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29. Das glaubst du ja wohl selbst nicht.

Hermine Granger p.o.v.

~*~

Es klopft an der Tür, ich straffe mein Rückgrat und setze ein Lächeln auf. ≫Herein.≪, sage ich, sie schwingt auf und Neville betritt das Büro mit einem verklemmten Gesichtsausdruck. ≫Alles okay?≪

Er stützt sich auf dem Schreibtisch auf. ≫Es war schon wieder jemand an den Pflanzen. Dieses Mal direkt im Gewächshaus. Wolfswurz und Baldrian.≪

≫Das kann nicht wahr sein. Es müssen Schüler oder Lehrer gewesen sein. Das Spickoskop von Moody hat keinen Mucks von sich gegeben.≪, ich erhebe mich nachdenklich und gehe durch den Raum auf die Halterung zu, in der sich eine Art Kreisel befindet. Behände dreht er sich um sich selbst. Die Slytherins waren es auf alle Fälle nicht, hoffe ich.

≫Vielleicht, weil keine schlechten Absichten dahinterstehen? Was, wenn nur jemand für die Prüfungen üben möchte?≪, fragt er, als er neben mir steht und ebenfalls den drehenden Gegenstand betrachtet.

≫Das glaubst du ja wohl selbst nicht.≪, murre ich. Irgendetwas stimmt in dieser Schule nicht und alles, was damit zusammenhängt hat mit McGonagalls Tod zu tun. ≫Ich habe das Gefühl, dass wir unsere Vorräte in einem abgeriegelten Keller verstecken müssen, damit nicht ständig was verloren geht.≪

Ich schenke dem Spickoskop keine weitere Aufmerksamkeit und drehe mich zu Neville, der inzwischen neben mir steht. In diesem Moment kommt mir wieder die seltsame Situation mit Irina in den Sinn.

≫Hey, kann ich dich was anderes fragen?≪

≫Klar.≪, er lächelt und klaubt das Erinnermich aus dem Regal, welches sofort eine rote Farbe annimmt. Seine Stirn runzelt sich.

≫Wonach hat dich Irina gefragt?≪

≫Äh...≪, seine Nervosität ist greifbar, er legt das Erinnermich zurück, worauf es weiß wird. ≫Nichts Wichtiges...≪

Ich werde stutzig und stemme meine Hände in meine Taille: ≫Ich will dir nicht zu nahe treten... aber... habt ihr was miteinander?≪

Dann erstarrt er, seine Wangen werden rot, seine Hände halten sich krampfhaft aneinander fest. ≫I-ich-≪, das Erinnermich rollt zur Seite und zerschellt mit einem Klirren auf dem harten Boden. Neville zuckt zusammen. ≫Oh, das tut mir leid!≪

Schnell versuche ich ihn zu beruhigen, während ich meinen Zauberstab ziehe und die Glassplitter beseitige, das konnte man leider nicht reparieren: ≫Es ist kein Problem, wirklich. Das Ding liegt sowieso nur herum.≪, gebe ich zurück, dann komme ich auf das eigentliche Thema zurück. ≫Es wäre auch nicht schlimm, wenn zwischen euch etwas wäre. Ich dachte es nur, weil ihr euch so seltsam verhalten habt.≪

Sein Blick senkt sich verlegen und betrachtet die Lotusblüte. ≫Nicht wirklich. Also es ist nichts, nur... ich glaube sie versucht es. Vielleicht liegt es an ihrer kühlen Art, dass ich es nicht so merke.≪

≫Ja, Irina ist wahrlich wie ein russischer Winter.≪, ich grinse ihn an, worauf er sachte lächelt. Seine Gesichtsfarbe ist unverändert rot.

≫Aber, bitte sag es noch keinem. Ich meine-≪, er knibbelt an seinen Nägeln herum. ≫es gibt ja auch nichts zur erzählen, aber trotzdem.≪

≫Nein, das ist allein eure Sache.≪, ich winke ab. ≫Vielleicht gibt es dann mit dir wenigstens eine einzige Person in diesem Schloss, die sich gut mit ihr versteht.≪

≫Aber du hast dich doch an unserem Weinabend auch viel mit ihr unterhalten?≪

≫Ich habe es versucht, aber es war alles andere als leicht. Sie sagte sie besucht am Wochenende stehts ihre Familie in Irkutsk am Baikalsee. Für diese Route wurde ihr Kamin eigens vom russischen und britischen Ministerium freigeschaltet. Ich weiß, dass sie gern mit Fleisch gefüllte Blini isst, es die aber hier nicht zu essen gibt und dass ihr das warme Wetter bei uns auf die Nerven geht. Aber ich gebe zu, dass ich sie die meiste Zeit bequatscht habe, in der Hoffnung sie würde auftauen.≪

≫Mhm. Bei mir hat es die letzten drei Jahre gedauert einen stärkeren Draht zu ihr zu bekommen, weil ich vorher nie mit ihr gesprochen habe. Durch einen Zufall saßen wir beim Weihnachtsessen nebeneinander und da hat sie mich gebeten ihr die Kartoffeln zu reichen. Ich habe ihr etwas über fleischfressende Arten erzählt und... ja.≪, endete er und zuckte seine Achseln. Neville kam mir in Sachen Liebe schon immer herrlich unschuldig vor. Nachdem seine zarte Beziehung mit Luna beendet worden war, reiste er für ein halbes Jahr durch Peru, auf der Suche nach allen möglichen Pflanzen und dabei lernte er nicht nur eine ganze Menge, sondern heilte auch seine Seele.

≫Vielleicht kannst du sie bei Gelegenheit fragen, ob ihr etwas aufgefallen ist.≪

≫Kann ich machen.≪, er nickt. ≫Ich werde dann jetzt gehen... ich muss dann gleich noch ein paar Schüler beim Nachsitzen beaufsichtigen.≪, und ich muss mich noch mit ein paar Schülern beschäftigen.

Ich verabschiede mich mit einem Winken von ihm.

Dexter Wilson, groß und hager, sowie Harvey Dunn, klein und pummelig, sitzen Harry und mir in meinem Büro gegenüber. Eingeschüchtert mustern sie ihre Hände, sehen sich verstohlen um, aber versuchen unserem Blick nicht zu begegnen.

≫Also, ich möchte, dass Sie wissen, dass Sie nicht von der Schule nachhause geschickt werden.≪, beide heben überrascht ihren Kopf. ≫Sie haben mich richtig verstanden. Es bringt absolut nichts, wenn ich sie derartig bestrafe. Dennoch werden sie eine Strafe erhalten, ich werde sie nach der Schwere des Verstoßes verhängen. In Ordnung?≪

Sie nicken. Harry und ich tauschen einen kurzen Blick, dann führen wir das Gespräch und ich staune nicht schlecht, denn Price und Harris sind gewitzt. Sie haben die Slytherins, zu denen eigentlich auch Alister Steward gehört, dabei erwischt, wie sie Vielsafttrank gebraut haben oder brauen wollten. Dafür haben sie hin und wieder etwas von den Vorräten im Unterricht mitgehen lassen. Der Grund für den Trank war recht simpel, wenn auch erschreckend: sie wollten sich in Mädchen verwandeln. Und wow, das hätte ich diesen unscheinbaren Kindern nicht zugetraut und ich wollte auch gar nicht wissen, was sie dann getan hätten.

Jedenfalls versprachen die Mädchen, dass sie sie nicht verraten und ihnen ein paar von ihren Haaren geben würden, wenn sie ihnen dabei halfen in die Kammer des Schreckens einzusteigen. Das schloss unter anderem das Beschaffen der Trankzutaten für Heiltränke mit ein, wobei wir beschlossen, dieses Thema lieber mit den Drahtzieherinnen zu besprechen.

Kopfschüttelnd ermahne ich Dunn und Wilson dazu, den Trank sein zu lassen. Wenn man nämlich nur mittelmäßig ausgeprägte Fähigkeiten beim Brauen von Zaubertränken aufwies, dann konnte ein fehlgeschlagener Vielsafttrank schwere Folgen haben. Zusätzlich erteile ich ihnen über zwei Wochen zehn Nachsitztermine, bei denen sie Pokale im Pokalzimmer polieren und mit Hagrid die Flubberwürmer pflegen sollen.

Nachdem die Tür hinter ihnen ins Schloss fällt, bleiben wir sprachlos zurück.

≫Unfassbar.≪, brummt Harry, wischt mit einer Hand über seine Stirn. ≫Nicht einmal wir sind auf solche Ideen gekommen.≪

≫Irgendwann wirst auch du daran gedacht haben, das musst du zugeben.≪, mit erhobenem Zeigefinger sehe ich ihn an. Er lächelt schief.

≫Lass uns bitte nicht darüber sprechen.≪

≫Okay, okay.≪, ich hebe meine Hände beschwichtigend und notiere mir ein paar Dinge. ≫Danke, dass du mir hilfst.≪

Er verzieht säuerlich seinen Mundwinkel: ≫Das mache ich nur für dich. Ausschließlich. Malfoy interessiert mich nicht.≪

≫Das weiß ich. Danke.≪

≫Also Morgen willst du mit Price und Harris sprechen, richtig?≪, fragt er, geht um den Schreibtisch herum und endet unschlüssig in der Mitte des Raumes. Er steht am linken Rand des kreisrunden Musters, das die Fliesen auf dem Boden formen, so wie ich es mir gewünscht habe. Die Lotusblume in der Mitte des feingliedrigen Mandalas ist hellrosa, ihre Blätter und Ranken winden sich über das farbige Kunstwerk hinaus.

≫Ja, am Abend nach dem Abendessen. Vorher muss ich noch Draco aus dem Krankenhaus abholen.≪

≫Kann er nicht mehr allein gehen?≪, murrt der Schwarzhaarige. Ich kann seinen Unwillen verstehen, versuche dennoch, ihn etwas zu beruhigen.

≫Doch. Aber ich werde dafür sorgen, dass er ohne Umwege in sein Büro geht und dort bleibt. Ich muss ihm dann schließlich noch den unbrechbaren Schwur abnehmen.≪

≫Du... unbrechbarer Schwur? Wofür?≪, seine Stirn runzelt sich heftig, ich kann nicht ganz einschätzen, ob er das gut oder schlecht findet.

≫Er soll mir schwören, dass er wenigstens eine weitere Person einweiht, sollte es wieder einmal zu einem solchen Problem kommen. Natürlich nur, wenn es die Situation erlaubt und genug Zeit vorhanden ist, um eben das zu tun. In Situationen, die sofortige Maßnahmen erfordern, geht das nicht, das weiß ich. Ich möchte, dass du derjenige bist, der ihn auf uns legt.≪, ernst halte ich seinem Blick stand, der mich skeptisch beurteilt.

≫Du verlangst viel von ihm.≪

≫Es geht nur um Angelegenheiten, die Hogwarts betreffen. Ich habe einen Ausführlichen Schwurbann aufgeschrieben, der alle Eventualitäten ausschließt. Den kannst du morgen vorlesen.≪, erkläre ich weiterhin, öffne eine Schublade und ziehe eine Rolle Pergament hervor, die ich Harry in die Hand drücke.

Er öffnet sie mit fliegenden Fingern und ich beobachte, wie seine Iriden über die Worte hüpfen. Dann atmet er tief durch, nickt und gibt sie mir zurück.

≫Sieht gut aus. Ich werde dich unterstützen. Aber ich möchte, dass du eine Einverständniserklärung aufsetzt, die wir alle unterschreiben. Ich werde mich nicht zum Mittäter machen, wenn Malfoy stirbt, nur weil er dir nicht erzählt hat, dass er nachts einen Hippogreif für einen Ausflug nachhause ausgeliehen hat.≪

≫Hier steht ausdrücklich: wenn andere Menschen in Gefahr sind. Also nein Harry, er würde nicht sterben, weil er sich ein Hippogreif ausleiht.≪, unwillkürlich rolle ich mit meinen Augen. Die Rolle Pergament in der Hand, gehe ich zu meinem Schreibtisch und werfe sie darauf. ≫Wie geht es denn den anderen so?≪, will ich schließlich wissen.

