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✧ Tales of the Heart ✧

violetreasons

1843, London/Southampton

Paul Warrens Heimat ist der Ozean. Seit er denken kann ist die Lark sein einzig wahres Zuhause. Das riesige Segelschiff seines Vaters, besetzt mit 10 Crew-Mitgliedern und seiner Familie, ist der Ort, an dem der charakterstarke, hübsche Junge ärmlich, aber dennoch glücklich aufgewachsen und mit der Zeit groß geworden ist; von Land zu Land segelnd wie ein echter Pirat, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern und waghalsigen Erlebnissen. Angezogen von allen möglichen Legenden und Sagen seiner Eltern, den Erzählungen, welche die auf der Lark arbeitenden Matrosen selbst erlebt haben, ist der mutige Seemannsjunge gewillt in die großen Fußstapfen seines Vaters zu treten und selbst einmal der Kapitän dieses großen Schiffs zu werden; eine schwierige Aufgabe, wie es sich bereits in den frühsten Jahren seiner Kindheit und Jugend herausstellt. Denn ausgerechnet Pauls wichtigster Ansprechpartner, der seit dem Tod seiner geliebten Ehefrau, die Mutter des Jungen, kaum ein gutes Wort für jemanden übrig hat, ist gar unersättlich und nicht stolz zu machen, ganz egal, was man auch versucht. Eben genau sein Vorgänger, der Mann, von dem er so viel gelernt hat und noch immer lernt, möchte von ihm einen langwierigen Beweis, eine Versicherung, dass Paul, sein einziger Sohn, dieser wichtigen und verantwortungsvollen Aufgabe eines Kapitäns gewachsen ist, all das nicht auf die leichte Schulter nimmt. Dennoch ist der entschlossene und sehr ehrgeizige Knabe gewillt alles dafür zu tun, den Anforderungen nachzukommen, die ihm gestellt worden sind, um den 50 Jährigen stolz zu machen und sich als würdig, geeignet zu erweisen, einmal den Posten seines Vaters zu übernehmen - und genau das tritt früher ein als erwartet. Nachdem man den hart arbeitenden Paul, ganz zum Hohn und Missfallen der anderen Crew-Mitglieder, zum Co-Kapitän der Lark erklärt hat, der nun 18 Jährige es tatsächlich geschafft hat seinen alten Herrn zufrieden zu stellen und diesem zu gefallen, verstirbt sein Vater am schlimmen Krankheitsverlauf der Pocken und lässt seinen einzigen Nachkommen zurück, der plötzlich all die Verantwortung und Pflichten übernehmen, irgendwie managen muss, um das Vermächtnis des alten Kapitäns weiterzuführen; eine unglaublich besondere und bürdende Aufgabe, wie er schon bald erfährt.

Drei Jahre später verkörpert Paul genau den Kapitän und Mannschaftsführer, den sich sein toter Vater immer gewünscht und erhofft hat. Mit jetzt 21 Jahren leitet und weist er seine Crew wie ein erfahrener, seit mehreren Jahrzehnten segelnder Mann an, der sein Handwerk genau versteht und weiß, wie viel Pflichtgefühl und Moral hinter dieser in die Wiege gelegte Berufung steckt. Respekt und Ansehen unter seinen Männern hat er sich schon in den ersten Wochen seiner neuen Aufgabe erarbeitet, mit eisernem Willen hervorgerufen, weswegen er auch jetzt die Autoritätsperson Nummer Eins auf der Lark ist und keine Regelbrüche, geschweige denn Alleingänge duldet, wie es bisher schon einige versucht und gewagt haben; allesamt die, welche nun nicht mehr Teil der Crew sind, manche von ihnen sogar auf dem Grund des Meeresboden liegend. Denn mit der Zeit, innerhalb dieser zwei anstrengenden und beweisenden Jahren hat Paul gelernt und verstanden, weswegen sein Vater stets eine ernste und gnadenlose Miene gewahrt, nie Gefühle gezeigt hat. Mittlerweile kapiert der hübsche Jüngling, wie wichtig ist verschlossen und knallhart zu sein, um im diesem Business zu überleben und am Ball zu bleiben. Demnach unerschütterlich zieht er seine Regeln durch, erlaubt keine Fehltritte und weigert sich Emotionen preiszugeben, sich davon dominieren zu lassen, was allerdings enorm auf die Probe gestellt und erschüttert wird, als sie eines späten Abends in sein Leben tritt und alles auf den Kopf stellt, seine Prinzipien durcheinanderbringt, wie noch keiner zuvor.

