40. Hermine und Draco für immer.
Dieses Kapitel enthält erotische Szenen.
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Draco Malfoy, p.o.v. - Bereit für das Finale?
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Dieser Abend ist wundervoll. Und das gebe ich zu, ohne mich dafür zu schämen, dass er wegen Granger so wundervoll ist. Es ist so lang her, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, mir an meinem Geburtstag einen schönen Tag zu bereiten, ich kann mich nicht einmal an das letzte Mal erinnern. Auch, wenn mein Geburtstag bereits vorgestern war, muss ich immer wieder ein Grinsen unterbinden, bei dem Gedanken daran, Granger würde planen und organisieren, nur weil sie unbedingt mit mir in dieses Restaurant wollte.
Ja, es gab diese Geburtstage, an denen Blaise mit einer Flasche Fusel bei mir auftauchte, aber das waren ganz andere Hausnummern, als dieses Abendessen. Noch dazu war dieser Schokoladenkuchen so unfassbar gut, dass ich ihn selbst jetzt, nachdem ich den Digestif ausgetrunken habe, noch auf der Zunge schmecken kann.
Granger und ich treten aus dem Lokal, die Sonne ist bereits vollständig untergegangen. Sie sagte, das Essen wäre noch nicht des Pudels Kern gewesen, daher warte ich auf die Fortsetzung.
≫Bist du bereit für das Finale?≪, erwartungsvoll lächelt sie.
≫Bereit, wenn du es bist.≪
Geschäftig nickt sie, dann setzen wir uns wieder in Bewegung, verlassen das Gelände und den Wald, damit wir anscheinend weiterreisen können. Wortlos holt sie eine alte Streichholzschachtel aus ihrem Umhang. Mit einem Zauber aktiviert sie den zweiten Portschlüssel und fordert mich dazu auf, ihn ebenfalls zu berühren.
Kurz erfasst mich eine leichte Übelkeit, wahrscheinlich verschuldet von meinem letzten Glas Whisky. Unsanfter, als bei unserer ersten Reise, landen wir auf einer weiteren Wiese.
Als sich meine Sicht klärt, stelle ich fest, dass wir vor einem unheimlich großen Kornfeld, das von grasbewachsenen Hügeln umgeben ist, gelandet sind. Und es ist keineswegs dunkel. Über uns im Himmel leuchtet der Vollmond. Granger bedeutet mir leise zu sein und ihr zu folgen. Schleichend gehen wir entlang des Feldrands auf eine Anhöhe, sodass wir eine bessere Sicht haben. Ich glaube zu wissen, was sie mir zeigen möchte und hoffe, dass es tatsächlich dazu kommt.
Granger packt eine Decke aus, die sie auf der Wiese ausbreitet und auf der wir Platz nehmen.
Ich beuge mich nah an ihre Seite und flüstere: ≫Hoffst du auf das, was ich glaube, auf das du hoffst?≪
Ein Nicken. ≫Sie wurden in den letzten drei Mondzyklen in der Nähe gesichtet. Dieses ist das letzte Feld ohne Spuren.≪
Stillschweigend warten wir. Da ich nach unserem Gespräch nicht mehr abgerückt bin, spüre ich ihre Körperwärme an meinem Arm, obwohl ich ein langes Hemd trage. Ich sehe sie von der Seite an und sie scheint es zu spüren, weshalb sie ihr Gesicht zu meinem wendet und sich unsere Nasen beinahe berühren. Das Mondlicht bringt ihre helle Haut zum Leuchten, aber ihre dunklen Augen stehen im Kontrast dazu. Ihr Haar glänzt und wellt sich stürmisch über ihren Schultern.
≫Vielleicht kommen sie doch nicht.≪, flüstert sie. Ihr Atem streift meinen Mund und riecht nach dem Whisky, den sie trank.
≫Solang du hier bist...≪, murmele ich, dann neige ich meinen Kopf ein bisschen und küsse sie. Eine kleine Windböe erreicht uns, ihre Haare kitzeln die Haut an meiner Wange. Mit meiner rechten Hand streiche ich es zurück und über ihre Schulter, lege meine Finger dann auf ihr Genick, um sie näher zu mir zu ziehen.
