
~46~
Minho P.O.V.
Ich unterdrücke ein tiefes Gähnen, um Jisung nicht zu wecken. Schon seit einer guten halben Stunde lag ich hier in dem Bett des Schwarzhaarigen, unfähig wieder einzuschlafen, da die winterliche Morgensonne hell ins Zimmer blinzelte. Der Kleine schlief noch tief und fest, sein Kopf lag schwer auf meiner nackten Brust. Ich konnte mich so auch nicht bewegen, ohne ihn wohlmöglich wach werden zu lassen, weshalb ich es einfach bevorzugte in dieser unbequemen Position liegen zu bleiben.
Mein einziger und liebster Zeitvertreib gerade war es ohnehin, ihn die liebe lange Zeit nur anzuschauen. Jisung sah so friedlich aus, wie er dort schlief. Beide Arme um meinen Oberkörper geschlungen, und unsere Beine fest miteinander verknotet. Es schien als ob ich nie in Leben aus diesem Wirrwarr herausfinden könnte, so kompliziert lagen unsere Beine durcheinander. Es war ungemütlich, ich hatte schon einen ganz steifen Nacken sowie Rücken, aber Jisungs gleichmäßiger, niedlich leiser Atem lenke mich von alledem ab.
Ich könnte ewig hier so liegen bleiben, den Jüngeren fest umschlossen in meinen Armen und ihm durch die Haare streichelnd. Doch wie es kommen musste, nahmen auch die schönsten Momente im Leben ein Ende, manchmal schneller als man erwartet hatte. Nach einigen letzten, gleichmäßigen Atemzügen schlug Jisung langsam die Augen auf. Seine Lider flatterten leicht, während die fächerartigen Wimpern durch die Sonne beinahe golden aussahen.
Jisung bemerkte das helle Licht, und da es ihm den Anschein nach unangenehm war, hob ich reflexartig meine freie, rechte Hand um sie in einiger Entfernung vor sein Gesicht zu halten, und somit die Strahlen abzuschirmen. Ein verschlafenes, dankbares Lächeln kam von seiner Seite aus, bevor er seufzend wieder seinen Kopf auf meinen Oberkörper senkte und die Augen vor der Welt verschloss.
Ich lachte leise, was irgendwie angsteinflößend klang, wenn ich im Nachhinein darüber nachdachte. Um nicht noch gruseliger zu wirken entschied ich mich schweren Herzens endlich dazu, ihn nicht weiter wie ein Psychopath anzustarren, sondern langsam auch zu wecken. Die Uhr welche hier im Zimmer hing zeigte mir an, dass es bereits nach elf Uhr war, und er hatte bis gerade eben noch in seinen Träumen gehangen.
Sanft stupste ich ihn mit meinem Zeigefinger in die Wange, was er anscheinend nicht zu bemerken schien. Noch einmal pikste ich hinein, bis ich irgendwie Gefallen daran fand. Es fühlte sich an wie das Gesicht eines kleinen Kindes, weich, ohne irgendwelche Makel oder Unreinheiten. Einfach extrem... Naja, wie ein Baby halt.
Grinsend neckte ich den Jüngeren weiter, indem ich mit meinen Fingern immer wieder in seinem Gesicht herum drückte. Jisung grummelte nur manchmal unverständliches Zeug vor sich her, was mich immer wieder Kichern ließ. Dann kam mir eine Idee. Ohne nur den Hauch eines schlechten Gewissens ließ ich meine Finger weiter hinab wandern, über seine Arme bis hin zu den spürbaren Rippen. Bewusst, dass ich ihn nun endlich wecken würde können, pikste ich den Schwarzhaarigen einmal spielerisch in die Seite. Nicht zu sehr, dass es weh tat.
