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~16~

Minho P.O.V.

"Du weißt wie gefährlich das sein kann, oder?" fragte ich seufzend, und massierte mit zwei Fingern gereizt mein Nasenbein. Er nickte nur leicht, doch beachtete mich daraufhin nicht weiter. Seine volle Aufmerksamkeit galt dem weißen Handy in seiner schmalen Hand, auf welchem er ununterbrochen rum tippte. Mir war klar, dass der Junge mit jemandem schreiben musste, doch wollte ich, das er mir endlich Mal zuhörte, weshalb ich nun schon seit mehreren Minuten auf ihn einredete. Ununterbrochen.

Wenn das alles rauskommen würde, konnte er darauf gefasst sein, seinen Job zu verlieren. Und sein Leben gleich dazu. "Yuta, ich meine es ernst. Ich weiß, du bist neu im Geschäft, aber wenn du so weiter machst dann kann das ernste Folgen haben. Was sollen wir denn JYP sagen, wenn plötzlich einer der Leute von der schwarzen Liste von unserem Unternehmen weiß? Der wird uns Köpfen lassen, das verspreche ich dir!" Nun starrte ich den Braunhaarigen durchdringend an, damit er mir mehr Beachtung schenkte. Doch Yuta ignorierte mich noch immer durchgehend, blickte nicht eine Zehntel Sekunde von seinem überteuerten Handy auf um meine Standpauke zu kommentieren.

"Komm mal runter, Min. Dein Kleiner hat mich einfach nach meiner Arbeit gefragt, und ich habe ihm nur das gröbste erzählt. Als ob ich ihm sowas sagen würde. Weißt du wie verstört Jisung wäre, wenn ich ihm beichten würde, dass ich im Prinzip ein Unternehmen von Auftragskillern unterstütze? Er wäre sowas von im Eimer!" antwortete Yuta mir die Augen verdrehend.

Es war eine kleine Überraschung, denn normalerweise redete er in meiner Gegenwart so gut wie gar nicht. Er hatte, genau wie die meisten anderen aus unserer Company einfach zu viel Respekt vor mir. Und das, obwohl er ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hatte, als ich. So ein Angsthase...

"Es ist nicht nur im Prinzip so, Yuta. Du tust es, und das ist das Problem. Wenn du weiterhin so unvorsichtig in der Gegenwart unserer Opfer bist, kann es sein, dass wir sehr bald auf verschiedenen Seiten stehen werden." Meine Stimme wurde leiser, so dass ich ein wenig Angst einflößender auf ihn wirkte. Ich sah wie er zu mir aufschaute, das erste Mal während unseres Gesprächs übrigens, und seine Augen sich zu Schlitzen verengten. "Soll das eine Drohung sein, Lee?" Er sprach in dem selben Tonfall wie ich, was mich noch einmal beeindruckte.

"Lediglich eine Warnung. Und jetzt verlasse bitte dieses Grundstück, denn ich habe keine Lust dazu, deine Eingeweide vom Boden zu kratzen, wenn ich mit dir fertig bin."
Yuta lachte nur ironisch auf, doch machte sich mit seinem Koffer bereit, aus dem Haus zu gehen. Kurz nachdem Jisung nämlich fertig behandelt worden war, kam Yuta aus dem Zimmer. Felix stürmte selbstverständlich zuerst zu seinem besten Freund rein, was mir ganz und gar missfiel.

Ich sollte Vertrauen zu dem blonden aufbauen, und deshalb müsste rein theoretisch ich als erstes mit Jisung sprechen. Aber so konnte ich nun ein ernstes Gespräch mit einem unserer Arzthelfer, oder wie ich gerne zu ihrem Pech sagte, Heiler führen. Es war wirklich wichtig, dass Yuta nicht so unvorsichtig in der Gegenwart fremder Menschen war. Über seine Arbeit dürfte er eigentlich gar nichts erzählen, aber anscheinend interessierte ihn dieser Fakt nicht.

