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SIXTEEN

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Abwartend zappelt Louis schon beinahe neben mir rum und gibt mir seit geschlagenen 10 Minuten Bescheid, wie viele Minuten es noch bis zum Ende meiner Vorlesung sind.

„Drei Minuten.", flüstert Louis grinsend und setzt sich auf dem Bett plötzlich hinter mich, bevor er seine Hände auf meine Schultern legt. Eigentlich wollte ich an einem Schreibtisch lernen, aber den hat Louis leider nicht in diesem Zimmer, nachfragen wollte ich aber auch nicht. Deswegen sitze ich jetzt in diesem Bett und weiß schon gar nicht mehr, wie ich hier wieder raus soll. Dieses Bett ist noch gemütlicher als das von Dylan und mir hier im Palast gemeinsam.

„Die drei Minuten muss ich mich noch konzentrieren, gleich bin ich vollkommen für dich da.", murmle ich und lasse den Kopf nach vorne fallen, als Louis mich anfängt zu massieren. Und das genau an den Stellen, die eine Massage dringend nötig haben.

Natürlich kann ich mich die letzten drei Minuten absolut nicht mehr konzentrieren und bin so auf Louis' Hände fokussiert, dass ich zusammenzucke, als er den Call beendet und meinen Laptop schließt. Meinen Block legt er auf diesen und verstaut das ganze auf seinem Nachttisch, ehe er wieder zu mir kommt.

„Wochenende.", flüstert er und krabbelt auf mich zu, womit er es schafft, dass ich mich auf den Rücken lege. „Trotzdem muss ich noch ein wenig lernen.", erinnere ich ihn und halte den Atem an, als Louis meine Beine spreizt und sich dann zwischen diesen über mich beugt. „Das kannst du morgen oder am Sonntag machen. Heute gehörst du mir.", haucht er und fährt mit einer Hand über meinen Bauch, worauf meine Atmung nur noch Stoßweise geht.

Für einen Moment schauen wir uns schweigend in die Augen, bis er sich zu mir runter lehnt und meine Lippen in Beschlag nimmt. Mit geschlossenen Augen erwidere ich und fahre mit einer Hand in seinen Nacken, um ihn bei mir zu halten. Zwar leitet Louis den Kuss immer, trotzdem möchte ich ihm damit zeigen, dass es mir gefällt und ich nichts dafür kann, wenn die Küsse meinerseits nicht perfekt sind.

„Snuggles?", brummt er gegen meine Lippen, worauf ich meinen Griff um seinen Hinterkopf etwas löse und meine Augen so weit öffne, dass ich ihn anschauen kann. „Versuch dich zu entspannen. Hier ist alles viel zu steif." Er legt seine Hand so, dass sein Daumen und Zeigefinger meine Wangen berühren. „Lass den Mund ein wenig geöffnet. Form mal einen Kussmund." Mit roten Wangen versuche ich dem nachzugehen und schaue zu Louis, der nickt und seine Lippen erneut auf meine legt. „Entspannt bleiben.", murmelt er, während er mit seiner Zunge über meine Unterlippe leckt und wenig später in meinen Mund taucht.

Automatisch spanne ich mich für einen Moment an, entspanne mich aber hoffentlich auch schnell wieder und versuche seine Bewegungen nachzumachen. Größtenteils sind es unsere Lippen, die sich berühren, während die Zungen nur selten zum Einsatz kommen.

Nur kurz trennen wir uns voneinander, um Luft zu holen, während Louis' Hände an meinem Körper herumwandern. Das alles ist schön, keine Frage, aber seine Hände fühlen sich nach einer Zeit irgendwie verloren auf mir an, was etwas komisch ist.

„Lou..." Ich unterbreche den Kuss, um nach Luft zu schnappen und schaue dann in die dunklen Augen des Prinzen, der über mir thront, als sei ich seine Beute. „Was ist?", will ich wissen und lege mich etwas anders hin, wobei ich mit meinem Becken gegen seine stoße. „Darf ich dir dein Hemd ausziehen? Ich will nicht überstürzen, aber ich will deine Haut spüren.", raunt er und hält es nicht für nötig, sich zu räuspern. Zu sehr gefällt es ihm sicherlich, mit so einer rauen Stimme zu sprechen.

Ich nicke und kichere leicht, als Louis im nächsten Moment vor mir sitzt und bereit dazu ist, mir mein Hemd aufzuknöpfen. „Aber ich möchte deins dann aufknöpfen.", stelle ich meine Bedingung und setze mich ebenfalls hin, wobei ich eines der Hosenbeine zurecht ziehen muss, um mir keine Gefäße einzuklemmen.

„Du kannst mich von mir aus auch komplett ausziehen.", schmunzelt er und fährt mit seiner Hand über meine Wange, bis er zu meinem Kragen kommt, um diesen langsam aufzuknöpfen. Bis zu meiner Brust macht er ziemlich langsam, bevor es plötzlich so schnell geht, dass es beinahe schon reißen ist. Aber alle Knöpfe sind noch dran, das ist die Hauptsache.

