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Chance ergreifen

Angespannt hielt Bella die Luft an, als das Geräusch im Telefon erklang. Es ging nicht direkt die Mailbox an. War das ein gutes Zeichen? Max sah lächelnd auf sie hinunter.

Sie wollte gerade nach dem vierten Durchklingeln auflegen, als eine Stimme erklang.

„Price, was kann ich für Sie tun?"

Bella öffnete den Mund, aber es kam nichts aus diesem heraus.

„Hallo?"

„Ähm, ja,... ich,.. hier ist Bella, Bella Cole, Mr. Price."

Sie spürte wie ihr vor Nervosität die Luft wegblieb. Beruhigend nickte Max ihr zu und nippte an seiner Flasche Bier.

„Sie,... Sie haben mir vor drei Tagen Ihre Visitenkarte zugesteckt,... nachdem ich gesungen habe. Sie sagten, ich solle mich bei Ihnen melden."

Unsicher wartete sie auf eine Reaktion am anderen Ende der Leitung. Der Mann hatte sie bestimmt schon vergessen. Solche Menschen sahen jeden Tag so viele, die etwas konnten. Wieso sollte er sich ausgerechnet an sie erinnern? Sie spürte ihren Herzschlag rasend schnell gegen ihren Brustkorb hämmern.

„Ähm, ja klar. Sorry, ich musste erst mal überlegen. Schön, dass du dich meldest."

Unsicher trat Bella von einem auf den anderen Fuß. Wie würde das jetzt weiter gehen? Was sollte sie sagen?

„Ich fände es schön, wenn wir eine Möglichkeit fänden zusammenzuarbeiten. Hast du morgen Zeit vorbei zu kommen? Vielleicht mit einem Paar deiner Songs?"

Bella hatte die Luft angehalten und ließ diese nun überrascht entweichen. Aufgeregt krallte sie sich in Max's Ärmel und hielt sich fest.

„Du meintest das wirklich ernst?"

„Ja, natürlich! Was dachtest du denn? Ich habe nicht viel Zeit, Baby. Also wenn du es ernst meinst und du zuverlässig bist, komm morgen vorbei. So gegen drei habe ich noch Zeit. Ich werde zusehen, dass mein Partner ebenfalls dabei ist. Wenn wir einen Künstler engagieren, dann nur, wenn beide einverstanden sind. Du wirst ihn also von dir überzeugen müssen."

„Oh,... okay,... drei Uhr. Muss ich irgendwas mitbringen? Ich meine,... Lebenslauf oder so?"

Bella hörte wie der Mann an der anderen Leitung leise lachte.

„Bring nur dich und deine Stimme mit, Baby. Zieh dir was nettes an und dann schauen wir mal."

„Okay, dann bis morgen?"

Bella wartete auf eine Antwort, aber dieser Price hatte schon aufgelegt. Mit roten Wangen sah sie zu Max auf, der sie neugierig betrachtete. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie sich an ihm festgehalten hatte.

Schüchtern ließ sie ihn los und sah unsicher auf das Handy in ihrer Hand.

„Ich soll morgen da vorbei kommen."

Verwirrt ließ sie sich das Gespräch durch den Kopf gehen. Das könnte doch alles gar nicht sein?

„Um wie viel Uhr?"

„Drei Uhr. Er und sein Partner wollen mich nochmal hören und entscheiden dann weiter."

Max legte sanft einen Arm um sie.

„Das ist doch toll. Bella, du hast das verdient. Das ist eine gute Chance und du hat sie ergriffen. Ich komm mit."

„Wie, du kommst mit?"

Verwirrt sah sie an Max Brust nach oben. Sie standen so dicht voreinander, dass sie den Kopf nach hinten legen musste.

„Ich weiß nicht ob das geht, Max. Ich,..."

Max unterbrach sie, indem er den Kopf schüttelte.

„Bella, ich komme mit. Zum einen ist es nie verkehrt, bei solch wichtigen Terminen nicht alleine zu sein und zum zweiten, bin ich dein Bodyguard. Vergessen? Dieses Musikgeschäft ist wie ein großes Monster, das alles verschluckt, wenn man nicht aufpasst. Du hast Talent, du bist toll und deswegen werden sie alles versuchen, dich unter Vertrag zu bekommen. Und ich passe auf, dass die dich nicht über den Tisch ziehen."

