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FIFTY-EIGHT

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Lächelnd hebe ich meinen Arm und lege ihn Harry um die Schulter, als er dichter neben mich rutscht und seinen Kopf an meiner Brust vergräbt. Wir sitzen seit nichtmal fünf Minuten im Auto, um zu Harrys Freundin zu fahren und schon kuschelt er sich an mich. Besser kann es wohl nicht laufen. „Wir hätten noch ein wenig schlafen sollen.", gähnt er und schlingt einen Arm um mich, was mit dem Gurt absolut nicht gemütlich sein kann.

Als hätte Sir Andrew meine Gedanken gelesen, nickt er mir durch den Rückspiegel zu und drosselt das Tempo ein wenig, sodass ich Harry abschnalle und ihn etwas anders zu mir ziehe. Jetzt stört der Anschnallgurt nicht mehr. „Mach die Augen doch noch für einen Moment zu.", flüstere ich und fahre durch seine Haare, worauf Harry seinen Kopf noch dichter gegen mich drückt, was mich schmunzeln lässt.

Ich liebe es, mit Harry zu kuscheln oder ihn einfach nur dicht an mir zu spüren. Umarmungen sind wundervoll und wenn ich meinen Arm um seine Hüfte schlinge, merke ich direkt, wie es mich entspannt. Harry ist mein Ruhepol. Mein Rückzugsort.

„Die Fahrt dauert nichtmal eine halbe Stunde. Das lohnt sich nicht, Lou." Trotzdem gähnt er und bleibt so an mir gelehnt liegen. Antworten tue ich nicht, sondern fahre ihm immer wieder durch die Haare, während ich aus dem Fenster schaue und die Gegend beobachte. Gerade fahren wir durch die Stadt, in welcher es ziemlich voll ist. Obwohl es erst Ende Januar ist.

Gerade sind hier ziemlich viele, ziemlich hohe Häuser. Wahrscheinlich eine Art Geschäftsstraße, was auch zu den Leuten in Anzügen passt. Vor fünf Minuten sind wir neben einem Wald hergefahren, was mich etwas an die Straßen etwas Abseits von London erinnert hat.

Wo genau Harrys Freundin wohnt, weiß ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es dort nicht so aussieht, wie hier. Eher ruhiger und familiärer.

„Es ist schön, euch beide glücklich zu sehen.", kommt es von Sir Andrew, der durch den Rückspiegel schaut und mich anlächelt. „Dankeschön. Ist es kitschig zu sagen, dass mein Leben ohne ihn nichtmal halb so schön wäre?", frage ich schmunzelnd und schaue zu Harry, der so langsam etwas schwerer wird. Wahrscheinlich ist er eingeschlafen. „Bei anderen vielleicht, aber zu dieser Beziehung passt es. Ich denke, Harry würde etwas ähnliches sagen." Ich lache leise und schaue wieder aus dem Fenster.

Es ist unglaublich, wie sich mein Leben innerhalb des letzten Jahres verändert hat. Ich habe die Liebe meines Lebens kennengelernt, habe sie getroffen, habe das Glück gehabt, dass Harry meine Gefühle erwidert und bin mit ihm zusammengekommen. Wir sind verlobt, ich habe den Thron hinter mir gelassen und ich bereue keine dieser Entscheidungen im Geringsten.

Meinen Eltern, besonders Vater fällt es noch ein wenig schwer, dass ich den Thron nicht übernehmen werde, aber er hat Verständnis für meine Entscheidung. Immerhin reden wir hier von Harry. Harry Styles aus Wales um genau zu sein. Von dem Mann, der mein Herz im Sturm erobert hat. Meine Eltern wollten mein ganzes Leben lang, dass ich glücklich werde. Auch wenn wir alle wussten, dass es irgendwann darauf hinauslaufen wird, dass ich trotzdem meiner Homosexualität eine Frau heiraten und ein Kind zeugen muss.

Und jetzt bin ich glücklich und kann mit Harry mein ganzes Leben verbringen. Ich muss keine Frau heiraten und auch mit keiner schlafen, um ein Kind zu zeugen. Lieber bin ich mit Harry zusammen und kein leiblicher Vater.

„Wir sind da.", ertönt Sir Andrews Stimme, die mich aus meinen Gedanken holt. Dann erst merke ich, dass der Wagen in einer Einfahrt eines kleinen Hauses steht. Von hier sehe ich nur eine kleine Rasenfläche mit kleinen Gartenzwergen, was mich grinsen lässt. Dahinter ein Haus aus roten Backsteinen und Fenstern, die schon ein wenig älter aussehen. Hoffentlich sind sie dicht und lassen keine kalte Luft ins Innere.