Mit schwerer Atmung zieht Louis mir das Hemd über die Schultern und zieht scharf die Luft ein, als ich oberkörperfrei vor ihm sitze und ihm alle meine Tattoos präsentiere, die auf meinem Oberkörper zu sehen sind.

Links und rechts die Anfangsbuchstaben der Namen meiner Mama und meiner Schwester, grob unter meinen Schlüsselbeinen zwei Schwalben und auf meinem Oberbauch ein großer Schmetterling. Und das Brustwarzenpiercing an meiner linken Brustwarze.

„Hast du vier Nippel?" Es ist nur eine Frage, die keineswegs böse gemeint ist, trotzdem habe ich Angst, dass er es unnatürlich findet. Nicht jeder hat vier Nippel. „Ja, aber die sind absolut nicht so wie die oberen zwei. Da habe ich kein krasseres Gefühl drinnen oder so. Einfach Haut." Ich zucke mit den Achseln und beiße mir auf der Lippe herum, während Louis mich ausgiebig mustert.

Dann atmet er laut aus und fährt sich durch die Haare, bevor er zu mir schaut. „Spätestens jetzt wäre ich definitiv schwul.", haucht er und schaut schon wieder zu meinem Oberkörper, was mich kichern lässt. „Du siehst verdammt heiß aus. Nicht nur heiß, beinahe perfekt. Fuck." Louis flucht zum Ende hin, worauf ich mir einen Spruch verkneifen muss und etwas näher an ihn rutsche, um ihm sein Hemd ebenfalls auszuziehen.

„Hast du Tattoos?", will ich wissen, um mich ein wenig abzulenken. „Nein, das würde nicht gut rüberkommen, wenn ich als Thronfolger mit Tattoos aufkreuzen würde.", erklärt er und zuckt ein wenig zusammen, als ich seinen Bauch mit dem Rücken meines Zeigefingers berühre. „Du könntest dir ja irgendwo eins stechen lassen, wo es keiner sieht. Am Hintern zum Beispiel.", kichere ich und schaue Louis in die Augen, während ich ihm sein Hemd ausziehe.

Bin ich schon bereit, ihn halb nackt zu sehen? Er wird wahrscheinlich wunderschön aussehen. Das zu überleben, scheint schier unmöglich zu sein.

„Dann verzichte ich lieber auf ein Tattoo.", grinst er und lehnt sich zu mir vor, um mir einen federleichten Kuss auf die Lippen zu hauchen.  Ich nicke nur und atme ein letztes Mal leise durch, bevor ich einen Blick auf seinen Oberkörper wage und kurz stocke.

Brusthaare. Jeder, wie er will, aber Brusthaare sind so verdammt abturnend. ‚Bloß nicht das Lächeln verlieren, Harry.'

Abgesehen von seinen Brusthaaren, die mich ziemlich ablenken, hat er einen perfekt trainierten Oberkörper mit einem Sixpack und guten Brustmuskeln, die trotzdem noch schön sind. Aber Brusthaare?

„Okay, was gefällt dir nicht? Ich hätte mir eine andere Reaktion erwünscht.", will Louis wissen, worauf ich in sein Gesicht schaue und verzweifelt danach suche, es freundlich auszudrücken. „Uhm...", fange ich an und kratze mich am Kinn. „Du hast einen hammermäßigen Körper, versteh mich nicht falsch, die Muskeln sind der Hammer, aber..." Ich stocke und kaue mir unwohl auf meiner Unterlippe herum.

Aufmunternd schaut Louis mich an und fährt über meinen Oberarm. „IchfindeHaareaufderBrustoderaufdemRückenekelhaft.", sage ich ganz schnell, dass Louis es wahrscheinlich gar nicht versteht.

Für einen Moment ist es still zwischen uns, bis Louis meine Hand in seine nimmt und sie zu seinem Brustkorb ziehen will. Doch ich ziehe sie ganz schnell wieder weg und schaue Louis entschuldigend an. „Nur einmal streicheln, die sind ganz weich." Ich schüttle mit dem Kopf und springe beinahe vom Bett runter, als Louis sich auf mich werfen will. „Louis, nein. Ich finde das wirklich nicht toll.", versuche ich es und versuche mich irgendwo hin zu retten, was in diesem Zimmer gar nicht so einfach ist.

Lachend steht er jetzt ebenfalls auf und versucht zu mir zu kommen, während ich mich panisch umschaue und mich hinter dem Sessel vor dem Bücherregal verschanzen will, als Louis plötzlich bei mir ist und mich an sich zieht.

Seine Hände schlingen sich von hinten um meinen Bauch, während er mit der Brust gegen meinen Rücken da steht. „Das sind doch nur ein paar Härchen.", flüstert er, doch ich schüttele mit dem Kopf und lege meine Hände auf seine, die über meinen Bauch fahren. „Ist es besser, wenn ich mich rasiere? Sonst können wir nur kuscheln, wenn ich was anhabe und das möchte ich nicht. Deine Haut ist so weich." Er küsst sich meine Schulterblätter entlang, was mich ziemlich entspannen lässt.

