~45~
Jisung P.O.V.
Leise, obwohl ich wusste, dass Felix heute Abend nicht da war, schloss ich die Haustür hinter uns, und grinste Minho ins Gesicht. Der Abend verlief ruhig, wir hatten nur noch unser Essen bezahlt und waren dann ins Auto gestiegen. Wobei eher Minho sein Portemonnaie gezückt hatte um die ganze teure Angelegenheit zu übernehmen. Als Gegenleistung für mein schönes Geschenk, meinte er.
"Kommst du, Ji?"
Geduldig beobachtete mich mein Hyung, wie ich mich meiner Schuhe entledigte, und hielt mir abwartend die weiche Hand hin. Als ich diese schlussendlich ergriff breitete sich ein warmes Lächeln aus seinem Gesicht aus, bevor er sich mit einem Ruck umdrehte und mich hinter sich her in Richtung Küche zog. Warum er das tat wusste ich nicht, aber vielleicht hatte er noch vor einen Film im Wohnzimmer zu schauen. Auf leisen Sohlen folgte ich ihm also, wobei ich kurz aufpassen musste nicht zu Stolpern.
Im nächsten Raum angekommen lösten sich unsere ineinander verflochtenen Finger, denn Minho begab sich mit zwei großen Schritten zum Wandschrank und nahm sich eines der Gläser. Als wäre er hier bereits eingezogen, füllte er sich dieses mit Wasser und stellte den Wasserhahn wieder ab. Und aus irgendeinem Grund erfreute mich diese Selbstverständlichkeit sehr.
Mit dem Getränk in der Hand sah er wieder in meine Augen und setzte das Glas an die weichen Lippen, trank dann Schluck für Schluck die Flüssigkeit ohne den Blick von mir abzuwenden. Die schwarzen Wimpern senkten sich dabei wie ein Fächer über die glänzenden Augen, und ich verfolgte angespannt, wie sich sein Kehlkopf beim Trinken bewegte. Wie gebannt beobachtete ich sein makelloses Gesicht, seinen Hals der aus dem leicht geöffneten Hemd herausragte.
Erst das Klirren mit welchem der Silberschopf das Glas zurück auf die Tresen gestellt hatte, holte mich zurück in die Realität. Eine Stille, in welcher wir uns nur gegenseitig aus ein paar Meter Entfernung ansahen trat ein. Ich, wahrscheinlich etwas rot im Gesicht, da ich gerade erwischt worden war, wie ich ihn schamlos angestarrt habe, wollte gerade den Blick in Richtung Boden senken, als ich eine kleine Kopfbewegung meines Gegenübers wahrnahm. Dies nahm ich als Aufforderung und begab mich langsam ebenfalls zur Spüle.
Irgendwie war die Stimmung zwischen uns komisch. Nach dem Kuss vorhin auf dem Dach, nachdem ich mein Geschenk gemacht hatte, war Minho so nachdenklich geworden. Ich wusste nicht wie ich es beschreiben konnte, denn er sprach noch normal mit mir, behandelte mich noch immer wie vorher. Und trotzdem hatte ich das Gefühl, uns stand ein Hindernis im Weg. Eines, was nicht so leicht zu überwinden war, wie meine Panikattacken oder meine Mobber.
Schüchtern kam ich dicht vor dem Älteren zu stehen, traute mich jedoch nicht meinen Blick von dem dunkel glänzenden Anhänger an seiner Brust abzuwenden. Eine warme Hand begann durch meine schwarzen Strähnen zu wunscheln und diese dann wieder glatt zu streichen. Mit erhitzten Wangen griff ich nach der Kette, welche um den starken Hals ihres Trägers hing und steckte diese sanft in den geöffneten Kragen des Hemdes.
