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~5~

Jisung P.O.V.

Ich konnte hören, wie Minho die ganze Nacht lang umher wanderte. Ohne Pause lief er in diesem Café herum in welchem er uns eingeschlossen hatte, verrückte Stühle sowie Tische und verstellte im Prinzip einfach alle Möbel. Ruhelos rannte er von einem Ort zu dem anderen, darauf bedacht leise zu sein. Er blieb kurz stehen, setzte sich neben mich um meine Hand zu streicheln und stand erneut auf um wieder zum Fenster zu gehen. Immer so weiter.

Es interessierte mich aber nicht sonderlich ob er laut war, oder sonst was, da ich nicht Mal an Schlaf denken konnte. Der Kuss zwischen uns beiden, oder was das überhaupt war, schwirrte mir noch immer im Kopf herum und brachte mich fast dazu zu verzweifeln. Es war mein erster Kuss, aber irgendwie... War er komisch...

Ich meine woher hätte Minho denn bitte wissen sollen, dass ich zuvor noch niemanden geküsst hatte? Die meisten in meinem Alter waren sowieso schon entjungfert. Also warum hätte er auch nur daran denken sollen, dass er mein erster war? Seufzend drehte ich mich einmal um mich selbst, sodass ich nun mit dem schlafenden Gesicht in das dunkle Café blickte. Warum bitte konnte Minho nicht schlafen? Dachte er auch an den Kuss? Wenn nicht, wieso rannte er dann überall herum? Es musste doch einen Grund haben.

Irgendwann, ich wusste nicht um wie viel Uhr es war, wurde es plötzlich still. War Minho endlich eingeschlafen? Ich fragte mich wirklich mehrere Minuten lang ob ich die Augen öffnen sollte, doch kniff ich sie nur umso fester zusammen, als ich eine große, kühle Hand in meinen Haaren spürte. Zum Glück zuckte ich nicht, wie ich es sonst immer tat wenn ich mich erschrocken hatte. Sonst wüsste Minho dass ich nur so tat, als ob ich schlafen würde.

Sanft, ganz zart strich mir der Ältere durch die -noch durch den Kuss zerstörte- Frisur, und zwirbelte einzelne Strähnen zwischen den Fingern. Aus irgendeinem Grund genoss ich diese Behandlung und musste mir ein leichtes Lächeln unterdrücken. Für einen kurzen Moment stoppte Minho, und ich dachte er wüsste jetzt dass ich die ganzen Stunden über nur so getan hatte. Doch er machte weiter sobald er sich sicher war ich würde wieder tief und fest schlafen.

Ich hörte seinen sanften, leisen Atem, spürte wie er mir einige lockere Haare aus der Stirn strich. Minho behandelte mich die ganze Zeit über wie eine kleine Puppe aus Porzellan, und ich fand diesen Fakt unglaublich niedlich. "Es tut mir so leid..." flüsterte der Schwarzhaarige leise, mit weinerlicher Stimme. Aus Reflex wollte ich die noch geschlossen Augen aufschlagen, um zu sehen ob er denn nun wirklich Tränen vergoss, doch konnte ich mich gerade noch so zurück halten. Ich hätte ihn damit vermutlich nur erschrocken. "So... so leid..."

Ich konnte deutlich hören wie der Ältere leise seufzte, wie immer mehr unterdrückte, leidende Seufzer seine raue Kehle verließen. Aber ich konnte nichts für ihn tun, es machte mich fertig. Nur zuhören wie er litt, immer wieder komische Sachen vor sich hin murmelte.

"Ich kann das nicht mehr... Wieso immer ich? Du hast das alles nicht verdient Jisung..."
Was? Warum ich? Sprach Minho von dem Kuss? Er war doch gar nicht so schlimm. Um ehrlich zu sein hatte es mir sogar irgendwie gefallen, auch wenn das in seinen Ohren vermutlich komisch klang.