Jedoch musste sich Jisung wirklich erschrocken haben, denn er zuckte stark zusammen, riss beide Augen auf und starrte mich überrascht an. Ich lächelte breit. "Guten Morgen." begrüßte ich ihn neckend. Meine Finger hörten nun auf ihm zu ärgern, stattdessen legte ich nun meine warme Hand an seine Hüfte um ihn vorsichtig näher zu ziehen. Endlich entknotete er unsere Beine. "Mh..." gab er nur grummelnd zurück. Er begann sich die Augen zu reiben, um die Müdigkeit daraus vertreiben zu können, bis er ein Stück von mir weg rutschte.
Sofort fehlte mir seine angenehme, gemütliche Wärme welche er ausgestrahlt hatte, weshalb ich sofort wieder nach ihm griff. "Da hat es wohl einer ganz eilig, was?" feixte Jisung mit einem schiefen Grinsen, was mich leicht beschämt werden ließ. Aber ich zeigte dies natürlich nicht, denn das passte nun gar nicht zu meinem Image. Um ihm irgendetwas zu antworten erwiederte ich seine Mimik nur und raunte: "Wenn du schon der Meinung bist mich die ganze Nacht erdrücken zu müssen, dann darf ich ja wohl verlangen dich ein bisschen länger bei mir zu behalten, oder? Wie du mir, so ich dir."
An seinem Handgelenk zog ich ihn vorsichtig, aber doch eher dominant auf meine Seite des Bettes um ihn bestimmend auf meinen Schoß gleiten zu lassen. Jisung ließ dies bereitwillig zu, ein freudiges Lächeln auf den Lippen. "Aber nur mit Gegenleistung." flüsterte er. "Alles was du möchtest." versuchte ich so verführerisch wie möglich zu sagen. Und ohne mich jetzt selbst zu loben musste ich sagen, dass ich dies wirklich gut hin bekam. Meine Morgenstimme ließ alles noch ein wenig tiefer klingen als geplant, und machte mich ziemlich selbstzufrieden.
Vor allem, da ich nun eine tiefe Röte auf den Wangen des Jungen ausmachen konnte, bevor dieser auch schon seine beiden kleinen Hände neben meinen Kopf stützte. Da ich noch immer im Kissen lag musste sich der Schwarzhaarige weit über mich lehnen; und ich genoss es. Jisung war zwar noch viel zu unschuldig, aber vor allem zu schüchtern um mich absichtlich bezirzen zu können, jedoch wusste er anscheinend gar nicht was er gerade in meinem Kopf anstellte. Dieser Junge machte mich komplett wuschig.
"Auch das?" fragte er unschuldig nach, und begann plötzlich weiter vor zu rücken. Jisung ließ sich provozierend langsam auf meinen Oberschenkeln nieder, um schließlich beide Hände auf meinem Oberkörper abzustützen. Ich schluckte trocken. "Wenn du willst. Aber dafür musst du dir erst deine Gegenleistung verdienen." Jisung nickte selbstsicher und begann dann vorsichtig leichte Küsse auf meine Brust zu setzten. Ganz feine Schmetterlingsküsse hauchte er nebeneinander, einen direkt neben den nächsten. Immer wenn seine weichen Lippen meine nackte Haut streiften, baute sich etwas größeres in mir auf.
Ein leichtes Kribbeln ließ sich in meinem Bauch verspüren, und ich vernahm ganz deutlich meinen eigenen, lauten Herzschlag. "Lass mich ruhig machen." flüsterte Jisung zwischen zwei Küssen, weshalb ich kurz zögerte, dann aber meinen Kopf ergeben zurück sinken ließ. Wenn er unbedingt wollte. Mich sollte dies nicht stören, im Gegenteil. Ich genoss seine Behandlung, das Gefühl der Zuneigung welches er mir gab. Jisung arbeitete sich quer über meine Brust nach oben, bis er schließlich an meinem Hals zum stehen kam. Dann beugte er sich ganz über mich.