Je länger ich diesen Schmuck nämlich ansah, desto unangenehmer wurde es mir, dass ich ihn dieses kitschige Geschenk gemacht hatte. Es war wahrscheinlich komplett übertrieben, und da er nichts für mich empfand auch viel zu romantisch, aber das konnte ich nun nicht mehr rückgängig machen. "Honey, schau mich bitte an." Als ich nicht reagierte zog er ganz sanft an meinen Haaren und brachte mich so dazu nach oben zu sehen. In seinen Augen lag ganz offensichtlich Besorgnis, als würde er Angst haben, mir hätten seine Bemühungen und das Date nicht gefallen. Doch das war nicht der Fall.
Gerade weil mir das Date so gut gefallen hatte, zerbrach ich mir nun den Kopf darüber. Bei dem Kuss, welcher ja die gesamten letzten Wochen über aus unverständlichen Gründen ausgeblieben ist, war mir etwas klar geworden. "Was ist los? Du kannst mir alles sagen, das weißt du, oder? Fandest du es heute nicht gut, oder...?" "Nein! Das ist es nicht." Unterbrach ich ihn hastig. Ich wusste, was er vermutet hatte.
Und sogar dieser Fakt, als ob wir Seelenverwandte oder so etwas waren, ließ mein Blut ein wenig schneller fließen. Erleichtert atmete Minho aus, wobei ein Stoß warme Luft meine Wange striff und meine Nackenhaare sich aufstellten. Eben das. Das alles. Dass er mich aus dem Konzept brachte, ohne es zu wollen. Dass er mein Herz dazu brachte in doppelter Geschwindigkeit zu rasen, wenn er mich nur ansah. Ich wusste es ganz genau. Ich hatte mich wirklich in Minho verliebt. Ein junger Mann, welchen ich kaum kannte, mir aber aus jeder Situation heraus half, und mir zeigte, wie schön die Welt und das Leben eigentlich war.
Wäre ich mir nicht so unsicher, was er empfand, hätte ich es ihm sicher heute gesagt. Doch ich war mir absolut unsicher, und das machte es alles so kompliziert. "Minho." begann ich leise, schaute dabei schüchtern von unten in seine dunklen Augen. "Ist alles noch wie vorher? Also zwischen uns meine ich." Der Blick den er mir schenkte war so fesselnd, dass ich ihn trotz meiner unangenehmen Frage erwiedern musste. Er musterte mich lang, bis er endlich Luft holte, um meine Frage zu beantworten, die mir schon so lang auf der zunge brannte. Und ich hatte echt Angst davor.
"Ich denke, Jisung, dass sich schon, etwas geändert hat. Ziemlich viel sogar, wenn du mich fragst." Minho nannte mich fast nie Jisung. Nur wenn es wichtig war, und mit einem Mal verschwand alle Hoffnung, dass alles normal war. Er wusste nun anscheinend von meinen Gefühlen, doch er war nicht bereit sie zu erwidern. Und dies war das Hindernis, welches seit dem Kuss zwischen uns stand. Ganz langsam rutschte seine Hand aus meinen Haaren bis sie den Kontakt zu meinem Körper ganz unterbrach und nur noch an seiner Seite hing.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, wie ich reagieren musste. Es blieb mir nichts anderes übrig, als einen kleinen Schritt nach hinten zu weichen und seinem fesselnden, jedoch unergründlichen Blick auszuweichen. Eine Art Netz zog sich um mein Herz und schnürte es immer weiter zusammen, als Minho nichts mehr sagte. Ich hörte wie er immer wieder kurz Luft holte, als wollte er was sagen, wusste aber nicht wie. Insgesamt war diese Situation ziemlich komisch geworden, und ich wollte sie so schnell es ging beenden.
"Was denn Hyung? Was hat sich verändert?" Ohne aufzuschauen spürte ich, wie er mir den kleinen Schritt, welchen ich zurück gewichen war hinterher kam. Auf den hellen Boden blickend brachte ich kein Wort heraus, es konnte sein, dass er mich nun ein für alle Mal in die Friendzone packen würde. "Ich weiß jetzt, dass du auch nichts dagegen hast, wenn wir uns küssen."