Ein aufregendes Kribbeln durchströmt meinen Bauch, als wir unsere Münder öffnen und den Kuss vertiefen. Ich möchte in diesem Moment nirgendwo anders sein, als an diesem Ort. Am Rande eines Kornfeldes, im Mondlicht.
Sie legt ihre Hand auf meine, die sich neben uns auf der Decke abstützt und verschränkt unsere Finger miteinander.
Es vergeht eine kleine Ewigkeit, in der wir nichts weiter tun, als unsere Münder verschmelzen zu lassen, bis ich in der Ferne Fußgetrappel höre. Unwillig lösen wir die kleine Knutscherei auf und suchen nach der Ursache. Granger ist sofort bei der Sache, legt ihre rechte Hand auf meine Schulter und rüttelt mich aufgeregt, während sie auf die Mondkälber zeigt, die auf der gegenüberliegenden Seite das Feld betreten.
Das blassgraue Fell der Tiere wird vom Mondlicht angestrahlt und reflektiert es schimmernd. In einer Reihe watscheln sie zwischen die grünen, noch jungen Weizenhalme, hüpfen und führen eine Art Tanz auf. Schemenhaft kann man ihre kleinen Köpfe, mit den großen Augen sehen, die auf einem langen Hals sitzen, welcher auf dem ovalen Körper endet, der wiederum in die zierlichen Beine übergeht. Die Plattfüße, mit denen sie Muster, wie von einem anderen Stern, in das Feld treten, können wir leider nicht sehen, aber das müssen wir auch nicht. Manchmal halten sie inne, um gurrende Geräusche zu machen, dann setzen sie ihre Bewegungen fort, drehen sich in Paaren und dann wieder getrennt voneinander.
Es ist atemberaubend schön.
≫Unglaublich...≪, haucht sie ehrfurchtsvoll. Und ich kann ihr da nur beipflichten.
Weitere zwanzig Minuten vollführen sie den Paarungstanz, bis sie sich wieder aus dem Feld herausbegeben, vermutlich, um in ihren Bau zurückzukehren.
Da die Show nun beendet ist, stürze ich mich, ohne abzuwarten, wieder auf ihren Mund. Hatte ich vorhin noch Bedenken zu laut zu sein und womöglich die Mondkälber zu verjagen, so achte ich nun nicht mehr darauf still zu sein. Überrascht schlingt sie ihre Arme um meinen Hals, mit meinem Überfall habe ich sie mit dem Rücken auf die Decke befördert, sodass ich mich auf sie legen kann.
Ich verteile federleichte Küsse auf ihrem Mund, ihrer Nase, dann ihrer Wange und bahne mir den Weg an ihrem Hals herab.
≫Gleich hier?≪, keucht sie, etwas aus der Puste.
≫Warum denn nicht?≪, raune ich in ihr Ohr und beiße vorsichtig in ihr Ohrläppchen, danach streife ich die Stelle darunter mit meiner Nase.
≫Du hast recht.≪, entgegnet sie, schiebt mich von sich und reißt mit einem festen Ruck an meinem Hemdkragen. Das Garn, das die Knöpfe an meinem Hemd hält, gibt sofort nach und verteilt sie auf der Decke, sowie dem Rasen. Ich streife ihr den Umhang von den Schultern, dann mache ich das Gleiche mit ihrer Bluse. Sie kichert hinreißend und ich fahre damit fort ihr die Jeans auszuziehen. Dabei kann ich meine Augen nicht von ihrem Busen lassen, den sie, mit absoluter Sicherheit beabsichtigt, ohne BH mit der Bluse verpackt hatte.
Bald ist ihre Bluse das letzte vorhandene Kleidungsstück auf unseren Körpern und ohne weitere Zeit zu vergeuden, setzt sie sich auf meinen Schoß, nimmt mich in sich auf. Meine Hände berühren jeden Zentimeter ihres Körpers, kommen schließlich auf ihrem Po zum Liegen. Sie hört nicht damit auf sich zu bewegen, beugt sich aber zu mir, um mich zu küssen. Ich weiß nicht, ob ich meine Gefühle länger ignorieren kann.
Sie sind schon lang da. Und Hermine... ≫Ah!≪, die sich auf mir räkelt, ≫Mehr...≪, diese Worte zu mir sagt, ≫Nicht aufhören...≪, gibt mir den Rest.
