pt. 8
Manchmal dachte man sie trägt Engelsflügel auf ihrem Rücken.
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,, Solange sie keine sportlichen Aktivitäten, oder zu lange ihren Fuß belastet, sind meine Krüken zu benötigen", mein Arzt sah nun von seinen Papieren auf und drückte kurz meine Hand um kurz darauf mit einem einfachen "Tschüss" , aus der Tür zu verschwinden.
Erleichtert stand ich von meinem Krankenbett auf und nahm meine Tasche, die mir von Dylan gebracht wurde, da ich tatsächlich einige Tage länger als erwartet bleiben musste.
Dawn, Stella und Jace kamen lächelnd auf mich zu und drückten mich kurz.
,, Na Boy, wie geht es dir?", grinsend schlug Jace einen Arm um meine Schulter und sah mich dabei an. Ich verzog nicht unbedingt eine Miene und schob seinen Arm weg.
,,Gut."
Stella sah mich genauso wie Dawn skeptisch an, sagte jedoch nichts.
,, Wo sind Dylan und Yuna?", ohne interesse zu zeigen wo sie waren drehte ich mich nur leicht zu Jace welcher etwas niedergeschlagen auf den Boden sah. Ich wollte ihm mit meinem Verhalten verletzten, doch nur so konnte ich mich und die anderen schützen können.
,, Dylan meinte ihm ginge es nicht gut und wo Yuna ist..", er unterbrach sich kurz und sah wieder auf den Boden.
Dawn knirschte mit ihren Zähnen während Stella meinem Blick auswich.
Ungeduldig blieb ich draußen stehen und sah alle drei an.
,, Also?", fragte ich noch einmal.
Dawn seufzte etwas traurig.
,, Niemand hat was von ihr seit dem Tag deines Unfalls gehört", stella sah mir kurz traurig in die Augen bis wir weiter gingen und ich den kleinen Schock verarbeiteten musste.
Irgendwie tat es mir auf eine komische art und weiße weh, und Schuldgefühle machten sich wie jeden Tag in mir breit.
Die drei setzten sich ins auto während ich meine Tasche neben mich schmiss und ebenfalls hinten platz nahm.
Mein Blick glitt nach draußen, sobald wir los fuhren und ich vertiefte mich wieder in meine Gedanken.
War Yuna damals an meinem Bett gewesen als ich noch nicht wach war?
Angestrengt zog ich meine Augenbrauen zusammen.
Irgendwas war doch falsch. Dylan würde niemals nicht zu meiner Entlassung kommen.
Und Yuna? Damals als ich aufgewacht bin, war sie nicht da. Was hatte ich verpasst?
,, Also Großer, was willst du machen?", Stella, die hinten bei mir saß, legte grinsend eine Hand auf meinen Oberschenkel, während Dawn, die vorne neben Jace saß, ebenfalls lächelnd nach hinten blickte.
,, Was ich machen will?", verwundert sah ich kurz auf Stella's Hand und dann wieder zu den Beiden.
Selbst Jace nickte jetzt und ich lehnte mich etwas zurück, trotzden noch angespannt wegen Stella's Hand die immernoch auf meinem Bein ruhte.
,, Ich- keine ahnung", antwortete ich ehrlich.
,, Vielleicht könnten wir Dylan besuchen?", stella's Hand ging langsam wieder zurück und alle drei nickten erfreut.
Seufzend glitt mein Blick wieder nach draußen und blieb dort auch solange wir auf den Weg zu Dylan waren.
Als er mich vor zwei Tagen besucht hatte, ging es ihm noch blendend, doch auch ich hatte gemerkt das irgendwas nicht mit ihm stimmte.
Irgendwas war hier ganz gewaltig Falsch und ich werde es herausfinden.
Der Wagen blieb stehen und vor mir sah ich Dylan's Haus stehen.
Meine Beine schwingen sich aus dem Auto und zügig, ohne Rücksicht auf die anderen, ging ich zu seinem Haus und nahm unter der Matte einen Ersatz schlüssel raus, den nur wir kannten.
Vorsichtig öffnete ich die Tür als ich Stimmen hörte.
Meine Freunde hatten sich anscheinend dazu entschieden zu gehen, weshalb ich verwirrt feststellte das in der Wiese hinter dem Gebüsch, Yuna's Fahrrad lehnte.
Ich wusste das die beiden etwas miteinander zutun haben.
Meine Augen flogen wieder zur Tür die immernoch leicht offen stand, als die Stimmen lauter wurden.
Ich zog meine Augenbrauen und öffnete die Tür vorsichtig.
,, Ich glaubs nicht! Musst du das so auffällig machen?!", dylan schrie.
,, Du hast gesagt ich soll mich nicht blicken lassen! Denkst du wirklich nach deiner Aktion jetzt werde ich nichts sagen?"
,, Verdammt!", ein Glas zerbrach, ,,wehe du sagst nur ein Wort!"
,, Ach ja und was dann, machst du das selbe mit mir wie mit ihr?"
,, Wag es ja nicht sie damit rein zu ziehen!"
Meine Augen wurden groß und ich lehnte mich an die Tür, jedoch so das man mich nicht sah.
,, Ach? Jetzt tut es dir leid oder was?!"
,, Halt deinen verdammten Mund! Ich warne dich, wenn du irgendwem was davon sagst. Es war ein Fehler genug , das du es herausgefunden hast!", es wurde still und das ließ mich wissen das ich verschwinden sollte.
Ich nahm meine Beine in die Hand und rannte, ohne hinter mich zu schauen los.
Was meinte Dylan damit?
Keuchend ließ ich mich auf eine weit entferntere Bank nieder.
Die Wörter spuken nur in meinem Kopf herum und ich versuchte irgendwas daraus lesen zu können.
Eins war mir klar, mit ihr war Angel gemeint.
Was verheimlicht uns Dylan.
und warum weiß es Yuna?
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