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Der Gefallen

Bella sah zu Max. Der Schmerz, der zwischendurch immer wieder in seinen Augen auftauchte, ließ sie nicht mehr los. Was beschäftige Max so? Aber er wollte nicht darüber reden und sie würde ihn nicht bedrängen. Aus eigener Erfahrung wusste sie, dass es nicht viel brachte.

Überfordert sah sie in die Karte. Ihr wurde schlecht, als sie die Preise sah. Sie konnte doch nicht zulassen, dass Max so viel Geld für ein Essen bezahlte.

„Max? Sollen wir nicht doch einfach eine Pizza essen gehen? Die Preise,... mir ist nicht wohl,..."

„Ach, süße Bella, bitte zerbrich dir nicht deinen Kopf über sowas. Genieße einfach diesen Abend. Ich kann mir das durchaus leisten und es wird mich nicht arm machen."

Bella schluckte. So viel Geld,... was man mit so viel Geld machen könnte, aber sie wollte ihm auch nicht vor dem Kopf stoßen.

Ein Kellner trat an den Tisch und räusperte sich.

„Was darf es sein?"

Max sah fragend zu Bella.

„Magst du Wein? Sollen wir uns eine Flasche teilen?"

Bella nickte und Max nannte dem Kellner einen Namen, den sie nicht kannte.

Max bestellte sich ein Steak und sah dann rüber zu Bella.

„Ich hätte gerne den Wildkräutersalat mit Rinderfiletstreifen."

Der Kellner nickte, sammelte die Karten ein und lief durch den Saal. Sie spürte Max's prüfenden Blick auf sich.

„Chris hat mir von der Begegnung mit Price erzählt. Wie er dich angegangen ist, in der Kantine. Bestellst du deswegen nur einen Salat?"

Bella sah mit großen Augen zu Max hoch. Das rot schoss in ihre Wangen.

„Nein, nein, das ist nicht der Grund. Price ist ein Arsch,... das weiß ich."

Beruhigt nickte er und Bella entspannte sich ein wenig. Sie wollte ihm nicht sagen, wie sehr ihr das Verhalten von Price zugesetzt hatte.

Von Jessy wusste sie, dass sie an der Grenze war. Sie war zwar schlank, aber die Klamotten, die das Plattenlabel zur Verfügung stellte, waren sehr klein und eng. Sie würde wirklich aufpassen müssen. Aber sie wollte nicht, dass Max sich Sorgen machte.

Verunsichert sah Bella zu Max rüber. Noch nie war sie mit jemanden Essen gegangen, Geschweige mit einem Mann. Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Der Kellner kam zum Glück mit dem Wein und entspannte die Situation ein wenig.

Sie spürte Max's Blick auf sich, während der Kellner ihnen den Wein einschenkte. Was er wohl dachte? Was erwartete er von ihr?

„Bella, du brauchst nicht nervös zu sein."

Max's Stimme holte sie aus ihren Gedanken. Sie befeuchtete sich die Lippen. Der Kellner war schon wieder weg. Sie hatte es gar nicht mitbekommen.

„Ich,... ich war noch nie so aus,... es,... ich,... ich weiß nicht wie das geht. Was muss ich tun? Was erwartest du jetzt von mir?"

Max beugte sich über den Tisch und legte eine Hand auf ihre Hand. In seinem Blick erkannte sie Mitgefühl.

„Bella, ich erwarte gar nichts! Nicht alles erfordert eine Gegenleistung. Ich möchte nur einen schönen Abend mit dir verbringen. Es tut mir leid, dass du sowas nicht einfach genießen kannst."

Bella sah auf ihre Hände. Ihre kleine Hand wurde fast von seiner komplett verhüllt. Wie konnte ein so großer, irgendwie grob aussehender Mann, so feinfühlig sein? Sein Charakter stand im völligen Kontrast zu seinem Körper. Er war ein einziger
Widerspruch.

Der Kellner kam zurück und brachte die Teller. Max zog seine Hand zurück und Bella spürte den Verlust seiner wärmenden Hand. Wann war es passiert, dass sie seine Berührungen sogar genoss? Sie zuckte kaum noch zusammen, irgendwie war es normal geworden.

„Guten Appetit, Goldkehlchen. Jetzt erzähl erst einmal, wie liefen die Aufnahmen? Waren, außer Price, alle nett zu dir?"

Bella sah auf den schön angerichteten Teller und nickte.

„Wir sind weit gekommen. Drei Lieder sind fertig. Steve ist toll, ich mag ihn."

Bella sah, wie Max sich versteifte und sich eine Falte zwischen seinen Augen bildete.

„Steve?"

Seine Stimme klang angespannt und seine Finger krallten sich um das Messer in seiner Hand.

