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~20~

Minho P.O.V.

Belustigt stand ich vor der geschlossenen Badezimmertür, während ich hörte wie der schöne Junge auf der anderen Seite immer wieder umher lief, da er keine Ahnung hatte was zu tun war. Natürlich hatte ich seine Beule in der Hose gesehen, doch war ich wirklich neugierig, was er jetzt tun würde. Wenn nichts passierte, dann würde ich genau hier stehen bleiben, und wenn Jisung nun irgendetwas vor hatte...

Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Doch dafür war der andere viel zu unschuldig, das wusste ich ganz genau. Ji würde sich nie wegen eines fast fremden Jungens selbst anfassen, da war ich mir wirklich sicher. Doch wenn ich... Okay, vielleicht sollte ich langsam aufhören. Stattdessen lauschte ich lieber danach, was der Jüngere dort in meinem Badezimmer weiter veranstaltete. Jisung lief nun wieder im Zimmer auf und ab. Als wäre es sein einziger Lebenssinn. Nur wieder und wieder aus Verzweiflung auf der Stelle laufen, und das ununterbrochen.

Nach einigen Minuten in denen er kein Geräusch von sich gab, hörte ich wie er sich verzweifelt seufzend auf dem Klodeckel niederließ. "Ach man, ey." sagte er dann irgendwann genervt zu sich selbst. Zwei Sekunden war es noch vollkommen ruhig, bis ich einen Reißverschluss hören konnte. Ich musste in mich hinein lachen. Der tat das jetzt nicht wirklich, oder? "Eine kalte Dusche könnte vielleicht helfen, wenn du mich fragst." sagte ich laut, damit er es ja nicht zufälligerweise überhören konnte. Jisung atmete erschrocken ein.

"M-minho?! Was machst du noch hier?" schrie er mich förmlich an. Nun musste ich wirklich rau, doch noch immer leise Lachen. "Ich wohne hier." Jisung war nur still, als wartete er auf irgendetwas besonderes. Als er nach einiger Zeit doch keine Anstalten machte irgendetwas von sich zu geben, erhob wieder ich die Stimme. "Ist was?" "Kannst du dann auch Mal gehen?!" giftete er mich daraufhin nur bepisst an. Es klang wirklich süß, wie er versuchte wütend zu klingen, es ihm aber nicht gelang. Und das ungefähr immer. Das erste Mal hatte ich das mitbekommen, als der Kleine in die Pfütze damals gefallen war, und diese behindert gaffenden, und ebenso ekelhaft aussehenden Weibchen angemeckert hatte. Einfach nur cute.

"Könnte ich tun. Aber weißt du was? Ich könnte dir auch gut behilflich sein. Immerhin ist das Ganze ja zum Teil meine Schuld. Du musst nur was sagen, dann komme ich rei-" "Auf keinen Fall!" schrie der Blonde, rannte panisch auf die Tür zu, um diese doppelt zu verschließen. "Als ob ich was von dir wollen würde!" warf er mir danach noch von sich selbst überzeugt an den Kopf. Genau. Das klang gerade noch ganz anders. Ich konnte auf dem Dach ja förmlich sehen, wie seine Augen mich angeschrien haben. Nach dem Motto: 'Nimm mich doch bitte'. Aber das würde Jisung natürlich nie im Leben zugeben.

Was ich mir dabei gedacht hatte, ihm diesen Gefallen anzubieten, wusste ich nicht. Was wäre, wenn er eingewilligt hätte? Wäre ich dann wirklich reingegangen, um, naja um ihm zu helfen? Das wäre doch lächerlich, doch tief im Inneren hatte ich doch wirklich gehofft, dass dieser Fall eintreten würde. Um mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen, lachte ich nur rau, und entfernte mich endlich vom Badezimmer.

"Wie du meinst. Aber Ruf mich, wenn du es dir anders überlegt hast, Honey!" Seine genervt gemurmelten Beleidigungen wurden von der laufenden Dusche übertönt, woraus ich schloss, dass er nun endgültig nicht mehr die Tür öffnen würde. Naja, war einen Versuch wert.