Elizabeth Thompsons Leben hingegen ist prüde und eintönig. Die ebenfalls gebürtige Engländerin aus London wächst dagegen sehr viel ruhiger und gezwungener auf, als das Kind eines verarmten Ehepaars, das einmal ganz nach oben möchte. Ihr strikter Alltag besteht nur aus Anweisungen und unzähligen Regeln, die sie mit uneingeschränktem Gehorsam zu befolgen und akzeptieren hat, ganz gleich wie sehr sie ihr missfallen und nicht passen. Unter den strengen Augen ihrer ehrgeizigen Eltern und ihrem großen Bruder Henry wird die eigentlich lebensfrohe und immerzu gut gelaunte Brünette zu einer willenlosen Marionette geformt, einem Püppchen, das zu nichts anderem als der Ehe dienen, eine gute Ehefrau abgeben soll, die sich ihrem Ehemann unterwirft und das tut, was man ihr sagt, wozu man sie erzogen hat. Das eigentlich energetische, neugierige und aufgedrehte Nesthäkchen der Familie Princeton, die einzige Tochter im spärlichen Londoner Haushalt, wird schon früh mit ihrer zukünftigen Aufgabe konfrontiert, bekannt gemacht, und mit allen Mitteln und Tadeln dazu gebracht, in diese Ecke ohne Perspektive gezwungen, der sie lange nicht glaubt entfliehen zu können. Seit sie 14 Jahre alt ist, spielt sie nach den Regeln ihrer Eltern und ihrem ebenso verbissenen Bruder, wehrt sich nie gegen die Entscheidungen und Pläne ihrer Familie, erfüllt stumm ihr Schicksal, während ihr Herz innerlich zu rebellieren und schreien versucht, in der Hoffnung, irgendwann wieder frei und unabhängig zu sein, wie es das kleine Mädchen einst gewesen ist. Aber diese Wünsche scheinen von allen in ihrem Umfeld getreten, zunichte gemacht zu werden, einer Illusion, die sie nicht erreichen kann, als man ihr den doppelt so alten Mr Willoughby vorsetzt, ihren zukünftigen Ehemann, von dem nicht Elizabeth selbst profitierten soll, sondern die ganze Familie, welche durch das Vermögen des älteren Mannes problemlos leben könnte und nie wieder Geldsorgen haben müsste. Ausgerechnet der unausstehlichste und konservativste Mann in ganz London soll, laut ihrer Mutter und ihrem Vater sowie Bruder, der baldige Gemahl der Brünette werden und sie zur Mrs Willoughby machen, die zwar hübsche Kleider und ein tolles Anwesen hätte, aber sicherlich keine Freiheiten, von einem unabhängigen Leben mal ganz abgesehen; für die 21 Jährige bricht eine Welt zusammen, allerlei Träume lösen sich wie Seifenblasen auf, was sie letzten Endes zu einer waghalsigen Entscheidung treibt, einer Affekthandlung, die sie vor ihrem prüden und gezwungenen Leben retten soll, wie es von ihrer Eltern seither gewollt ist... Denn Elizabeth flieht. Ein Tag vor der geplanten Hochzeit flieht sie aus ihrem Elternhaus, um ihrem vorhersehbaren Leben zu entkommen, das sie nie hat leben wollen - die junge Frau kann sich bis nach Southampton durchschlagen, mit den wenigen Münzen eine Fahrt zum Hafen finanzieren, wo sie ihre nächste Gelegenheit sieht. Und ausgerechnet diese Chance betrifft auch den kalten, etwas mürrischen Paul, der sich strikt weigert sie auf die Lark zu lassen, Elizabeth einzige Option, um von all dem zu fliehen. Erst nach mehreren Angeboten, großem Betteln und Flehen, gewährt er ihr entgegen des Willens seiner Crew den Zutritt zu seinem Schiff und nimmt sie noch am selben Abend mit auf die große Reise, die nach Amerika gehen soll.

Elizabeth ist erleichtert, kann ihren neuen Abschnitt in Amerika gar nicht erwarten und blickt wenig sehnsüchtig auf England zurück, wohingegen ihre Hoffnungen gegenüber der Reise niedergemacht und ausradiert werden; die Männer, allen voran der Kapitän selbst, an Bord halten nicht unbedingt viel von ihr, sehen sie sogar als einen ungebetenen Gast an und lassen sie das auch spüren, was die junge Frau anfangs zwar ein wenig verletzt, später aber bloß noch an ihr abprallt... Immerhin ist es nur auf bestimmte Zeit. Letzten Endes sind es lediglich einige Wochen, die sie mit diesen Menschen verbringen muss. Danach ruft Amerika und ihr neues Leben. Oder?

Davon geht die schöne Brünette aus, hält in den ersten Wochen an diesem Plan fest, muss aber schon bald feststellen, dass alles ganz anders kommt. Denn der eigentlich kaltherzige, ruppige Paul nähert sich ihr von Zeit zu Zeit immer mehr an, wird sogar recht freundlich und hilfsbereit, was nicht nur ihn, sondern auch Elizabeth fassungslos lässt, verstehend, was gerade in ihnen vorgeht; die beiden verlieben sich ineinander. Sie beginnen Gefühle füreinander zu hegen, eine immer stärke Verbindung aufzubauen und sie auszuleben, was wohl nicht ungünstiger und unpassender sein könnte. Ausgerechnet der Kapitän und der ungebetene Passagier entwickeln eine innige, herzzerreißende Liebe, die wohl keine großen Überlebenschancen hat. Aber was sollen sie schon dagegen tun? Wie kann man einem Kopf beibringen, was das Herz schon längst weiß? Welch eine Disziplin braucht man, um die wahre Liebe zu ignorieren und sie verstreichen zu lassen? - eine Fähigkeit, die weder Paul noch Elizabeth zu haben scheint.

Doch kann ihre Liebe überleben? Auch in Amerika? Oder wird er sie verlassen? Und was ist mit ihrer ehrgeizigen Familie, die nicht bereit ist ihre einzige Spielkarte, durch sie ein Leben im Luxus zu bekommen, aufzugeben? Können sie einander retten?

TALES OF THE HEART




PAUL JAMES WARREN
The Captain

»A knife on my throat? Are you
flirting with me?«

Alter:
23 Jahre

Charakter:
verschlossen | schweigsam | abweisend | kühl |
direkt | ehrlich | genau | pragmatisch | durchdacht | reif | intelligent | stur | gutherzig | aufrichtig | fürsorglich |

Status:
Kapitän der Lark

@me


ELIZABETH HARRIET THOMPSON
Passenger of the Lark

»At the end, I'll find my very own kind
of happiness.«

Alter:
21 Jahre

Charakter:
gutmütig | aufrichtig | liebevoll | empathisch |
fügsam | fleißig | ängstlich | neugierig |
unerfahren | stur | mutig |

Status:
Passagier der Lark

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