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Eichhornschweif gähnte und streckte sich. Verwundert trat sie aus dem Bau. Überall liefen noch Katzen herum. Hat Hahnenschrei die Patroullien noch nicht eingeteilt? fragte sie sich. Dann fiel es ihr wieder ein, ihr Gefährte war jetzt Anführer und Hahnenschrei verbannt. Wie habe ich das bloß vergessen können? Deshalb auch noch keine Patroullien, es gab ja noch keinen neuen zweiten Anführer. Sie machte sich auf die Suche nach Goldstern.

Sie fand ihn auf dem Hochfelsen. Erhaben stand er dort oben, sein Fell schimmerte in dem Sonnenlicht. "Ich berufe eine Versammlung ein!" rief er aus. Die Katzen versammelten sich um den Felsen. Eichhornschweif stellte sich zu Rotkehlchensang.

"Heute zum Sonnenhoch werde ich zum Mondsee gehen und meine Leben erhalten." begann er. "Und zum Sonnenuntergang gibt es eine große Versammlung am See. Kräuselwasser, Kiefernnadel, Farbentanz und Schneeblatt, ihr überbringt den anderen Clans diese Nachricht, verstanden?"

Die angesprochenen Katzen entfernten sich ein Stück und begannen zu diskutieren. Eichhornschweif bekam unfreiwillig alles mit, da sie und Rotkehlchen nicht weit entfernt standen.

"Kiefernnadel, einer von uns muss zum SchattenClan, um nach Holunderpfote zu sehen! Auch wenn sie uns nicht mehr kennt, ist sie immer noch unsere Schwester!" heftig redete der sonst so ruhige Schneeblatt auf seinen Bruder ein.

"Holunderpfote? Ihr habt eine Schwester?" fragte Farbentanz verwirrt. "Und wer geht jetzt zu welchem Clan?"

"Ich gehe zum SchattenClan, du zum AbendClan, Schneeblatt zum MorgenClan und Kräuselwasser zum EdelsteinClan." antwortete Kiefernnadel entschieden.

"Einverstanden. Ich mache mich dann mal auf den Weg, bis zur EdelsteinClangrenze ist es ein ganzes Stück." antwortete Kräuselwasser und verschwand aus Eichhornschweifs Blickfeld.

Farbentanz verabschiedete sich ebenfalls und machte sich auf den Weg zum AbendClan, während Schneeblatt und Kiefernnadel in verschiedene Richtungen entfernten.

"...nun eine neue zweite Anführerin ernennen."

Verwirrt sah Eichhornschweif zu Rotkehlchensang und dann zu ihrem Anführer. Offenbar hatte sie die Hälfte von Goldsterns Rede verpasst. Nachfragen konnte sie bei ihrer Freundin nicht, weil alle Katzen gespannt warteten, ohne zu reden. Stille senkte sich über den Platz.

"Es ist an der Zeit, dass der LaubClan einen neuen Zweiten Anführer bekommt. Aber vorher wollen wir dem SternenClan für das Leben von Farnstern danken. Heute Nacht wird er bei seinen Kriegerfreunden im Silbervlies sitzen." Goldstern sah traurig aus und auch die anderen Katzen schauten betreten zu Boden. Die meisten von ihnen, Eichhornschweif und Distelzweig eingeschlossen, waren unter Farnsterns Leitung aufgewachsen.

"Nun werde ich den neuen Zweiten Anführer des LaubClans ernennen. Ich sage diese Worte vor dem SternenClan, damit die Seelen unser Kriegerahnen es hören können und meine Wahl billigen können. Eichhornschweif, du wirst der neue Zweite Anführer des LaubClans sein."

Geschockt starrte Eichhornschweif ihren Gefährten an, unfähig, sich zu rühren. Rotkehlchensang stieß sie leicht an und kicherte. "Guck nicht so, du Schaf. Du hast dir das nicht nur eingebildet!"

"Ich bin mir sicher, dass du das schaffst." fügte Goldstern hinzu. "Distelzweig, du wirst mich zum Mondsee begleiten. Wenn die Sonne untergeht, führst du, Eichhornschweif, den Clan zum Mondsee."

"Verstanden." antwortete Eichhornschweif stolz. Goldstern wandte sich an die anderen. "Gibt es sonst noch etwas wichtiges?" fragte er. Distelzweig maunzte zustimmend. "Glücksherz' Jungen werde in den nächsten paar Tagen kommen." informierte sie und erinnerte Eichhornschweif wieder daran, dass auch ihre Schwester Junge erwartete. Irgendwas stimmt doch da nicht!

Goldstern nickte, zum Zeichen, dass er es gehört hatte, und wartete, ob noch weitere Katzen etwas zu sagen hatten.

Hatten sie.

"Goldstern, wo ist Hahnenschrei?" wollte Flockenfall wissen. Sie war die Mutter von Morgendunst und Hahnenschrei und hatte auch Ahornpfote adoptiert, der gerade neben ihr stand.

"Ich habe ihn verbannt. Er hat mich angegriffen und hätte mich getötet, wenn Eichhornschweif nicht eingeschritten wäre." antwortete Goldfunke schlicht.

"Er wird seine Gründe gehabt haben." murmelte Flockenfall bitter. Sie hatte ihren Gefährten verloren und nun auch noch ihren Sohn.

Goldstern überhörte ihre Antwort. "Sonst noch etwas?" fragte er die versammelten Katzen.

Erdpfote schnippte mit dem Schweif. "An der MorgenClangrenze war schon lange niemand mehr." meldete er und Bachblüte fügte hinzu: "Beim SchattenClan ist auch alles in Ordnung."

"Wie geht es Tüpfeljunges?" wollte Morgendunst wissen. "Gut." antwortete Bachblüte "Ich habe Buntwasser mit ihren Jungen und Tüpfeljunges an der Grenze getroffen."

Kirschblatt vermeldete, dass an der Grenze zum EdelsteinClan ebenfalls alles normal war. Nur Distelsplitter hatte besorgniserregendes bemerkt. "Auf unserem Territorium an der AbendClangrenze sind Dachsspuren." berichtete er. "Es sieht aus, als wäre es nur einer, vielleicht sind es auch zwei. Ich konnte ihren Bau aber nicht ausfindig machen. Wir sollten es auf der Versammlung ansprechen."

"Gut. Sonst noch etwas?" wollte Goldstern wissen. Er trat unruhig von einer Pfote auf die andere, Sonnenhoch verstrich langsam. Doch mehr hatten die Katzen nicht zu erzählen und so löste die Versammlung sich auf. Goldstern sprang von dem Felsen und begrüßte Eichhornschweif, indem er seine Stirn an ihre drückte und schnurrte. "Bis später!" verabschiedete er sich und machte sich mit Distelzweig auf den Weg. Eichhornschweif schnurrte ebenfalls.

"Wollen wir jagen gehen?" fragte Rotkehlchensang. Eichhornschweif nickte und folgte ihrer besten Freundin in den Wald.

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