"Warum muss genau ich das tun? Wie bin ich da überhaupt hineingeraten? Ich will doch nur ein normales Leben führen. Aber nicht einmal das darf ich... Drei fucking Monate..." Wieder entschuldigte sich mein Hyung. Wieso denn bloß? Und was meinte Minho denn bitte mit drei Monate? Konnte er es mir nicht einfach sagen? Wozu hatte er denn einen Mund? Außer zum küssen...

"Es tut mir so verdammt dolle leid, Jisung... Ich wünsche dass es nicht so ist... Ich wünsche ich könnte die Zeit zurück drehen... Drei Monate... Dann ist es so oder so vorbei... Scheiße man, was soll ich tun?" Minho's Stimme brach weg, zurück blieb nur ein Hauchen. Ich musste mich wirklich bemühen ihn zu verstehen, denn er sprach so leise. Ich hörte deutlich wie er mit den Fingern der anderen Hand auf der Couch ein trommelte. Mein Körper drängte danach Minho zu trösten. So sehr, dass es fast schon weh tat.

Ich wollte am liebsten meine Augen öffnen, und ihm sagen, dass er sich nicht mehr schlecht fühlen sollte. Ich konnte es nicht leiden, wenn Menschen traurig waren. Und vor allem Minho. Er war so eine nette und hilfsbereite, tolle Person. Auch wenn er mich halb vergewaltigt hatte. Ich wusste nicht was das zwischen uns gewesen ist, doch es fühlte sich zu dem Zeitpunkt verdammt komisch an. Wir kannten uns erst seit wenigen Stunden, genauer gesagt zu dem damaligen Zeitpunkt erst ungefähr ein paar Minuten, und er küsste mich bereits? War er irgendwie ein bisschen untervögelt? Aber irgendwo musste es mir ja gefallen haben, sonst hätte ich seinen Kuss nicht erwidert. Wieso hatte ich überhaupt erwiedert?

"Ich will das doch gar nicht... Ich wollte es nie, aber was soll ich tun? Sie oder ich... Das macht doch alles keinen Sinn mehr..." flüsterte Minho leise, bis er kurz darauf seine schmale, zitternde Hand sanft an meine Wange legte um dort hinüber zu streicheln, so dass ich mich ein wenig in die Bewegung lehnte. Sie? Gab es da ein Mädchen in Minho's Leben? Hatte er mich vielleicht nur aus Frust geküsst? Dann hätte er mich ja vollkommen benutzt. Doch ich wollte nicht das Mittel zum Zweck sein, um seine Bedürfnisse zu stillen! Oder hatte er diesen Kuss gestartet weil er mich still werden lassen wollte? In meiner Panikattacke hatte ich gar nicht realisiert was passiert war, weshalb beides möglich sein könnte.

Um ehrlich zu sein wusste ich nicht was mir besser gefallen würde, denn irgendwie fand ich beide Möglichkeiten gleich grausam. Doch Minho schien nicht der Typ dafür zu sein Menschen zu verletzten, egal ob physisch oder seelisch, weshalb ich nicht dachte er hätte mich ausgenutzt oder so was...

"Schlaf gut..." hauchte Minho leise, und nahm vorsichtig seine schöne Handfläche von meiner Wange. Ein leichtes Zucken umspielte meine Mundwinkel, als ich hörte wie Minho trotzdem nicht sofort aufstand und ging, sondern an meinem provisorischen Bett sitzen blieb. Mit einem Lächeln auf den Lippen spürte ich wie Minho mich durchgehend anstarrte, als wäre ich das interessanteste auf diesem Planeten. Es war nicht unangenehm...
Schlaf du auch gut...