"Auch... Das?" fragte er mich unsicher, und senkte dann plötzlich den Mund auf meinen. Ich spürte ein leichtes Kitzeln auf meinen Lippen, als sie die des Jüngeren berührten. Als stünde er unter Strom oder so etwas. Nach einigen Sekunden löste er sich wieder von mir, unsicher ob es richtig war was er gerade getan hatte. Ich setzte mich auf, um ihm eilig entgegenzukommen, da er sich selbst nun von mir entfernt hatte. Er saß nun breitbeinig auf meinem Schoß, ich legte meine Hände sanft auf seine Oberschenkel.
"Ich glaube das ist die effektivste Methode." grinste ich ihn an. Jisung verstand sofort, und erwiederte das schmutzig-freudige Lächeln welches ich ihm schenkte. Nur das seines viel niedlicher, unschuldiger und liebenswerter aussah. Noch immer mit dem breitesten Grinsen auf den Lippen küsste ich ihn nun, so lange, dass ich bemerkte wie ich beinahe das Atmen vergaß. Doch es war nicht stürmisch. Eher ruhig, emotional und kindlich. Aus würden wir uns erst noch ausprobieren wollen, obwohl ich natürlich schon wilder geküsst hatte.
Aber Jisung war nunmal etwas ganz besonderes, und für besondere Dinge musste man sich Zeit nehmen. Langsam löste er sich von mir, weshalb ich nun bemerken konnte, wie sich seine zierlichen Finger in meine Schultern krallten. Ich forderte den Kleinen anscheinend ziemlich heraus, was so lange Küsse anging. "Deine Ausdauer müssen wir aber noch üben..." kicherte ich. Ihm war dieser Satz sichtlich peinlich, und er versteckte sein feuerrotes Gesicht schnell an meiner Schulter.
"Leute, steht ihr dann au- oh... Sorry wenn ich euch gestört habe. Es gibt Frühstück." Felix stand im Türrahmen, die Arme zufrieden lächelnd vor der Brust verschränkt. Seine Körperhaltung war entspannt, locker und er beobachtete uns beide nur im Stillen. Mir war es nicht unangenehm, Felix dürfte ruhig sehen, dass Jisung mir gehörte. "Nein das passt schon. Du hast uns nicht gestört, wir wollten sowieso gerade aufstehen." Der Australier nickte verstehend, und fuhr sich einmal durch die blonden Haare, welche vollkommen verwuschelt auf seinem Kopf ein kleines Vogelnest bildeten.
Belustigt legte ich nun meine Arme fest um den Schwarzhaarigen auf meinem Schoß, um mich schließlich irgendwie zum Bertrand zu begeben. "Honey, steh auf. Wir gehen etwas essen, okay?" Vorsichtig versuchte ich Jisung von mir runter zu schieben, was mir jedoch kläglich misslang. Er krallte sich nur fester an mich, und begann schwierige, leicht improvisierte Yogabewegungen auszuführen, indem er beide dünnen Beine wie eine Brezel um meine Taille knotete. "Ich will nicht aufstehen. Du bist warm." quengelte er trotzig, seinen Kopf dabei bestätigend in meine Halsbeuge drückend.
Ich vernahm Felix' belustigtes Schnaufen von der Tür her, was mich die Augen leicht rollen ließ. "Dann muss ich dich eben tragen." erwiederte ich mit einem Trotz in der Stimme, welcher einem 5-jährigen Mädchen das Wasser hätte reichen können. Meine Aussage meinte ich wirklich ernst, weshalb ich einfach sicherstellte, dass Jisung sich wirklich fest hielt, bis meine Hände wie von alleine an seinen wohlgeformten Hintern rutschten. Dort stützte ich ihn zusätzlich, um mehr Halt zu geben.
Wohlgemerkt trug der Jüngere nur eine Boxershorts unter dem Shirt, was ich stumm mit einem Grinsen quittierte. Eigene Schuld würde ich sagen. Noch im selben Augenblick als Jisung spürte, dass ich es ernst meinte, stand ich bereits vom Bett auf und begann durch sein Schlafzimmer zu laufen. Seine empörten Rufe und das erschrockene Quietschen ignorierte ich Mal wieder. Und, dass ich noch oberkörperfrei war interessierte mich gerade auch nicht wirklich. Viel lieber genoss ich die kleinkindhaften Reaktionen des Koreaners, welche ich ausgesprochen und verdammt niedlich fand.