Ich weiß nicht, ob ich es mir so vorgestellt habe, aber es gefällt mir. Ich würde zwar nicht unbedingt in so ein Haus ziehen, aber für eine Nacht beschwere ich mich nicht. Zusammen mit Harry würde ich auch in einem heruntergekommenen Haus für eine Nacht bleiben. Solange er an mich gekuschelt ist, ist es mir egal wo ich bin.

„Snuggles?", flüstere ich und fahre durch seine Haare, bis zu seinem Nacken, wo ich meine Hand liegen lasse. „Wir sind da, willst du aufwachen?", frage ich leise und schmunzle, als Harry sich an meiner Brust reibt und gähnt. Aufwachen tut er erst, als es plötzlich an meiner Fensterscheibe klopft und wir beide gleichermaßen zusammenzucken.

Erschrocken drehe ich meinen Kopf zur Tür und stelle fest, dass sie von einer strahlenden Frau aufgerissen wird, die niemand anderes als Dylan ist. Sir Andrew steht nur hinter ihr und wollte sie wahrscheinlich aufhalten, wobei er gescheitert ist. „Aufstehen du Schlafmütze!" Harry schaut für einen Moment gähnend zu mir, bevor er zu seiner besten Freundin schaut, die aus dem Strahlen gar nicht mehr raus kommt. „Du hast dich nicht verändert.", brummt er lächelnd und schnallt mich ab, was mich grinsen lässt.

Ohne etwas zu sagen, steige ich aus und stelle mich neben meinen Bodyguard, während Harry schon beinahe aus dem Wagen gezogen wird und dann in den Armen seiner besten Freundin liegt. Steht.

„Gott, die beiden haben sich aber vermisst.", ertönt eine Stimme hinter mir, worauf jemand anders lacht. Verwirrt drehe ich mich um und sehe aus dem Augenwinkel, dass Sir Andrew das gleiche macht und sich etwas hinter mich stellt. Er beschützt mich, gibt mir trotzdem den Freiraum und lässt mich daran gewöhnen, nicht immer beschützt zu werden. Immerhin bin ich jetzt nicht mehr der Thronfolger Englands.

„Die beiden sind unzertrennlich, natürlich hat Dylan ihn vermisst.", entgegnet die Frau, die eben noch gelacht hat. Und dann schauen sie zu mir, während beide sich etwas aufrechter hinstellen und sich unbeholfen räuspern. „Hallo, ich bin Louis.", stelle ich mich vor und mache ein paar Schritte nach vorne, um die beiden begrüßen zu können. „Hallo, uhm..." Der Mann greift vorsichtig nach meiner Hand, die ich den beiden entgegenstrecke und schaut dann zu seiner Freundin. „Ich bin Teddy, schön Sie kennenzulernen." Ich will gerade antworten, als sich die Frau neben ihm räuspert und dann ebenfalls nach meiner Hand greift. „Penelope." Lächelnd nicke ich und schaue mich für einen Moment um.

„Ihr könnt mich ruhig duzen. Ihr seid also mit Harry befreundet?", wechsle ich das Thema und drehe mich kurz zu Harry um, der sich angeregt mit seiner besten Freundin unterhält. „Wir waren mit ihm auf einer Schule und danach haben wir uns immer mal wieder gesehen. Er ist unser Golden Retriever.", erklärt Penelope und schaut immer wieder zu meinem Bodyguard. „Achso, das ist Lewis. Ein Freund von Harry.", erkläre ich und verheimliche den Fakt, dass er mein Bodyguard ist und mich auf Schritt und Tritt verfolgt, aber es verleiht mir eine Sicherheit, was wohl niemand verstehen wird.

„Schön euch kennenzulernen." Sir Andrew hebt nur die Hand und begrüßt die beiden so. Seinen amüsierten Blick ignoriere ich und schaue wieder zu meinem Verlobten. „Du bist der Mann, der Dylan von hier abgeholt hat. Und du trägst einen Anzug. Entweder du stehst auf Anzüge oder..." Zu Ende reden kann Penelope nicht, da Dylan und Harry auf uns zukommen. „Schön euch wiederzusehen." Harry zieht die beiden in eine Gruppenumarmung, während Dylan sich neben mich stellt und vorsichtig lächelt.

