TWENTY
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Ausgelaugt lasse ich mich frisch geduscht auf mein Bett fallen und atme den Fischen Duft der neuen Bettwäsche ein, die heute von jemandem gewechselt wurde. Jetzt schmückt eine weiße Bettdecke mit blau gestickten Punkten mein Bett. Dazu die passenden Kopfkissen. Die Dekokissen sind alle in einem grau gehalten, die gleich Platz auf meinem Fußboden finden werden.
Denn ob ich heute wirklich noch zum Essen runter gehe, weiß ich nicht. Der Tennis-Zweikampf war auspowernder als erwartet, da die Prinzessin ziemlich gut ist. Im Gegensatz zu mir wohl eine der besten Tennisspielerinnen der Welt. Wie oft ich wegen ihr dem Ball hinterherlaufen musste, konnte ich gar nicht mitzählen. Sie fand es lustig, ich eher weniger.
Da ich nicht die richtigen Schuhe anhatte, bin ich öfters auf dem Ascheplatz hingeflogen und das meistens der Länge nach nach hinten. Sowohl meine Schuhe als auch Louis' Klamotten sind alle mit orangener Asche durchtränkt und direkt in die Wäsche geflogen, als ich in meinem Badezimmer angekommen bin, um duschen zu können.
Jetzt, eine halbe Stunde später liege ich mit nassen Haaren um halb nassem Körper auf dem Bauch auf der Matratze, um mich so an der Luft trocknen zu können. So muss ich mich nicht mit dem Handtuch auseinandersetzen, mit welchem ich irgendwelche Stellen immer vergesse und lasse mich jetzt lufttrocknen. Viel besser als mit dem Handtuch.
So liege ich für ein paar Minuten, bis es plötzlich an meiner Tür klopft. „Nein!", rufe ich, da ich nicht aufstehen möchte. Ich möchte mich nicht anziehen oder mir irgendwas um die Hüfte binden, um an die Tür zu gehen.
Ich wüsste nicht, wer jetzt mit mir sprechen möchte. Prinzessin Charlotte hat sich vorhin erst bei mir verabschiedet, weshalb sie es nicht sein kann. Sir Andrew habe ich seit gestern Morgen nicht mehr gesehen und gehe nicht davon aus, dass er zum Quatschen vorbei kommen möchte. Und Louis? So viel wie der getrunken hat, schläft er sicherlich noch bis morgen Früh.
Ein erneutes Klopfen ertönt an der Tür, welches ich einfach ignoriere. Soll wer auch immer nachher wiederkommen, wenn ich wieder trocken bin und mich anziehen kann. Danach öffne ich jedem meine Tür.
Als ich denke, ich habe wieder meine Ruhe, höre ich die Tür leise ins Schloss fallen, worauf ich meinen Kopf von der Matratze hebe und ihn zur Tür drehe. Erstaunlicherweise steht Louis in dieser und reibt sich müde die Augen. „Bist du hier, Harry?", nuschelt er und gähnt laut. Wahrscheinlich ist er eben erst aufgestanden.
„Wenn du die Augen aufmachen würdest, würdest du mich sehen.", entgegne ich und greife nach einem Kissen, um mich auf den Hintern zu setzen. „Es ist zu hell.", brummt er und geht mit den Händen vor den Augen zu meinem Bett. „Es ist ja auch Tag. Aufpassen." Louis läuft beinahe vor mein Bett, wovon ich ihn noch so gerade eben abhalten kann.
So wie er gerade vor mir steht, nur in seiner schwarzen Anzugshose, seinem Hemd und verwuschelten Haaren, könnte ich mich glatt in ihn verlieben. Wie er seine Augen mit seinen Händen abschirmt und so aussieht wie ein kleines Kind.
„Können wir kuscheln?", fragt er leise und klettert zu mir aufs Bett, wo er sich auf meinen Schoß plumpsen lässt. „Lou, ich bin nackt.", flüstere ich und beiße mir auf die Lippe, als er die Augen öffnet und mich schockiert anschaut. „Wieso bist du nackt?", will er wissen und gähnt leise. „Ich war duschen. Ich habe mich noch nicht angezogen.", erkläre ich und schlinge meine Arme vorsichtig um Louis. Dieser nickt nur, bevor er seinen Kopf auf meine Schulter legt. „Willst du dir etwas anziehen?", murmelt er und will von meinem Schoß runter klettern, doch ich halte ihn davon ab und drehe uns so um, dass Louis jetzt unter mir liegt und ich mich auf ihn kuscheln kann.