Fröhlich vor mich hin pfeifend lief ich durch den langen Flur in mein Zimmer, als ich bemerkte, dass ich nur ein einziges Bett besaß. Der Kleine würde zu 100% ausrasten, wenn nicht sogar direkt wieder abhauen. Gedanklich zuckte ich mit den Schultern. Ich würde schon nicht daran sterben. Dann müssten wir in der heutigen Nacht halt wieder zusammen schlafen. Hatten wir ja sowieso schon einmal. Nur ob Jisung das so feierte, war mir noch immer eine unbeantwortete Frage geblieben, bis er nach geschlagenen 20 Minuten dann doch das Zimmer betrat. Zuerst streckte der Junge schüchtern seinen Kopf zur Tür herein, wobei ich eindeutig sehen konnte, dass auch seine Haare vollkommen nass waren.

Es fielen noch einige Tropfen von ihnen hinab, mitten auf seine nackte Brust, wie ich nach einigen Momenten sah. "Äh... Also... M-minho? K-kann ich ein p-p-paar S-sachen von dir ha-... Äh... Also... haben?" fragte der Jüngere zurückhaltend, und sah mir nicht in die Augen, während er eintrat. Sein Blick war starr zu Boden gerichtet. Erst jetzt erkannte ich, dass er wirklich nur ein kleines, graues Handtuch um seine Hüften geschlungen hatte, um so wenigstens etwas am Körper zu haben.

"Weil... Äh... M-meine Klamotten... Uhm... Ist schmutzig sein und... Tschuldigung, ich laber nur Schwachsinn..." Zum Schluss wurde er Knall rot, und krallte sich in das Handtuch, was ihm gerade noch so am Hüftknochen hing, und somit seine stark ausgeprägte V-Line offenbarte. Erneut bemerkte ich, wie dünn dieser Junge doch eigentlich war. Es freute mich wirklich, dass er vorhin so viel gegessen hat, auch wenn noch immer mehr als die Hälfte des Kuchens übrig geblieben ist. "Klar, kannst du gerne bekommen. Auch wenn ich nichts dagegen hätte, dich nur im Handtuch heute Nacht bei mir zu haben."

Während er mich geschockt, und vielleicht auch ein wenig angeekelt anschaute, zwinkerte ich ihm einmal kurz zu, machte dann die notwendigen Schritte um zu meinem hauptsächlich aus schwarzen Klamotten bestehenden Kleiderschrank zu kommen. "I-ich soll bleiben...? Also..." Jisung schluckte hörbar. "Hier...?" Während er so vor sich hin zweifelte, suchte ich ihm einige Sachen heraus, welche ihm so ziemlich passen mussten. Für die Nacht sollten frische Unterwäsche und vielleicht ein großes Shirt reichen. Das trug er bei unserer letzten Übernachtung ja auch. Kurz musste ich grinsen, nachdem ich die Auswahl des Oberteils nocheinmal überdacht hatte, und griff schließlich ganz hinten in den Schrank. Warum ich dieses T-Shirt hatte, wusste ich zwar nicht, doch bereute ich es momentan kein Stück dieses Ding hier zu haben. "Davon bin ich ausgegangen. Hier, bitte." erklärte ich ihm, und drückte kurz danach den Stapel Anziehsachen in seine Arme.

Verloren stand er mitten im Raum, unfähig etwas zu sagen per zu tun. "Willst du dich nicht vielleicht umziehen?" fragte ich grinsend, und nahm mein Handy vom Nachttisch. Nach einem schnellen Seitenblick stellte ich fest, dass Jisung Mal wieder vollkommen errötet war. Ich konnte sehen wie er zitterte, obwohl es gar keinen anständigen Grund dafür gab. Angst sollte er mittlerweile nicht mehr vor mir haben, geschweige denn dürfte ihm jetzt noch kalt sein. Besorgt ging ich einige Schritte auf ihn zu, und hob meine Hand. Der Kleine beobachtete es mit großen Augen, zuckte einmal kurz zusammen, als ich meine Handfläche an seinen nackten Oberkörper legte.

