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