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Katz und Maus

Bella saß entspannt hinter der Theke. Heute war es im Gegensatz zu gestern sehr ruhig. Gerade einmal zwei Leute saßen in der Ecke. Aber es war ja auch noch früh.
Jake hatte eine Besprechung in seinem
Arbeitszimmer und wollte nicht gestört werden.

Grinsend schüttelte sie den Kopf. Als ob sie da reingehen würde. Sie genoss die Ruhe, denn Jake hätte sie bei der ruhigen Schicht sonst sicherlich irgendwelche Putzarbeiten machen lassen.

Sie hatte es natürlich nicht mehr in die Uni geschafft. Stattdessen hatte sie den ganzen Tag geschlafen oder versucht zu schlafen und hatte dann so gegen vierzehn Uhr gerädert das Haus verlassen. Sie hatte kein Risiko eingehen wollen.

Liz schrieb, dass die Klausur ganz gut verlaufen war und dass sie heute mit einigen ihrer Klassenkameraden feiern gehen wollte. Sie würde also spät nach Hause kommen oder sogar bei einer Freundin schlafen. Die Gelegenheit war perfekt, weil Mia sich gemeldet hatte und sich gerne mit ihr treffen wollte.

Bella war überrascht gewesen, plötzlich von ihr zu hören. Seit sie geheiratet hatte, hatten sie sich irgendwie aus den Augen verloren. Aber sie freute sich. Mal davon ab, kam sie so auch sehr spät nach Hause und musste nicht wieder schauen, wie sie die Zeit rum bekam.

Die Tür von Jakes Büro ging auf und Bella sah zwei Männer herauskommen. Einer von ihnen war Jake. Als sie den anderen erkannte, klappte Bella die Kinnlade herunter und ihr Herz setzte einen Augenblick aus. Max,....

Dieser schüttelte Jake noch mal die Hand und drehte sich grinsend zu ihr.

„Darf ich mich vorstellen? Ich bin Ihr neuer Arbeitskollege, Maximilian Benett."

Mit offenem Mund starrte Bella zu Max hoch. War das sein Ernst? Wollte er sie verarschen? Die Gänsehaut, die sein Anblick bei ihr verursachte, ignorierte sie. Jake grinste zufrieden.

„Na? Du wolltest doch immer Unterstützung. Jetzt hast du sie. Ich geh jetzt einkaufen. Bella, du zeigst Max alles? Und ich mach dann heute mal frei. Nach gestern bleibt es heute ja sowieso ruhig."

Jake schien nicht zu begreifen, was da gerade zwischen Bella und Max ablief, drehte sich um und war auch schon verschwunden.

Bella war so wütend, dass sie ihre Augen  zusammenkniff. Hätte sie Pfeile aus den Augen schießen können, wäre Max schon dreimal tot umgefallen. Dieser sah sie eher amüsiert an und klatschte in die Hände.

„Sooooo, was gibt es zu tun?"

Ungläubig riss Bella die Augen auf.

„Du meinst das wirklich ernst?"

Max nickte und setzte sich gelassen an die Bar.

„Natürlich! Wieso nicht?"

„Weil du das nicht nötig hast. Du hast einen Job. Du arbeitest doch für Joshua?"

Max schüttelte den Kopf.

„Ich arbeite für mich. Aber ja, Joshua ist einer meiner Kunden. Ich hab mir eine Auszeit genommen. Mir macht die Arbeit hinter der Theke Spaß, also warum nicht? Außerdem, wenn ich schon jeden Tag hier abhängen werde, kann ich mich auch nützlich machen. Es hilft dir und mir."

Bella kochte vor Wut. Wütend schleuderte sie den Lappen auf die Theke und fing an zu schrubben.

„Du hast doch sicherlich besseres zu tun, als jeden Tag hier rumzuhängen?! Gibt es keine Freundin, die auf dich wartet?"

Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Max den Kopf schüttelte.

„Nö, ich hab da nichts und niemanden, der auf mich wartet."

Genervt verdrehte sie die Augen. Ihr Herz machte einen Satz, als sie vernahm, dass es keine Freundin gab. Wieso?

„Ich weiß, was du versuchst. Aber Max,... es ist umsonst. Du wirst die Zähne ausbeißen."

„Was will ich denn, Kleine? Und woher willst du das wissen?"

Bella schaute nicht nach oben. Seine Gegenwart brachte sie aus dem Konzept. Ja, er hatte angedroht jeden Abend zu kommen, aber sie hatte es nicht für bare Münze genommen.