Meine Finger wanderten kurz über sein rechtes Schlüsselbein, weshalb ich bemerkte wie eisig er doch noch immer war. Und diese Kälte kam definitiv nicht vom duschen. Besorgt sah ich ihm in die Augen, bevor ich mich stumm zurück zum Schrank drehte um ihm noch passende Socken zu dem Oberteil herauszuholen. "Wenn du morgen krank bist, dann tut es mir leid, Honey. Aber du bist vollkommen unterkühlt." Mit einem mütterlichen Blick sah ich ihm wieder in die Augen, woraufhin Jisung erneut den Blick abwandte. Ein kleines Lächeln zauberte sich auf meine Lippen, wenn ich daran dachte den Jüngeren die nächsten Tage gesund pflegen zu dürfen, aber verwarf ich diesen Gedanken sogleich wieder. Sollte es ihm wirklich nicht gut gehen, würde ich ihn zurück zu Felix bringen. Auch wenn dieser mich dafür köpfen sollte, dass Jisung krank wäre.

"Los, zieh dich um, es ist schon spät." meinte ich dann, und hopste zu meinem Bett. Dort legte ich mich glücklich aber müde hinein, um erwartungsvoll zu dem Jungen mit Handtuch zu sehen. Ich seufzte genervt. "Was ist jetzt schon wieder los?" grummelte ich, und musterte ihn von oben nach unten. "K-kannst du dich b-bitte umdrehen?" fragte er nur zögerlich, erwiederte meinen stechenden Blick. Ich zuckte nur mit den Schultern, drehte mich auf den Bauch und tat irgendetwas am Handy. Wenn er unbedingt wollte, dass ich mich umdrehte, dann würde ich das wohl oder übel tun. Während ich so da lag, konnte ich deutlich hören, wie er zögernd sein Handtuch fallen ließ, und sich die Sachen überstriff.

"Minho?! Was zur Hölle ist das?" fragte Jisung geschockt, weshalb ich davon ausging, er hätte jetzt endlich auch Mal auf den goldenen Aufdruck des Oberteils geguckt. Mit einem unschuldigen Grinsen setzte ich mich hin. "Nicht umdrehen! Ich habe noch nichts an!" schrie der Kleine panisch. Ich beschloss mir einen kleinen Spaß daraus zu machen. Auch wenn ich es nie wirklich durchgezogen hätte mich umzudrehen, begann ich von 10 rückwärts zu zählen. "8, 7, 6, 5, 4-" "Nein warte noch!" "3, 2, 1, 0!" Mit einem fetten Grinsen im Gesicht drehte ich ganz langsam meinen Oberkörper in seine Richtung, um zu sehen, dass er sich soeben das T-Shirt hinunterzog. "Geht doch." spottete ich. Jisung starrte mich nur sauer an. Seine kleinen Hände hatte er zu Fäusten geballt, während die blonden Haare ihm verwuschelt in die Stirn hingen, und fast die Augen bedeckten. "Warum hast du sowas?" meckerte Jisung rot werdend, und strich nebenbei sein Schlaf-T-shirt glatt. Auch ich blickte nun seinen schmalen Körper hinunter, und konnte nicht anders als zu lachen. Er trug ein überdimensional großes T-Shirt, ganz in pink, welches ihm bis zu den Knien ging. Verziert war es mit einem silbernen, geschwungenen Aufdruck. Die ganzen Mädchen welche es gesehen hatten, waren hin und weg von diesem Anblick, doch Jisung starrte mich nur durchgehend wütend an. "Hast du nichts anderes?" murrte er, kratzte sich mit einem Fuß das andere Bein. Konnte ich verstehen. Solche Strümpfe waren bestimmt alles andere als angenehm, vor allem, wenn sie nicht einmal nur bis zu den Schienbeinen, sondern sogar bis zu den Knien reichten. Die Socken hatten eine weiße, vielleicht auch etwas hellrosa Farbe und waren am oberen Rand verziert mit viel Spitze. Man könnte es schon fast als Cross-dressed durchgehen lassen.