„Steve ist der Mann im Tonstudio, er ist sehr lieb, hat viel Geduld und er hat mich zu Jessy geschickt, weil er wollte, dass ich gut aufgehoben bin."

Sie sah wie Max sich merklich entspannte.

„Ich erinnere mich, der ältere Mann. Er hatte mir gesagt, wo ich dich finde."

Bella nickte und schmunzelte. War das etwa Eifersucht gewesen? Hatte er wirklich Angst, sie könnte,... alleine der Gedanke daran, ließ Bella erschaudern.

Auch wenn sie Max mochte, sie mochte ihn wirklich, war es zu früh daran zu denken. Sie wusste nicht, ob sie es jemals können würde, sich so, auf einen Mann einzulassen.

Nachdenklich aß sie ihre erste Gabel und schloss genüsslich die Augen. Es war nur ein Salat, aber das Dressing, mit dem warmen Fleisch und dem leicht nussig schmeckenden Salat, war ein Traum.

„So gut?"

Grinsend sah Max sie an und Bella nickte.

„Der Himmel! Unglaublich lecker!"

„Wie viele Lieder wird das erste Album denn jetzt haben?"

Interessiert sah Max sie an und Bella sah ihn dankbar an. Er machte es ihr einfach. Denn wenn ihr etwas leicht fiel, war es über Musik zu reden.

„Wir gehen von fünfzehn Liedern aus. Aber genau kann man es nicht sagen. Die Entscheidung liegt bei Price und Hughes. Sie werden alle Lieder durchhören, wenn sie fertig sind und entscheiden, was davon aufs Album kommt. Da habe ich nicht so viel Mitspracherecht."

„Sie werden alle nehmen. Bella, du hast eine einzigartige Stimme und ein unglaubliches Gefühl beim singen. Das wissen auch die beiden, sonst hätten sie dir nicht so schnell, unter diesen Bedingungen, einen Vertrag gegeben."

Bella spürte ein Kribbeln, dass durch ihren Körper wanderte, bei seine Worten. Max meinte es wirklich ehrlich, dass konnte sie an seiner Stimme und seinem Blick erkennen. Er glaubte an sie.

Bewegt schluckte sie ihren Bissen runter.

„Max,... Danke! Ich kann es nicht oft genug sagen. Du,... du,... dass du an mich glaubst, so viel für mich und Lizzy tust, nach allem, was du weißt,... das Essen, deine Geduld. Ich,..., ich weiß nicht, wie ich das jemals wieder gut machen kann."

Bella legte ihre Gabel beiseite. Sie war tatsächlich satt. Aber vielleicht war es auch vor Aufregung, dass sie nicht so viel essen konnte.

„Du musst nichts wieder gut machen, Goldkehlchen. Bleib einfach so, wie du bist."

Max lächelte und stand plötzlich auf.

„Wobei eine Sache könntest du trotzdem für mich tun."

Mit großen Augen sah Bella, wie Max um den Tisch herum kam.

„Würden Sie mir die Ehre erweisen und mit mir tanzen?"

Bella hörte ihren Herzschlag in den Ohren wummern. Hatte sie das richtig verstanden? Mit großen Augen sah sie sich um. Niemand tanzte! Klar, es gab einen Tanzbereich und es gab Musik, aber niemand tanzte!

„Ähm,... ich weiß nicht, Max. Ich,..."

„Bitte! Lass die anderen denken, was sie wollen. Ich möchte mit dir tanzen, tue mir diesen Gefallen."

„Ich kann nicht besonders gut tanzen. Lizzy,... sie kann das, sie war im Tanzverein, aber ich habe nie,..."

„Vertraust du mir?"

Max kniete sich neben ihren Stuhl hin.

„Ich halte und führe dich. Du wirst es können, versprochen."

Bella nickte zögerlich und stand mit zitternden Beinen auf. Er hatte sich solche Mühe gegeben. Er hatte es nicht verdient einen Korb zu bekommen. Es waren ein paar Minuten,... das würde sie schon durchstehen,...

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Hey meine Suchtis! ❤️❤️❤️ ich hatte nicht damit gerechnet doch so viel zum Schreiben zu kommen. Deshalb hier noch ein Kapitel vor Weihnachten! ich hoffe es gefällt euch 😍♥️

Ich weiß noch nicht wie ich morgen oder an den Weihnachtstagen dazu kommen werde. Deshalb wünsche ich jetzt euch allen schon mal herrliche Weihnachtstage. 😍❤️ Genießt die Zeit mit euren Lieben. Lasst euch reich beschenken! 🥰

Und für alle, die letzten beiden Bücher sind ebenfalls nun freigegeben bei den Icesplinters2019 .... also wenn ihr mögt, votet doch auch für diese beiden ❤️❤️❤️

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