Es gab einfach keine Beschreibung dafür, denn ich hatte diese Emotion noch nicht durchlebt. Es verunsicherte mich leicht, auch als Felix und in der Tür den Weg versperrte um meine Hände bestimmt an Jisungs Taille zu legen. Es gefiel seinem besten Freund wohl nicht, dass ich mein Baby so berührte. Doch als ich endlich den Flur an Felix vorbei hinunter gehen durfte, rutschten meine Hände instinktiv wieder in tiefere Regionen.
Selbst ich hatte keine Ahnung was da bei mir los war, aber eine Sache war mir klar. Ich würde liebend gerne für immer so mit ihm auf dem Arm so durch die Gegend laufen. "Minho~ Miiiiiinhooo~ Hyungie, lass mich los, ich kann alleine laufen!" Grinsend verdreht ich die Augen während der Schwarzhaarige probierte sich von mir los zu machen. Aber nicht sehr intensiv. Er wackelte etwas mit den Beinen, dann trommelte er ein wenig mit den kleinen Fäusten auf meinem Rücken herum. Es schien ihn nicht wirklich zu stören so von mir gehalten zu werden.
Kurz vor der Küche gab er dann auch auf sich zu wehren, und klammerte sich nur wieder an mich dran. Seine Stirn ruhte auf meiner Schulter, und ich hörte ihn leise seufzen. "Tja, wer nicht hören will muss fühlen." kommentierte ich ihn, während wir beide die Küche betraten. Felix knapp hinter uns. "Ich glaube dann bin ich ab jetzt taub." grinste Jisung mich an. Es war das erste Mal, dass er so einen Spruch brachte. Vor den anderen war es ihm normalerweise extrem unangenehm, warum, wusste ich nicht.
Vielleicht weil er Angst hatte wie die anderen reagieren würden? Bestimmt hatten sie nichts dagegen. Felix war ja selber homosexuell, und Jeongin schien ebenfalls Interesse an selben Geschlecht zu haben. Nur Seungmin wirkte ziemlich straight auf mich, auch wenn ich dies in den ersten Tagen noch bezweifelt hatte. Er kümmerte sich so sehr um den Jüngsten, dass ich mir fast sicher gewesen war er hätte einen kleinen Crush auf ihn.
Ebendiese Person sah mit einem breiten Grinsen von seiner Schüssel Müsli auf, als wir die Küche betraten. Jeongin bemerkte uns nur weniger Momente danach, als ich mich auch schon auf einen der Küchenstühle fallen ließ. Jisung blieb einfach auf meinem Schoß sitzen, als wäre es mittlerweile sein Alltag geworden. Ich hatte nichts dagegen, hielt den Kleinen nur weiterhin warm bis dich endlich auch Felix an den Tisch gesetzt hatte. Wir begannen nun alle ebenfalls etwas Müsli in unsere Schüssel zu tun.
Bei mir landete etwas mehr, da ich gleichzeitig auch vorhatte Jisung zu füttern. "Irgendwelche Pläne für den heutigen Tag?" fragte Felix und alle motiviert. Ich wunderte mich wie man am Morgen eine so gute Laune haben könnte, vor allem wenn es vorher noch so schön warm im Bett gewesen war. Felix war anscheinend einfach kein Mensch. "Also ich wollte ja eigentlich vorschlagen, dass wir heute Mal alle zusammen etwas unternehmen. Vielleicht einen Spaziergang zum Park und Eis essen oder so." begann Jisung zu schwärmen.