„Wie willst du das erkennen, du Bodyguard."

Belustigt sah Bella Max an, ihre Mundwinkel zuckten. Sie würde ihn mitnehmen, da sie alleine viel zu viel Schiss gehabt hätte. Aber das musste sie ihm ja nicht auf die Nase binden.

„Ich habe genug Erfahrungen in dem Business gemacht, Bella. Ich will nur dein bestes. Price, der Name sagt mir etwas. Ich werde mich vorher noch schlau machen."

Aufgeregt sah sich Bella um. Sie waren draußen und es war kalt. Mittlerweile spürte sie, dass sie nur ein Top anhatte.

„Komm, kleine Kellnerin. Wir gehen rein. Du holst dir hier draußen den Tod. Das wäre zu schade, nachdem du jetzt deine Chance ergreifst."

Sanft legte er seine Hand auf ihren Rücken und Bella nahm erstaunt wahr, dass sie nicht mehr so zusammenzuckte, wie vorher. Drinnen war es warm und stickig. Bella hielt am Eingang inne und drehte sich zu Max.

„Danke,... für alles, Max."

Sie spürte wie ihre Wangen anfingen zu glühen, während sie auf seine Brust starrte. Sie hatte es die ganze Zeit noch nicht wirklich gesagt, aber ohne Max wäre das alles nicht zustande gekommen.

Bella zuckte kurz, als sie seine Hand an ihrer Wange spürte.

„Bella, du brauchst dich nicht zu bedanken. Wir sind Freunde, erinnerst du dich?"

Bella schüttelte den Kopf und entzog sich dieser intimen Berührung.

„Ja, vielleicht sind wir auf dem Weg dahin, aber trotzdem. Die letzten Tage waren,..."

Sie stockte, da sie nicht wusste, wie sie es in Worte fassen sollte.

„...intensiv? Du warst da, obwohl ich nicht immer so nett bin, wie ich es vielleicht sein sollte. Du hast mir beim packen geholfen, du beschützt Liz,..."

Bella unterbrach sich, stellte sich auf die Zehenspitzen und schlang ihre Arme um diesen großen Hünen.

„Danke!"

Sanft legte sie ihre Lippen auf seine Wange. Hastig ließ sie danach von ihm ab und rannte zu den anderen. Was war nur in sie gefahren? Was dachte er denn jetzt von ihr? Immer wieder stieß sie ihm vor den Kopf, zuckte bei seinen Berührungen zusammen und jetzt umarmte sie ihn?

Gierig nahm Bella ein paar Schlücke aus der Bierflasche und versuchte ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen, als Liz sie auch schon stürmisch umarmte.

„Wo warst du denn? Du musst doch gleich singen!"

Bella grinste verlegen und zwinkerte ihr zu.

„Ich musste telefonieren."

Liz bekam tellergroße Augen.

„Sag nicht, du hast,..."

Aufgeregt nickte Bella.

„Ich habe morgen einen Termin! Sie können sich vorstellen mit mir zusammenzuarbeiten."

Liz quietschte vor Freude auf und sprang mit Bella auf und ab.

„Na endlich, du hohle Nuss! Ich habe schon gedacht du stehst dir mal wieder selbst im Weg. Sie werden dich lieben!"

„Abwarten, Liz. Es gibt so unglaublich viele gute Sänger. Ich habe morgen den Termin und danach sehen wir erst einmal weiter."

„Ach, das ist unter Dach und Fach! Bella, du bist die beste und die können gar nicht anders, als dich unter Vertrag zu nehmen! Ich bin so stolz auf dich! Darauf müssen wir anstoßen!"

Gemeinsam stießen sie an. Alle redeten wild durcheinander und nebenbei nahm Bella wahr, dass sie morgen mit den Frauen shoppen gehen würde. Doch gedankenverloren sah sie auf die Bühne und ließ die Frauen Pläne schmieden.

Alles war so irre schnell gegangen. Sie hatte die alte Freundschaft mit Mia wieder aufleben lassen, neue Freunde dazu gewonnen, eine eigene Wohnung und die Chance ihres Lebens bekommen. Und dann war da noch Max,...

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Hey meine süßen ❤️❤️ es geht weiter ❤️❤️ Bella hat endlich mit gefasst! Und wer weiß, vielleicht ist das wirklich ihre Chance. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch 😍 lasst eure Meinungen da!

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