„Früher oder später hättest du mich sowieso nackt gesehen.", flüstere ich und hebe mein Becken kurz an, um das Kissen zwischen uns rauszuziehen. Für einen Moment macht Louis nichts, bis er seine Hände auf meinen Hintern legt und leise seufzt. Oder stöhnt, das kann ich nicht wirklich entziffern. „Kann ich dich gleich bestaunen, wenn meine Kopfschmerzen ein wenig aufhören? Wie spät ist es überhaupt?", gähnt Louis und brummt leise, als er seinen Kopf dreht.
Kichernd nicke ich und hauche einen Kuss auf seine Wange. „Gleich fünf. Du musst etwas essen. Und duschen. Du stinkst nach Kotze und Alkohol.", entgegne ich und mustere Louis' Gesicht und seine geschlossenen Augen. Seine dunklen Wimpern, auf die manche Mädchen sicherlich neidisch sind und seine pinken Lippen. Seine verwuschelten Haare, die in alle Richtungen abstehen und ihn viel jünger aussehen lassen, als dass er es ist. Dazu kommt sein leichter Bartschatten, der dem jüngeren Louis etwas im Weg steht.
„Ich habe gestern glaube ich ein wenig zu viel getrunken. Ich frage erst gar nicht, wie ich hier hingekommen bin. Ich bin in meinem Bett aufgewacht.", murmelt er und versteckt seinen Kopf so gut es geht an meiner Halsbeuge, was sicherlich ziemlich anstrengend ist. „Zayn hat geholfen, dich ins Auto zu bringen. Am Palast kamen zwei Wachmänner und haben dich ins Bett getragen. Du hast dich vorher in die Toilette übergeben.", flüstere ich und zucke etwas zusammen, als Louis mich so zieht, dass ich breitbeinig auf ihm liege und seine Hände sich so auf meinen Hintern legen, dass sie ziemlich nah an einer anderen Körperstelle sind, dass ich die Luft einziehe.
„Noch habe ich keinen Hunger, bleiben wir noch ein wenig liegen?", fragt Louis leise und scheint jeden Moment wieder einzuschlafen. „Okay, aber du isst heute auf jeden Fall noch was. Selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist." Der Mann unter mir brummt nur müde und legt seine Arme glücklicherweise um meine Taille, sodass auch ich meine Augen noch ein wenig schließen kann.
*
Ich zucke zusammen, als sich ein Arm von hinten um mich legt und dann weiche Lippen an meinem Hals liegen. „Snuggles?", murmelt Louis und lehnt sich so über mich, dass sein Gesicht über meinem Schwebt. Brummend antworte ich und öffne klimpernd meine Augen, sodass ich Louis anschauen kann.
„Wir haben das Abendessen verschlafen. Es ist gleich halb neun.", flüstert er, worauf ich mich verwirrt aufsetze und nach meinem Handy greife. Und tatsächlich. Es ist zwanzig nach acht. Um halb sieben gab es Abendessen. Ich lege mein Handy wieder zurück auf die Ablage, als ich eine Hand auf meinem Rücken spüre. „War ich das?", fragt Louis leise und fährt mit seinen Fingerspitzen die Stellen nach, auf denen heute morgen noch seine Lippen lagen. Ich kann nur brummen und drehe mich auf den Bauch, als Louis nach einem Moment nicht aufhören möchte, meinen Rücken nachzufahren.
„Habe ich viel Scheiße gemacht? Wollte ich dir irgendwie an die Wäsche oder so?", fragt Louis leise, als er von erkunden zu kraulen übergeht und einen Kuss auf mein Schulterblatt haucht. „Du hast ziemlich viel getrunken und wolltest nicht aufhören. Wir haben uns ziemlich viel geküsst und irgendwann wolltest du tanzen, aber du konntest kaum noch aufrecht laufen.", murmle ich und zucke zusammen, als Louis in meine Hüfte greift. „Darf ich deinen Popo berühren?", will er kichernd wissen, während ich meinen Kopf zu ihm drehe. „Was ist an meinem Hintern so toll?", will ich lachend wissen und beobachte Louis, wie er sanft über meinen Hintern streicht. Dann setzt er sich auf und küsst erst meine rechte und dann meine linke Pobacke.
Etwas verwirrt bin ich schon, sage aber nichts und mustere Louis, als er sich in den Schneidersitz setzt. „Was ist los?", hake ich nach, als er mir nicht antwortet und lieber meine Kehrseite mustert. „Du bist so verdammt wunderschön. Dein Gesicht, deine Hände, deine Hüften und deine Tattoos, aber auch dein Hintern ist genial.", murmelt er und schaut sofort in mein Gesicht, als ich mich langsam hinsetze.