---

Ich erwachte lautlos, doch durch was wusste ich nicht. Müde öffnete ich die schweren Augenlider, und sah mich etwas verpeilt in der Gegend um. Wo war ich? Das war nicht die WG, aber auch nicht bei meinen Eltern... Ach ja. Es kam mir ja gestern etwas dazwischen... Wieso musste ich auch unbedingt hier schlafen? Ich hätte doch einfach mit meinem kaputten Fuß nach Hause humpeln sollen, dann wäre ich jetzt nicht hier. Stöhnend rieb ich mir den hinteren Schädel, da ich krasse Kopfschmerzen ertragen musste. Wieso hatte ich plötzlich Migräne? Doch nicht von dem ganzen Nachdenken, oder? Hatte ich vielleicht Alkohol getrunken? Wenn ja, woher sollte dieser bitte kommen? Außer Minho und mir war ja niemand hier gewesen.

Minho.

Wo war er hin? Gestern Abend hatte er doch noch auf dem Boden des Cafés gesessen, aber jetzt tauchte er nicht mehr auf. Hat er mich heute Nacht einfach allein gelassen? Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch setzte ich mich langsam hin, rieb einmal mit beiden Handballen über meine zusammengekniffenen Augen, bevor ich zu der Stelle schaute, wo Minho gestern Abend noch saß und mich beobachtet hatte. Dort war aber niemand. "Hyung...?" murmelte ich leise, noch leicht verschlafen vor mich hin, in der Hoffnung er würde plötzlich hinter dem weichen Sofa hervor springen und mir einen guten Morgen wünschen. Aber alles blieb still.

War das vielleicht nur ein Traum? Dass Minho mich hierher geschleppt und versorgt hatte? Das erschien mir mehr als wahrscheinlich, doch bemerkte ich plötzlich ein leichtes Gewicht auf mir. Überrascht schaute ich auf meinen schmalen, leicht mädchenhaften Körper hinab, auf welchem eine mir unbekannte Lederjacke als improvisierte Decke lag. Verwundert nahm ich sie langsam hoch, bevor ein kleiner, zusammengefalteter Zettel aus der offenen Jackentasche raus rutschte und in meinen Schoß fiel.

Noch immer müde blinzelnd nahm ich es in die Hand, hielt ich mir dieses Stück Papier dicht vor die Augen, um darauf einige Ziffern vorzufinden. Bestimmt seine Handynummer. Wollte er, dass ich ihn anschrieb? Ein komisches Gefühl breitete sich in meinem ganzen Körper aus, bis in die Fingerspitzen, und ich konnte mir ein triumphierendes, leichtes Lächeln nicht verkneifen. Warum reagierte ich um Himmels Willen so? Unter der Zahlenfolge stand noch eine winzige Nachricht mit dem Kugelschreiber von den Tresen geschrieben, welche ich mit halb geöffneten Augen durchlaß.

Die Jacke steht dir. Behalt sie.

Grinsend setzte ich mich noch gerader hin als zuvor und starrte psychopathisch auf den Brief. Ich laß es mir noch einmal durch. Und noch einmal. Mit jedem Mal lesen wuchs mein Grinsen, bis ich es nicht mehr schaffte es aus meinem Gesicht zu verbannen. Ich sollte mir nichts einbilden. Es war nur irgendein Zettel, nichts besonderes. Minho war nur ein Fremder.

Ich seufzte einmal tief, und streckte mich ausgiebig, wobei meine gesamte Wirbelsäule ungesund knackte. Eine ekelige Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit, weshalb ich schnell aufsprang und mir zitternd die Arme rieb. Doch irgendetwas war falsch... Ich sah mich im leeren Café um, und bemerkte ziemlich bald, dass mir etwas fehlte. Denn als ich mein Handgelenk bewegte, spürte ich... nichts? Ich drehte es in verschiedene Richtungen, und es tat nur noch ein wenig weh, wenn ich es zu sehr nach innen beugte. Auch mein Fuß schmerzte nicht mehr ganz so sehr wie am Abend zuvor, was ich bemerke, nachdem ich einmal durch den Raum gelaufen war. Natürlich tat es noch ein wenig weh, aber schlimm war es jetzt wirklich nicht. Das hatte ich alles wahrscheinlich Minho zu verdanken. Seine Hände bewirkten echt Wunder, das musste ich zugeben. Was hatte er auf meine Frage geantwortet? Er war so etwas ähnliches wie ein Arzt? Meinetwegen könnte er auch ein richtiger Arzt sein, das Talent dazu hätte er auf jeden Fall schon Mal. Woher wusste Minho eigentlich wie man am besten solche Wunden behandelte? Das musste ich ihn unbedingt Mal fragen.

