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O C E A N
H A Z L E W O O D

Verträumt seufze ich auf und blicke unseren Dozenten wie eine Raubkatze an, die ihre Beute fixiert hat. Ein leises kichern drang von meiner rechten zu mir hindurch, weshalb ich schweren Herzens von unserem Dozenten wegschauen muss, um meine Freundin anzuschauen, die sich schwer einen Lachanfall verkneift. ⋙Was?⋘, frage ich scharf und bilde meine Augen zu schlitzen. Sie ließ sich davon jedoch nicht einschüchtern und schaut mich Augenbrauen wackelnd an. Meine freunde wissen von meiner liebe älteren Männern gegenüber, denn ich machte nun wirklich kein großes Geheimnis daraus. Sie wissen jedoch, genauso wie meine Eltern nicht davon, dass ich ein Cam Girl bin. Gewisse Sachen muss man manchmal eben für sich behalten.
Schau unseren Dozenten nicht so an, als würdest du ihn gleich bespringen wollen!⋘, wenn du nur wüsstest, Estia. Grinsend schaue ich sie an und muss automatisch an eine gewisse Nacht zurück denken. ⋙Wieso grinst du denn so dreckig?⋘, fragt mich Estia nun interessiert. Ich kann ihr wohl schlecht sagen das unser Dozent einer dieser Kunden ist, die gerne ein paar mehr Dollar hinblätterten, um eine extra stunde zuhaben. ⋙Ach nichts der rede wert.⋘, schüttle ich sie ab, dabei ist der Schwanz von Mr. Wright die rede wert.
Estia schüttelt nur ihrem Kopf und macht sich wieder an die Notizen ran und ich mache mich wieder dran, unseren lieben Mr. Wright gierig anzustarren. Er hat eine beachtliche länge und von der breite will ich. lieber nicht anfangen. Gierig lecke ich mir über die Lippen. Wie er wohl schmeckt? Eine frage, die ich mir bei jedem Kunden stelle. Okey, nicht bei jeden. Aber bei ein paar. Darunter fällt auch Mr. Wright zu diesen Kunden. Ich habe ihm beim erzählen kein einziges mal zugehört. Notizen habe ich mir auch keine gemacht, dass ist jedoch mein kleinstes Problem. Ich würde sie mir einfach später von Estia ausleihen.
Mr. Wrights Blick geht durch die reihen und bleibt bei meinem gierigen blick stehen. Er lässt sich jedoch von meinem blick nicht irritieren und erzählte weiter, jedoch behält er seinen Blick immer noch bei mir. Trotz Erzählung. Ich behalte meinen Blick genauso auf ihm. Für einen Moment huscht mein blick zu seiner bemerkenswerten Mitte, die selbst durch die braun karierte Anzugshose zu erkennen ist. Langsam schaue ich wieder auf und schaue ihm in die Augen. Doch diesmal war etwas anderes in ihnen zu sehen. Etwas wie Erkenntnis blitzt in seinen Augen auf und bringt mich ins schwitzen. Wenn er jetzt erkennt wer ich bin, ist meine Anonymität hin. Mist!
Freundlich lächle ich ihn an und lege meinen Kopf schräg an. Hoffen wir mal das, dass etwas bringen würde. Tatsächlich bringt es etwas, denn für einen Augenblick stutzt er und die Erkenntnis, die in seinen Augen funkelnd gestrahlt haben, sind nun endgültig verschwunden. Statt Erkenntnis, taucht Reue in ihnen auf. Als hätte er mir in Gedanken etwas unterstellt, was er zu Tiefs bereut. Ich musst nun mal meine Anonymität schützen und hüten, wie eine Mutter ihr Kind hütet und schützt. Ich wende mich gerade an Estia, als mein Handy ein klingeln von sich gibt und den ganzen raum verstummen ließ. Peinlich berührt schaue ich in die Runde. Anscheinend habe ich mein Handy nicht auf stumm geschaltet. Mr. Wright räuspert sich und schaut mich klagend an. ⋙Ich würde sie bitten ihr Handy auf stumm zuschalten oder den Hörsaal zu verlassen.