"Min, nur weil ich einen niedrigeren Rang habe als du, heißt es nicht, dass du mir alles befehlen kannst. Eigentlich hatte ich sowieso jetzt schon vor zu gehen. Aber ich warne dich: dein erster Monat ist schon vorbei, und es zeigt sich noch kein Zeichen davon, dass du vor hast Jisung umzubringen. Ich weiß, dass ich nicht in deiner Abteilung arbeite, aber JYP hat mich als Ersatz für dich angeheuert. Du stehst unter Beobachtung, Minho. Solltest du irgendein krummes Ding abziehen, werde ich mich um deinen Kleinen kümmern. Der ist nämlich genau mein Beuteschema, wenn du weißt was ich meine." Mit einem provozierenden Zwinkern öffnete er die Haustür, und zeigte somit, dass er gehen wollte.

"Ich weiß, dass er gut aussieht. Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein, Yuta. Aber Hoffnungen brauchst du dir auch nicht zu machen, der Kleine ist mir schon längst verfallen." Yuta drehte sich im der Tür noch einmal zu mir um. Jegliche Emotionen waren wie aus seinem Gesicht gewaschen worden. "Aber Minho..." Seine Aura wirkte auf einmal wieder sehr, sehr ernst. Und das machte mich irgendwie nervös. "Du musst wirklich aufpassen. Wenn du dich richtig in ihn verliebst, kann ich das nicht dulden. Ich will dich nicht verpetzen Min, aber das geht einfach nicht."

Ich verdrehte die Augen, und schob ihn an den Schultern aus dem Flur. "Warum sagst du mir das bei Jisung, aber bei den anderen Opfern nicht?"

"Weil Jisung für dich nicht wie die anderen Opfer ist. Das sieht man dir an." Mit diesen verwirrenden Worten rauschte der braunhaarige Junge aus der WG und ließ mich alleine auf dem Flur zurück. Ich sah ihm noch eine Weile nach, wie er seinen Kittel auszog, die schwarze Kapuze seines Pullovers tief ins Gesicht zerrte während er durch den leichten Nieselregen sonst wohin eilte.

Sobald er um die nächste Ecke verschwand, realisierte ich erst die Worte, welche er soeben wirklich von sich gegeben hatte. JYP würde jemand anderes beauftragen, wenn ich nicht im Stande wäre Jisung ins Grab zu bringen. Es gäbe für den Blonden keine einzige Möglichkeit mehr, noch zu überleben. Also eigentlich gab es die sowieso nicht, aber eine andere Person würde einfach bei der nächst besten Gelegenheit kurzen Prozess mit meinem Kleinen machen. Und das könnte ich natürlich nicht zulassen, weshalb es nun definitiv meine Pflicht wäre, ihn selber zu töten.

Ein schlechtes Gewissen breitete sich in meinem gesamten Körper aus, was irgendwie komisch für mich war. Klar, es war nicht immer nice nur Gefühle für meine Opfer vorzuspielen, damit diese noch eine glückliche Zeit haben konnten, und auch deshalb fühlte ich mich manchmal unwohl, doch ich fand dieses krass anschwellende Gefühl in meiner Brust mehr als nur belastend, was auch der Grund war, weshalb ich mich nun schnell von der Zimmertür meiner Beute entfernte. Ich wollte mich nicht daran erinnern müssen, dass all das hier, in spätestens zwei Monaten enden würde.

Sobald ich jedoch die Küche betrat, sah ich die benutzten Teller auf dem Tisch stehen und drehte direkt wieder um. Auch das hier war meine Schuld. Hätte ich Jisung nicht gezwungen zu essen, würde er nicht von einem Arschloch wie Yuta behandelt werden müssen. Warum ausgerechnet er? Hätte nicht wenigstens jemand kommen können, mit dem ich mich gut verstand? Johnny oder Sehun oder sonst wer? Obwohl ich im Nachhinein bemerkt, dass die beiden es wohl nie fertig bringen würden einem ganz normalen Jungen ganz normal Blut abzunehmen. Johnny konnte kein Blut sehen, weshalb er selber ohnmächtig geworden wäre, während dieser Volltrottel Sehun ihn nur durchgängig angeflirtet hätte. Und das könnte ich definitiv nicht dulden.