Vielleicht werde ich in die Reinblüterhölle kommen, aber das ist mir so egal, dass ich jede Vorsicht in den Wind schieße, unsere Positionen tausche, sodass ich zwischen ihren Beinen liege und sie gegen den Boden pinnen kann. So lang, bis wir beide kurz vor der Erlösung stehen, ich ihr Gesicht in meine Hände nehme und es sage: ≫Ich glaube, ich liebe dich...≪
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Hermine Granger p.o.v. - Ich glaube, ich liebe dich.
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≫Ich glaube, ich liebe dich...≪, ich kann es nicht fassen, als ich es höre und versteife mich. Hat Draco Malfoy gerade gesagt, dass er mich liebt? Er stoppt. ≫Scheiße... tut mir leid, ich-≪
Prüfend mustere ich seinen qualvollen Gesichtsausdruck: ≫Nein, nein. Es ist alles okay.≪, beschwichtigend lege ich meine Hand auf seine Wange. ≫Meinst du das Ernst?≪
Gereizt senkt er seine Augenbrauen: ≫Denkst du ich sage das zum Spaß?≪
Nein. Nein, das denke ich nicht. Zärtlich drücke ich meine Lippen auf seinen Mund, wandere mit meiner Hand von seiner Wange in das blonde Haar. ≫Weißt du was ich glaube? Dass es mir genauso geht.≪
Draco stöhnt in meinen Mund, als wir uns wieder küssen und er seine Arbeit wieder aufnimmt. Leise raschelt der junge Weizen, der vom Wind in Bewegung gesetzt wird. In den Bäumen sitzt eine Nachtigall und singt ihr wehmütiges Lied, während auch die Geräusche unserer Liebkosungen in der Dunkelheit verklingen.
Nachdem wir uns erschöpft aneinander festgehalten haben, haben wir damit begonnen, uns mit einem Zauber zu reinigen, dann die Knöpfe zu reparieren und uns wieder anzuziehen. Mein Verhütungstrank zeigt seine Wirkung, indem ich spüre, dass sich mein Bauch kurz erwärmt. Draco hilft mir dabei die Decke zusammenzufalten, dann lächeln wir uns verlegen an. Dann schließt er den Abstand zwischen uns, legt eine Hand auf meine Taille und vereint seine Lippen mit meinen. Wieder hüpft mein Herz ein bisschen höher.
...
Mehrere Tage vergehen. Wir haben die Zeit hauptsächlich in Dracos Wohnung verbracht, hin und wieder etwas gekocht, aber meistens waren wir im Bett. Und ich finde, das ist absolut nicht verwerflich. Noch schiebe ich es eisern vor mir her, meinen Freunden von unserer offiziellen Beziehung zu erzählen... wobei wir es auch noch nicht als solche bezeichnen. Momentan lassen wir den Dingen einfach ihren Lauf und das ist zur Abwechslung wahnsinnig entspannend.
Es waren die schönsten Tage, die ich seit langer Zeit hatte und während ich an Dracos Küchentisch sitze, mein Kinn auf meiner Hand abstütze und ihn dabei beobachte, wie er Kaffee kocht, könnte ich dahinschmelzen. Die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster auf sein Haar scheinen, lassen ihn noch anbetungswürdiger aussehen.
≫Wenn du so weiter machst, bekommst du noch einen blauen Fleck an deiner Wange.≪, er lacht rau und gießt eine Kanne voller Wasser in den Kessel.
≫So wie an meinem Po?≪, scherze ich und ändere meine Sitzposition. Aua.
≫Genau wie der.≪, er deutet mit seinem Zauberstab auf mich, dann auf den Schrank, aus dem er zwei Tassen zum Esstisch schweben lässt. ≫Wann muss du heute nochmal bei der Arbeit sein?≪
≫Spätestens um acht.≪, ich habe für die Tage, die ich mit ihm verbracht habe, glücklicherweise Urlaub einräumen können, der heute leider vorbei ist. ≫Willst du wirklich nicht beim Ministerium wegen eines Jobs anfragen?≪
Er gibt drei gehäufte Löffel Kaffee in die hohe Porzellankanne, dann sieht er mich an: ≫Nicht wirklich. Ich glaube auch nicht, dass sie mich einstellen würden. Ehrlich Hermine, es stört mich gar nicht, dass du dort arbeitest und ich nicht. Ich finde schon irgendwas.≪
≫Mhm.≪, mache ich abwesend. Unsere traute Zweisamkeit wird jäh gestört, als ein Picken an der Fensterscheibe unsere Aufmerksamkeit erregt. ≫Kennst du die Eule?≪, frage ich und zeige auf den Steinkauz, dessen Art normalerweise selten ist.
