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Klugscheißer

In der Wohnung war es voll und laut. Max hatte alle Mühe den Überblick zu behalten. Kim war mit Liz direkt in das Zimmer von ihr verschwunden. Bei den beiden, war es wie er es vermutet hatte, Liebe auf den ersten Blick gewesen. Mit den ganzen Malutensilien waren sie verschwunden.

Mia kochte für alle in der Küche. Joshua und Samuel hatten es sich auf der Couch gemütlich gemacht und richteten den alten Fernseher von Mia ein.

Max hatte mit George alles wichtige besprochen. Miles würde Liz bewachen. Einer seiner Männer würde Carter auf den Fersen bleiben und er würde sich selbst um Bella kümmern.

Bella,... hastig sah er sich um. In dem ganzen Chaos von Kartons und Menschen, hatte er sie aus den Augen verloren.

Die Tür zum kleinen Balkon war auf und hastig ging Max nachsehen.

Bella stand draußen und beobachtete die Sonne, die gerade am Horizont unterging. Als er die Tür öffnete, um ebenfalls durchzuschlüpfen, drehte Bella sich leicht.

„Du schon wieder."

Max zog die Schultern hoch und stellte sich neben sie.

„Ich schon wieder. Ich habe gedacht, es sind jetzt alle so beschäftigt, dass wir doch gemeinsam nach der Couch und dem Schrank sehen könnten."

Bella nickte, immer noch hatte sie einen traurigen Ausdruck in den Augen.

„Gib mir fünf Minuten."

Nachdenklich sah sie auf eine Visitenkarte in ihrer Hand. Max runzelte die Stirn und versuchte zu lesen, was darauf stand.

„Von wem ist die? Du siehst so nachdenklich aus."

Sie zuckte die Schultern.

„Vielleicht eine Chance. Ich wollte da mal anrufen. Der Typ im Club, der, der mich angesprochen hat, nachdem ich gesungen habe, er arbeitet für ein Plattenlabel und wollte, dass ich mal vorbei komme. Er könnte sich vorstellen, mit mir zusammenzuarbeiten."

„Waaaaaaas? Wieso hast du mir das nicht erzählt?"

Mit großen Augen stand Liz hinter ihnen.

Bella fuhr herum und biss sich auf die Lippen, während sie mit den Achseln zuckte.

„Ich weiß ja noch gar nicht, ob er es ernst meinte. Vielleicht klappt das ja auch alles nicht. Ich wollte die Pferde nicht scheu machen, bevor ich nichts weiß."

„Wieso hast du da noch nicht angerufen? Bella, das ist deine Chance! Ruf da sofort an! Und seit wann singst du außerhalb deiner eigene vier Wände?"

Liz gestikulierte wild mit den Armen. Bella schüttelte unsicher den Kopf.

„Liz, ich weiß doch gar nicht, ob das ernst gemeint war. Wenn er es ernst meinte, reicht es auch, wenn ich da morgen anrufe. Heute hatten wir genug zu tun. Wir müssen heute noch alles einräumen,..."

„Papperlapapp! Die drei Minuten haben wir, Bella. Ruf da an. Du singst so toll und wenn du die Chance hast, dass du damit dein Geld verdienen kannst, dann solltest du die ergreifen. Du kannst dich nicht ewig verstecken."

Bella sah nachdenklich auf Liz. Max stellte sich zu Liz.

„Bella, ich durfte hören was du kannst. Du hast eine Begabung. Ich habe noch nie sowas gehört."

Zweifelnd sah sie ihn an. Max grinste, als eine Idee sich in ihm breit machte.

„Bella, du unterstützt Liz in ihrer Begabung und willst, dass sie alles daraus macht. Sollte dasselbe nicht auch für dich gelten?"

Liz klatschte in die Hände.

„Gib mir High Five, Bruder. Bäm! Das hat gesessen."

Max grinste. Das war gemein gewesen, aber er hatte die Vermutung, dass Bella sich zu oft selbst im Weg stand.

„Ich mag ihn, Bella. Können wir ihn behalten?"

Max schmunzelte, während Bella ungläubig zwischen beiden hin und her sah. Liz grinste und schnappte sich die Visitenkarte aus Bellas Hand.

