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Intimer Moment

Max sah Bella hinterher. Eigentlich hatte er einen ruhigen Abend verbringen wollen. Die letzten Nächte hatte er oft in Kneipen verbracht. An dem Club war er nur zufällig hängen geblieben. Er kannte den Namen der Kneipe, hier hatte Mia mal gearbeitet.

Mia, die Frau seines ehemaligen Bosses Samuel.

Max hatte vor drei Monaten aufgehört für Samuel zu arbeiten. Nicht, weil er Samuel nicht mochte,... nein Samuel war einer seiner engsten Freunde. Er hatte aufgehört, weil dieser ihn einfach nicht mehr wirklich brauchte.

Samuel hätte es niemals laut ausgesprochen, er hätte Max ein Leben lang beschäftigt. Aber Max langweilte sich. Er hatte seine Arbeit getan. Samuel war in Sicherheit, das Sicherheitskonzept lief mittlerweile auch ohne ihn. George sein neuer Sicherheitschef war ein guter Mann und er wusste, er würde seinen Job gut machen. Mal davon ab, tat ihm die Auszeit ganz gut.

Seine Sicherheitsfirma lief hervorragend und Max konnte es sich durchaus leisten, einmal nicht so vieles Aufträge anzunehmen.

Eifrig brachte Bella ein Tablett nach dem anderen zur Theke. Wütend fixierte er den Chef. Wie konnte er sie alleine lassen? Der Abend war heftig und für eine Servicekraft, kaum zu stemmen gewesen. Er hatte Bella sofort erkannt, als er sie gesehen hatte.

Sie war eine Frau, die kein alltägliches Gesicht hatte. Gegen ihn war sie winzig, wirklich winzig. Sie musste so ungefähr Einssechsundfünfzig sein. Er war über Einsneunzig groß. Sie war schlank, hatte eine tadellose Figur. Ihre Augen waren braun, mit einem leichten grünlichen Schimmer darin und ihre Haare waren ein natürliches Rotbraun und gingen ihr trotz der Locken fast bis zur Hüfte.

Bellas Gesicht war zierlich und hatte etwas klassisches, elegantes. Sie war eine schöne Frau. Die Augen war groß und der kleine, aber doch sehr volle Mund, wirkte übergroß in diesem kleinen Gesicht. Immer wieder musste er auf diese vollen Lippen blicken.

Sie sah müde und ausgelaugt aus. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, aber er konnte es nicht deuten. Sie hatte irgendwie einen traurigen Ausdruck in ihren Augen, der ihn gefangen nahm.

Bella hatte ihn damals schon fasziniert, was ihn sehr verwundert hatte. Nie hatte er sich groß mit Frauen abgegeben. Ab und zu ließ er mal Dampf ab, ... ja,... aber zu mehr hatte er nie Lust gehabt.

Sein Job machte es ihm aber auch schwierig, an eine feste Bindung zu denken. Als Sicherheitschef hatte er oft einen vierundzwanzig Stunden Job. Ständige Reisen und wenig Möglichkeiten vorher etwas zu planen, machten einen Beziehung unmöglich.

Fasziniert beobachtete Max, wie Bella durch den Laden schritt. Woher nahm sie die Energie? Er beeilte sich mit dem spülen der Gläser, da er ihr wirklich etwas Arbeit ersparen wollte. Er mochte Thekenarbeiten. Irgendwie beruhigten ihn solche Tätigkeiten und die Theke war so gut gesetzt, dass er den kompletten Raum im Blick hatte. Für seine Marotte, immer und überall alles im Blick haben zu wollen, war es perfekt.

Es waren nur noch wenige da. Bella lief an der Bühne vorbei und er sah wie sie zögerte. Neugierig beobachtete er sie. Sanft strich sie über die Seiten einer Gitarre. Ihr Blick wirkte abwesend, als wäre sie sehr weit weg. Sie sah vorsichtig zu Jake. Nach einem Blick auf die Uhr, zuckte sie mit den Schultern und setzte sich an den Bühnenrand.