„Dankeschön.", kichere ich und lehne mich vor, um Louis zu küssen. „Da du von meiner Brustbehaarung gestern ja nicht ganz so erfreut warst, war ich extra noch duschen, bevor wir in den Club gefahren sind.", lächelt er und fängt an, sein Hemd aufzuknöpfen. Gebannt sehe ich ihm dabei zu und merke ziemlich schnell, dass die Haare fehlen. „Du hast dich rasiert.", grinse ich und helfe ihm, die letzten Knöpfe zu öffnen und ihm dann das Hemd über die Schultern zu streifen.
Louis nickt nur lächelnd und sieht mich an, als ich mit meiner Hand über seine weiche Brust fahre, an der kein einziges Haar mehr zu sehen ist. Dementsprechend weich ist sie jetzt, was mich grinsen lässt. „Ich wollte, dass du nicht immer vor mir wegläufst, wenn ich mit nacktem Oberkörper vor dir stehe. Ich möchte irgendwann intim mit dir werden, wenn wir soweit sind und nicht immer mein Shirt anlassen.", erklärt er und zieht den Bauch ein, als ich meine Hände an seinen Hosenbund lege.
„Nicht gut?", will ich vorsichtig wissen und halte inne. „Doch, doch. Alles gut. Ich habe nur nicht damit gerechnet, dich so schnell nackt zu sehen. Du siehst mich gleich nackt, nach zwei Wochen, die wir miteinander verbracht haben.", erklärt er und lehnt sich für einen Kuss zu mir, den ich sofort erwidere.
Nur kurz, aber lang genug, um die Gänsehaut auf meinem Körper auslösen zu können. Langsam löst er sich von mir und haucht ein paar Küsse auf meine Lippen, bevor er tief durchatmet und nickt. Dann öffne ich vorsichtig den Knopf seiner Hose und öffne den Reißverschluss. „Wie geht es deinen Kopfschmerzen?", erkundige ich mich und drücke ihn am Oberkörper etwas auf den Rücken, um ihm danach die Hose ausziehen zu können. Und seine Socken.
„Besser, die Tablette vor dem Schläfchen eben hat Wunder gewirkt. Es ist nur noch ein leichtes Pochen, aber schon okay.", lächelt er und liegt wenig später nur noch in einer engen, schwarzen Boxerbriefs vor mir, die wirklich nichts versteckt.
Trotzdem zieht etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf mich, worauf ich mit meinem Zeigefinger vorsichtig über seinen Innenschenkel fahre, wo ich eine deutliche Bisswunde sehe. „Was ist da passiert?", will ich leise wissen und schaue zu Louis, der plötzlich ziemlich angespannt vor mir liegt. „Ich wurde gebissen. Ich kann froh sein, dass meine Eier noch da sind. Fünf Zentimeter weiter hoch und ich hätte mindestens einen Hoden weniger."
Allein bei der Vorstellung zieht sich alles bei mir zusammen, weshalb ich kurz eine Hand auf meine Weichteile lege. „So geht es mir jedes Mal, wenn ich daran denke.", entgegnet Louis und hat anscheinend genau das gleiche Gefühl, wie ich. „Mein Hund, Clifford, ist vor ein paar Jahren durchgedreht und hat mich dort gebissen, als ich ihn anleinen wollte. Seitdem habe ich ziemlich großen Respekt vor ihm.", flüstert er und nimmt meine Hand in seine, sodass ich seinen Oberschenkel nicht mehr berühren kann.
„Deine Schwester hat mir davon erzählt. Das tut mir leid.", flüstere ich und löse meine Hand aus seiner, um mich über ihn zu beugen. „Wie, sie hat dir davon erzählt?", will er wissen und dreht den Kopf auf Seite, als ich ihn küssen möchte.
Skeptisch schaue ich ihn an und seufze dann. „Sie hat mir heute bei einem Spaziergang erzählt, dass Clifford und du unzertrennlich wart. Bis zu dem Unfall. Aber sie wollte nichts genaueres sagen.", will ich ihn beruhigen und merke, wie Louis sich etwas unter mir entspannt. „Wieso wart ihr spazieren?", murmelt er und legt den Kopf in den Nacken, als ich seinen Hals entlang küsse.
