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Der Tanz

Mit klopfendem Herzen führte Max Bella zu der Tanzfläche. Wie war er nur auf solch eine Idee gekommen? Das letzte Mal hatte er vor der Armeezeit getanzt. Er konnte die Grundschritte, seine Mutter hatte viel Wert darauf gelegt, dass er zumindest diese beherrschte.

Die Musik war tragend, darauf ließ sich ein langsamer Walzer tanzen. Er spürte Bella neben sich zittern. In der Mitte der Tanzfläche blieb er stehen und stellte sich gegenüber von Bella hin. Mit großen, verschreckten Augen sah sie zu ihm hoch.

„Ich habe noch nie so getanzt, Max."

„Ich führe dich, Bella. Wir kriegen das hin."

„Aber alle starren uns an, wenn ich,.."

„Vertrau mir, sie sehen uns gar nicht. Jeder ist mit dem Essen beschäftigt."

Unsicherer als er sich gab, sah er zu ihr hinunter. Würde er das wirklich hinbekommen? Aber er wollte diese Frau in seinen Armen halten und er wollte, dass jeder Mann hier sah, dass sie zu ihm gehörte. Mutig legte er eine Hand an ihre Hüfte. Mit der anderen Hand nahm er ihre Rechte in seine und umschloss diese sanft.

Sie hatte eiskalte Finger. Liebevoll zog er die Hand an seinen Mund und legte seine Lippen auf die weiche, kalte Haut. Diese Geste ließ sie den Atem anhalten. Seine linke Hand wanderte von der Hüfte zu ihrem Steißbein und sanft, übte er leichten Druck aus und drückte sie so näher zu sich.

Sein Atem ging bei dieser Berührung schneller. Auch wenn er sie schon in seinen Armen gewiegt hatte, sie geküsst hatte, war dies etwas ganz anderes.  Diese Nähe war anders,... intensiver. Die Luft um sie herum schien geladen zu sein und er spürte, wie sie beide gleichzeitig erschauderten. Die Hand, die auf ihrem Steißbein lag, kribbelte.

Wenn es nach ihm gehen würde, konnte es nicht nahe genug sein, aber Bella brauchte Zeit. Und jede Berührung, der sie sich nicht entzog, war ein Fortschritt.

„Du bist die schönste Frau heute hier."

Bellas Mund formte ein Oh und er sah, wie sich ihre Wangen leicht färbten.

„Du hast doch kaum auf andere Frauen gesehen, das kannst du gar nicht behaupten."

Ein verschmitztes Grinsen legte sich über sein Gesicht.

„Neben dir verblassen sie alle. Für mich gibt es nur dich."

„Warst du schon immer so ein Charmeur?"

Belustigt kicherte sie und Max's Herz begann zu rasen. Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem ehrlichen Lächeln, dass sogar ihre Augen erreichte und verliehen ihr einen Glanz, der ihm durch Mark und Bein ging. Der Klang ihres Gekichers hüllte ihn ein.

„Natürlich, ich habe eine gute Erziehung genossen. Du darfst meiner Mutter danken."

Ohne dass sie es bemerkt hatte, tanzten sie. Max hatte angefangen sich zu bewegen und als hätte sie nie etwas anderes getan, folgte sie seinen Schritten. Sie waren eine Einheit und ergaben ein Ganzes.

Max nahm kaum die Musik wahr, die Leute um sich herum, hatte er völlig ausgeblendet. Für ihn gab es nur diesen Moment, in dem Bella ihm so nahe war, wie nie zu vor. Sie schmiegte sich förmlich an ihn und war mit sich und ihm in Einklang. Bella wirkte fast unbekümmert und frei.

Ihre Locken umrahmten ihr wunderschönes Puppengesicht. Ihre roten Lippen waren immer noch zu einem Lächeln verzogen und ihre braune Augen schienen zu funkeln. Bella hatte Spaß!

Er hörte im Hintergrund wie die Musik sich veränderte. Sie wurde langsamer. Ohne es zu unterbrechen, zog er Bella noch näher zu sich und sie legte ihren Arm, der vorher auf seinem Oberarm lag, um seinen Nacken. Durch die hohen Schuhe war sie ein wenig größer als sonst und ihr Kopf reichte bis zu seinem Kinn.

Mit klopfendem Herzen spürte Max, wie Bella ihren Kopf an seine Brust schmiegte und spürte wie sie sich entspannte. Wie einen wertvollen Schatz hielt er sie. Die Schritte hatte er an dem Song angepasst und nur langsam bewegten sie sich im Kreis. Es war mehr eine Umarmung, als ein Tanz, aber es war alles, was Max wollte.

Die Angst, dass sie sich ihm gleich entziehen könnte, dass der Moment gleich schon wieder vorbei sein könnte, dass dieser Augenblick wie eine Seifenblase zerplatzen könnte, ließen ihn die Luft anhalten. Er wollte nicht, dass dieser Moment jemals aufhörte.