Wieder wanderten meine Gedanken zu dem misteriösen Schwarzhaarigen. Konnte es sein, dass ich ihn ein Bisschen mehr mochte als ich sollte? Und wenn ja, wäre das so schlimm? Er hatte mich ja geküsst, und nicht umgekehrt.

Da fiel mir ein wichtiges Detail auf. Seit dieser Idiot von Lee in mein Leben gekommen war, drehte sich alles nur noch um ihn. Immer wieder tauchten irgendwelche Fragen in meinem Kopf auf, die mit ihm zu tun hatten. Minho stellte mein ganzes Leben auf den Kopf.

--- 2 Wochen später ---

Nervös drehte ich den Zettel in meiner Hand, starrte ihn wie hypnotisiert an. Ich hatte die Nummer von Minho schon längst eingespeichert, doch traute ich mich nie ihn anzuschreiben. Ich meine, was sollte schon passieren? Er hatte mir ja bereitwillig die Nummer gegeben, also wartete er sicher nur darauf, dass ich ihn anschrieb.

"Komm schon. Du kriegst das hin, Mate." motivierte mich mein bester Freund Felix und sah mich aufgeregt an. Ich hatte ihm erzählt was zwischen Minho und mir vorgefallen war, vor allem, weil ich es vor ihm eh nicht lange verheimlichen konnte. Abgeschlossen hatte Felix unser Gespräch damals mit der Aussage: 'Okay, der hat offiziell einen Crush auf dich!'

"Felix, ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Was ist wenn er noch schläft?" versuchte ich mich irgendwie rauszureden und biss grübelnd auf meine Lippe. Ich wollte ihn nicht anschreiben. Bestimmt bereute Minho bereits, dass er mir seine Nummer gegeben hatte. "Um 5 Uhr nachmittags? Komm schon Ji, du bist nur ein Schisser. Warum sollte er schlafen? Jetzt?"

"Keine Ahnung, okay?! Was wenn er eine neue Nummer hat? Oder er mir eine falsche Nummer gegeben hat? Es kann so viel passieren!" Felix' Blick verdunkelte sich jetzt wortwörtlich und er schnappte sich einfach mein Handy aus dem Schoß. Mit einer schnellen Bewegung hatte er die WhatsApp Chats geöffnet und nach dem Namen Minho gesucht.

"Hey, was soll das?!" rief ich und wollte meinem besten Freund das Handy wegnehmen. Doch Felix war stärker als ich, und hielt mich mit Armen und Beinen auf Abstand, um mit seiner rechten Hand einen kleinen Text zu verfassen. "Manchmal muss man Leute halt zu ihrem Glück zwingen!" erwiederte Lix daraufhin nur und zuckte mit den Schultern, ohne seinen Blick vom Display abzuwenden.

"Wehe, Lee Yongbok! Das machst du nicht!" drohte ich ihm und versuchte erneut mein Handy zu erwischen. Im letzten Augenblick zog dieser Idiot es aber weg, drehte uns so, das ich nun, unfähig mich zu bewegen, auf meinem Bauch lag. Warum konnte dieser Typ auch Taekwondo? Das war doch voll unfair! "Geh von mir runter, Fettsack! Und gibt mir gefälligst mein Handy zurück!" rief ich, strampelte so sehr es ging mit meinen Gliedmaßen. Leider brachte mich das nicht sehr viel weiter, da sich dieser kleine Fett- ich meine Felix, einfach auf meine Hüfte gesetzt hatte. So konnte ich gar nichts tun, außer mir mit ansehen zu müssen, wie er mich in den Tod führte.