„Sie wollte mit mir sprechen. Wir sind erst mit den Hunden spazieren gegangen, dann auf den Tennisplatz. Wenn ich morgen keinen Muskelkater habe, weiß ich auch nicht warum. Sie ist ein Genie.", brumme ich an seiner Haut und lächle, als Louis' Hand sich auf meinen Hinterkopf legt. „Ich begleite euch morgen auf diese Eröffnung. Offiziell als der Begleiter deiner Schwester, aber inoffiziell nur wegen dir.", grinse ich und fahre mit meinen Fingern durch seine Haare. „Du kommst wirklich mit?" Ich nicke und quietsche lachend auf, als Louis uns umdreht und dann zwischen meinen Beinen kniet.
Sich auf die Lippen beißend schaut er auf mich herunter und lässt seinen Blick das erste Mal weiter südlich wandern. „Perfekt. Wunderschön. Großartig. Atemberaubend..." Er fährt sich abwechselnd über Kinn und Haare, bevor er wieder in mein Gesicht schaut. „Harry, du bist von Kopf bis Fuß atemberaubend schön.", jammert er schon fast und stützt sich neben mir ab, um mich küssen zu können. Kichernd erwidere ich und bemühe mich um eine normale Hautfarbe. Und so viel Körperbeherrschung, dass ich kein Problem zwischen meinen Beinen kriege, wenn Louis weiterhin so gut küsst.
„Scheiße, du bist der Wahnsinn.", knurrt Louis an meinen Lippen und reibt sich einmal hart an mir, was mich stöhnen lässt. Benebelt schaue ich ihn an und presse eine Hand auf meine Lippen, als Louis mit seiner Hand an meinem Oberschenkel hinunterfährt. Ziemlich dicht an meiner Mitte.
Noch eine weitere Bewegung und ich bin hart. Das kann ich Louis hoch und heilig versprechen. Und ich weiß nicht, was wir gleich noch machen werden, wenn wir beide nackt sind. Louis hat sicherlich schon haufenweise Erfahrung, während ich meinen ersten Porno mit neunzehn geschaut habe. Als ich allein in meinem Wohnheimzimmer lag und danach so hart gekommen bin, dass es wahrscheinlich der ganze Flur mitbekommen hat. Aber es hat sich gelohnt. Danach habe ich so gut geschlafen wie lange nicht mehr.
Ob es danach zur Sucht wurde? Nicht unbedingt, aber immer, wenn ich abends allein im Zimmer war, habe ich die Zeit genutzt und bin meinen Gelüsten nachgegangen.
Hier im Palast habe ich mir bis jetzt nur einen in der Dusche runtergeholt. Im Zimmer hatte ich zu viel Angst, dass Louis plötzlich reinplatzen und mich dabei erwischen würde, aber das kenne ich von zu Hause. Da ist es auch in der Dusche am sichersten, da ich die Tür abschließen kann. Außerdem ist die Dusche ziemlich laut.
Ich weiß nicht, wie Louis es so schnell geschafft hat, sich seine Boxershorts auszuziehen, ohne das ich es mitbekommen habe, jedoch fliegt sie gerade neben das Bett, bevor Louis sich erneut auf mich legt und meine Beine so spreizt, dass meine Füße neben seinen Hüften auf der Matratze stehen.
Als Haut auf Haut trifft und wir beide erregt sind, kann ich mir ein Keuchen nicht unterdrücken. Es fühlt sich unglaublich an, Haut auf mir zu spüren, die nicht mir gehört. Ich habe kein Gefühl in dieser Haut, die gerade auf mir liegt und mich so erhitzt, dass es schon fast heiß ist.
Die Temperatur im Raum steigt von Sekunde zu Sekunde ins Unermessliche und wird nicht gerade besser, als Louis sich an meinem Hals entlang küsst und einmal über meine Hauptschlagader leckt, die unter seiner Zunge ziemlich pocht. Meine Hände fahren derweil auf seinem Rücken entlang, um sich dort irgendwo festzuhalten, bevor ich in seinen Armen wie Butter zerlaufe.
„Lou, ich habe keine Kondome hier.", stöhne ich gepresst, als er sich anfängt auf mir zu bewegen und unsere Glieder gleichmäßig aneinander reiben. Dass es sich so unfassbar gut anfühlt, hätte ich niemals gedacht.
Etwas auf mir zu spüren, was keinen Knochen hat und sich so bewegt, dass ich es nicht steuern kann, lässt mich in andere Galaxien eintauchen. Ich nehme nur noch Louis wahr, der mich aus dunklen Augen anschaut und sich mit einer Hand an meinem Oberschenkel festhält, während er sich immer wieder an mir reibt. Nichts anderes. Nichtmal den Raum, in dem wir uns befinden.