Er blickte hoffnungsvoll auf, in die Gesichter seiner besten Freunde. Ich schluckte, als ich sah wie alle ihre Köpfe abwandten. Wie sie sich reuevolle Blicke untereinander zuwarfen. "Tut mir leid, Hyung. Ich wollte mich heute eigentlich mit meiner Freundin treffen. Der Weihnachtsmarkt hat geöffnet, und ich wollte zusammen mit ihr dann noch Mal in die Eishalle." Entschuldigend zuckte Seungmin mit den Schultern, nahm dann aber einen großen Happen seines Müslis, um das Unwohlsein zu überspielen.
Auch Jeongin blickte zerknirscht drein, ein trauriges Lächeln auf den Lippen. "Ich will nicht auch noch absagen aber..." Jisung nickte betrübt, versuchte es aber hinter einem verkrampften Lächeln zu verstecken. "Du bist verplant?" fragte er sicherhaltshalber nach. Ich hörte ganz genau wie viel Trauer in seiner Stimme mitschwang, was er jedoch so gut es ging zu vertuschen, mit viel Nicken und Lächeln. Der jüngste bejahte.
Langsam sah ich die Hoffnung aus Jisungs Augen verfliegen, dass wir endlich Mal alle zusammen etwas machen könnten. Sein letzter Blick galt Felix, aber dieser schüttelte nur verneinend den Kopf. "Ich habe... Zu tun... Du kannst ja Minho fragen ob er mit dir was machen will." Ich hörte Jisung hart schlucken, und sofort umarmte ich ihn etwas fester. "N-nein ist in Ordnung. Ich werde den Tag nutzen um... Ähm... Wieder Mal zu rappen. Das wollte ich schon länger Mal wieder machen. Dann passt das auch." Die Jungs nickten erleichtert lächelnd, da es Jisung scheinbar nichts ausmachte wieder Mal allein gelassen zu werden.
Aber ich wusste es besser.
Meine Menschenkenntnisse reichten vollkommen aus um sagen zu können, dass Jisung mehr als nur verletzt war. Er war enttäuscht, dass niemand Lust darauf hatte, dass wir alle zusammen Mal einen schönen Tag verbrachten. Er tat mir leid, ich hatte das dringende Bedürfnis ihn irgendwie aufzumuntern. Ihn so niedergeschlagen zu sehen machte mich wirklich unglaublich fertig. Meine Arme legten sich fester um den Bauch des Jungen, während Jisung sich seufzend mit dem Rücken gegen meine Brust fallen ließ.
"Ist in Ordnung, Honey. Ihr habt doch noch Zeit, noch lange genug werdet ihr miteinander zu tun haben. Wenn heute jeder verplant ist, dann machen wir uns einfach einen schönen Tag, okay?" Jisung nickte leicht, aber sagte dann erst Mal nichts weiter. Es begann sich eine peinliche Stille am Tisch auszubreiten, die nur durch das Klirren des Geschirrs und die Geräusche Woche beim Essen standen unterbrochen wurden.
Jisung schien der Appetit vergangen zu sein, er legte seinen Löffel beiseite, und überließ mir das restliche Essen. Glücklich darüber, dass er fast die Hälfte verputzt hatte begann ich nun den Rest zu essen, und die anderen währenddessen zu beobachten. Jisung schlürfte seinen Früchtetee. "Sag Mal Felix, wo warst du eigentlich heute Nacht? Als wir nach Hause gekommen sind war niemand mehr wach." fragte der Schwarzhaarige Koreaner auf meinem Schoß dann schüchtern. Felix schluckte kurz und schien etwas verunsichert zu sein, doch fing sich daraufhin wieder.
"Bei einer Freundin. Habe dort übernachtet, wegen... Äh wir... sind Weihnachtsgeschenke kaufen gegangen. Genau." So naiv wie Jisung war glaubte er es direkt, ohne noch einmal nachzufragen. Ich jedoch bezweifelte, dass der Australier die Wahrheit sprach. Sein Blick sprach Bände, und seine verwuschelten Haare heute morgen ließen darauf hinweisen, dass er nicht ganz jugendfreien Besuch hatte. Und offensichtlich war Felix auch nicht heterosexuell, was bedeuten würde, dass er log was dieses Mädchen anging. Ich grinste.
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