"Ich bin Älter als du, Idiot! Gib mir mein Handy zurück, und hab bitte Mal ein bisschen Respekt!" rief ich wieder, versuchte mich krampfhaft unter ihm rauszuwinden. "Ach hör doch auf, wir wissen beide, dass ich geistig doppelt so alt bin wie du- Ha! Er hat geschrieben!"
Ich seufzte erschöpft auf und ließ diesen Jungen einfach machen. Wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzte hatte, konnte ihn nichts davon so schnell wieder abbringen.
Mehrere Minuten lang hörte ich wie Felix irgend etwas tippte, und langsam aber sicher kochte Wut in mit hoch.

Okay, das war genug. "Hör auf!" rief ich so laut es ging, und regte mich mit einem Ruck, so schnell um, dass Felix mitsamt dem Handy zu Boden fiel. Schnell sprang ich auf, griff nach meinem überteuerten Smartphone und entsperrte es. Direkt sprang mit der Chat von 'mir' und Minho ins Auge. Mit zitternden Fingern tippte ich ihn an und begann zu lesen.

Minhoe
online

Du:
Hey, ich bin's, Jisung. Kennst du mich noch?👋
17:02 Uhr

Minhoe:
Na klar! Ich hab schon gedacht du schreibst mich gar nicht mehr an T.T
17:03 Uhr

Du:
Sorry :( Habe erst jetzt deine Nummer gefunden haha
17:04 Uhr

Minhoe:
Kein Problem ;) was machst du so?
17:04 Uhr

Du:
Was könnte ich denn machen?😏
17:05 Uhr

Minhoe:
Tja, keine Ahnung deshalb frage ich ja 😹
17:06 Uhr

Minhoe:
??
17:07 Uhr

Minhoe:
Hab' ich was falsches gesagt?
17:08 Uhr

Irgendwie tat mir Minho schon leid, wenn ich ihn jetzt nur ignorierte, doch ich stand kurz vor der Eskalation. Wie konnte Felix nur sowas schreiben? Wusste er denn gar nicht, dass ich jetzt wie voll der Perversling da stand?

"Was denn?" fragte mein bester Freund mit Unschuldsmiene, als ich ihm einen, hoffentlich bösen, Blick zuwarf. Dieser Junge war doch unfassbar! Wieso war ich überhaupt mit ihm befreundet, wenn er jeden Tag auf's neue so eine Scheiße abzog?
Ach, stimmt... Ich hatte ihn einfach viel zu gern um jetzt die Freundschaft aufzugeben...

"Du bist sooo..." begann ich ihn zu kritisieren. Doch mir fiel nach einigen Sekunden überlegen noch immer keine Beschreibung ein, die auf ihn passen würde. Ich rang mit meinen Händen in der Luft, und überlegte fieberhaft was genau er denn jetzt war. Klar, nervig, dumm, pingelig und anstrengend waren allemal irgendwelche zutreffenden Worte, doch konnte er genau das Gegenteil sein. Liebenswürdig, süß, witzig, schlau und enthusiastisch war so ungefähr der zweite Felix.

Hätten wir ihn nicht vor 2 Jahren auf Schizophrenie untersuchen lassen, und der Arzt gesagt hätte dass mit ihm alles in Ordnung war, dann würde ich wirklich glauben er hatte mehr als eine Persönlichkeit. "Was ist Jisung? Findest du kein Wort das gut genug für mich ist? Ich gebe dir Mal einen Tipp. Wunderschön, genial, perfekt, ein Ehrenmann, nur so als Beispiele." grinste er, warf sich die imaginären langen Haare über die Schulter.

"Ehrenmann? Bist du nicht ein bisschen zu alt dafür?" fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen, während sich langsam ein breites Grinsen auf meine Lippen schlich. "Dafür ist man nie zu alt." lachte er, richtete kurz seine Haare, da sie dank des Sturzes ziemlich im Eimer waren, und machte anschließend einen Dab.

"Du bist soooo... behindert!" lachte ich laut und warf ein dickes Kissen nach ihm.

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