„Das weißt du ganz genau. Ich habe keinen Bock darauf. Wenn du meinst, du musst hier arbeiten, viel Spaß. Aber wir werden nichts miteinander zu tun haben, außer der Arbeit. Ich,..."

Sie zuckte zusammen und stockte, als sie plötzlich eine Bewegung neben sich wahrnahm. Durch die harte Nacht, dem wenigen Schlaf, war sie nervlich am Ende. Sie hatte sich so in das Schrubben der Theke reingesteigert, dass sie nichts mitbekommen hatte.

Steif hielt sie den Kopf unten und wartete ab, was jetzt kommen würde.

„Bella, wie ich gesagt, habe ich Zeit. Ich habe alle Zeit der Welt, um es genauer zu sagen. Und ich habe dir gestern gesagt, dass ich Antworten will. Was hast du auf dem Dach gemacht? Wieso bist du so traurig?"

Angepisst fuhr ihr Kopf herum.  Was bildetet er sich eigentlich ein. Wieso verstand er kein Nein?

Ängstlich wich sie einen Schritt zurück, als sie merkte, wie dicht Max bei ihr stand. Ihr Herz klopfte bis zum Hals und der Schweiß lief ihr augenblicklich den Rücken runter. Sie wusste nicht, ob sie aus Angst oder wegen der Arbeit schwitzte.

Max musterte sie eingehend und einen kurzen Moment wirkte er traurig.

„Erste Regel, Bella. Du brauchst keine Angst vor mir haben. Ich werde dir nichts tun. Ich bin ein Freund."

Bella schluckte und sah auf seine Brust, die so dicht vor ihr war. Sie war so klein, dass sie sein Gesicht nur sah, wenn sie den Kopf in den Nacken legte und das würde sie sicherlich nicht tun.

Sie sah, wie Max Hand auf sie zukam. Erschrocken fuhr sie mit einem Satz zurück. Max runzelte die Stirn und kam wieder einen Schritt auf sie zu. Bella hörte ihren Herzschlag in den Ohren wummern und erstarrte, als die Hand von Max, erneut auf sie zukam. Sanft fasste er ihr ans Kinn und lenkte ihr Gesicht nach oben.

Bella schloss die Augen. Sie wollte das nicht.

„Bella! Bitte sieh mich an."

Seine Stimme war nur ein Flüstern und ging ihr durch Mark und Bein. Sie spürte wie sie anfing zu zittern. Flatternd öffneten sich ihre Augen und sie hielt den Atem an, als sie sah, wie dicht Max mit seinem Gesicht vor ihrem war. Er hatte sich leicht nach vorne gebeugt und sah ihr direkt in die Augen. Sie konnte ihr Spiegelbild in seiner Iris erkennen.

Sein Blick hatte etwas, was sie unruhig werden ließ. Er wirkte irgendwie wissend,...

„Nochmal! Hör auf Angst vor mir zu haben. Ich verspreche dir, ich werde dir nichts tun."

Bella schluckte.

„Ich habe keine Angst! Ich mag es nur nicht, wenn man in meinen Bereich eindringt. Und ich entscheide selbst, mit wem ich befreundet sein will. "

Sie presste die Worte heraus und entzog sich seinem Griff. sie fühlte sich wie beim Katz und Maus Spiel.

Max seufzte und schüttelte den Kopf.

„Können wir zahlen?"

Einer der beiden die im Laden saßen rief rüber und Bella nickte erleichtert auf. Sie brauchte Platz. Sie musste weg von Max, seine Nähe machte sie konfus.

Max schaute grimmig zu den beiden rüber und trat beiseite, damit Bella an ihm vorbei laufen konnte. Hastig quetschte sie sich an ihm vorbei, als sie spürte, wie er ihr Handgelenk umfasste.

„Das Gespräch ist noch nicht vorbei."

Ernst sah er sie an. Bella ignorierte ihn und flüchtete in die andere Ecke des Ladens. Sie spürte seinen Blick im Rücken,...

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Hey meine Suchtis❤️❤️❤️ wieder ein Kapitel geschafft 🧐 Max ist wieder in Bellas Nähe 😍😍😍😍 mal sehen, wie lange Bella vor ihm davonläuft 🙈 sie weiß ja auch noch nicht, dass er abends mit dabei ist, wenn sie feiern geht mit Mia 🙈

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