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Bella das Rätsel

Verwirrt sah Max auf Bella runter. Er hatte sie gar nicht so schüchtern Erinnerung gehabt. Sie wirkte irgendwie nervös. Angestrengt überlegte er, was er tun konnte, um die Situation wieder ein wenig zu entspannen.

Die drei Typen hatten die Stimmung ruiniert. Bevor diese Deppen in den Laden gestürmt waren, war es entspannt gewesen. Sie hatte happy und irgendwie erleichtert ausgesehen, als er ihr bestätigte, wie viel Trinkgeld sie hatte.

Räuspernd stand Max auf und lief wieder hinter die Theke. Grinsend betätigte er die Musikanlage und ein warmer Gitarrensound erklang. Die Musik wirkte sehr entspannend und hatte etwas sehr beruhigendes. Ungläubig sah Max sie an. Er traute Jake so eine gute Musik nicht zu.

Bellas Wangen färbten sich rot.

„Sorry?! Das ist meine eigentliche „Zumachmusik". Nach solchen Abenden brauch ich immer ein bisschen was beruhigendes, zum runterkommen."

„Nein, alles gut. Mir gefällt das. Ich habe nur deinem Chef nicht so einen Musikgeschmack zugetraut."

Max beobachtete Bella, die sich wieder ein wenig entspannte. Die Musik schien zu helfen. Grinsend lehnte er sich über die Theke.

„Erzähl mal, was du so machst, außer hier zu arbeiten und zu singen."

Wieder färbten sich ihre Wangen rot. Nervös nippte sie an dem Glas.

„Nicht viel. Ich studiere und bin bald fertig. Danach will ich endlich von Zuhause ausziehen. Daher arbeite ich so viel hier."

Max meinte einen Schatten über ihr Gesicht huschen zu sehen, war sich aber nicht sicher. Da sie immer noch etwas steif wirkte, musste er schauen, dass sie sich wohl fühlte.

„Was studierst du denn?"

„Ich hab angefangen mit Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht. Aber ich bin nicht sicher ob ich das zu Ende machen sollte, da ich einfach null Ahnung habe, was ich damit anfangen soll. Mal sehen, vielleicht such ich mir auch einfach eine feste Arbeit. Das Geld könnten wir ganz gut gebrauchen für den Auszug."

„Wir?"

Angespannt sah nun Max zu Bella. Wieso sprach sie plötzlich in Wir-Form? Hatte sie einen Freund?

„Ich wollte meine Schwester Liz mitnehmen. Sie wird dieses Jahr achtzehn. Wir wollen uns eine Wohnung teilen. Sie wird jetzt anfangen zu studieren."

Max nahm eine Veränderung bei Bella war, während sie über ihre Schwester sprach. Er selber spürte eine Erleichterung, nichts von einem Freund zu hören. War sie angespannt gewesen, als es um sie ging, wirkte sie jetzt fast glücklich.

„Ihr versteht euch gut?"

Er blieb erst mal bei dem Thema. Ihre Schwester schien ihr viel zu bedeuten und er spürte wie sie lockerer wurde. So hatte er eine Chance mehr über sie zu erfahren.

„Oh ja! Ich liebe sie. Sie ist toll! Ich bin zwar fast zehn Jahre älter, aber dafür habe ich oft auf sie aufgepasst."

Fasziniert sah Max, wie Bellas Augen anfingen zu leuchten und der traurige Ausdruck fast verschwand.

„Ahhhhhh! Soso, die große Schwester also. Singt sie denn auch?"

Belustigt schüttelte Bella den Kopf.

„Nein! Sie kann nicht einen Ton halten. Dafür kann sie herrlich zeichnen und malen. Ich kauf ihr immer Farben und Leinwände, damit sie sich austoben kann."

Bellas Stimme wurde weich und Max konnte die Liebe, die Bella für ihre Schwester empfand förmlich greifen. Trotzdem wollte er mehr über sie, statt ihrer Schwester erfahren.

„Hast du das Lied vorhin, das was du gesungen hast, selbst geschrieben?"

Er fragte wie beiläufig und schüttete noch etwas Whisky in die Gläser.

Verlegen nickte sie.

„Ja, hab ich."

„Es war wunderschön und doch so traurig. Was ist es, was eine so junge, hübsche Frau so traurig macht?"

Erschrocken riss sie die Augen auf. Abrupt sprang sie auf.

„Ich hab völlig die Zeit vergessen. Ich muss los! Ich habe morgen Uni."

Wie eine Irre lief sie an ihm vorbei und suchte ihre Sachen zusammen. Die Spannung war wieder da und Max sah ihr verwirrt zu.
Ohne ihn anzusehen hechtete sie an ihm vorbei.

„Können wir?"

Max zog seine Lederjacke vom Hocker und ging zur Tür. An der Tür angekommen stellte er sich dicht zu Bella. Diese stand stocksteif vor ihm und starrte Löcher in den Boden.

„Bella,.... was ist denn los?"

Sanft sah er auf sie hinunter. Diese Frau war ihm ein einziges Rätsel. Er erinnerte sich nicht daran, dass sie damals schon so gewesen war. Angestrengt überlegte er. Nein! Damals hatte sie gelöster gewirkt. Sie hatte auch nicht so viel von sich erzählt, aber sie war definitiv entspannter in seiner Gesellschaft gewesen.

„Nichts! Ich muss nur einfach nach Hause. Es war ein langer Tag."

Ihre Stimme klang angespannt und Max glaubte ihr nicht ein Wort.

„Für heute okay,.... aber Bella nur weil ich eine Frage stelle, musst du nicht vor mir davon rennen. Wenn du nicht antworten willst, dann zwing ich dich nicht. Du hättest doch einfach sagen können, dass du nicht darüber reden willst. Das ist dein gutes Recht."

Er sprach leise und sanft. Bella sah auf die Schlüssel. Es gab immer noch keine Reaktion ihrerseits.

„Ich bring dich noch nach Hause."

Er sah wie sie wieder zusammenzuckte und erschrocken zu ihm aufblickte.

„Das musst du nicht. Du hast heute schon genug,..."

Max schüttelte den Kopf und Bella verstummte.

„Ich werde dich nicht alleine nach Hause gehen lassen, Bella. Da draußen gibt es genug Idioten. Es kann sein, dass du sonst alleine gegangen wärst. Aber wenn ich da bin, wirst du das nicht tun."

Er sah, wie sich ein fast verzweifelter Ausdruck auf ihr Gesicht legte. Sie schien mit sich zu ringen. Zögerlich nickte sie.

„Okay, aber wir müssen uns beeilen."

Max nickte und trat hinter Bella aus dem Club. Diese schloss mit zittrigen Händen den Club ab und lief schweigend die Straße herunter. Max blieb neben ihr. Er spürte ihre Anspannung, es war als hätte sie Angst. Angst wovor?

Sie sprach kein Wort und Max ließ sie. So hatte er Zeit noch einmal alles Revue passieren zu lassen. Irgendwas stimmte mit Bella nicht. Er spürte, dass es da etwas gab und er würde herausfinden was es war,...

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Hey meine Suchtis ❤️❤️ ich hoffe das Kapitel gefällt euch! Es wird interessant zwischen den beiden. ❤️🙈

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