Ruckartig schnellte mein Kopf nach oben, ich sah wahrscheinlich gerade aus wie ein ungläubiges Backenhörnchen, doch bereits in der Sekunde in welcher ich noch kurz in seine glänzenden Augen gesehen hatte, beugte er sich auch schon vor, und presste seine Lippen auf meine.
Vollkommen überfordert reagierte ich zunächst nicht, als er mich noch immer an sich gepresst die letzten Zentimeter nach hinten an die Anrichte drängte.
Ganz still stand ich, unfähig etwas zu tun, da ich mir gerade noch ganz sicher war, er würde mich korben, mir mein Herz brechen. Doch stattdessen lief hier etwas ganz anderes ab. Kurz löste sich der Kontakt unserer lippen, und der Silberhaarige sah mich kurz an. "Jisung, entspann dich. Du vertraust mir doch, oder? Ich würde dich nie zu etwas drängen, was du nicht auch willst." Natürlich wollte ich das all hier, obwohl der Gedanke, dass ich Gefühle für Minho hegte mir nicht ganz gut tat.
Trotzdem beschloss ich, mich einfach hinzugeben, mich einfach fallen zu lassen. Mit einem Seufzer vergrub ich meine Hände in seinen weichen Haaren, und zog den warmen Körper wieder zu mir, um endlich darauf einzugehen. Als der Ältere meinen plötzlichen Mut realisierte, musste er grinsen, was ich dank des kusses spürte, und mir sogleich ein wohliges Gefühl bescherte. Ganz ohne Vorsicht bewegten sich unsere Lippen gegeneinander, verschmolzen wie Gefühlsstrudel, und ich hoffte, er würde sich nicht mehr lösen.
Seine noch immer vom Anzug verdeckten Arme, fanden ihren Platz an meinem Rücken, doch war mir eindeutig zu viel Stoff im Weg. Mit meinen Fingern fuhr ich ganz leicht an seinen Kragen und zupfte ein wenig daran, um dem anderen zu signalisieren, was meine Intuition war. Sogleich ließ der Druck an meinen Rippen ab, und er ließ sich protestlos die teure Jacke vom Körper streifen. Mit einem dumpfen Aufprall landete sie auf dem Boden, wodurch ich kurz zusammen zuckte, sie war bestimmt nicht gerade billig. Doch schamlos wandte ich mich wieder meinem Gegenüber zu, dessen Hände nun weiter unten an meiner Taille lagen.
Wie aus dem Nichts, und als würde ich nichts wiegen hob er mich mit einer schnellen Bewegung auf die Küchenanrichte, weshalb unsere Lippen erneut getrennt wurden. Ein wenig überwältigt blickte ich Minho an, wurde ganz verzaubert, von seinen zerzausten Haaren, dem geröteten Mund, und dem spitzbübischen Grinsen, welches dieser trug. Da ich diesen Anblick nicht länger ertragen konnte, näherte ich mich ihm wieder ganz vorsichtig, hoffend, er wusste was ich wollte.
Noch immer lächelnd kam er meinem Wunsch nach, platzierte seine Hüfte zwischen meinen Beinen und schenkte mir erneut einen Kuss, welcher bereits mit ebenso viel Passion begann, wie die letzten geendet hatten. Seine linke Hand lag auf meinem Oberschenkel, während die rechte sich meinen weiten Ausschnitt zu nutzen machte, und an meinen Schlüsselbeinen langfuhr. Die kühlen Finger zeichneten große Kreise auf der empfindlichen Haut, doch ich wollte ihn ebenfalls berühren können.
Vorsichtig begann ich mit zitternden Fingern Knopf für Knopf seines Hemdes zu öffnen, um mehr Freiheit zu haben. Ich unterdrückte nur schwer ein verzweifelten Ausruf, da es nicht schnell genug ging. Beim letzten Knopf schlug mir mein herz gegen die Brust, da ich nun endlich mein Ziel erreicht hatte. Ganz zart begann ich über die porzellanähnliche Haut zu fahren. Sie fühlte sich ganz glatt an, warm und zuckte immer wieder unter meinen stockenden Fingerspitzen. Nervös spürte ich die Muskeln, an seiner Brust, an seinem Bauch, und ich vergaß für einen Augenblick anscheinend den Kuss zu erwiedern, da ich zu abgelenkt von seiner Perfektion war.