„Vor einem halben Jahr habe ich Euch als den Prinzen von England kennengelernt, als den Frauenschwarm und jetzt seid Ihr hier als der Freund, entschuldigt, der Verlobte meines besten Freundes. So richtig glauben kann ich es noch nicht.", begrüßt sie mich und nickt Sir Andrew nur kurz zu.

Ich nicke nur und will meinen Ring am Zeigefinger drehen, treffe jedoch nur auf Haut. Dass ich meinen Ring nicht mehr trage, fühlt sich immer noch ein wenig komisch an. „Bitte einfach nur Louis. Ich bin nicht mehr der Thronfolger. Mir steht der Titel nicht mehr zu. Zumindest nicht mehr das Recht auf den Thron.", erkläre ich. „Ich weiß, Harry hätte es gerne früher erzählt, aber es ging nicht."

Dieser stellt sich neben mich und lächelt mich an. „Sie versteht es schon. Jetzt kannst du dich als mein Freund vorstellen und dir ihre Standpauke anhören. Wahrscheinlich auch die von den anderen, aber da musst du durch. Im schlimmsten Fall bin ich ja hier und tröste dich." Ich lache auf und ziehe ihn an der Taille zu mir. „Das meint er ernst. Aber jetzt gehen wir rein, weil mir arschkalt ist. Wir haben viel vor." Verwirrt schaue ich von Dylan zu Harry, der nur unschuldig mit den Schultern zuckt und einen Kuss auf meine Lippen haucht.

„Du wirst jetzt mein Leben kennenlernen. Das Leben, welches ich lebe, wenn ich nicht in der Uni bin und für mein Studium pauke. So bin ich aufgewachsen." Lächelnd nicke ich und gehe neben Harry auf die Haustür zu. „Ihr schreibt mir oder ruft mich an, wenn ich wieder herfahren soll.", will Sir Andrew sich verabschieden, doch sowohl Dylan und auch Harry halten ihn davon ab.

Wahrscheinlich aus anderen Gründen, aber ich werde niemandem sagen, dass er vergeben ist. An meine Schwester. „Ich habe morgen Geburtstag, komm schon. Es wird dir guttun. Bald kannst du nicht mehr feiern gehen, also genieß es.", versucht Harry es, ihn zu überzeugen, was mich grinsen lässt.

„Ich kann in anderthalb Stunden dazu stoßen. Ich muss aber noch etwas erledigen und noch ein wichtiges Telefonat führen.", erklärt er und bekommt rote Wangen. „Bestell ihr viele Grüße. Und ich verlasse mich darauf, dass du noch vor Mitternacht hier auftauchen wirst.", grinst Harry, der wahrscheinlich ebenfalls die roten Wangen meines Bodyguards gesehen hat. „Mache ich. Wir sehen uns." Harry fällt es definitiv leichter, ihn zu duzen, als mir. Aber wahrscheinlich auch nur, weil er ihn nicht so lange kennt, wie mich.

„Er ist kein Single, oder?", seufzt Dylan, als sie hinter uns die Tür schließt und ihre Jacke auszieht. „Leider nicht, aber du findest schon noch irgendwen.", will Harry sie beruhigen und schlüpft aus seinen Schuhen, was ich ihm gleichtue. „Du gibst mir die Chance, jemanden kennenzulernen? Was hat Louis mit dir gemacht?" Grinsend halte ich mich im Hintergrund und reiche Harry dankend meine Jacke, die er zusammen mit seiner an die Garderobe hängt. „Nichts, aber trotzdem will ich ihn vorher kennenlernen. Meine Standpauke wird er trotzdem erhalten."

Während Dylan die Augen verdreht, ziehe ich Harry an mich und hauche einen Kuss auf sein Kinn. „Bleib ein bisschen lockerer, Snuggles.", flüstere ich und stelle fest, dass uns alle anschauen. „Ach Gott, Harry ist verliebt.", seufzt Dylan und sieht so aus, als würde sie ihn umarmen wollen, lässt es dann doch lieber sein. „Ihr müsst uns unbedingt alles erzählen. Wir haben erst an Silvester von eurer Beziehung erfahren. Und dann bist du plötzlich verlobt und heulst im Fernsehen." Harry sucht etwas zum Werfen, findet jedoch nichts und dreht sich brummend zu mir.