Aber er spürte auch ihre Zerbrechlichkeit in seinen Armen. Die Angst ihr weh zu tun, hatte ihn fest im Griff. Er legte seinen Kopf an ihren Schopf und atmete den beruhigenden Duft von Yasmin ein, der sie ständig begleitete. War es ihr Shampoo, ihr Parfüm? Wie oft hatte er Nachts, wenn er alleine war, diesen Duft in der Nase gehabt.

Diese Frau war wie ein Segen und Fluch zugleich. Sie ließ ihn nicht mehr los, ließ ihn unvorsichtig werden. Seine Gedanken kreisten nur noch um sie, ihr Wohlbefinden. Was sie dachte, was sie fühlte war es, was für ihn zählte. Er wollte, dass sie lachte, fröhlich war und dass die Vergangenheit verblasste und irgendwann aufhörte ihr weh zu tun.

Aus eigener Erfahrung wusste Max aber, wie schwer das war. Die Vergangenheit, die Erinnerung verblassten. Aber immer dann, wenn man es am wenigsten erwartete, holte sie einen, mit einem Schlag, wieder ein. Wie ein Dämon hielt die Erinnerung sich im Hintergrund und lauerte auf den Moment, in dem man am verletzlichsten war.

Und Bella machte ihn verletzlich. Die Angst ihr könnte etwas in seiner Obhut passieren, die Angst er könnte ihr weh tun, die Verantwortung die er hatte,...

„Max, hey,... Wo bist du mit deinen Gedanken?"

Bellas leise Stimme holte ihn aus seinen kreisenden Gedanken und verwirrt sah er sie an. Sie standen! Wann hatten sie aufgehört zu tanzen? Wie lange standen sie schon nur einfach so hier? Er spürte die Last auf seinen Schultern so stark,...

„Ich habe Angst, mein Goldkehlchen."

Bellas Augen wurden noch größer, als sie es ohnehin schon waren und ihr Gesicht fragte nach dem Warum, indem sie ihre süße Stirn runzelte.

„Ich habe Angst, dir weh zu tun, ich habe Angst etwas falsch zu machen. Du bist mir so,... du,... Bella ich,...."

Überfordert sah Max dieses wunderbare Geschöpf vor sich an. Wann hatte er sein Herz an sie verloren? Bella legte ihre Hand an seine Wange und sah ihn mitfühlend an.

„Max,... du bist perfekt. Du bist perfekt, so wie du bist."

Gequält schloss er die Augen. Er war alles andere als perfekt. Er hatte so viele Menschen enttäuscht, so vielen Menschen so unglaublich weh getan. Er hatte versagt, als er es nicht durfte.

„Egal was dich so quält Max, lass nicht zu, dass es dich so mitnimmt. Ich,... ich habe selten einen Menschen getroffen, der so ist, wie du es bist. Du bist sanftmütig und so unglaublich aufmerksam. Du bist wie ein Boje im Meer, die einen über Wasser hält. Ich,... Du kamst genau zum richtigen Zeitpunkt. Ohne dich,... wer weiß, wo ich jetzt wäre."

Bella stellte sich auf ihre Zehenspitzen und legte ihren vollen Mund auf seine Lippen. Max riss erstaunt die Augen auf, bewegte sich nicht. Zu viel Angst hatte er, dass er sich das nur einbildete.

Es war nur ein kurzer Kuss, sanft ohne Druck, aber es schien, als würde er innerlich verbrennen. Heiß durchlief diese tröstende Geste seinen Körper, erfasste jeden Millimeter. Sie schmeckte süß, irgendwie nach Kirsche.

Wie erstarrt sah er zu, wie sie sich wieder zurück zog. All die Traurigkeit und die Angst, die ihn für einen Moment so stark erfasst hatte, war wie weggeblasen.

„Besser! Du darfst nicht so viel nachdenken."

Zwinkernd kniff sie ihm in die Wange und zog ihn dann von der Tanzfläche.

„Von wegen, niemand starrt uns an. Sie haben uns alle beobachtet, Max."

Mit glühenden Wangen setzte sich Bella hin. Max setzte sich immer noch sprachlos auf seinen Stuhl. Der Kuss hatte ihn wortwörtlich umgehauen. Er hatte sich einen tollen Abend erhofft, an dem sie sich ein wenig näher kamen, aber das hatte er nicht erwartet.

„Ich habe dich noch nie so sprachlos erlebt."

Bella kicherte und Max räusperte sich.

„Du,... ich,... das war,..."

Seine Stimme klang kratzig in den eigenen Ohren.

Bella lächelte warm.

„Na komm, wir gehen. Ich habe morgen einen langen Tag im Studio und du scheinst deine Sprache auch nicht mehr wiederzufinden."

Max nickte nur. Zu mehr war er nicht fähig.