„Wir brauchen keins, wir schlafen nicht miteinander, zumindest heute nicht.", haucht er in mein Ohr und fährt mit seiner anderen Hand über meinen Oberkörper bis zu meiner gepiercten Brustwarze. Leise zische ich auf, als er in diese kneift, merke aber ziemlich schnell, dass es mir gefällt und ich mein Becken etwas gegen seines drücke. „Ich kann nicht glauben, dass du dort ein Piercing hast.", gesteht er ehrlich und spielt für einen Moment an diesem rum, bis er mich wieder küsst.
Nach einem kurzen Moment öffne ich meine Lippen und biege den Rücken stöhnend durch, während Louis mit seiner Zunge in meinen Mund eintaucht. Ich denke nicht mehr, ich mache einfach. Hoffentlich mache ich alles richtig und lasse Louis es genau so genießen, wie ich es gerade tue.
Nicht mehr lange, und ich komme aufgrund der zwischen unseren Körpern erzeugten Reibung. Wäre das für Louis okay?
„Darf ich dich anfassen?", keucht er, während wir kurz Luft holen und stemmt sich mit einem Unterarm neben mir auf der Matratze ab. Die andere fährt zu meinem Bauch, wo sie an meiner Leise Halt macht. Ich kann nur nicken und schaue ihn mit geöffnetem Mund an, als er unsere Glieder in seine Hand nimmt und diese rauf und runter bewegt. Und auch wenn es eine Hand ist, fühlt es sich vollkommen anders an, als wenn ich es mir besorgen würde. Intensiver.
Mir auf die Lippen beißend, schaue ich zwischen Louis' Gesicht und unseren Mitten hin und her, bis er sich wieder meinem Gesicht nähert und mich küsst, um seine Laute zu dämpfen.
Je länger wir uns küssen, je weniger ist es ein Kuss. Irgendwann stöhnen wir dem anderen einfach in den Mund, bis ich in Louis' Hand zusammenzucke und nur noch meinen Penis und Louis' Hand wahrnehme. Und seinen Penis, der an meinen gedrückt wird.
Meine Hände krallen sich in seinen Rücken, während ich meinen Orgasmus auslebe und nur am Rande mitbekomme, wie Louis ebenfalls über die Klippe springt und so lange seine Hand bewegt, bis wir leer sind und keinen Tropfen mehr vergießen.
„Heilige Scheiße." Ich hebe meinen Kopf, um Louis anzuschauen, der genau so aussieht, wie ich mich fühle. „Du bist so wunderschön, wenn du kommst, Snuggles.", seufzt er und küsst mich sanft. Und genau da ist es wieder. Dieses angenehme Kribbeln in meinem Bauch, wenn Louis mich so nennt.
Dieses Flattern, als würdest du bei einer Achterbahn den höchsten Punkt erreichen und dann in die Tiefe fahren. Nur tausendmal angenehmer. Das Kribbeln auf deiner ganzen Haut und das leichte, aber positive Zusammenziehen deines Magens.
„Bleibst du heute Nacht wieder bei mir?", frage ich leise und fahre durch seine flauschigen Haare. „Nur, wenn du morgen wieder bei mir schläfst.", stellt er seine Bedingung, welcher ich sofort zustimme.
Für einen Moment schauen wir uns schweigend an, bis ich Louis einmal tief einatmen spüre und er sich dann neben mich setzt. „Ich gehe kurz einen Lappen nass machen, um uns sauber zu machen. Danach gehe ich mir schnell etwas zu essen holen, ja?" Ich nicke und bekomme noch einen letzten Kuss, bevor Louis aus dem Bett klettert und sich einmal laut streckt.
Ich lege mich derweil richtig auf meine Matratze und ziehe die Decke unter mir hervor, sodass ich mich gleich zudecken kann, wenn ich mich gereinigt habe.
Eine Minute später kommt Louis wieder ins Zimmer und kniet sich mit einem Knie auf die Matratze, um meinen Bauch sauber zu machen. Selbst meinen Penis reinigt er, was etwas unangenehm ist, ich Louis trotzdem ein Lächeln schenke und zum Schluss einen Kuss auf die Lippen bekomme.
„Kann ich hier duschen? Ich gehe danach schnell in die Küche, um nach etwas essbarem zu schauen. Danach komme ich wieder, ja?" Ich stimme zu und deute auf meinen Kleiderschrank. „Such dir etwas aus. Wenn ich einschlafen sollte, kannst du mich ruhig wecken.", lächle ich und schaue ihm noch hinterher, als er in meinem Badezimmer verschwindet.
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