Eine sanfte Melodie erklang, nur leise, aber da so wenige Leute da waren, konnte man sie gut hören. Die Melodie war tragend und traurig zugleich. Er spürte wie sich eine Gänsehaut bildete, als er die ersten Töne vernahm.

I look into the mirror,
but I can't see myself
in a riot of emotions
Lost control of yourself
I scream towards their crowd
but they are still to loud
can't you stop breathing for me
I just want you listening

I loose myself
in a circle of confusion
hide behind a mask
that no one can see through
I loose myself
my life is like a movie
it only keeps
relentlessly passing by

I try to do my best
to make my life complete
picturing like a contest
which I will never win
it's hard to catch myself
no one to teach me how
so I still try to catch
myself before I fall

I loose myself
in a circle of confusion
hide behind a mask
that no one can see through
I loose myself
my life is like a movie
it only keeps
relentlessly passing by

I will never stop falling
I can't take it anymore
and I hope I will resist
I'm sick of hoping at all
I'm sick of hoping at all

I loose myself
in a circle of confusion
hide behind a mask
that no one can see through
I loose myself
my life is like a movie
it only keeps
relentlessly passing by

Max schluckte. Noch nie hatte er eine Stimme gehört, die ihm so unter die Haut ging. Bella hatte eine einzigartige Stimme. Sie war, klar, messerscharf, kräftig und so unglaublich traurig. Ihre Stimme war kräftiger, als man es bei ihrer Statur erwarten würde.

Während sie sang, hatte sie die Augen geschlossen, schien nichts um sich herum wahrzunehmen. Ihre Stimme berührte ihn auf eine Weise, die er nicht erklären konnte und nicht nur ihn,....

Im Club war es still geworden. Es war als würde Bellas Stimme in seinem Inneren vibrieren, nach seiner Seele greifen und es schien den anderen nicht anders zu ergehen. Sie schaffte einen intimen Moment mit diesem Lied.

Jeder lauschte dieser verflucht einzigartigen Stimme, außer ihrem Chef. Dieser war zu betrunken, um etwas um sich herum wahrzunehmen und viel zu sehr damit beschäftigt, sich an die beiden Mädchen, auf widerliche Art, heran zu machen

Leise spielte Bella die letzten Noten. Die Traurigkeit des Liedes schwappte zu Max herüber und er hatte das Bedürfnis, sie in den Arm zu nehmen und ihr zu sagen, dass alles gut werden würde. Er kannte das Lied nicht. Ob sie es selbst geschrieben hatte? Und wenn ja, wieso war es so verdammt traurig?

Ein kurzer Applaus war zu hören und Max sah stirnrunzelnd wie ein Mann aufstand und weiter klatschte. Langsam, wie ein Jäger auf der Pirsch, lief er auf Bella zu. Irgendwoher kannte Max dieses Gesicht,... angestrengt musterte er den Typen.

Der ließ seinen Blick ungeniert über Bella wandern, was Max leise knurren ließ. Er traute diesem Kerl nicht. Trotzdem blieb Max wo er war und beobachtete. Er hatte in seinem Job gelernt, die Dinge erst zu beobachten und nicht vorschnell zu agieren...

Bella hatte immer noch die Augen geschlossen und sah nicht, dass da jemand auf sie zukam. Hatte sie überhaupt bemerkt, dass jeder ihr zugehört hatte, dass applaudiert wurde? Sie schien meilenweit entfernt von der Realität.

Bella ging sich mit der Hand durch ihre langen Locken und öffnete die Augen. Max stockte der Atem, als er sah, dass sie Tränen in den Augen hatte. Er wollte schon zu ihr hin, als er sah, wie der Typ neben Bella stehen blieb. Bewegungslos sah er rüber, taxierte den Mann mit stechendem Blick.

Sie zuckte zusammen, als dieser sie an der Schulter fasste. Max ballte die Fäuste und blieb wo er war. Noch hatte der Kerl nichts getan, um ihn niederzumetzeln, auch wenn es ihm wirklich in den Händen juckte,...

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Hey ihr Süßen ❤️ es geht weiter,... wie denkt ihr von Max? Wer ist der Typ und wieso ist Bella so traurig? Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und macht euch neugierig auf mehr ❤️

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