"Habe ich schon, aber das bekommst du nicht. Jetzt hab dich nicht so, und komm her. Du siehst gut aus, okay?" Grummelnd setzte er sich in Bewegung, wobei das Shirt ihm so groß war, dass es fast von seinen Schultern rutschte. Anscheinend hatte der Blonde doch nichts dagegen, mit mir in einem Bett zu schlafen, denn er stieg bereitwillig zu mir unter die Decke. Ich legte den Stoff sanft um ihn, zog seinen zierlichen Körper vorsichtig an mich und spürte seinen Herzschlag durch den knochigen Rücken hindurch.

"Träum was schönes, Honey..." flüsterte ich noch, setzte einen leichten Kuss auf seinen Hinterkopf. Ich musste leicht schmunzeln. Dieser Junge hatte sich doch tatsächlich mit meinem Duschgel die Haare gewaschen. Er seufzte tief. "Du auch, Minho." Mit diesen Worten schliefen wir beide ein. Er hatte eines meiner weichen Kissen fest umschlungen in seinem Arm. Ich dagegen hielt ihn fest an mich gedrückt, und strich das rosane T-Shirt mit dem Aufdruck 'his little Queen' immer wieder hinunter, damit ihm nicht zu kalt wurde.

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"Minho! Steh auf, verdammt! Minho, es ist Montag!" Grummelnd zog ich den warmen Körper näher an mich, welcher daraufhin nur tief seufzte. "Ich komme zu spät in die Schule, Hyung. Wach auf und lass mich gefälligst los." Jisung versuchte sich aus meiner gezwungen Umarmung zu befreien, indem er mit seinem Körper vor und zurück robbte. Ich stöhnte genervt auf, bevor meine Hand mit einem Mal fest um seinen Oberschenkel griff um ihn ruhig zu halten. Dieses ewige Rumgezappel störte mich auf die Dauer beim schlafen.

"M-minho, nimm deine Hand da weg... Ich muss in die Schule!" Seufzend öffnete ich die Lider. Da mein Gesicht noch immer ins Kissen gepresst war, sah ich den Blonden nur aus einem Auge an. "Ich kann dich auch fahren, Kleiner. Lass mir noch fünf Minuten..." Aber Jisung blieb hartnäckig. Erst als er mir drohte nie wieder mit mir zu reden, ließ ich ihn laufen.

Seufzend beobachtete ich, wie sich der Junge neue Sachen aus dem Schrank nahm, und einfach begann sich umzuziehen. Schade eigentlich. Dieses Shirt hatte ihm wirklich gut gestanden. "Umdrehen." befahl Jisung plötzlich, weshalb ich erst jetzt bemerkte, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt und er nur noch eine Boxershorts anhatte.

"Jaja..." meinte ich, aber bewegte mich kein Stück. Da er selbst sich umgedreht hatte, sah ich sowieso nicht wirklich etwas. Doch trotzdem wollte ich die Möglichkeit auskosten seinen wunderschönen Rücken zu betrachten, weshalb ich einfach liegen blieb. Der Kleinere war schon drauf und dran seine Unterwäsche abzustreifen, bis er schließlich doch bemerkte, wer ihn noch immer anstarrte.

"Minho! Bitte, hör auf damit. Du... D-das Thema hatten wir doch schon durch!" Grinsend drehte ich mich wieder von ihm weg. Wieso musste Jisung auch so unfassbar süß sein? Nach etlichen Minuten, in denen er etwas in meinem Schrank suchte was ihm Irgendwie passte, durfte ich mich dann doch umdrehen. Ein kleines 'Aww' konnte ich mir jedoch nicht verkneifen, da sich dieser Junge einfach so perfekt in meinen Klamotten ergänzte.

Eine Hellblaue, eng anliegende Jeans aus der letzten Saison, ein eng anliegendes weißes Shirt und weiße Socken. Einfach gar nicht sein Style, und trotzdem saß es wie angegossen. "Passt doch." meinte ich, und begab mich dann auch nach einem ausführlichen Streck-Vorgang zu meinem Schrank. Im vorbei gehen wuschelte ich Jisung einmal durch die unordentlichen Haare, weshalb ich kurz stehen bleiben musste.