≫Gut... also es geht. Ron und Romilda streiten sich ständig und Ginny und ich haben alle Hände voll zu tun. Bald kommt unsere Tochter auf die Welt... James redet ohne Ende und Albus lernt gerade das Laufen. Ich bin furchtbar müde.≪, dann lacht er heiser auf und kratzt sich in seinem Genick. Mir fällt auf, dass er tatsächlich sehr unausgeschlafen wirkt und ich frage mich, ob Ginny das alles allein stemmen muss. ≫Molly ist bei ihr, falls du das gerade wissen willst.≪

≫Oh, ist schon gut. Du hast Voldemort bezwungen, dann schaffst du auch deine Kinder.≪, sanft lächele ich ihn an, was er erwidert. Dann umarmen wir uns zum Abschied. ≫Richte bitte Grüße an alle aus. Sobald hier Sommerferien sind komme ich euch besuchen.≪

≫Mach ich. Wir sehen uns morgen.≪, murmelt er an meiner Schulter. Er lässt mich los und verschwindet im Kamin, nachdem er mir kurz zunickte.

Heute werde ich wohl oder übel allein zur Flurkontrolle gehen müssen, aber das ist eigentlich kein Problem, denn dann kann ich selbst ein paar Orte auf ungewöhnliche Veränderungen kontrollieren.

Mir wird bewusst, dass die letzte Kontrolle durch meine Wenigkeit weit zurück liegt und es mir fehlt, durch die alten Mauern des Schlosses zu wandern. Die Zeiger meiner Uhr stehen auf 20 Uhr, also habe ich noch ein wenig Zeit, in der ich mich auf die morgigen Stunden vorbereiten kann, die nach dem Mittagessen bei der Abschlussklasse stattfinden. Langsam geht es ans Eingemachte, also muss ich vor allem prüfungsvorbereitende Inhalte mit den Schülern und Schülerinnen besprechen.

Pünktlich begebe ich mich zum Tor. Nachdem ich alle ihrem Posten zugeteilt habe, befinde ich mich allein auf dem Pausenhof vor der Turmuhr. Das Wasser des Brunnens plätschert behände vor sich hin, als ich ihn umrunde und die angenehme Luft tief einatme. Eigentlich halte ich mich zu selten in der Natur auf, ich sollte dringend häufiger dieses Schloss verlassen... wenn da nur nicht so viel Arbeit wäre, die ich erledigen müsste.

Meine Hände liegen auf der steinigen Brüstung, als ich in der Ferne ein Funkeln sehe, das ich der Richtung zufolge der Eulerei zuordne. Und ich nehme nicht an, dass die Eulen plötzlich in der Dunkelheit leuchten, also wende ich mich ab und gehe zügig, mit gezücktem Zauberstab durch die Flure nach Nord-Osten. Dabei hoffe ich inständig, dass die Person sich in Sicherheit wiegt und noch nicht über alle Berge ist.

Am Fuße der Außentreppe versuche ich meine Atmung zu drosseln, damit ich mich nicht sofort verrate. Stufe für Stufe erklimme ich. Erfrischender Wind dringt in meine Lunge, dämpft meine Aufregung jedoch nicht.

Ich betrete die letzte Stufe, hebe den Stab und trete zügig um die Mauer-

-um zu sehen, dass die Eulerei verlassen ist. Aber das ist auch kein Wunder, ich habe immerhin fast zehn Minuten für den Weg hierher gebraucht. Jeder normale Mensch schafft es in dieser Zeit einen Brief abzuschicken, wenn es denn der Grund dafür war, dass sich hier jemand befand. Ich seufze und will gerade gehen, als sich eine Spitze in mein Kreuz presst. Augenblicklich beschleunigt sich mein Atem.

≫Keine falsche Bewegung.≪, flüstert die Person, worauf ich meine Hände anhebe und signalisiere, dass ich keinen Kampf führen will. Mir ist beim besten Willen nicht klar, wo sie sich aufgehalten hat, dass ich sie nicht bemerkte.

≫Was wollen Sie?≪, murmele ich unzufrieden.

≫Ich möchte, dass du dein Amt abgibst.≪, wieder ist die Stimme nur ein Zischen und damit wird es unmöglich, die Person zu identifizieren. Ich könnte noch nicht einmal sagen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt.

≫Wieso sollte ich das tun?≪

≫Weil du die Falsche dafür bist. Du willst es nicht freiwillig tun?≪, das Flüstern nimmt etwas Bedrohliches an.

≫Niemals.≪, entgegne ich fest.

≫Wie schade... dann werde ich mich zuerst um dich kümmern... Anschließend muss die Welt erfahren, weshalb Draco Malfoy tatsächlich im St. Mungos liegt, damit auch er verschwindet. Das Ministerium wird sich dafür interessieren. Und jetzt... Imperio.