„Es war unerwartet. Plötzlich faselt er irgendwas romantisches vor sich hin und dann kniet sich der Idiot vor mich. Natürlich fange ich da an zu heulen, wenn er mir einen Ring entgegenhält. Und das vor laufender Kamera.", verteidigt Harry sich und streicht sich schnell über die Wangen, was mich schmunzeln lässt. Ich liebe diesen Mann einfach viel zu sehr. „Kommt, wir haben Pizza bestellt, die müsste in einer halben Stunde kommen, solange habt ihr Zeit, uns alles zu erzählen. Brauchen wir Taschentücher?" Penelope und Teddy laufen schon beinahe die Treppen hoch, während Dylan uns beide noch anschaut. „Ich vielleicht.", kichert Harry und dreht sich zu mir um, als wir allein im Flur stehen.

Lächelnd lege ich eine Hand an seine Taille, während die andere Platz an seiner Wange findet. „Wie hast du eben geschlafen?", frage ich leise und lehne meine Stirn für einen Moment gegen seine. „Zu kurz, definitiv zu kurz.", murmelt er und schließt seine Augen für einen Moment. „Du kannst heute Nacht schlafen, oder gleich schon ein bisschen, aber wahrscheinlich hast du deinen Freunden eine Menge zu erzählen. Deshalb: schlaf nachher und du darfst dich wieder an mich kuscheln." Schmunzelt nickt er und legt seine Hände an meine Wangen, bevor ich meine Lippen sanft auf seine lege.

Wer weiß, wann ich Harry das nächste Mal alleine küssen kann. Wahrscheinlich erst, wenn mein Bodyguard uns an Harrys Wohnheimzimmer sicher abgeliefert hat.

„Wie gefallen dir meine Freunde?", will Harry wissen, während er seinen Kopf auf meiner Schulter ablegt und mit meinen Haaren am Hinterkopf spielt. „Sie sind erfrischend. Anders als die Leute, mit denen ich sonst zusammen bin.", erkläre ich und löse mich langsam von Harry, als sich jemand hinter uns räuspert. „Braucht ihr noch einen Moment oder wollen wir hoch?", fragt Dylan und streicht sich eine Strähne hinters Ohr. „Wir kommen jetzt." Sie nickt und geht schonmal die Treppen hoch, während Harry sich seufzend durch die Haare fährt und meine Hände in seine nimmt. „Bereit?" Schmunzelnd nicke ich und bedeute ihm, vorzugehen.

Ohne noch etwas zu sagen, geht Harry die Treppen hoch, während ich den Blick auf seinen Hintern genieße und ihn grinsend an mich ziehe, als wir die erste Etage erreichen. „Ich liebe dich.", hauche ich dicht an seinem Ohr gegen seinen Hals und bleibe für einen Moment so stehen. „Ich liebe dich auch, Louis.", kichert Harry und dreht seinen Kopf zu mir, bevor er einen Kuss auf meine Lippen haucht. Wenn auch nur so gerade eben, da er sich nicht umdreht und den Kopf nicht weiter drehen kann.

„Bist du bereit oder willst du noch hier stehen bleiben? Ich würde es verstehen. Es ist sicherlich nicht einfach für dich, immerhin ist das hier das komplette Gegenteil von dem Leben im Palast. Die trinken billiges Bier, reden ziemlich anders und sitzen nicht so steif da, wie du es immer tust.", flüstert Harry, als wir in Richtung von Dylans Zimmer gehen. „Ich sitze steif da?", hauche ich und schaue an mir herunter, was Harry kichern lässt. „Nicht so. Aber du sitzt immer aufrecht. Du gehst immer aufrecht. Ich glaube, du bekommst das gar nicht mit aber du hast die Schultern immer ein wenig nach hinten gezogen und streckst die Brust raus.", erklärt er und zuckt mit den Schultern.

„Ich musste als Kind mit Büchern auf dem Kopf rumlaufen.", grinse ich und nehme seine Hände in meine, um mit den Daumen über seine Handrücken zu streichen. „Aber mach dir keine Sorgen ja? Genieße den Abend, ich bin bei dir und werde auch nicht gehen. Aber verstell dich nicht, okay? Ich will wissen, wie du so bist, wenn wir nicht allein oder im Palast sind.", lächle ich und küsse Harry ein letztes Mal. Zumindest allein. Wenn ich Harry in den nächsten Stunden küssen möchte, haben wir definitiv immer Zuschauer. Mich stört es nicht, immerhin kenne ich es seit meiner Geburt nicht anders, als beobachtet zu werden, aber für Harry ist die ganze Aufmerksamkeit neu. Auch wenn es gerade nur seine Freunde sind, vor denen wir uns küssen werden.

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