Auf dem Weg durch den Saal, nahm Bella wie selbstverständlich seine Hand und verschränkte sie mit ihrer. Die Hitze erfasste Max und wie bei dem Kuss zuvor, durchströmte ihn ein Kribbeln. Es war, als hätte er etwas wichtiges verpasst.

Bei Shawn angekommen, wollte er bezahlen, aber dieser schüttelte missbilligend den Kopf.

„Ich nehme kein Geld von dir, mein Freund. Versprich mir, dass du dich schon bald wieder blicken lässt und dir nicht wieder Jahre Zeit lässt. Und bring deine bezaubernde Freundin wieder mit."

Shawn umarmte Bella und die nickte.

„Wir kommen wieder. Das Essen war der Himmel! Danke für diesen wunderschönen Abend."

Max klopfte Shawn nur auf die Schulter. Sein Gehirn ratterte. Sie hatte sich nicht gegen die Bezeichnung Freundin gewehrt. Sie hatte ihn geküsst, seine Hand genommen, mit ihm getanzt.

Nachdenklich hielt Max Bella die Beifahrertür seinen Wagens auf. Auf dem Weg zum Auto waren sie still gewesen. Aber Max musste seine Gedanken ordnen.

„Max, war es denn so schlimm?"

Bella sah Max unsicher an, als dieser sich hinter das Steuer setzte.

„Was? Der Abend?"

Verwirrt blinzelte Max. In seinem Kopf herrschte das reinste Chaos.

„Ich meine,... den Kuss. Wenn du nicht,..."

„Nein! Nein, es war alles, nur nicht das. Bella du,... du hast nichts erwidert, als Shawn dich als meine Freundin tituliert hat."

Nervös sah Max auf die Straße während er fuhr. Er spürte ihren Blick auf sich.

„Nein, das habe ich nicht. Hätte ich das denn tun sollen?"

„Nein, ja,... ich meine,.... Bella was sind wir?"

Angespannt hielt Max den Atem an. Er hatte Angst vor der Frage, Angst vor der Antwort. Er hatte diese Frage nicht so früh stellen wollen, aber dieser Abend, Bella verwirrte ihn.

„Ich weiß es nicht Max. Ich,..."

Sie machte eine Pause und Max schwieg. Zu groß war die Angst, diesen Augenblick zu zerstören. Erst als er vor Bellas Haus stand, sah er rüber zu ihr.

Nervös spielte sie mit ihren Händen. Er hatte sie eingeschüchtert. Er hatte sie verschreckt, genau das, was er nicht gewollt hatte.

„Bella, es ist okay. Ich habe dir gesagt, wir haben alle Zeit der Welt. Du musst mir nicht antworten, wenn du,..."

„Doch, doch! Ich will ja. Das ist es nicht."

Bella unterbrach ihn und drehte sich leicht zu ihm.

„Ich habe nur Angst, dass du es dir vielleicht anders überlegt hast. Ich,.. ich mag dich! Ich mag dich wirklich sehr und ich weiß nicht wo das hinführen wird. Ob ich das kann. Aber ich mag dich und deine Gesellschaft, deine Nähe,... sie tut mir gut."

Max lächelte, ihre ehrlichen Worte gingen ihm unter die Haut.

„Dann werden wir so weiter machen. Du bestimmst was passiert, wann was passiert und wo das Ganze hinführt, Bella."

Bellas Augen glitzerten und sie schluckte.

„Ich will das nicht vermasseln, Max. Ich bin so kaputt, so,..."

„Sag das nicht Bella. Wir alle haben unsere Lasten zu tragen. Du bist perfekt. Du bist perfekt, so wie du bist."

Warm sah er sie an. Es waren ihre eigenen Worte!

Bella lehnte sich leicht nach vorne und gab ihm einen schüchternen Kuss auf die Wange.

„Danke! Für den Abend, für alles. Träum was schönes, wir sehen uns morgen."

Sanft legte Max seine Hand an ihr Gesicht und strich mit dem Daumen über ihre Wange.

„Du auch, mein Goldkehlchen, du auch!"

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Ahhhhhh🙈🙈🙈🙈🙈 die Romantikerin ist voll mit mir durchgegangen 😂😂🙈 das ist das Weihnachtsfeeling 🤷‍♀️ 😂🙈 ich hoffe es gefällt euch und es ist nicht zu schnulzig geworden ♥️ 

Ich hoffe ihr hattet und habt noch  schöne Weihnachten ❤️❤️

Danke noch mal an alle, die mich beim Galaxyaward2018 und bei dem IceSplinters2019 unterstützen und gevotet haben... bei den Icesplinters brauch ich noch ein paar fleißige Stimmen,🥰 es gibt dort einige Bücher, die einfach sehr viele Follower haben... schwer da mit zu halten... also wer noch nicht gevotet hat,.... bitte 😂🙈 ich freu mich über jede Stimme ❤️

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