≫Nein. Lässt du sie rein?≪, ich nicke und erhebe mich. Mit wenigen Handgriffen schiebe ich die Gardinenschals zur Seite und öffne das Fenster. Der Kauz lässt zwei Briefe auf den Küchenboden segeln, kehrt um, und fliegt so schnell davon, wie er gekommen ist. ≫Da hat es wohl jemand eilig...≪, murmele ich leise. Ich hebe die Briefe auf und kann meinen Augen nicht trauen.
Draco stutzt ebenfalls, als er meine Reaktion bemerkt: ≫Von wem sind sie?≪
≫Ministerium. Alle beide.≪, mit großen Augen sehe ich ihn an und reiche ihm denjenigen Brief, der an ihn adressiert ist. Hektisch breche ich das Siegel und ziehe das Pergament hervor...
Sehr geehrte Miss Granger,
der Schulbeirat hat befunden, dass Sie, wenn Sie möchten, weiterhin und mit sofortiger Wirkung, das Amt der Schulleiterin, der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei, bekleiden dürfen.
Aufgrund der Vorkommnisse, werden wir Ihnen zusätzlichen Schutz zur Seite stellen und den Posten des Lehrers/der Lehrerin für Muggelkunde, nach ausführlichen Gesprächen neu besetzen. Da der Schulbeirat bei diversen Bestimmungen von außen beeinflusst wurde, erklären wir die betreffenden Sitzungen für nichtig. Alle Ereignisse, die in Zusammenhang mit der Banshee stehen, gelten als vorsätzlich herbeigeführt und werden damit aus Ihrer Akte gelöscht.
Bitte melden sie sich bei mir oder Professor Septima Vektor, der stellvertretenden Schulleiterin von Hogwarts.
Mit kollegialen Grüßen,
Charles Dwyer.
≫Oh bei Merlin... Draco!≪, beinahe gleichzeitig sehen wir auf, unsere Münder vor Staunen geöffnet.
≫Hast du deinen Job als Schulleiterin zurück?≪
≫Ja, und du deinen als Lehrer?≪
≫Jaah...≪, wir verdauen die gute Nachricht für ein paar Sekunden, ehe ich den Brief fallen lasse, um den Esstisch herum zu Draco laufe und ihn in eine stürmische Umarmung schließe. ≫Hermine...≪, ich spüre, wie er seine Nase in mein Haar gräbt und tief einatmet. ≫Das war es, was ich mir gewünscht habe.≪
≫Wann?≪, frage ich leise, worauf er mich noch fester hält.
≫Als ich die Kerze auf dem Kuchen ausgepustet habe.≪
≫Dass wir unseren Job wiederbekommen?≪, er nickt.
≫Dass ich nach Hogwarts zurückkehren kann, als Lehrer. Und das mit dir.≪, ich bange darum nicht sofort anzufangen zu weinen. Ich liebe diese Momente an ihm, an denen er sich von seiner verletzlichen Seite zeigt und mir beweist, dass ich mit ihm alles richtig gemacht habe. Damit, mich für ihn zu entscheiden.
≫Dann haben wir das alles wohl nur dir zu verdanken... Ich muss dem Ministerium einen Brief schreiben, dass ich wieder nach Hogwarts gehe...≪, ich löse mich aus Dracos Armen und gehe zu meinem Umhang, aus dem ich eine Feder und Pergament hervorziehe. ≫Darf ich Archytas benutzen? Ich darf nichts vergessen... oh nein, ich muss noch in meine Wohnung, um zu packen-≪
≫Hey! Durchatmen.≪, Draco umfasst meine Schultern und runzelt seine Stirn. ≫Du hast genug Zeit. Wenn du dem Ministerium geschrieben hast kannst du in deine Wohnung gehen und packen, ich packe hier meine Taschen und dann flohen wir zusammen. Ok?≪
Wie paralysiert nicke ich. ≫Darf ich Archytas benutzen?≪
Draco verdreht seine Augen. ≫Jaaaah...≪
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Was sich danach zutrug...
Hermine und Draco kehrten noch am selben Tag zurück nach Hogwarts und fühlten sich sofort, als wären sie nie weg gewesen. Obwohl das Schuljahr nur noch einen halben Monat lang war, gab es eine Menge zu tun: die Prüfungen standen an und mussten abgenommen werden. In den letzten Unterrichtsstunden versuchten sie die verlorene Zeit bestmöglich aufzuholen.
Innerhalb der ersten Woche erschien ein Artikel im Tagespropheten, der die Vorkommnisse richtigstellte und endlich reinen Tisch mit den Spekulationen machte, auch wenn es Hermine sauer aufstieß, dass alle diesem Schmierblatt glaubten. Draco hingegen profitierte sehr davon, weil das auch seinen Ruf als ehemaligen Todesser positiv beeinflusste.
Innerhalb dieses Monats bezogen sie wieder ihre vorherigen Wohnräume, schliefen aber niemals allein. Eines Nachmittags, als Harry seine Freundin in ihrem Büro besuchen wollte, musste er die Wahrheit über sie und Draco leider auf die harte Tour erfahren: sie präsentierte sich nämlich nackt auf dem Schreibtisch. Aber nach wenigen Tagen war der Schock bereits verwunden und Harry konnte dem verschmitzt grinsenden Draco die Hand schütteln, ohne dass ihm übel wurde.
Dracos Mutter ließ zu Feiertagen und Geburtstagen von sich hören, wie üblich. Da sie noch immer die Meldungen des Tagespropheten verfolgte, ging es nicht an ihr vorbei, dass Draco nun doch eine Beziehung mit Hermine Granger eingegangen war. Sie riet Draco, es nicht zu vermasseln, so wie bei Daphne (Obwohl Daphne selbst die Schuld trug, aber immerhin gestand sie ihm damit zu, dass er seine Beziehung führen konnte, mit wem er wollte, wenn er sich nur anstrengte).
Hermines Eltern mochten Draco Malfoy auf den zweiten Blick. Der erste Blick war für sie lediglich ein vornehmer Angeber, der versuchte, sie mit seinen guten Manieren zu beeindrucken. Aber als er auftaute und seine Nervosität abflachte, konnte er sich entsprechend seines Wesens verhalten und das gefiel den Grangers wiederum sehr gut. Mister Granger jedenfalls, ließ es sich nicht nehmen, den Malfoy zu einer Partie Skat herauszufordern, auch wenn Draco seine liebe Mühe mit den Spielregeln hatte.
Zu Hermines Geburtstag konnte Draco trotzdem das Ass in seinem Ärmel ausspielen und seine Freundin endlich in die Welt der Wassermenschen entführen. Die These, dass Draco niemals die Ideen von Hermine, an seinem eigenen Geburtstag, übertreffen konnte, war für sie auf alle Fälle widerlegt. Spätestens als er mit den Wassermenschen ein Gespräch auf Meerisch führte, war Hermine hellauf begeistert. Wie könnte sie nur jemals ohne ihn sein, wo er sie doch so perfekt ergänzte?
[Ende.]
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A.N.: Tja, schneller als Gedacht und doch erst nach 8 Monaten, ist das Ende da. Wie immer bedanke ich mich für eure zahlreichen Kommentare, die Votes und generell für's Lesen und die Geduld, wenn ich es nicht geschafft habe, jede Woche zu posten.
Es ist übrigens echt irre, wie lang die Geschichte geworden ist. Eigentlich sollte sie nur die Hälfte des jetzigen Ausmaßes aufweisen, haha.
Ich hoffe das Ende stellt euch zufrieden. Sollten euch manche offengebliebene Fragen auffallen, fragt euch vielleicht: muss jede Frage beantwortet sein?
Und damit wünsche ich euch einen guten Start in eine neue Woche. Wir hören uns sicher bald, ich arbeite bereits an meiner nächsten Dramione (und auf die freue ich mich besonders).
Zauberhafte Grüße, eure Freexbird. <3
Stats: 192 A4 Seiten mit 92.037 Wörtern.
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