Sprach die Person, worauf mein Geist vernebelte. Alles das ich vernahm, waren Befehle.

Geh zurück ins Schloss.

Folge den Stufen nach oben, bis du in deinem Büro bist.

Gehe auf die Fenster zu, öffne eines davon. Ich höre, wie sich die Tür zu meinen Räumlichkeiten ebenfalls öffnet.

≫Hermine?≪, sage Septima, dass du deinen Rundgang beendet hast und jetzt schlafen möchtest.

≫Kann ich kurz wegen Samstag mit dir sprechen?≪, ich drehe mich zu ihr um. Nein, ich muss unbedingt schlafen. ≫Her... du meine Güte.≪, wende einen Stupor auf sie an, los!

Ich versuche mich gegen den Fluch zu wehren, Septima hat bereits den glasigen Blick bemerkt, zum Glück ist sie schneller als ich und ruft: ≫Incarcerus!

Seile schlingen sich um mich, befreie dich! Zischt es in meinem Geist, aber ich schaffe es nicht, obwohl meine Muskeln unter der Bewegung ächzen. Septima kniet sich neben mir auf den Boden und redet auf mich ein, gleichzeitig krümme ich mich. Eine Böe strömt durch das Fenster und wirft das Spickoskop von meinem Regal, worauf es lautstark pfeift und beginnt sich zu drehen. Rotes Flackern blendet mich, als ich zu ihm sehe.

Septima flucht unterdrückt und schickt dem Ministerium eine eilige Botschaft, indem sie über den Kamin mit jemandem spricht.

Befreie! Dich!

≫Argh!≪, knurre ich. Die rauen Hanfseile reiben auf meiner Haut, ich spüre wie sie an den Handgelenken aufplatzt und eine warme Flüssigkeit über meine Finger tropft.

≫Alles wird gut, alles wird gut.≪, murmelt Septima ununterbrochen und tätschelt meine Schulter, die kurz davor ist auszukugeln, weil ich versuche mich aus den Fesseln zu befreien, die Septima nicht lockert.

Der Kamin flackert, drei Männer in dunklen Roben betreten das Büro. Auroren.

Urplötzlich verschwindet die Anspannung in meinem Körper, ich sinke in mir zusammen und der Schmerz breitet sich über meine Glieder und meinen Kopf aus. Das Spickoskop liegt nun stumm und leblos auf dem Boden.

Septima löst den Zauber auf, Harry stürzt zu mir.

≫Hermine! Wer war das?≪, in der Dunkelheit kann ich sein Gesicht nur schemenhaft erkennen.

≫Ich weiß es nicht... In der Eulerei-≪

≫Schnell! Sucht das ganze Gelände ab!≪, bellt er und richtet sich auf. ≫Ich komme gleich wieder. Septima, bring sie in den Krankenflügel.≪

Die Angesprochene nickt, vorsichtig legt sie einen meiner Arme über ihre Schulter und hilft mir dabei aufzustehen. Sie versucht mein Handgelenk nicht zu berühren. ≫Komm, wir gehen zu Poppy...≪

Eine kurze Nacht vergeht, dann nutze ich den Vormittag, um mich auf die verbleibende Doppelstunde nach dem Mittagessen vorzubereiten. Ich blättere durch die Lehrbücher, McGonagalls Unterlagen und lausche dem Regen, der gegen die hohen Fenster prasselt.

Poppy hat meine Wunden gestern Abend versorgt so gut es ging, die Haut spannt noch ein wenig, wird aber bald wieder vollständig verheilt sein. Ich habe viel über die Geschehnisse nachgedacht und wie der Abend hätte ausgehen können, dabei schließt sich eine kalte Klammer um mein Herz.

Gleich nach meiner letzten Unterrichtsstunde in dieser Woche werde ich den blonden Vollidioten abholen. Dann werde ich mich mit ihm unterhalten und sehen, ob er den Schwur leisten will oder nicht. Ich hoffe so sehr, dass er zustimmt. Und das Problem mit seiner Familie werden wir schon irgendwie in den Griff kriegen können.

~*~

A.N.: Ihr seht, die freie Zeit tut meiner inneren Schriftstellerin gut, sodass ich momentan 2x die Woche ein Update hochladen kann. Die Frage ist, wie lange noch .. :D

Ich hoffe es geht euch gut!<3

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