Jisung musste sich in mich verlieben. Und zwar nur in mich. Wenn dann so jemand wie Sehun daneben stehen würde, könnte ich mir das abschminken. Der Typ war so schwul wie ich noch nie einen anderen Mann gesehen hatte. Doch gleichzeitig sah er auch noch, zu meinem Verdruss, verdammt gut aus. Wenn ich nicht schon auf Jisung aufpassen und ihn dazu bringen müsste sich in mich zu verlieben, könnte ich Sehun sicher Nachhilfe darin geben Leute zu ermorden. Dank seines Aussehens wäre es ein leichtes die vielen Mädchen aus der Welt zu schaffen. Nur war das Problem dabei, dass er wirklich schwul war, und zwar mit Leib und Seele. Er stand richtig dazu, was ich einerseits als cool empfand, doch andererseits als ziemlich abstoßend. Ich konnte mich noch immer nicht so Recht mit dem Gedanken an Homosexualität anfreunden.

Sobald ich die Teller vor mir erblickte, machte ich auf dem Absatz kehrt und marschierte durch die offene Küche und Wohnzimmer. Dort saßen die beiden Jüngsten mit ihrem neuen Brettspiel auf dem Tisch, doch starrten sie nur stumm auf den Fernseher vor sich. Verwirrt ließ ich mich neben dem Zahnspangenträger nieder, um die Sendung zu verfolgen. Ganz so spannend schien es nicht, da es nur so etwas wie ein Nachrichtenkanal war, den sie sich mit aufgerissenen Augen ansahen. Aber sobald ich auch darauf achtete, was die Reporterin sagte, wurde auch ich hellhörig.

"-einigen Wochen traf ein erneuter Schicksalsschlag diese schöne doch zugleich gefährliche Stadt. Die 17-Jährige Tochter des Hauses der Familie Kim wurde eines Nachmittags tot in ihrem Zimmer aufgefunden. Offensichtlich wurde sie durch einen Messerstich in die Luftröhre ermordet, doch der Täter hinterließ keine Spuren. Er ist noch immer auf der Flucht. Keiner weiß wie er aussieht, wo er sich befindet oder wer sein nächstes Opfer sein wird. Da solche Vorfälle schon seit einigen Monaten in diesem Teil der Stadt auftreten, geht die Polizei stark davon aus, dass es ein und der selbe Mörder sein könnte, wie auch schon vor zwei Monaten bei der Familie Lee. Mehr dazu später. Nun zu dem Wetter-" Jeongin schaltete langsam, mit zitternden Fingern den Fernseher aus. Ich sah ganz genau, wie seine Augen mehrmals besorgt zum Fenster zuckten, während er noch immer fest die Fernbedienung umklammerte.

"S-seungminnie-Hyung? D-das Viertel da auf den Bildern... Ist das unseres gewesen? Läuft hier irgendwo ein böser Mensch rum?" fragte er panisch, und ein bisschen tat es mir auch um ihn leid. Denn der gesuchte Killer, von welchem soeben im Fernsehen berichtet worden war, war ich. Und ich saß direkt neben ihm. Der Angesprochene nickte nur langsam, und zog sich den Jüngeren auf den Schoß um ihn sanft hin und her zu wiegen. Jeongin genoss sichtlich die Behandlung, bevor er mich erschrocken ansah. Im ersten Augenblick dachte ich vielleicht, dass auf meiner Stirn groß stand 'gesuchter Auftragsmörder', da mich der Kleine so paralysiert anstarrte, doch verwarf ich die Idee direkt wieder.

"Minho-Hyung! Da draußen ist es gefährlich, du kannst jetzt nicht nach Hause gehen! Du musst bei uns übernachten, weil dort draußen ganz gemeine Männer mit Messern rumlaufen." Ich schüttelte nur abtuend den Kopf, da ich wirklich keine Panik haben brauchte. Wenn der arme Jeongin doch nur wüsste, dass das einzig gefährliche in diesem Teil der Stadt ich war, dann würde er mich sicherlich nicht so unbedingt in seinem Haus haben wollen.

