3.
Am nächsten Morgen ist Mike durch und durch verzweifelt.
Sein kompletter Körper schmertzt, er hat schrecklichen Durst und große Angst vor dem was vor ihm liegt.
Die Luft ist schon früh schwül und drückend heiß und seine Pfoten sind inzwischen so wund und rissig das er sich kaum auf Beinen halten kann.
Gerade als er erschöpft zusammenbricht hört er ein lautes Krachen und Grollen weit aus der Ferne.
Er blickt zum Himmel, schwarze Wolken ziehen an und Blitze zucken hell über den Himmel.
Zitternd liegt er da, halb tot und wartet auf die Erlösung.
Als er sich gerade komplett aufgegeben hat beginnt es zu regnen.
Dicke Tropfen prasseln auf den Parkplatz und langsam kehrt etwas Kraft in das Häufchen Elend zurück.
Mike rappelt sich auf, bleibt wackelig stehen und genießt das kühle Wasser auf dem Fell.
Nach einer Weile trinkt er durstig aus einer Pfütze neben sich.
Das Wasser schmeckt bitter und Mike schüttelt sich angewidert aber es ist besser als gar nichts.
Das Gewitter scheint nicht mehr aufzuhören und der anfangs angenehme Regen ist nur noch nass und kalt.
Völlig schutzlos kauert Mime neben dem Laternenpfahl, sein Fell hängt tropfenden vom Körper. Fröstelnd fragt er sich wie lange er wohl noch leiden muss.
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