Erst nach einem Moment nicke ich und zucke in Louis' Armen zusammen, als seine Zimmertür geöffnet wird. „Ich darf doch wohl zu meinem Sohn, junger Mann!", ertönt die Stimme seiner Mutter, die noch seitlich zu uns steht, weshalb sie mich noch nicht sieht. Halb nackt in den Armen ihres Sohnes.

„Eure Majestät, Prinz Louis hat Besuch." Sie setzt zu einer Antwort an, als sie sich zu uns dreht und erstaunt den Mund öffnet als sie mich sieht.

„Es..." Ich fange an zu stottern und kann mich nichtmal vor ihr verbeugen, da Louis mich so an sich hält, dass mein Oberkörper fest gegen ihn gedrückt wird. „Es ist nicht das, wonach es aussieht.", kriege ich hervor und höre Louis hinter mir lachen. „Wonach sieht es denn aus?", fragt er dicht an meinem Ohr und will weiter über meinen Bauch fahren, was ich direkt unterbinde und seine Hände davon abhalte.

„Ich habe Sie hier nicht erwartet, Mister Styles.", gibt die Königin ehrlich zu, während Louis sich von mir löst und sich dann neben mich stellt. „Wollten Sie nicht mit den anderen ausreiten? Wir haben ein wunderschönes Grundstück, eine Weide und Pferde." Ich schüttle den Kopf und räusperte mich leise. „Ich hatte bis vor ein paar Minuten eine Vorlesung. Prinz Louis wollte sich mit mir unterhalten. Außerdem sind Pferde nicht so meins." Ich kratze mich an der Nase und schaue hilflos zu Louis, der nur grinsend zu seiner Mutter schaut.

„Reiten ist doch toll, Mister Styles.", grinst Louis und schaut mit einem zweideutigen Blick zu mir, der mich rot werden lässt. „Wie dem auch sei, übermorgen hast du eine Pressekonferenz. Du fährst mit deinem Vater und Charlotte nach Merton. Sie wird einen der Auserwählten mitnehmen, um dort den Wettbewerb repräsentieren zu können." Louis neben mir nickt nur und fährt sich durch die Haare.

Für einen Moment ist es still im Raum, während ich mich unwohl in Louis' Zimmer umschaue und überlege, wie ich am besten aus der Situation fliehen kann.

Der Königin halbnackt gegenüber zu stehen, war bis heute nicht nicht mein Plan. Aber anscheinend ist das Leben in diesem Fall vollkommen gegen mich. Glücklicherweise habe ich meine Hose noch an und stehe nicht nur in Boxershorts vor ihr, was mir noch unangenehmer sein würde.

„Ich lasse euch dann mal wieder allein." Ich nicke einmal kurz, während Louis seine Mutter lächelnd verabschiedet.

Noch während sie sich zum Gehen wendet, legt er seinen Arm um meine Hüfte und haucht einen Kuss auf meine Wange, der mich zum Lächeln bringt. Auch wenn ich noch etwas zu aufrecht neben Louis stehe, bin ich froh, dass er jetzt wieder Körperkontakt zu mir sucht und mich nicht ignoriert oder gar aus seinem Zimmer schmeißt. Immerhin stand hier gerade seine Mutter, die Königin, in seinem Zimmer.

Seine Mutter ist gerade in sein Zimmer geplatzt, als wir oberkörperfrei in der Mitte des Raumes standen und Louis mich von hinten an sich gehalten hat, wie man nicht jeden an sich hält.

„Ach Jungs?" Die Königin dreht sich zu uns um, als sie schon beinahe aus der Tür gegangen ist. „Denkt an die Verhütung. Es gibt genügend Krankheiten, die über den Geschlechtsverkehr übertragen werden können. Chlamydien, Tripper, Syphilis, HIV..." Sie will noch mehr Krankheiten aufzählen, doch Louis unterbricht sie etwas genervt dabei. „Ich bin alt genug, um zu wissen, was für Geschlechtskrankheiten es gibt und wie man sich gegen diese schützen kann. Harry bestimmt ebenfalls." Louis schaut für einen Moment zu mir, bevor er wieder zu seiner Mutter schaut, die nur abwehrend die Hände hebt.

Dann seufzt sie und atmet laut aus. „Ich meine es nur gut mit euch beiden." Ich lächle vorsichtig, während Louis nur brummt und erleichtert ausatmet, als seine Mutter endgültig aus dem Zimmer verschwindet. „Wieso sind Eltern manchmal so peinlich?", will er wissen und stellt sich vor mich, bevor er seine Hände auf meinen Hintern legt und seinen Kopf gegen meine Schulter lehnt.

„Sie sorgt sich doch nur. Es war sicherlich nur nett gemeint.", entgegne ich und schlinge meine Arme um Louis, der mich noch etwas enger an sich zieht. Auf eine Antwort warte ich gar nicht mehr und genieße Louis' Nähe, während wir uns einfach nur still gegenüber stehen und uns in den Armen halten.

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