„Wenn du da nicht anrufst, mach ich es!"

Liz rannte in die Wohnung verfolgt von einer panischen Bella.

„Liz, nein! Ich mach es ja, ich mach es ja."

Wütend sah sie kurz zu Max, als sie an ihm vorbei lief.

„Danke, du Verräter."

Belustigt blinzelte er ihr zu.
Max sah, wie Liz stehen blieb und Bella mit ihrem Blick fixierte.

„Versprich es! Sonst bekommst du die Karte nicht wieder."

Verwirrt schauten die anderen vier die beiden an. Max blieb amüsiert an der Balkontür stehen.

„Worum geht es hier?"

Kim stellte sich fragend zwischen die beiden.
Liz war theatralisch die Arme nach oben.

„Meine Schwester braucht einen Tritt in den Allerwertesten! Sie hat eine einmalige Chance und will die nicht nutzen."

Verwirrt ging Kims Blick zu Bella. Bella verdrehte die Augen. Die ganze Aufmerksamkeit schien ihr nicht geheuer zu sein.

„Das stimmt doch gar nicht! Noch wissen wir gar nicht, ob es eine Chance ist."

„Übersetzung?"

Stirnrunzelnd sah Kim nun zu Max, der grinsend den Kopf schüttelte.

„Das kann Bella dir am besten zeigen. Bella, sing uns etwas vor."

Max sah, wie jegliche Farbe aus Bellas Gesicht wich und sie mit dem Kopf schüttelnd, rückwärts versuchte, in ihr Zimmer zu flüchten.

„Oh ja, Bella! Biiiiiitteeeee! Ich habe dich so lange schon nicht mehr gehört. Und wenn du schon vor anderen singst, kann es doch nicht mehr so schlimm sein. Guck mal, wir sind nur fünf."

Liz sah Bella aus großen tellerrunden Augen an. Die hielt in ihrem Fluchtversuch inne und Max sah, wie sie mit sich kämpfte. Kurz blitzte sie wütend zu ihm rüber. Doch er lächelte nur warm und nickte ihr aufmunternd zu.

Er hatte sie erlebt. Musik war ihr Ding und es würde ihr gut tun.

Mia stellte sich nun auch zu den anderen.

„Ich glaube erst einmal essen wir alle und dann kann Bella uns zeigen, wovon Liz da die ganze Zeit spricht."

Bella sah dankbar zu Mia rüber und nickte. Samuel stand auf und stellte sich vor Mia und linste in die Küche.

„Was gibt es denn, meine Schöne? Ich geh nämlich schon auf dem Zahnfleisch."

Mia schüttelte lachend den Kopf.

„Gehst du das nicht immer?"

Beleidigt zog Samuel eine Schnute. Max jedoch sah unentwegt zu Bella, die nachdenklich zwischen allen hin und her sah. Er konnte sehen, wie sie mit sich kämpfte.

Max lief zu ihr und stellte sich vor sie. Die anderen waren gerade darin vertieft, den Tisch zu decken.

„Bella, sie meinen es gut. Du bist dir so unsicher. Lass die anderen entscheiden, ob du was kannst. Wenn du wirklich irgendwann Musik machen willst, musst du lernen, vor anderen zu singen und im Club hat es doch hervorragend geklappt."

Bella presste die Lippen zusammen, aber Max sah wie sie seufzte und nickte.

„Ich weiß, nur war das immer NUR ein Traum."

„Manche Träume werden wahr, Bella. Aber dafür muss man auch spielen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt."

Max zitierte die Anfangsunterhaltung und Bella rollte mit den Augen. Es juckte ihn, ihr dafür den Hintern zu versohlen. Denn die freche Bella, das Augenrollen, ließ sein Herz aussetzen. Das war die Bella, die er kennen gelernt hatte.

„Klugscheißer!"

Mit diesen Worten stiefelte sie hoch erhobenen Hauptes an ihm vorbei zu den anderen,...

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Hey ihr Süßen❤️ ich hoffe das Kapitel gefällt euch 😍😍😍 wird Bella den Mut finden, diesen Price anzurufen? Vor den anderen zu singen?

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