Herausfordernd begann Minho mit einem Grinsen seine Zungenspitze gegen meine Lippen zu drücken, um unseren Körperkontakt zu intensivieren. Kurz war ich unschlüssig, denn das letzte Mal hatte ich davon ein gewaltiges Problem bekommen, und das sollte nicht nocheinmal passieren. Doch versuchte ich alle Gedanken aufzublenden, verschränkte meine Hände in seinem Nacken, öffnete meinen Mund ein Stück und ließ ihm Einlass.
Sofort begann er meinen Mund zu erkunden, über meine Zähne zu fahren. Und als ich endlich meinen Mut zusammen nahm um zu erwiedern was er tat, berührten sich unsere Zungenspitzen kurz. Überrascht keuchte der Silberhaarige auf, was mein Gesicht heiß werden ließ. Diese Geräusche aus seinem Mund waren sehr kontraproduktiv, vor allem da er durch den intensiven Kuss noch näher an mich gerückt war, und seine Hand gefährlich weit in Richtung meiner Hinterseite gerückt war.
Ich realisierte, dass kein Platz mehr zwischen unseren Körpern herrschte, also legte ich zögernd meine Beine um seine Hüfte, damit ich besseren Halt hatte. Ruckartig wurden unsere Vorderseiten aneinander gedrückt, nun konnten wir beide ein unterdrücktes Stöhnen nicht verkneifen, wodurch wir kurz beide den Kuss lösten. Doch anders als davor setzte er seine Lippen ein paar Zentimeter weiter entfernt auf meinen Unterkiefer an, begann in Schneckentempo mit seiner Zungenspitze an meinem Hals entlang zu fahren.
Knapp über meiner Halsschlagader schien er die richtige Stelle gefunden zu haben, denn er wurde langsamer und ließ seine Lippen dort kurz liegen, wahrscheinlich um nach Erlaubnis zu fragen. Doch da ich morgen nicht wieder aussehen wollte, wie vor einigen Wochen, schüttelte ich kurz den Kopf. "Nicht am Hals, b-bitte..."
Rau lachend wandte er sich von dieser Stelle ab, küsste sich ganz vorsichtig wieder nach oben, bis er mir einen entschuldigenden Kuss auf die Lippen setzte. "Dann muss das hier," begann er zu murmeln, und zog mein fließendes Hemd aus meiner Hose. "...wohl weg." Mit den Worten zog er es mir einfach über den Kopf, faltete es schnell zweimal in der Mitte und legte das dunkle Teil neben uns auf die Theke. Kaum zwei Sekunden waren vergangen, als er sich wieder zu mir wendete, mir leidenschaftlich die Lippen aufzudrücken, und sofort wieder seine Zunge ins Spiel zu bringen.
Doch endete der Kuss genauso schnell wie er angefangen hatte, und mein Gegenüber schob sich langsam Stück für Stück von mir weg, damit er mich lüstern mustern konnte. Er hatte mich so zwar schon gesehen, und trotzdem war es immer auf's Neue unangenehm, weshalb ich die Augen zusammenpresste und meinen Kopf in den Nacken fallen ließ. Der Gedanke an Minho, und wie er mich schon zum wiederholten Male in dieser haltlosen, abhängigen Verfassung sah, ließ mich stark auf die prickelnde Unterlippe beißen. Ich fühlte mich hilflos, unterwürfig. Und in irgendeiner abgedrehten Weise fand ich das extrem aufregend.