Mit gerunzelter Stirn legte ich meine flache Hand unter seinen Haaransatz, um seine Körpertemperatur zu messen. "Ähm... Du wolltest jetzt nicht ernsthaft in die Schule gehen, oder?" fragte ich besorgt, aber klang ungläubiger als ich eigentlich wollte. Seine Haut war ganz heiß, und ich kannte den Unterschied zwischen der Hitze von Fieber und es er Hitze wenn man rot wird.

"Äh... Ich... Eigentlich schon, weil wir heute einen Test schreiben... W-warum?" fragte der Kleine verwirrt. "Warum? Weil du krasses Fieber hast, Honey! Wir müssten hier irgendwo noch ein Fieberthermometer haben. Bin gleich wieder zurück!" Schnell begab ich mich in das naheliegende Badezimmer, wo ich alle Schubladen durchstöberte. Nach kurzer Zeit hatte ich gefunden was ich suchte, und machte mich hektisch wieder auf den Weg zu meinem Opfer. Ich traf ihn mitten im Flur an.

"Das kannst du vergessen." Jisung war gerade dabei seine Timberlands anzuziehen, während er sein Handy fest in der Hand hielt. Offensichtlich wollte er jetzt schnell von hier verschwinden. "Minho, mir geht es gut. Aber ich muss noch nach Hause und meine Sachen holen. Je länger wir hier quatschen, umso später komme ich zum Unterricht, und das ist dann deine Schuld." Darauf erwiederte ich nichts, denn mir war bewusst, dass er immer weiter protestieren würde.

Stattdessen hielt ich ihm steif das kleine Gerät hin, welches er die Augen verdrehend annahm. Provozierend langsam führte er es in seinen Mund, um es dort einmal anzutippen. Eine Körpertemperatur von rund 32°C wurde angezeigt, doch stieg diese mit jeder vergehenden Sekunde mehr an. Meine Augen weiteten sich, aber die Ziffern wollten nichts stehen bleiben. Erst bei rund 40°C piepte der Stab in Jisungs Mund, den er daraufhin hinausnahm, und selber anschaute. Auch er blickte ungläubig.

Dann schüttelte er wir in Trance den Kopf, wiederholte den Vorgang. Und erneut zeigte der kleine Bildschirm eine Temperatur von 39,2°C. "Das ist ein Fehler, Minho. Mir geht es super. Ich habe nur ein bisschen Fieber, das geht vorbei." Aber ich blieb hart. Seine protestierenden Rufe nicht beachtend rief ich zu aller erst bei seiner Schule an, meldete ihn krank, bevor ich auch bei Felix anrief. Damals hatte dieser mir seine Nummer gegeben, auch wenn wir dadurch nicht mehr Kontakt hatten.

"Ja?" hörte ich die gereizte Stimme des Australiers aus meinem Handy dröhnen. "Hier ist Minho. Ji hat letzte Nacht bei mir übernachtet, aber jetzt hohes Fieber. Ich bringe ihn nachher vorbei, wenn das in Ordnung ist." Es war still. "Ist okay, aber du weißt, dass wir selber alle noch in die Schule gehen. Ich bin dann erst um halb vier wieder Zuhause. Pass du solange auf ihn auf. Ab da werde ich dann übernehmen." "Okay, bis dann. Ciao!" "Bye~"

Ich legte auf. "Das hätte echt nicht sein müssen. Ich kann selber auf mich aufpassen." sagte Jisung trotzig, doch trank lächelnd seinen Tee. Diesen hatte ich ihm gemacht während ich mit der Sekretärin seiner Schule telefonierte. Grässliche Frau. Dachte Jisung würde nur seine Klausur schwänzen wollen, die ganz zufällig für seinen Abschluss relevant war. "Kannst du gar nicht. Jetzt trink dieses ekelhafter Zeug dass sich grünen Tee nennt und entspann dich. Willst du 'nen Film schauen?"

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