⋘, er nickt Richtung Ausgang des Saales. Entschuldigend lächle ich in die runde und Mr. Wright an, ehe ich mich erhebe und mich auf den weg zum Ausgang mache. Das ist mir mehr als peinlich. Ich spüre, wie das Blut in meinen Wangen kocht. Ich laufe schnellen Schrittes die Treppen runter und schaue nebenbei auf mein Handy. Viele verpasste anrufe und Nachrichten und das von meinem Vater.  Augen verdrehend seufze ich leise vor mich hin. Was ,ächte er denn schon wieder? automatisch schlägt mein Herz schneller. Die angst, er hat etwas erfahren, macht es mir zu schaffen. Ich öffne die massive Tür des Hörsaals und verlasse ihn eilig. Schnell wähle ich bei 'kontakten' die Nummer meines Vaters. Es ist verdammt anstrengend ein Doppelleben zu führen und das mit streng Religiösen Eltern. Die angst jede Sekunde erwischt zu werden, macht es nicht besser. Doch der Adrenalin, der mir durch die Adern pumpt, macht es dann doch angenehm.
Adrenalin. Ich liebe es, es lässt mich zu leben erwachen.
Ocean?⋘, ertönt die strenge stimme meines Vaters, die mich stark schlucken lässt. Bitte lass mich nicht erwischt worden sein. ⋙Ja, Dad?⋘, frage ich mit zittriger Stimme und schaue wie eine paranoid gestörtes Frau, immer wieder nach rechts und links. ⋙Wo bist du? du müsstest nachhause kommen. Noch heute.⋘, verdammt. Sie ahnen etwas. Da bin ich mir ganz sicher. Wenn sie irgendetwas ahnen, kann ich das Studium fallen lassen. Fuck! Ich bin gerade in einer Vorlesung, ist es denn sehr wichtig?⋘, frage ich zögernd und verlagere mein Gewicht auf das eine und dann auf das andere Bein. ⋙Es wird ein geschäftsessen stattfinden. Die ganze Familie sollte anwesend sein. Den guten Eindruck willens. Versteht sich, hoffentlich.⋘, seine Stimme klingt dabei wie immer distanziert. Seitdem ich mein Studium begonnen habe, herrscht eine gewisse Distanz zwischen uns.
Zum Thema streng religiöse Familie. Mein Herzschlag beruhigt sich und auch der Adrenalin verabschiedet sich von mir. Gottseidank. Nur ein Essen. Keine Moral predigt, was für eine undankbare und doch so beschmutzte Tochter ich sei. Ich lasse die angestaute Luft aus meinen Lungen hinaus, die in meinen Lungen schon zu schmerzen begonnen haben und atme wieder beruhigt tief ein, um den schmerz in meinen Lungen zu lindern.
Ich werde da sein. Uhrzeit?⋘, nicht zu erscheinen wird mir hier nicht gestattet, ich darf es nicht mal entscheiden. Dafür kenne ich meinen Vater zugut. Wenn ich nicht komme, streicht er mir das Studium, indem er die finanziellen kosten für das Studium nicht übernimmt und das kann ich mir nicht leisten, gar erlauben. ⋙Mach dich am besten jetzt auf den weg. Du wirst dich hier fertig machen.⋘, sagt er noch, ehe er auf mein Gesicht auflegt, ohne auf meine Antwort abzuwarten. Wütend auf meinem Vater, zerdrücke ich das Handy in meiner Hand und nehme es von meinem Ohr.
Ja..! ich freue mich ja so sehr ihn wieder zusehen. Kein: „wie geht es dir?", kein: „wie läuft dein Studium.?" Arschloch! Ich schreibe Estia eine kurze Nachricht, das sie nicht auf mich warten solle und mache mich auf den weg zum Haupteingang.
Auf in die Hölle des religiösen Arschloches.

So meine lieben :)
Das wäre dann wohl das zweite Kapitel!

Frage an euch:
- Erster Eindruck des Vaters, was haltet ihr von ihm ?
- Was haltet ihr von Mr. Wright?

Schönen Tag/Abend euch noch!

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