"Fuck." Entkam es Minho da, und ich wollte gerade meine Augen öffnen, als ich seine Hände erneut an meiner Brust spürte, wobei diese mich kurzerhand nach hinten auf die Theke drückten. Durch das kalte Material an meinem Rücken öffnete ich erschrocken die Augen, sah kurz Minho an, wie dieser entschuldigend zu mir runter blickte und dann begann seinen Kopf auf meinen nackten Bauch zu senken, um die selbe Prozedur wie an meinem Hals zu verrichten.
Die Hände wie immer auf den Oberschenkeln abgestützt, fuhr er mit Lippen und Zunge über meiner Rippen, und suchte nach einem geeigneten Platz. Ich atmete erschrocken ein, als der eiskalte Anhänger ganz dicht an meinem Hosenbund über die Haut striff. Kurz unter meinem Bauchnabel kam Minho langsam zum halten und küsste die Stelle zweimal, bevor er sich auch schon ohne Vorwarnung festsaugte.
Holy, das war viel zu weit unten.
Ich hätte die Variante am Hals doch bevorzugen sollen. Immer stärker widemete er sich der Stelle, biss zärtlich in die gerötete Haut und brachte mein Blut darunter zum Kochen. Ich begann leise zu jammern, beflügelt von seinen Lippen. Nur angestrengt konnte ich ein Problem unterdrücken, doch ich wusste nicht, wie lange noch. Zu gut fühlte sich das alles an, und ich konnte nicht nachvollziehen wie wir es geschafft hatten bei der Party nicht miteinander zu schlafen. Doch wahrscheinlich war das alles für ihn normal, und es machte ihm nicht so viel aus wie mir. Darum konnte er damals auch unterbrechen.
Gerade als ich das Gefühl hatte zu explodieren, um mein Inneres zu unterdrücken löste sich Minho von meinem Becken, betrachtete es einmal zufrieden, bevor er sich meine Hand nahm, um mich wieder nach oben an seine nackte Brust zu ziehen. "Sorry." Wisperte er gegen meine Lippen. "Ich konnte nicht anders." Kichernd, verzückt von seiner herzallerliebsten Art, legte ich meine Hand in seinen muskulösen Nacken, konzentrierte mich aber nicht weiter darauf. "Das ist okay, aber wir sollten vielleicht Mal aufhören. Jeongin und Seungmin gibt es hier auch noch."
Enttäuscht seufzend legte Minho seinen warmen Kopf auf meiner Schulter ab, und küsste mein Schlüsselbein noch einmal kurz. "Du hast ja Recht, Honey. Aber nur unter einer Bedingung." Misstrauisch hob ich eine Augenbraue, was er zwar nicht sehen konnte, aber er sprach trotzdem weiter. "Ich darf dich ab sofort küssen, wenn ich das für wichtig halte. Ich möchte dir immer wieder zeigen können, wem du gehörst, wenn ich das will."
Mit diesen Worten hob er seinen Kopf wieder und sah mich flehend an. Unterlegen nickte ich. "Aber nur, wenn wir alleine sind, Hyung." Trotzig schob er die Unterlippe vor, weshalb ich grinsen musste und ihm einen kleinen kuss auf diese setzte. "Bin ich dir etwa peinlich, Honey?" Unangenehm berührt senkte ich meinen Blick, was aber auch nicht gut war, da ich sonst seine glänzenden Bauchmuskeln ansah. Also war ich wohl oder übel gezwungen meinen nächsten Satz mit Blickkontakt auszusprechen.
"Das ist es nicht. Nur... Ich will nicht, dass jemand spekuliert, in welcher Beziehung wir zueinander stehen, wenn-" Unentschlossen zitterte meine Handfläche ein wenig. "Wenn ich das selbst nichtmal weiß." Eine Zeitlang blieb es still, er musterte mich mit seinen dunklen Pupillen und ich konnte nichts aus ihnen lesen. Als wären es Minuten vergingen die Sekunden, wir beide versuchten die richtigen Gedanken zu finden. "Ja." Brachte Minho schlussendlich heraus. "Du hast Recht Honey."
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro