Epilog
Es war nun genau ein Jahr her seit Mike zu Florentine und ihrer Familie gekommen war. Er hatte sich nun komplett erholt und war sehr glücklich mit ihnen.
In diesen Sommerferien hatten sie beschlossen nicht in den Urlaub zu fahren sondern gezielt die verschiedenen Raststätten an den Autobahnen abzuklappern und nach ausgesetzten Hunden zu suchen.
Inzwischen waren sie schon bei vielen gewesen und hatten keinen Hund gefunden. Eigentlich war das ja gut, denn das bedeutete das niemand einen Hund ausgesetzt hatte aber trotzdem war Florentine etwas enttäuscht. Sie kraulte Mike der neben ihr lag Gedanken verloren hinter den Ohren. Plötzlich hoben beide abrupt den Kopf.
Florentine sah nicht weit entfernt einen abseits gelegenen Parkplatz.
Sofort war sie sich sicher das sie hier fündig wurden:" Papa, da, auf dem Parkplatz finden wir bestimmt einen!"
Rief sie und Mike bellte aufgeregt.
Florentines Vater seufzte, er hatte eigentlich keine Lust mehr aber seiner Tochter zu liebe fuhr er von der Autobahn ab zum Parkplatz.
Sobald das Auto stand sprang Florentine mit Mike aus dem Wagen und suchte den Parkplatz nach einem ausgesetzten Hund ab.
Mike zog an der Leine und Florentine folgte ihm aufgeregt zu ein paar Mülleimern.
" Oh nein!" Entfuhr es ihr und sie sprang zu den Mülltonnen. Aus einer großen kam ein leises Winseln. Florentine öffnete sie und entdeckte einen großen Karton aus dem das Geräusch kam. Sie hievte ihn hoch, ihr Vater kam ihr zu Hilfe und auch der Rest der Familie kam nun angerannt. Der Karton war zu geklebt, verzweifelt versuchte Florentine ihn zu öffnen. Vergeblich.
Da zog ihr Bruder sein Taschenmesser aus der Tasche und schnitt den Karton vorsichtig auf.
Florentine öffnete ihn und erblickte einen kleinen Welpen, er war kaum einen Monat alt und blinzelte winselnd in die erschrockenen Gesichter der Familie. Florentine streichelte ihm liebevoll den Kopf, hob ihn aus der Kiste und setzte ihn neben Mike auf den Boden. Mike begann sofort den Welpen ab zu lecken was ihm sichtlich gefiel.
" Du wirst nie mehr alleine sein!" Sagte Florentine glücklich:" Wir werden dir helfen."
Ihre Mutter meinte:" Es ist eine Hündin."
" Wir könnten sie Hope nennen, Hoffnung." Antwortete der Vater und hob die kleine Hündin auf den Arm.
" Ja, Hope." Florentine war damit einverstanden.
Gemeinsam gingen sie zum Wagen nun auch noch mit Hope an ihrer Seite.
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