
Kapitel 38
Kapitel 38
Inzwischen wusste ich von Fynn Bescheid, dass Ryder sich betrunken hat und er ihn nach Hause gebracht hat, bevor er noch irgendeine scheiße bauen konnte. Dafür war ich Fynn ziemlich dankbar.
"Mam?", frage ich leise, sie ist nachdem Damon gegangen ist gekommen, da sie schauen wollte wie es mir geht. Typisch Mütter eben.
"Ja?", fragend löst sie ihren Blick von ihrer Zeitschrift und schaut mich an.
"Kannst du den Arzt nicht überreden, dass ich früher entlassen werde?", frage ich.
Sie seufzt. "Morgen werde ich den Arzt mal fragen, aber ich kann dir nichts versprechen.", sagt sie woraufhin ich triumphierend grinse.
"Aber auch nur dann, wenn es dir besser geht.", immer dieses Aber.
"Okay.", gebe ich nach.
Zufrieden lehnt sie sich zurück. "Geht es dir denn besser? ", fragt sie mich leicht besorgt.
"Körperlich ja.", seelisch ist mir wohl nicht mehr zu helfen.
In ihren Gesicht kann ich erkennen, dass sie weiß was ich damit meine.
Sie rückt zu mir heran. "Wir schaffen das schon.", verspricht sie mir und hält meine Hand fest in ihrer.
Ich schüttel bloß den Kopf. "Wie sollen wir das denn hinbekommen?", frage ich hoffnungslos.
Sie seufzt leise. "Du darfst nicht Aufgeben, Chiara. Wir machen nun mal eine schwere Zeit durch, aber danach kommen wieder bessere. So läuft das Leben.. Es gibt gute und schlechte Zeiten.", sanft lächelt sie mich an.
Ich nicke und versuche dabei meine aufkommenden Tränen weg zu blinzeln. "Hoffentlich ist diese schlechte Zeit bald weg.", murmel ich.
"Das wird sie."
Hoffen wir es, Mam.
Am nächsten Tag
"Guten Morgen Chiara und Ms. Morgan.", werde ich aufgeweckt.
Eh was? Morgan seid wann das?
Verwirrt setze ich mich aufrecht und schaue nach links, wo meine Mutter schon sitzt.
Sie durfte nämlich die Nacht hier übernachten. Eine Ausnahme wie die Krankenschwester sagte.
"Morgan?", frage ich flüsternd nach.
"Ich dachte mir es wäre besser, wenn wir meinen alten Nachnamen annehmen.", meint sie schulterzuckend.
"Find ich gut."
"Aber bist du nicht noch mit ihm verheiratet?", frage ich leise.
"Ja ab-"
"Geht es dir heute besser, Chiara?", unterbricht uns die Krankenschwester.
"Ja.", antworte ich knapp.
Währenddessen führt sie die morgendlichen Dinge. Wie Z.B. Fieber messen, Tabletten schlucken und so weiter.
Nachdem sie endlich fertig ist, schaue ich meine Mutter auffordernd an.
"Ja aber dennoch darf ich meinen alten Namen wieder annehmen.", erklärt sie mir.
//Keine Ahnung ob das Stimmt, aber hier stimmt es nun mal. Meine eigene Welt eben.//
"Okay."
"Redest du nun mit dem Arzt?", frage ich hoffnungsvoll.
Sie verdreht belustigt ihre Augen. "Jaha.", sagt sie gespielt genervt.
Ich grinse triumphierend. "Endlich hier raus.", freue ich mich.
"Noch wissen wir nicht ob du raus darfst.", warnt sie mich vor.
"Du regelst das schon.", sage ich grinsend, woraufhin meine Mutter nur ihre Augen verdreht, erneut.
Später
"Ich bin frei.", rufe ich als ich endlich Zuhause bin.
Bei Oma und Opa natürlich.
"Oh mein Engel. Wie geht es dir?", fragt Oma auch schon sofort besorgt.
"Besser.", sage ich und halte meinen Daumen hoch.
Naja meine Rippe tut immer noch ein bisschen weh, ein bisschen sehr, aber es ist ertragbar. Mein Arm schmerzt auch noch, doch das wird schon wieder.
"Opa und der Rest der Familie ist im Wohnzimmer, geh ruhig schonmal hin. Oma und ich gehen in die Küche schonmal Essen vorbereiten.", meint Mam und schiebt mich, vorsichtig, nach Vorne.
Eher gesagt heißt das übersetzt 'Geh zu den anderen. Oma und ich müssen über deine Situation reden und überlegen ob wir dir einen Psychologen andrehen.'
"Ok.", sage ich dazu bloß und humpel ins Wohnzimmer, wo alle aufeinmal aufhören zu reden.
Das heißt wohl sie haben über meinen Erzeuger und mich geredet.
Natoll. Ich dachte ich kann mal die scheiß Situation vergessen und nun der Scheiß? Können die nicht woanders darüber reden..Die haben doch die klingel gehört.
"Hallo.", begrüße ich alle ziemlich lustlos.
"Na wie geht es dir?", fragt mich Lissy (Tante und so).
"Besser.", achja die alltägliche Antwort.
"Das ist gut.", meint sie leicht lächelnd.
Jaja finde ich auch.
"Mr. Hunter..Was machen sie denn hier? ", frage ich leicht überrascht.
"Jayden, Chiara.", sagt er leicht lächelnd.
Das wird hier ja immer schräger.
Ich nicke dazu bloß. "Ich habe bloß auf deine Mutter gewartet. Ich denke sie ist in der Küche?", fragt er nach und steht auf.
"Jap.", murmel ich und schaue nochimmer ihn ziemlich argwöhnisch an.
Nachdem Mr. Hunt- eh ich meine Jayden in die Küche gegangen ist, habe ich mich neben mein Onkel (Tony ) gesetzt.
"Massiere meine königlichen Füßa.", befehle ich ihn.
Dieser lacht bloß, tut es dann aber.
Tja. Wenn man krank ist, dann kommen auch gute Seite voran.
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