"Das geht nicht, Jeonginnie. Ich muss nach Hause. Eigentlich will ich sogar jetzt direkt los, weil es nachher wieder regnet, und ich nicht nass werden möchte." sprach ich und lächelte ihn traurig an. Ja, ich hätte es auch cool gefunden hier zu schlafen, doch musste ich noch das Date für Jisung morgen vorbereiten. Also stand ich, die flehenden Blicke der Kleinen ignorierend, auf und lief aus dem Wohnzimmer in den Flur. Vor Jisungs Zimmertür blieb ich noch einmal kurz unsicher stehen. Sollte ich ihm vielleicht erzählen, dass ich gehe? Oder wollte er mich auch gar nicht sehen? Immerhin war seine jetzige Situation meine Schuld.

Ich biss mir zögernd auf die Unterlippe, kaute ein wenig darauf herum während ich einen inneren Kampf mit mir selber ausfochte. Nach einem ewigen hin und her trat ich einen weiteren, kleinen Schritt auf die Tür zu, und wollte leise anklopfen. Plötzlich ertönte ein leises Schluchzen. Es war unverkennbar, dass Jisung hinter dieser Wand in Strömen weinte, was mein Herz dazu brachte sich ungesund zusammen zu ziehen. Ich wollte nicht, dass es ihm schlecht ging. Ji sollte lieber lachen, anstatt zu weinen, was ich ihm auch direkt sagen wollte.

Doch genau in diesem Augenblick, als ich ein weiteres Mal dazu ansetzte sanft, aber bestimmt anzuklopfen, öffnete sich das Holz von innen, und Felix trat mit einem großen Schritt heraus. Da er mich um einige Zentimeter überragte, musste ich leicht zu ihm aufschauen. Eiskalte Augen blickten mir mitten ins Gesicht. Bevor ich aber auch nur ein Wort sagen konnte, schloss der Blonde hinter sich schnell die Zimmertür und verweigerte mir somit einen Blick zu dem weinenden Jungen. "Er will dich gerade nicht sehen. Verschwinde." meinte Felix kühl und drängte sich grob an mir vorbei. Dabei rempelte er mich einmal fest an der Schulter an, weshalb ich einige Schritte zurück stolperte.

Irgendwie war es mir klar, dass Jisung sich nur wieder wegen mir so schlecht fühlte. Das war auch der Grund, weshalb ich nur schwer dem Drang wiederstand, mich so schnell wie möglich zu ihm zu begeben, um ihn fest in den Arm zu nehmen. Je länger ich dort an dieser Stelle stand und dem Jüngeren zuhörte, um so schlechter fühlte ich mich. Dieses Schluchzen welches durch das helle Holz drang, trieb mich mit jeder Sekunde mehr in den Wahnsinn, so dass ich mich schlussendlich abwandten um zu gehen.

Verletzt blickte ich ein letztes Mal auf die geschlossene Tür des Zimmers meines Kleinen, bevor ich mir unvorsichtig die Schuhe über meine Füße zerrte um hier weg zu kommen. Ich wollte nicht länger als nötig hier bleiben müssen. Mit der Lederjacke in der Hand, lief ich auf die Haustür zu. Ich besaß eigentlich nur schwarze oder braune Jacken aus Wildleder. Zwar oft auch aus Kunstleder, doch bevorzugte ich das echte. Es gab mir so ein komisches, aber gutes Gefühl, da ich wenigstens wusste woraus meine Anziehsachen nun wirklich bestanden. Meine liebste Jacke, hatte ich Jisung gegeben. Mit dem Hintergedanken daran, dass ich sie mir nach seinem Tod zurücknehmen würde.

Seufzend öffnete ich die Haustür, und war schon im Begriff hinaus zu laufen, als ich eine leise Stimme hinter mir hörte. "Hyung..." hauchte Jisung zittrig, weshalb ich mich in Lichtgeschwindigkeit zu ihm herum drehte. Er trug nun einen neuen Pullover, da ich sein altes T-Shirt irgendwo hinter mich geschmissen hatte. Ich hatte in diesem Augenblick als ich seinen zu schnellen Puls gespürt hatte, nämlich so eine Angst um ihn, dass es mir so ziemlich egal war was mit seinen Klamotten passierte.

"Was?" fragte ich härter als beabsichtigt, weshalb sein zierlicher Körper wieder begann zu zittern. Er starrte schüchtern auf seine blassen, kleinen Hände und ich konnte an seinen geschwollenen Augen sehen, dass er wieder geweint hatte. Am liebsten würde ich ihn jetzt mütterlich umarmen und sagen, dass alles in Ordnung wäre. Aber wie schon gesagt, war ich eher nicht der Mensch für freiwilligen Körperkontakt. Außer es würde mir helfen meine Beute rum zu kriegen.

Der Blonde Junge sah mich jetzt zurückhaltend an, ich konnte in seinem Blick Panik erkennen. Und irgendwie verspürte ich dadurch eine gewisse Genugtuung. Ich wusste, dass er Angst vor mir hatte, doch sich gleichzeitig mit seinem besten Freund zerstreiten würde, um mich zu verteidigen. Ein kurzes Lächeln umspielte meine Lippen. Es war toll, so einen Einfluss zu haben.

Als Jisung noch immer nichts auf meine Frage hin erwiederte, lief ich selbstbewusst auf den Kleinen zu. Er versuchte sich nicht von mir aus dem Konzept bringen zu lassen, was ihm lustigerweise kläglich misslang. "Was ist denn los?" hauchte ich ihm entgegen, als ich vor ihm zum stehen kam. Er zog den Kopf zwischen die Schultern, versteckte seine zierlichen Finger in der Pullovertasche. Mit einem niedergeschmetterten Hundeblick starrte er dann zu mir herauf. Ich konnte förmlich hören, wie sehr sein kleines Herz in der Brust schlug, doch ignorierte ich das bloß. Mit meiner rechten Hand, in welcher ich nicht die Jacke festhielt, fuhr ich sanft an seiner Wange entlang. Vorsichtig strich ich ihm eine der unendlich vielen hellen Strähnen hinter sein Ohr, verweilte dort mit meiner kalten Handfläche.

"Das Date... Holst d-du mich morgen ab?" fragte er schüchtern, und blickte mir noch immer fest in die Augen. Überrascht erwiederte ich seinen Blick, doch ging mit einem leichten Lächeln darauf ein. "Hatte ich eigentlich vor, ja. Aber Jisung. Ich weiß, ich habe gesagt dass wir machen was du möchtest, aber ich habe noch was für uns geplant. Also nur wenn du willst. Sonst kannst du morgen komplett selber entscheiden."

Sanft lächelte der Jüngere mich an, nahm meine Hand von seiner Wange und hielt sie fest in der seinen. "Ist schon in Ordnung. Es ist ja auch dein Date..." Ich freute mich, denn meine Überraschung sollte etwas ganz besonderes sein. Grinsend beugte ich mich daraufhin ein klitzekleines Stückchen nach vorne, so schnell, dass er mich gar nicht kommen sah. Sonst hätte er mich wegstoßen können, und das wäre ziemlich peinlich geworden.

Ich spürte, wie er sich leicht anspannte, sobald ich ihm meine lächelnden Lippen fröhlich auf die Wange drückte. Ein berauschenden Gefühl durchfuhr meinen Körper, sobald ich ihn leicht küsste, doch zeigte ich es nicht. Der Kuss hielt nur wenige Sekunden, bevor ich mich auch schon wieder von ihm löste und zurücktrat. Als wäre gar nichts gewesen, drehte ich mich um, lief mit einem fiesen Grinsen auf den noch kribbelnden Lippen davon, wohl wissend, dass ich ihn für die nächsten paar Minuten nicht mehr ansprechbar gemacht hatte. "Bis morgen, Honey!" zwinkerte ich, und schloss die Tür hinter mir mit einem letzten Blick auf den sich geschockt an die Wange fassenden, süßen Jungen.

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